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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.12.2024

WOWOWOWOOWOWO

Serpent Queen 1. In Power She Rises
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Wow! Dieses Buch hat mich völlig überwältigt. Von der ersten bis zur letzten Seite hat mich Christina Hiemer mit ihrer Geschichte in den Bann gezogen, und ich bin noch immer begeistert. Selten habe ich ...

Wow! Dieses Buch hat mich völlig überwältigt. Von der ersten bis zur letzten Seite hat mich Christina Hiemer mit ihrer Geschichte in den Bann gezogen, und ich bin noch immer begeistert. Selten habe ich eine so kraftvolle und faszinierende Fantasy-Welt erlebt, die mich komplett in ihren Bann gezogen hat.Die Welt, in die ich eintauchen durfte, war einfach atemberaubend. Die majestätischen Landschaften, die Intrigen und die allgegenwärtige Magie fühlten sich so lebendig und real an, dass ich beinahe das Gefühl hatte, selbst durch die Seiten zu wandern. Es war, als würde die Welt um mich herum verblassen, sobald ich das Buch aufschlug.

Cahira, die Protagonistin, hat mich zutiefst beeindruckt. Ihre Reise war so emotional und mitreißend, dass ich mich oft gefragt habe, wie ich selbst an ihrer Stelle handeln würde. Ihre Verbindung zu ihrer Schlange Natrix fand ich besonders faszinierend. Es ist nicht nur eine magische Beziehung – es ist etwas viel Tieferes, fast Spirituelles. Natrix ist nicht einfach nur ein Seelentier, sondern ein Teil von Cahira, der sie gleichzeitig herausfordert und beschützt. Ich konnte förmlich spüren, wie sie durch diese Bindung gewachsen ist, und es war so inspirierend, mitzuerleben, wie sie ihre Angst überwand und ihre wahre Stärke fand. Prinz Atlas hat mich ebenfalls vollkommen begeistert. Er ist so viel mehr als der typische, charmante Prinz. Seine inneren Konflikte und die Geheimnisse, die ihn umgeben, haben mich genauso fasziniert wie Cahira. Die Dynamik zwischen den beiden war unglaublich spannend – dieses ständige Wechselspiel zwischen Anziehung und Misstrauen hat die Geschichte für mich noch packender gemacht. Ich habe mich dabei ertappt, wie ich regelrecht auf ihre gemeinsamen Szenen hingefiebert habe. Atlas ist ein Charakter, der mich lange beschäftigt hat, und ich liebe es, wie vielschichtig er geschrieben ist.

Einen besonderen Platz in meinem Herzen hat die Beziehung zwischen Cahira und Natrix eingenommen. Die Art, wie die beiden einander vertrauen lernen und gemeinsam stärker werden, hat mich tief berührt. Diese Verbindung war für mich ein starkes Symbol dafür, wie wichtig es ist, sich selbst zu akzeptieren und die eigene Stärke zu finden – ein Thema, das mich selbst sehr bewegt hat.

Christina Hiemers Schreibstil hat mich regelrecht verzaubert. Ihre Worte haben mich so in die Geschichte hineingezogen, dass ich völlig die Zeit vergessen habe. Die Beschreibungen waren so lebendig, dass ich förmlich das Zischen von Natrix und das Raunen der Wälder hören konnte. Es war, als ob die Geschichte zum Leben erwachen würde.Für mich ist "Serpent Queen 1. In Power She Rises" ein absolutes Highlight und eines der besten Fantasy-Bücher, die ich je gelesen habe. Es ist nicht nur eine Geschichte über Macht, sondern auch über Selbstfindung, Vertrauen und Mut. Cahira, Natrix und Atlas haben einen besonderen Platz in meinem Herzen gefunden, und ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, wie ihre Reise weitergeht. Dieses Buch hat mich tief berührt, und ich weiß, dass ich es immer wieder lesen werde. Ein absolutes Muss für jeden, der Fantasy liebt

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.12.2024

Eine Story mit vielen Up's and Down's

Will You Hold My Hand?
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"Will You Hold My Hand?" hat mich nicht nur durch seine emotionale Tiefe, sondern auch durch seine wunderschöne Gestaltung begeistert – der Farbschnitt ist einfach ein Traum! Es passt perfekt zu der Geschichte ...

"Will You Hold My Hand?" hat mich nicht nur durch seine emotionale Tiefe, sondern auch durch seine wunderschöne Gestaltung begeistert – der Farbschnitt ist einfach ein Traum! Es passt perfekt zu der Geschichte und verleiht dem Buch eine besondere Note, die den Lesegenuss gleich zu Beginn steigert. Was die Geschichte von Sienna und Alick betrifft, so hat mich ihre Beziehung von Anfang an mitgerissen. Ihre Entwicklung von einer zaghaften, unsicheren Verbindung hin zu einer tiefen, echten Partnerschaft ist unglaublich bewegend. Beide haben in ihrer Vergangenheit mit Verlusten und Verletzungen zu kämpfen, und der Weg, den sie gemeinsam gehen, ist geprägt von Vertrauen, Angst und Hoffnung. Es ist faszinierend zu sehen, wie sich ihre Beziehung mit jeder Seite entfaltet, während sie lernen, sich einander wirklich zu öffnen und den Schmerz der Vergangenheit loszulassen. Doch dann, ungefähr in der Mitte des Buches, kommt es zu einem dramatischen Bruch zwischen ihnen. Dieses Ereignis war für mich ein echter Wendepunkt in der Geschichte, denn es stellt alles in Frage, was die beiden bis dahin aufgebaut haben. Der Bruch wird sehr emotional dargestellt und zeigt, wie zerbrechlich Beziehungen sein können, wenn alte Wunden aufbrechen und Missverständnisse das Vertrauen erschüttern. Es war schwer mit anzusehen, wie Sienna und Alick, die sich so nah waren, plötzlich an einem Punkt angelangen, an dem sie sich voneinander entfernen.

Dieser Moment hat mich als Leserin wirklich erschüttert, aber gleichzeitig hat er die Geschichte auch viel tiefgründiger gemacht. Es ist die Schwierigkeit, mit der Vergangenheit abzuschließen und sich auf eine gemeinsame Zukunft einzulassen, die diesen Bruch so real und schmerzhaft macht. Doch genau dieser Konflikt ermöglicht es den Charakteren, sich weiterzuentwickeln. Der Bruch führt dazu, dass sie sich selbst und ihre eigenen Ängste besser verstehen, was die Grundlage für ihre spätere Versöhnung und das Wachstum ihrer Beziehung bildet. Für mich war dieser Wendepunkt entscheidend für das Buch, weil er nicht nur die Intensität der Emotionen erhöht hat, sondern auch gezeigt hat, dass wahre Liebe nicht nur aus Glück und Harmonie besteht, sondern auch aus dem Mut, Verletzungen zu überwinden und aneinander zu wachsen. Es war eine bewegende, wenn auch schwierige Phase in der Geschichte, die die Charaktere und ihre Beziehung auf eine neue Ebene gehoben hat.

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Veröffentlicht am 02.12.2024

Super interessante Idee mit guten Momenten

The Hollow Places
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T. Kingfisher schafft es in "The Hollow Places", eine faszinierend düstere und atmosphärische Welt zu erschaffen, die mich von Anfang an in ihren Bann gezogen hat. Die Geschichte beginnt vielversprechend, ...

T. Kingfisher schafft es in "The Hollow Places", eine faszinierend düstere und atmosphärische Welt zu erschaffen, die mich von Anfang an in ihren Bann gezogen hat. Die Geschichte beginnt vielversprechend, mit einer Mischung aus schwarzem Humor, charmanten Charakteren und einem Hauch von kosmischem Horror, der das Unheimliche spürbar macht, ohne dabei auf platte Schockmomente zurückzugreifen. Besonders die Hauptfigur Kara, mit ihrer schlagfertigen Art und der Fähigkeit, auch in den unheimlichsten Momenten Menschlichkeit und Wärme zu bewahren, hebt die Geschichte an vielen Stellen hervor. Ihre Dynamik mit Simon, dem schrulligen Barista und treuen Begleiter, sorgt immer wieder für auflockernde Szenen inmitten der dunklen und bedrückenden Atmosphäre. Auch die Schauplätze – besonders die verstörend surrealen Parallelwelten – sind eindrucksvoll und voller Ideen, die sich wie eine unheimliche Mischung aus Lovecraft und Alice im Wunderland anfühlen.

Doch trotz des vielversprechenden Einstiegs und der faszinierenden Grundidee ließ mich das Buch am Ende mit gemischten Gefühlen zurück. Während der Aufbau und die Erkundung der Hollow Places mich fesseln konnten, wirkte die Handlung gegen Ende zunehmend chaotisch und fragmentiert. Viele Fragen, die die Spannung während der Geschichte aufgebaut haben, bleiben unbeantwortet oder werden nur oberflächlich abgehandelt. Besonders das Finale fühlte sich gehetzt an, als ob plötzlich keine Zeit mehr geblieben wäre, um die aufgeworfenen Themen und Geheimnisse wirklich zu einem befriedigenden Abschluss zu bringen. Auch in Bezug auf die Regeln und Logik der Parallelwelten bleibt das Buch vage. Es gibt großartige Ansätze, aber oft fehlte mir eine klare Erklärung, die die Ereignisse greifbarer gemacht hätte. Stattdessen wirkte einiges willkürlich, was das ansonsten gut durchdachte Horrorkonstrukt unnötig schwächt.
Insgesamt ist "The Hollow Places" ein Buch mit großem Potenzial, das mich durch seine originelle Idee und die dichte Atmosphäre oft begeistert hat. Allerdings trüben das konfuse Ende und die offenen Fragen die Leseerfahrung. Wer kosmischen Horror mit einer Prise Humor und schrägen Charakteren liebt, wird dennoch auf seine Kosten kommen, sollte aber keine vollständig runde Auflösung erwarten. Ein Buch, das mich mitreißen konnte, aber am Ende nicht vollständig überzeugte

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Interessant aber etwas langamtig

Die steinerne Krone
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Michael Peinkofer hat sich mit seinen historischen Romanen einen Namen gemacht, doch Die steinerne Krone hinterlässt einen durchwachsenen Eindruck. Obwohl das Buch in einer faszinierenden Epoche spielt ...

Michael Peinkofer hat sich mit seinen historischen Romanen einen Namen gemacht, doch Die steinerne Krone hinterlässt einen durchwachsenen Eindruck. Obwohl das Buch in einer faszinierenden Epoche spielt und einige Stärken aufweist, bleibt es insgesamt hinter seinen Möglichkeiten zurück.

Die Geschichte spielt im düsteren Mittelalter und versucht, die brutale Realität dieser Zeit mit einer spannenden Erzählung zu verbinden. Im Zentrum steht die „steinerne Krone“, ein Artefakt, das Macht und Einfluss symbolisiert. Doch während der historische Hintergrund gut recherchiert wirkt, fehlt es der Handlung an Originalität. Die zentralen Konflikte und Wendungen folgen oft bekannten Mustern, was den Lesegenuss etwas vorhersehbar macht. Es gibt zwar einzelne spannende Momente, doch insgesamt bleibt die Geschichte oft auf der Stelle stehen, ohne den Leser wirklich mitzureißen.

Peinkofer gelingt es, eine düstere und lebendige Atmosphäre zu erschaffen – die Beschreibungen von Burgen, Dörfern und Landschaften sind stimmungsvoll und tragen viel zur Immersion bei. Doch diese Detailverliebtheit wird gelegentlich zum Problem: Längere Passagen, in denen historische Details breitgetreten werden, bremsen den Lesefluss und lassen die eigentliche Handlung zu kurz kommen.

Die Figuren sind solide, aber wenig herausragend. Die Hauptcharaktere kämpfen mit typischen inneren Konflikten, die jedoch oft zu oberflächlich behandelt werden, um wirklich zu berühren. Die Antagonisten wirken klischeehaft, und ihre Motive bleiben häufig eindimensional, was der Geschichte an Tiefgang nimmt. Es fehlt an Figuren, die wirklich überraschen oder neue Perspektiven auf die geschilderte Epoche bieten. Auch einige Nebenfiguren scheinen nur als Mittel zum Zweck eingefügt zu sein, ohne eigene Entwicklung oder Bedeutung für die Handlung.

Peinkofer schreibt klar und flüssig, doch seine Sprache wirkt manchmal zu modern für das historische Setting. Dies könnte ein Versuch sein, die Geschichte für ein breites Publikum zugänglich zu machen, doch es nimmt der Erzählung etwas von ihrer Authentizität. Die Dialoge wirken nicht immer glaubhaft und rutschen gelegentlich ins Theatralische ab. Zudem verliert sich der Autor in langen Beschreibungen und detaillierten Erklärungen, die den Eindruck erwecken, dass das Buch mehr belehren als unterhalten möchte.

Kritikpunkte

Ein großes Manko von Die steinerne Krone ist die fehlende Spannung. Die Handlung hat zwar einen klaren roten Faden, doch die Konflikte entwickeln sich oft zu vorhersehbar und ohne echte Überraschungen. Auch das thematische Potenzial – etwa der Machtkampf um die Krone und die moralischen Dilemmata der Figuren – wird nur oberflächlich angerissen. Statt einer packenden Auseinandersetzung bleibt vieles an der Oberfläche, was dem Buch Tiefe nimmt.

Hinzu kommt, dass die historischen Details zwar sorgfältig recherchiert sind, aber oft wie Lehrbuchpassagen wirken, die in die Geschichte gezwängt wurden. Dies erschwert es, sich auf die Figuren und die Handlung zu konzentrieren, da der Fokus zu sehr auf den historischen Hintergrund gelegt wird.

Fazit

Die steinerne Krone hat durchaus starke Momente und ein stimmungsvolles Setting, doch es gelingt dem Roman nicht, sich aus der Masse historischer Romane hervorzuheben. Die Handlung bleibt vorhersehbar, die Charaktere wirken blass, und der Schreibstil schwankt zwischen detailverliebt und belehrend. Für Leser, die eine atmosphärische, historisch dichte Geschichte suchen, könnte das Buch dennoch ansprechend sein, doch wer originelle Konflikte und tiefgründige Figuren erwartet, wird möglicherweise enttäuscht.

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Veröffentlicht am 31.10.2024

einfach nur süß

Das kleine Berghotel am Wasserfall / Winterwunder mit Hindernissen
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Total süßer Weihnachtsroman, absolute empfehlenswert. Man kann sich direkt in die Südtiroler Gegend hineinversetzten und hat ein richtiges Weihnachts- und Wintergefühl. Herzensempfehlung für alle, die ...

Total süßer Weihnachtsroman, absolute empfehlenswert. Man kann sich direkt in die Südtiroler Gegend hineinversetzten und hat ein richtiges Weihnachts- und Wintergefühl. Herzensempfehlung für alle, die etwas leichtes und süßes suchen!

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