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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2023

Italienisches Flair und persönliche Verwirrung

Tödliche Mitgift
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Ihr fünfter Fall führt Pia Korittki nach Italien. In Perugia ist eine Lübeckerin ermordet worden und Pia soll bei der Vernehmung der Deutschen Zeugen/Beteiligten behilflich sein.

Der Roman lässt sich ...

Ihr fünfter Fall führt Pia Korittki nach Italien. In Perugia ist eine Lübeckerin ermordet worden und Pia soll bei der Vernehmung der Deutschen Zeugen/Beteiligten behilflich sein.

Der Roman lässt sich gewohnt flüssig lesen und die Spannung wird bis zum Ende aufrecht gehalten. Wie immer waren mir die Zusammenhänge bis zum überraschenden Ende unklar.

Ich fand den veränderten Schauplatz der Ermittlungen, der ca. die Hälfte des Buches einnimmt, sehr gelungen und eine tolle Abwechslung.
Dass Pia dort auf einen alten Bekannten trifft und diese Begegnung ihr ganzes Leben verändern wird gibt dem Ende des Buches nochmal eine gewisse Würze und macht Lust auf den nächsten Band der Reihe.

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Veröffentlicht am 01.02.2023

Ein realistischer Erfahrungsbericht mit tollen Tipps

Umweltliebe
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Jennifer Sieglar kannte ich bisher nur von den Logo-Kindernachrichten, bis ich auf ihr Buch gestoßen bin.

Das Buch ist in zwölf Kapitel aufgeteilt, eines für jeden Monat. Jedes Kapitel besteht aus einer ...

Jennifer Sieglar kannte ich bisher nur von den Logo-Kindernachrichten, bis ich auf ihr Buch gestoßen bin.

Das Buch ist in zwölf Kapitel aufgeteilt, eines für jeden Monat. Jedes Kapitel besteht aus einer Challenge, die Frau Sieglars Leben umweltfreundlicher und nachhaltiger machen soll. So geht es beispielsweise um Plastik, Verkehr, Papier, Urlaub, und vieles mehr.

Ich fand das Buch einfach toll, weil es nicht mit erhobenem Zeigefinger und schlauen Weisheiten daher kommt.

Jennifer Sieglar beschreibt die Herausforderungen und Probleme auf die sie bei ihren selbstgewählten Challenges gestoßen ist und welche Lösungsmöglichkeiten sie gefunden hat. Diese sind oft leicht in den Alltag zu integrieren und ich habe einige Ideen für mich übernommen.
Realistisch wird da Buch für mich besonders dadurch, dass es auch Lösungen gibt, die Frau Sieglar aber als für sie nicht praktikabel oder alltagstauglich befunden hat. So gewinnt das Buch an Glaubwürdigkeit und wirkt niemals Belehrend.

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Veröffentlicht am 01.02.2023

Auftakt zu einer neuen spannenden Reihe von Eva Almstädt

Akte Nordsee - Am dunklen Wasser
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Mit "Akte Nordsee" startet Eva Almstädt, nach der Reihe um die Polizistin Pia Korittki, eine neue spannende Reihe, die diesmal an der Nordsee spielt. Das Ermittler-Duo besteht aus Fentje Jacobsen, einer ...

Mit "Akte Nordsee" startet Eva Almstädt, nach der Reihe um die Polizistin Pia Korittki, eine neue spannende Reihe, die diesmal an der Nordsee spielt. Das Ermittler-Duo besteht aus Fentje Jacobsen, einer Anwältin und Niklas John, einem Journalisten.

Fentje ist ein richtiges Landmädel, lebt auf dem Schafsbauernhof ihrer Großeltern, wo sie auch tatkräftig mithilft und ist in der nordfriesischen Dorfgemeinschaft fest verwurzelt. Sie ist Anwältin aus Überzeugung und setzt sich voll und ganz für ihre Mandanten ein, auch wenn es dabei für sie schon mal recht unangenehm wird.

Niklas ist freier Journalist und lebt in einem Penthouse-Appartement in St. Peter Ording. Er liebt schicke Klamotten, sein BMW Cabriolet und würde für eine gute Schlagzeile (fast) alles tun.

"Am dunklen Wasser" ist ein sehr spannender Kriminalroman, der mich bis zum Ende gefesselt hat. Bis zum Schluss hatte ich keine wirkliche Idee, wie sich der Fall auflöst und alles zusammenhängt. Eva Almstädt versteht es wunderbar falsche Fährten zu legen und den Leser erst ganz langsam auf die richtige Spur zu bringen.

Mir hat der Auftakt zu dieser neuen Reihe gut gefallen, die Protagonisten sind sympathisch und ihre Kabbeleien sehr unterhaltsam. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe.

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Veröffentlicht am 01.02.2023

Auftakt zu einer neuen phantastischen Trilogie

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Mit Vergiss mein nicht startet Kerstin Gier in eine neue phantastische Trilogie, die mich sofort gepackt hat und es mir schwer machte, das Buch weg zu legen.

Die Charaktere im Buch haben mir sehr gefallen, ...

Mit Vergiss mein nicht startet Kerstin Gier in eine neue phantastische Trilogie, die mich sofort gepackt hat und es mir schwer machte, das Buch weg zu legen.

Die Charaktere im Buch haben mir sehr gefallen, vor allem die beiden Protagonisten Quinn und Mathilda. Sie sind sehr unterschiedlich und leben in völlig verschiedenen Welten, trotzdem sind sie aufeinander angewiesen, wenn sie dieses Abenteuer bestehen wollen.

Mathilda kann einem wirklich leid tun. Sie ist eigentlich ein ganz normales, nettes Mädchen, hat aber das Pech in einer wirklich schrägen Familie aufzuwachsen. Zum Glück steht ihr ihre beste Freundin Julie zur Seite.

Quinn macht in der Geschichte die größte Wandlung durch. Aus Mr. Obercool wird ein echt netter Junge, der mit Mathildas Hilfe das Geheimnis um seine Herkunft ergründen will.

Im Buch wimmelt es nur so von magischen, mehr oder weniger gefährlichen Wesen und Geheimnissen.

Für Fans der Edelsteintrilogie oder der Silberreihe bietet sich hier ein neuer, spannender Lesegenuss.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Ein spannender Kriminalfall für ein sympathisches Ermittler-Duo

Küstenmord: Kein Wort zu viel
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Eine junge Frau wird tot in einer Klärgrube auf dem Grundstück einer Luxusferienvilla gefunden. Die Ermittlungen zu diesem Mordfall gestalten sich schwierig, da eine Identifizierung der Toten zunächst ...

Eine junge Frau wird tot in einer Klärgrube auf dem Grundstück einer Luxusferienvilla gefunden. Die Ermittlungen zu diesem Mordfall gestalten sich schwierig, da eine Identifizierung der Toten zunächst unmöglich erscheint und alle Ermittlungsansätze im Sande verlaufen. Erst als eine alte Bekannte den Kommissaren einen entscheidenden Hinweis auf die Identität der Toten gibt, kommen die Ermittler der Lösung des Mordfalles langsam näher.

Küstenmord ist der zweite Teil einer Krimireihe um die Schleswiger Polizisten Katja Greve und Daniel Kowalski. Dieser Roman kann zwar unabhängig vom ersten Teil gelesen werden, da es aber immer mal wieder Bezüge auf den ersten Fall des Ermittlerduos gibt, habe ich mir zwischendurch doch gewünscht, dass ich erst den ersten Teil gelesen hätte.

Der Kriminalfall ist gut aufgebaut und hält die Spannung bis zum überraschenden Ende aufrecht. Die Lösung des Falles ist für mich plausibel, auch wenn ich mir eine andere, weniger tragische Lösung gewünscht hätte.

Das Ermittlerduo ist mir sehr sympathisch. Katja Greve und Daniel Kowalski sind Menschen mit Ecken und Kanten und ergänzen sich wunderbar.
Während der Ermittlungen erfährt man einiges über das Privatleben der Kommissare, jedoch werden diese Informationen wohl dosiert eingesetzt, so dass der Mordfall nie aus dem Fokus gerät.


Fazit:
Küstenmord ist ein spannender Kriminalfall aus Norddeutschland, der mich gut unterhalten hat und Lust auf weitere Fälle des sympathischen Ermittlerduos macht.

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