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Veröffentlicht am 24.08.2020

berührend und unglaublich schön - für unvergessliche Lesemomente

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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In „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ erzählt Brittainy C. Cherry die erste Geschichte ihrer „Chances“-Reihe.

Ich bin einfach nur hin und weg von diesem Buch!
Eleanors und Greys Geschichte zählt für mich ganz ...

In „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ erzählt Brittainy C. Cherry die erste Geschichte ihrer „Chances“-Reihe.

Ich bin einfach nur hin und weg von diesem Buch!
Eleanors und Greys Geschichte zählt für mich ganz klar zu den Highlights des Jahres!

Doch zurück zum Anfang.
Eleanor und Grey lernten sich in der Schule kennen.
Eigentlich trennen sie Welten voneinander,
getreu dem Motto Außenseiterin trifft auf beliebten Sportler.
Doch selbst als Ellis Welt droht auseinanderzureißen und sie in ein Loch fällt,
ist Greyson stets für sie da.
Ein Umzug jedoch stellt ihre Freundschaft auf die Probe,
und nach einiger Zeit reißt der Kontakt ab.
Jahre ziehen ins Land, ehe sie sich wiedersehen.
Elli trifft der Schock, als sich Greyson und seine Familie als ihr neuer Arbeitgeber herausstellen.
Drei verletzte und trauernde Menschen, die eher Fremde statt eine Familie zu sein scheinen.
Ganz zu schweigen davon, dass alle nur noch ein Schatten ihrer Selbst sind.
Allen voran Greyson, der mit seiner schroffen und unnahbaren Art nichts mehr mit dem lebhaften und liebevollen Jungen von Damals gemein hat ...

Der Schreibstil ist gewohnt berauschend und mitreißend.
Man verfolgt die Geschichte der Zwei abwechselnd aus ihren Blickwinkeln heraus.
So erlebt man sie sowohl in ihren dunkelsten, aber auch hellsten Stunden.

Die Story teilt sich in zwei Hälften – Vergangenheit und Gegenwart.
Zunächst war ich überrascht, dass man sie bereits während ihrer Jugendzeit begleitet.
Im Nachhinein entdeckte ich dahinter jedoch eine Symbolik,
die mir gut gefallen hat!

Ich mochte die Geschichte unheimlich gerne,
und wollte am liebsten gar nicht, dass sie endet.
Eleanor und Greyson gehen einen schwierigen Weg,
der so einige Stolpersteine beinhaltet.
Es ist ein Hoffen und Bangen, Leiden und Lieben.

Nicht nur einmal zog sich mein Herz beim Lesen merklich zusammen,
um kurze Zeit später von Hoffnung wieder erfüllt zu werden.

Die weiteren, auftretenden Charaktere erfüllten alle eine unerlässliche Rolle,
sodass ich auch davon niemanden missen wollte.

Ich bin so unheimlich glücklich, trotz der traurigen Themen,
die Geschichte von Eleanore und Grey gelesen zu haben!
Wer es noch nicht getan hat,
sollte sich dieses berührende Meisterwerk schleunigst zu Gemüte führen!

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Veröffentlicht am 21.08.2020

hat einen gewaltigen Sturm an Gefühlen beim Lesen heraufbeschworen

Summer of Heartbeats: Rocker küssen besser
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„Summer of Heartbeats – Rocker küssen besser“ ist eine Geschichte über den Urlaubsflirt zweier völlig verschiedener Menschen, der sich aber zu etwas Großem, Echtem und Unkontrollierbarem entwickelt – Liebe ...

„Summer of Heartbeats – Rocker küssen besser“ ist eine Geschichte über den Urlaubsflirt zweier völlig verschiedener Menschen, der sich aber zu etwas Großem, Echtem und Unkontrollierbarem entwickelt – Liebe eben.

Inzwischen gibt es das Buch als schmucke Neuausgabe - am Inhalt hat sich, wie mir die Autorin Laini Otis bestätigte, nichts verändert.

Beau genießt den Sommerurlaub gemeinsam mit ihren Freundinnen in einer Ferienanlage.
Dort stolpert sie völlig unbewusst in das Leben von Cash, der ihr mit seiner unverschämten, aber zuvorkommenden Art den Kopf verdreht.
Doch der schöne Urlaubsflirt findet ein abruptes Ende,
und alles, was ihr bleibt sind Erinnerungen und Träume.
Dachte sie zumindest.
Immerhin rückt sie im Berufsleben ihrem Traum näher, als das Cateringunternehmen, für das sie arbeitet, von einer angesagten Rockband engagiert wird.
Beau ist Feuer und Flamme, bis sie sich plötzlich Cash gegenüber sieht,
der nicht nur der Sänger ist, sondern auch so ganz anders, wie sie ihn kennen lernte.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir unglaublich leicht gefallen.
Die Atmosphäre ist so angenehm, süß und bezaubernd.
Man lernt Beau und Cash in entspannter Umgebung kennen.
Es fühlte sich so an, als schwebe man auf Wolke 7.

Der Schreibstil ist angenehm und locker.
Erzählt wird die Story aus der Sicht von Beau,
was es leicht macht sich in sie hineinzuversetzen
und die Erlebnisse spürbar mitzuerleben.

Beau mochte ich sehr gerne.
Sie ist liebevoll, gutmütig und realistisch.
Wenn sie etwas erreichen will, ist sie hartnäckig,
bleibt sich aber treu.
Beaus Leben wurde oft durch ein Handicap bestimmt,
das sie zwar nie wird ablegen können,
sich inzwischen aber zu eigen gemacht hat.

Mein erster Einblick von Cash war positiv.
Er ist einer dieser sexy, unwiderstehlichen und selbstbewussten Typen,
die wissen, was sie wollen und wie sie es kriegen.
Trotzdem ist er gerade Beau gegenüber sehr feinfühlig und liebevoll.
Doch Cash hat zwei Gesichter,
und ehrlich: sein anderes Ich machte es mir manchmal wirklich schwer.
Denn er ist stur, launisch, egoistisch, ungestüm und oft kopflos.
Wahrlich ein Bad Boy, der obendrauf eine ihn stark beeinflussende Vergangenheit hat,
und dennoch ein beeindruckender Mann ist.

Wie Cash sich wandelt, oder sein zweites Ich offenbart,
so dreht sich auch die Stimmung in der Story.
Von süß und traumhaft zu hoffnungslos und hitzig, immer im Wechsel,
wie bei einer Achterbahnfahrt.

So sehr, wie ich mich anfangs in Beau und Cash verliebt hatte,
so schwer machte es mir der Hickhack in ihrer Beziehung doch manchmal bei der Stange zu bleiben.
Ach, es war so nervenaufreibend und aufwühlend - positiv wie negativ.
Besonders bei den Themen Vergangenheit und Vertrauen dreht sich die Story lange Zeit im Kreis ...
Hinzu kommt, dass ich zwar anfangs überrascht und angetan von der Handlung war,
mir dann manches aber doch zu imaginär wirkte.

Mag jetzt manches negativ klingen, so liegt das eher daran, dass die Story so einen gewaltigen Sturm an Emotionen in mir heraufbeschworen hat.
Das Träumen, Hoffen, Bangen, Leiden und Lieben hat mich extremst bewegt und ergriffen.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

ein Mix aus locker und leicht, gefühlvoll und ernst - für tolle Lesemomente

Playing for Good
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Mit „Playing for Good“ nimmt Amy Andrews den Leser bereits zum fünften Mal mit in die Welt ihrer „Hot Sydney Rugby Players“.

Den Helden des Rugbyfelds dabei zu begleiten, wie sie der Liebe begegnen,
bereitet ...

Mit „Playing for Good“ nimmt Amy Andrews den Leser bereits zum fünften Mal mit in die Welt ihrer „Hot Sydney Rugby Players“.

Den Helden des Rugbyfelds dabei zu begleiten, wie sie der Liebe begegnen,
bereitet mir jedes Mal aufs Neue viel Freude!
So war ich natürlich auch schon gespannt auf die Geschichte von Bodie und Eleanor.

Eleanor liebt und lebt das 19.Jahrhundert.
In Filme und Bücher über diese Zeit würde sie am liebsten hineinkriechen.
Sie stellt nicht nur beruflich Kleidung aus diesem Jahrhundert her, sie trägt sie auch selbst.
Doch Eleanors Leidenschaft macht sie auch zur Außenseiterin.
Doch dann erregt sie auf der Verlobungsfeier ihres Bruder, die Aufmerksamkeit seines Teamkollegen Bodie.
Er gibt ihr das Gefühl gesehen und gehört zu werden,
was Nell dazu verleitet ihre Identität zu verheimlichen und mit Bodie ihr längst überfälliges erstes Mal zu erleben.
Die Erkenntnis, mit wem er diese heiße Nacht erlebt hat, trifft Bodie hart,
lässt sich jedoch nicht mit dem Aufruhr der Gefühle vergleichen, den Bodie erlebt, als sie ihm Monate später ein weiteres Geheimnis offenbart …

Eine nerdige, junge Frau und ein Rugbyspieler, der weiß, was er will!
Die Geschichte von Bodie und Eleanor hat mich, von Anfang bis Ende, gut unterhalten.
Der Schreibstil ist angenehm und leicht.
Die Story wird in der dritten Person erzählt.
Abwechselnd wird verlagert sich die Konzentration dabei aus Eleanors und Bodies Erlebnisse, Gefühle und Gedanken.

Bodie ist ein unglaublich toller Mann,
mit dem Herz am rechten Fleck.
Er ist aufmerksam, charmant und umsorgend,
und trotz seines Hintergrunds auf dem Boden der Tatsachen geblieben.
Er packt die Dinge an, auch wenn sein Handeln manchmal etwas überstürzt ist.

Mit ihrer Vernarrtheit ins vergangene Jahrhundert wirkt Nell nicht nur süß und verträumt,
sondern zuweilen auch verbohrt.
Ihr mangelndes Selbstwertgefühl und ihre Zurückgezogenheit tragen zu ihrem Status als Außenseiterin bei.
Trotzdem mochte ich sie mit ihrer ehrgeizigen und liebevollen Art wirklich gern.

Amy Andrews bleibt auch im fünften Band der Reihe ihrem Stil treu.
Eine süße und lockere Liebesgeschichte, die einen durch die Seiten schweben
und gleichzeitig träumen und schmunzeln lässt.
Währenddessen hofft, liebt und bangt man mit den Charakteren!

Neckisch und betörend, und perfekt, um mal für ein paar Stunden den Alltag zu vergessen.

5 von 5 Sterne.

Ich danke be-eBooks für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

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Veröffentlicht am 17.08.2020

sehr bewegende und ergreifende Geschichte, aber etwas schwunglos

Save me from the Night
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In „Save me from the Night“, Band zwei der „Leuchtturm“-Reihe, nimmt Kira Mohn ihre Leser wieder mit ins Küstendorf Castledunns.

Obwohl ich sehr gespannt auf weitere Geschichte aus dem kleinen Dorf nahe ...

In „Save me from the Night“, Band zwei der „Leuchtturm“-Reihe, nimmt Kira Mohn ihre Leser wieder mit ins Küstendorf Castledunns.

Obwohl ich sehr gespannt auf weitere Geschichte aus dem kleinen Dorf nahe des Leuchtturms war, habe ich mich lange gesträubt, Seannas und Nialls Geschichte zu lesen.
Band eins habe ich so sehr in den Himmel gehoben, dass ich Angst davor hatte, dass mich die weiteren Geschichte nicht fesseln könnten …

Doch „Save me from the Night“ hat mich, von Beginn an, sanft ins Geschehen hineingezogen.
Der Schreibstil ist angenehm und locker.
Man taucht durch die Augen von Seanna in die Story ein.

Seit einem Jahr wohnt Seanna nun schon in Castledunns,
und arbeitet als Kellnerin in einer gut besuchten Bar.
Wenn sie nicht kellnert, sitzt sie am Meer und versucht einen freien Kopf zu bekommen.
Mehr weiß keiner über die junge Frau.
Dann wird die Bar vorübergehend von Niall Kennan übernommen.
Zwischen ihnen besteht beinah sofort ein Gefühl von Verbundenheit.
Doch Seannas Angst, jemanden mit ihrem Leben zu konfrontieren, ist groß.
Als sich ihr dann auch noch Nialls Geheimnis offenbart, nimmt die Furcht überhand und droht, wie eine Flutwelle, alles unter sich zu begraben.

Ich mochte sowohl Seanna als auch Niall ganz gerne.
Sie sind beide in ihrer Art, eher etwas verhaltener, ruhiger, unnahbarer.
Wenn man allerdings bedenkt, was sie erlebt haben bzw. noch immer erleben,
ist das auch kein Wunder.
Dass vor allem Seanna bereits in ihrem jungen Alter so viel Stärke besitzt,
ist dabei wirklich bewundernswert.
Niall zeigt sich von Beginn an, sehr warmherzig und aufmerksam,
doch auch er ist manchmal nah am Verzweifeln …

Es hat mir eigentlich viel Freude bereitet wieder an dieses idyllische Fleckchen Erde zurückzukehren.
Die Geschichte von Sienna und Niall steht dazu teilweise jedoch im Kontrast.
Sie beinhaltet einige sehr schwermütige und erschütternde Themen,
wodurch es viele traurige und aufwühlende Momente gibt,
die die Stimmung im Buch eher dämpfen.
Diese ernsthaften Inhalte waren mir, ehrlich gesagt, etwas zu viel für die Story.
Zeitweise erschien sie mir dadurch zu schwunglos und betrübend.

Nichtsdestotrotz konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Die Geschichte von Sienna und Niall ist fesselnd und vor allem sehr berührend.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

kurzweilige Fortsetzung - erneut sehr prickelnd & schlüpfrig

Teufelshauch: Second Chance
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In „Teufelshauch: Second Chance“ setzt Megan Carpenter
die Geschichte von Cage und Lily fort.
Sie ist zugleich auch Ende der Teufelshauch-Dilogie aus der „Hurricane Motors“-Reihe.

Meine Neugierde, um ...

In „Teufelshauch: Second Chance“ setzt Megan Carpenter
die Geschichte von Cage und Lily fort.
Sie ist zugleich auch Ende der Teufelshauch-Dilogie aus der „Hurricane Motors“-Reihe.

Meine Neugierde, um die Fortsetzung war, nach dem fiesen Ende des ersten Teils, natürlich groß.
Dieser zweite Teil setzt ein Jahr später wieder an die Geschehnisse an.

Das bittere Ende ihrer Fake-Beziehung mit Cage steckt Lily noch immer in den Knochen.
Inzwischen ist sie aber auf dem besten Weg, um nach vorne zu schauen.
Ausgerechnet da streuen Gerüchte um eine Re-Union von Cage und ihr in den Medien die Runde.
Verantwortlich dafür ist niemand anderes als der „Teufelshauch“ selbst.
Cage hat eingesehen, den größten Fehler seines Lebens begonnen zu haben.
Doch Fairness und Rücksichtnahme waren noch nie Cages Stärken,
und so sind seine Mittel ungerecht und ungeheuerlich.
Aber in der Liebe ist schließlich alles erlaubt …

Der angenehme und lockere Schreibstil der Autorin erweckte auch hier die Geschichte innerhalb kurzer Zeit wieder zum Leben.
Dieses Mal erhält man nicht nur Einblick in die Gedanken und Gefühle von Lily,
sondern auch in die von Cage.

Ausgerechnet mit ihm hatte ich zunächst auch wieder so meine Probleme.
Obwohl er ja eigentlich ein Ziel verfolgt, gibt er sich gewohnt herrisch, arrogant und überheblich.
Cage trägt den Namen „Teufelshauch“ wirklich nicht umsonst.

Doch auch mit Lily hatte ich ein paar Differenzen.
Sie zeigt sich zwar selbstsicherer und kühn,
doch wie schnell sie in Cages Gegenwart zum willigen Spielzeug wird,
fand ich schon enttäuschend.

So ist es auch kein Wunder, dass die Handlung schnell wieder
in Richtung erotisches Vergnügen abdriftet.
Ohne Frage, die Szenen sind schon wirklich prickelnd und heiß!
Megan Carpenter versteht hier wirklich, wie sie ihren Lesern einheizen kann.

In diesem zweiten Teil hätte ich mir ein paar mehr Gefühle gewünscht.
Die Entwicklung von der Affäre zur Beziehung war etwas flach, und gefühlsmäßig nicht unbedingt nachvollziehbar.
Der Handlungsverlauf ist an sich überschaubar – definitiv wieder etwas für kurzweilige Unterhaltung und prickelnde Lesemomente.

4 von 5 Sterne.

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