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Veröffentlicht am 23.09.2024

verheißungsvoller Auftakt um die geheime Bibliothek Mondia und ihre neu entdeckte Hüter-Nachfolgerin

Mondia-Dilogie 1: Silent Secrets
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Mit SILENT SECRETS, dem Auftakt der MONDIA-Dilogie, habe ich nun mein erstes Romantasy-Buch von Alexandra Flint gelesen.
Seit der Ankündigung war ich direkt neugierig, die Leseprobe hatte mich dann vollends ...

Mit SILENT SECRETS, dem Auftakt der MONDIA-Dilogie, habe ich nun mein erstes Romantasy-Buch von Alexandra Flint gelesen.
Seit der Ankündigung war ich direkt neugierig, die Leseprobe hatte mich dann vollends überzeugt!

Es geht um eine geheime, gut verborgene Bibliothek, die Mondia, deren Vollständigkeit und Ordnung, die Welt im Gleichgewicht hält.
Sogenannte Weltenschreiber füllen ihre Lücken und sorgen so für dessen Stabilität.
Doch nur eine sogenannte Repari ist die wahre Hüterin der Bibliothek, und als die letzte ihrer Art stirbt, verschließen sich die Tore der bedeutendsten Büchersammlung und der Untergang der Welt rückt näher.
Als Kasimir in einem Hinterzimmer eines Blumenladens ein extrem wichtiges Artefakt der Weltenschreiber wiederfindet, trifft er auch auf Remy.
Die Begegnung mit ihm stellt ihr ganzes Leben auf den Kopf.
Doch Kasimir ist sich sicher, er hat eine weitere Repari gefunden,
und nur mit der Hilfe von Remy kann die Welt gerettet werden.

Ich liebte die Idee einer geheimen Bibliothek, die fürs Gleichgewicht der Welt sorgt.
Und mit dem super spannendem Beginn, war ich auch sofort mitten im Geschehen.

Mit Remy gemeinsam die „Welt der Weltenschreiber“ zu erkunden, war interessant, manchmal jedoch auch etwas langatmig.
So viele Erklärungen, die nötig waren, aber auch dennoch bis zum Schluss einiges offen ließen, z.B. die Weltenbibliothek betreffend oder auch Remys Herkunft.

Die Hauptprotagonisten Remy und Sim mochte ich an und für sich ganz gerne.
Remys Leidenschaft für alles Technische war interessant und letztendlich gut begründet.
Sie lässt sich auch von nichts und niemanden unterkriegen, was für eine starke Persönlichkeit spricht.
Sim ist eher der Einzelgänger und ein geheimnisvoller Typ.
Seiner Familie gegenüber ist er aber sehr loyal, und er geht gewissenhaft und verantwortungsbewusst seinen Pflichten nach.
Die romantischen Entwicklungen zwischen Remy und Sim konnte ich jedoch nicht so ganz nachfühlen. Das stand mir zwischen all den Missionen und Verfolgungsjagden, durch ihre Widersacher, zu sehr hintenan.

SILENT SECRETS habe ich gerne gelesen.
Paris, die Bibliothek, die verborgene Welt der Weltenschreiber und Remys ungeklärte Herkunft schufen den Rahmen für spannende Lesestunden.
Ein guter Auftakt, der mich schon jetzt Band 2 sehnsüchtig erwarten lässt, um auch noch die letzten Rätsel lösen zu können.

4 Sterne

Ich danke Vorablesen und dem Thienemann-Esslinger Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars!

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Veröffentlicht am 19.09.2024

eine schöne und herzerwärmende Geschichte

Carry me through the night
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„Carry Me Thorugh The Night“ lag nun schon seit Erscheinen auf meinem SuB, und ich bin sehr glücklich darüber, es endlich gelesen zu haben.

Anfangs hatte ich noch Probleme mich komplett in die Geschichte ...

„Carry Me Thorugh The Night“ lag nun schon seit Erscheinen auf meinem SuB, und ich bin sehr glücklich darüber, es endlich gelesen zu haben.

Anfangs hatte ich noch Probleme mich komplett in die Geschichte hineinziehen zu lassen. Vor allem zwischen Autumn und Ryan, vom ersten Kennenlernen bis hin zum ersten Techtelmechtel, ging es mir so schnell, dass ich die Verbindung nicht so richtig greifen konnte.

Nach der ebenso schnell kommenden Distanz zwischen Autumn und Ryan, und der Offenlegung seines Geheimnisses, zumindest dem Leser gegenüber, war ich dann plötzlich von der Story total eingenommen.
Ein wirklich süßes Geheimnis, das aber mit einem ebenso seriösem Thema einhergeht.

Doch so sehr, wie mir die Umsetzung dieses Tropes hier auch gefallen hat,
hat es für mich letztendlich auch zu viel Raum eingenommen.
Es ging kaum noch um Autumn und ihren „Ausbruch“ von Zuhause, oder ihre Selbstfindung, sondern viel mehr um Ryan und wie er sein Leben den neuen Herausforderungen anpasst und meistert.
Obwohl ich beide Protagonisten auf ihre jeweils eigene Art mochte, habe ich das Miteinander und die Kommunikation zwischen ihnen im weiteren Verlauf vermisst.

Ich habe die Geschichte dennoch sehr gerne gelesen,
und fühlte mich insgesamt gut unterhalten: kurzweilig, süß und ungemein herzerwärmend.

4 Sterne

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Veröffentlicht am 16.09.2024

insgesamt ein guter Abschluss der Dilogie

Not Worth Keeping
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In NOT WORTH KEEPING geht die Geschichte von Brooke und Noah weiter.
Die Fortsetzung knüpft an das bewegende Ende vom ersten Teil an.
Brooke ist wieder auf sich allein gestellt. Zwischen ihr und ihrem ...

In NOT WORTH KEEPING geht die Geschichte von Brooke und Noah weiter.
Die Fortsetzung knüpft an das bewegende Ende vom ersten Teil an.
Brooke ist wieder auf sich allein gestellt. Zwischen ihr und ihrem Bruder Grey herrscht nach wie vor dicke Luft, und die Wunde, die Noah's Fortgang hinterlassen hat, schmerzt unaufhörlich.

Dieses Mal bin ich besser in die Story hineingekommen!
Die Protagonisten, sowie ihre Ecken und Kanten waren mir bereits vertraut,
und obwohl die bestehende Situation zwar betrübend war, war mein Interesse an den Fortgang der Handlung geweckt.

Der zweite Teil der Dilogie hat mir insgesamt besser gefallen, als der erste.

Anfangs lassen sich noch kaum Veränderungen feststellen, die Protagonisten stecken noch in ihren alten Verhaltensmustern fest,
charakterlich entwickeln sich aber alle 3 weiter,
und gehen letztendlich, auch wenn es schwer fällt, einen Schritt auf einander zu.
Vor allem bei Brooke und Grey konnte ich die meiste Entwicklung ausmachen,
Noah blieb meiner Meinung nach jedoch etwas auf der Strecke.

Für die Geschichte, und vor allem für Brooke ist gerade Noah aber so etwas, wie eine Schlüsselfigur.
Er ist es, der ihr Halt gibt,
ihr Mut macht,
nicht aufgibt
und trotz eigener Komplexe und Probleme unermüdlich für sie da ist.

Am besten an der Geschichte war für mich, dass die 3 Protagonisten endlich miteinander geredet haben, und sogar ihren Zusammenhalt stärken konnten.
Die Dynamik zwischen ihnen mag ich auch echt gerne!

Wie bereits im ersten Band, komme ich aber nicht umhin, auch hier zu bemängeln, dass die Story zeitweise recht oberflächlich ist,
vor allem bei den Problemen, die es zu lösen gibt,
und deshalb die Spannung oft nur so verpufft.

Ich denke zwar, dass die Geschichte komprimiert in einem Buch gar besser gewesen wäre, kann aber jedem den Abschluss der Dilogie nach dem Lesen des 1. Teils wärmstens empfehlen!

4 Sterne

Ich danke dem REVERIE Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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Veröffentlicht am 12.09.2024

die letzte Wohlfühl-Story aus Emerald Bay

The dreams we chase - Emerald Bay, Band 3
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Mit ein bisschen Wehmut habe ich Abschied von EMERALD BAY und seinen Bewohnern genommen. Die Trilogie von Lorena Schäfer hat sich wie Urlaub angefühlt, und mir ganz entspannte und schöne Lesestunden geschenkt.

Auch ...

Mit ein bisschen Wehmut habe ich Abschied von EMERALD BAY und seinen Bewohnern genommen. Die Trilogie von Lorena Schäfer hat sich wie Urlaub angefühlt, und mir ganz entspannte und schöne Lesestunden geschenkt.

Auch den dritten und letzten Band der Reihe habe ich sehr gerne gelesen!
Die Mischung der Tropes Haters-to-Lovers und Forced Proximity mag ich sehr.

Die Protagonisten Jake und Lexie mochte ich ebenfalls.
Auf den ersten Blick scheinen sie nicht allzu viel gemeinsam zu haben.
Während sich Lexie den Weg zum Studium hart erkämpft hat, scheint Jake alles auf dem Silbertablett serviert zu bekommen.
Die Spannungen zwischen ihnen bestehen nicht nur in der gegenwärtigen Situation, sondern finden ihren Ursprung bereits in der Vergangenheit.
Trotzdem gibt es ein Thema, das beiden sehr am Herzen liegt: Den Schutz der Meere und seiner Bewohner.

Damit griff die Autorin gleichzeitig ein zeitgemäßes und wichtiges Thema auf,
das durch ebenso schöne, wie ergreifende Momente dem Leser näher gebracht wird.

Eben solchen Tiefgang hätte ich mir nur mehr bei den Protagonisten und ihren Hintergründen gewünscht. Die wurden etwas kurz und oberflächlich gehalten, weshalb der besagte letzte Funke nicht übergesprungen ist.
Dennoch, insgesamt eine wirklich schöne Geschichte vor toller Kulisse und mit wohltuendem Feeling!

4 Sterne

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Veröffentlicht am 09.09.2024

eine schöne, aber auch sehr bewegende Geschichte - nur der Einstieg war sehr holperig

American Royals - Wer wir auch sind
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Anfangs hatte ich wirklich große Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen.
Ich hatte ein wenig das Gefühl in die Handlung hineingeworfen worden zu sein, und konnte die Verbindung zwischen Maddie ...

Anfangs hatte ich wirklich große Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen.
Ich hatte ein wenig das Gefühl in die Handlung hineingeworfen worden zu sein, und konnte die Verbindung zwischen Maddie und Jake zunächst nicht so richtig greifen, bzw. hatte ich das Gefühl, dass mir Hintergrundinformationen fehlten.

Die Neckereien und Frotzeleien zwischen Maddie und Jake reizten mich aber sehr, ebenso, dass sie den selben oberen Kreisen angehören (Präsidententochter und Sohn der Vizepräsidentin) und während sich die Zwei bei ihrer gemeinsamen Arbeit immer näher kamen, war es auch um mich geschehen.

Ich habe die Geschichte von Maddie und Jake von Seite zu Seite lieber gewonnen,
und ich fand es total schön, wie sie trotz dem, was sie unterscheidet, und trennt, zueinander finden.
Als Paar sind die nämlich richtig süß zusammen!
Der heimliche Star der Story ist für mich aber Puz.

Die Geschichte hat aber auch noch eine zweite Seite, in der sie von Kriegsveteranen, deren Schicksalen und Schwierigkeiten, sowie oftmals mangelnder Unterstützung beim Zurück in den Alltag, erzählt – was sehr bewegend war.
Gerade am Ende, fand ich aber auch eben jenes Thema in Bezug auf Jake zu salopp umgesetzt.

Ich bin froh, der Geschichte von Maddie und Jake endlich eine Chance gegeben zu haben, denn im Gesamten hat sie mir wirklich gut gefallen!

4 Sterne

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