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Veröffentlicht am 27.10.2017

Eine Facettenreiche Familiensaga

Die Villa am Meer
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Meine Meinung:
Zur Autorin:
Sehr schön hat Micaela Jary, das Leben im Kaiserreich und den goldenen Zwanzigern beschrieben.
Eine wirklich großartige Familiensaga, über den Korbmacher und Standkorbherstellers ...

Meine Meinung:
Zur Autorin:
Sehr schön hat Micaela Jary, das Leben im Kaiserreich und den goldenen Zwanzigern beschrieben.
Eine wirklich großartige Familiensaga, über den Korbmacher und Standkorbherstellers Borchert. die in Warnemünde und Roststock sich abspielt. Man konnte so richtig abtauchen, die Ostseeluft schnuppern, das auf und Ab der verschiedenen Familien Hautnah erleben. Ihre Sorgen und Ängste teilen, mit ihnen sich freuen, weinen und lachen. Am Anfang fand ich es etwas zäh, aber dann nimmt die Geschichte an Fahrt auf, es geht sehr turbulent zu. Intrigen, Ränkespiele, schöne und schlechte Zeiten erleben wir. Man klebt völlig an den Seiten beim Lesen und fiebert mit Katharina Borcherts und ihrer Familie mit. Sie lässt uns hinter die Fassaden jeder einzelnen Figur blicken.
Ihr Schreib und Sprachstil, ist sehr Bildhaft, Emotional, flüssig und reißt einem förmlich mit. Auch die Historischen Begriffe und die Sprache sind sehr gut dargestellt, es ist exakt der Zeit angepasst.
Die Handlung der Geschichte ist sehr gut und logisch aufgebaut, man konnte alles sehr gut nachvollziehen, sich in die Geschichte hineinversetzen und am geschehen Teilhaben. Auch laufen am Ende der Geschichte alle Fäden zusammen.
Die Spannung, am Anfang zog es sich etwas, aber dann gewann das ganze an Fahrt und die dramaturgische Spannung hielt sich bis zum Ende Aufrecht.
Ihre Protagonisten waren sehr real, lebendig und glaubhaft, einfach aus Fleisch und Blut. Sehr gut waren auch die einzelnen Charaktere und Emotionen der einzelnen Figuren heraus kristallisiert. Ihre Handlungen von Aufrichtigkeit bis zur Boshaftigkeit-und Hinterhältigkeit. Es hat Spaß gemacht hinter jeder einzelne Maske zu blicken.
Das Historische Geschehen zur damaligen Zeit kam auch nicht zu Kurz, ob es der Stand und der Kampf in der Gesellschaft der Frau war. Der 1. Weltkrieg, die Inflation, die goldenen Zwanziger, das Leben in dieser Zeit. Man erlebte die Entwicklung und Bedeutung des herstellen von Strandkörben. Das Seefliegen und die Bedeutung der Bahnverbindung. Eine Welt im Umbruch, man macht Urlaub an der Ostsee und die Entwicklung schreitet voran.
Eine sehr facettenreiche Geschichte in mitten einer großen Epoche. Man spürt wie viel Herzblut die Autorin in die Geschichte um ihre Strandkörbe gelegt hat.

Zum Inhalt:
Katharina mochte ich von Anfang an, sie machte einen großen Fehler als sie sich von ihrer ersten großen Liebe den angehenden Kapitän Joachim lossagte und den wesentlich älteren Olaf Borcherts heiratete, er besitzt eine Korbmacherei und stellt Strandkörbe her. Am Anfang verlief es ja noch gut,bis zu Katharinas Fehlgeburt. Von da an nimmt das Schicksal seinen Lauf, da ist diese Dominierende und Intrigante Erzieherin, die sich um die zwei Söhne kümmert. Als sie endlich aus dem tiefen Loch raus ist, möchte sie sich in die Firma einbringen und einen Standkorbverleih eröffnen. Sie stößt dabei bei Olaf auf Taube Ohren, ein harter Kampf und ringen beginnt. Aber die Ehe endet in einem Fiasko, Katharina lässt sich nicht so leicht unterbuttern, sie ist hartnäckig. Eine Starke verbündete hat sie in einer Freundin in Berlin, die sie während ihres Sanatorium Aufenthaltes kennen lernte. Ich habe Katharina für ihrem Mumm bewundert. Auch ihre beiden Söhne sind Prachtkerle, die hinter ihrer Mutter stehen. Olaf, entpuppt immer mehr zu einem Macho und zeigt seine Dunklen Seiten. Joachim ergeht es nicht viel besser in seiner Ehe mit Gerda, sie hat ihn geheiratet um Gesellschaftlich aufzusteigen. Gerda liebt Joachim nicht wirklich, er war Mittel zum Zweck, obendrein ist sie Krankhaft eifersüchtig. Aber wie heißt es wer hoch hinaus will fällt tief.
Katharina hat nie wirklich Joachim vergessen und liebt ihn immer noch, selbst in größter Not ist sie für ihn da. Aber ihm ergeht es auch nicht andere, er konnte seine Katharina nie vergessen, zwei Menschen die innerlich sehr zerbissen sind.

Veröffentlicht am 18.10.2017

Eine Geschichte wie im Märchen

Winterengel
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Meine Meinung
Zur Autorin:
Corina Bomann, hat mich mit ihrem neuen Roman „ Winterengel“ verzaubert. Eine wirklich wundervolle und romantische Geschichte, die in der Weihnachtszeit spielt. Sie erinnert ...

Meine Meinung
Zur Autorin:
Corina Bomann, hat mich mit ihrem neuen Roman „ Winterengel“ verzaubert. Eine wirklich wundervolle und romantische Geschichte, die in der Weihnachtszeit spielt. Sie erinnert mich an mein Lieblingsmärchen „ Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“, Von H. C. Andersen. Den Anna verpackt ihre kleinen und kunstvollen Glasengel in Streichholzschachteln. Mir ging beim Lesen das Herz auf und ich fieberte mit der Hauptprotagonistin Anna Härtel mit. Man konnte in eine andere Welt um 1895 abtauchen, in die Winterliche und verschneite Welt von Spiegelberg, im schwäbischen und mit ihr auf die sehr Abenteuerliche Reise nach London gehen. Ihre Figuren sind sehr Liebevoll gezeichnet, sie sind aus Fleisch und Blut. Ebenso deren Gefühle und Emotionen, waren spürbar. Die Geschichte ist von Anfang sehr spannend, stellenweise wie ein Krimi. Sehr schön und real ist das Leben der damaligen Zeit wiedergegeben. Der Schreibstil ist sehr flüssig, Bildhaft und reißt einem mit beim Lesen. Ein herrlicher Schmöker, zum Entspannen, Lesen und zum Träumen.

Zum Inhalt:
Es war schön in die Welt von Anna in Spiegelberg Anno 1895 zu versinken. Eine Welt die sich nach dem Tod des Vaters geändert hat, die Glasfirma versteigert, die Familie steht vor dem nichts. Ihre Schwester Elisabeth ist erst 12 und ihre Mutter schwer krank. Bei Familie Niedermayer haben sie Unterschlupf gefunden. Anna, hat Arbeit in einer Glasfabrik gefunden, um ihren Verdienst Aufzubessern stellt sie nebenher kleine kunstvolle Glasengel her, die sie auf dem Markt verkauft. Sie kommen so gerade über die Runden. Aber eines Tages steht der Gesandte John von Queen Viktoria aus England, vor ihrer Tür. Das alles bis daher gewesene in ihrem Leben ändern wird, die Queen möchte mit Annas Engeln ihren Tannenbaum im Palast schmücken und hat sie Eingeladen zu ihr nach London zukommen. Mit John geht sie auf die Abenteuerliche Reise, wo sie nicht nur ihr Herz verliert, nein es werden ihr ihre Engel die für die Queen bestimmt waren gestohlen. Anna ist verzweifelt, den sie kann ja nicht mit leeren Händen vor die Queen treten. Mit John an ihrer Seite macht sie sich auf die Suche, die im nichts zu enden scheint. Wie soll sie wieder zurück nach Spiegelberg kommen, den sie hat kein Geld und auch John entpuppt sich von einer ganz anderen Seite. Er hütetet ein Geheimnis, jedenfalls war es sehr spannend und Abenteuerlich, man hoffte und bangte mit Anna mit das es Gut gehen wird und sie ihre Familie wiedersehen wird....

Veröffentlicht am 13.10.2017

Eine tolle Familiensaga über eine Kaufhausdynastie

Das Haus der schönen Dinge
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Meine Meinung zum Inhalt und Autorin:
Heidi Rehn hat viel Herzblut in ihre Familiengeschichte der Jüdischen Familie Jakob Hirschvogel in München und ihrem Kaufhaus einfließen lassen. Man spürt das es ihr ...

Meine Meinung zum Inhalt und Autorin:
Heidi Rehn hat viel Herzblut in ihre Familiengeschichte der Jüdischen Familie Jakob Hirschvogel in München und ihrem Kaufhaus einfließen lassen. Man spürt das es ihr ein großes Anliegen war von dieser Fiktiven Kaufhausdynastie dem Aufbau und Werdegang zu Akribisch erzählen, schon sehr Detail verliebt würde ich sagen. Das Leben der Münchner Gesellschaft in den goldenen Zwanzigern ist großartig beschrieben, man genoss das Leben in vollen Zügen, besuchte Partys, feierte das Geld floss, davon flotierte auch das Kaufhaus. Jakobs großer Traum geht in Erfüllung, nicht nur das auch wird er zum königlichen Bayrischen Hoflieferanten ernannt. Dank seiner Frau Thea die ihm nicht nur den Rücken stärkt, nein sie arbeitet mit und bringt viele Kreative Ideen ein, unermüdlich fährt sie mit Tochter nach Paris um dort die neuste Mode einzukaufen. Sie ist die Seele und Motor des Hauses, immer ein offenes Ohr für ihre Angestellten, die Kunden und ihre Familie. Auch Edra die Tochter von Lily tritt in die Fußstapfen. Drei Generation von Frauen die das Schicksal der Kaufhaus Dynastie mitbestimmen. Die mit Herzblut bei der Sache sind. Aber die Zeiten ändern sich in den 30 zigern Jahren, Hitler und seine Schergen kommen an das Ruder. Der Hass auf die Juden und die Verfolgung beginnt. Eine Familie die viele bittere und harte Schicksalsschläge hinnehmen müssen, die ein Auf und Ab erleben und immer versuchen das Ruder jedes mal herum zureisen. Ich habe die Familie bewundert für ihre Stärke den Mut, habe gebangt und gehofft das sie das ganze überleben. Eine Geschichte die 1897 beginnt und 1952 endet, darf man begleiten.. Danke auch für das ausführliche Glossar am Ende des Buches.

Zur Autorin:
Ihr Sprach und Schreibstil war flüssig und leicht lesbar. Schön fand ich den Einwurf der Münchner Dialekte, es gehörte zum Inhalt. Ebenso die damaligen Begriffe wie Ladnerin heute Verkäuferin, Lingerie – Wäsche usw. Das damalige Denken und die Redensarten. Der Plot war sehr gut aufgebaut, so das man es sehr gut nachvollziehen konnte. Etwas störend die abrupten Zeitsprünge, der 1. Weltkrieg und so manches hätte ausführlicher sein dürfen. Aber am Ende liefen offene Handlungen dann doch zu einem großen und ganzen zusammen. Der Spannungsbogen war nicht immer gleich hoch, besonders am Anfang hat sie sehr Ausführlich und detailliert das Kaufhaus beschrieben, das zog sich für meinen Geschmack etwas in die Länge.Aber wie gesagt es war ihre Herzensangelegenheit das Kaufhaus. Ihre Figuren fand ich sehr real und Glaubhaft, Menschen wie du und ich, aus Fleisch und Blut. Sie passten hervorragend in die Zeit, besonders Die Hirschvogelfrauen, waren sehr Emanzipiert, sie hoben sich aus der breiten Masse hervor, keine Heimchen am Herd, nein Geschäftsfrauen durch und durch die mit der Zeit gingen. Die, die Zügel in der Hand hielten. Die einzelnen Charaktere und Emotionen sind gut heraus kristallisiert. Historisch war alles sehr Authentisch, das geschehen zu den damaligen Zeiten Detail getreu wieder gegeben. Ob es die verschiedenen Politischen Lagen waren, die Inflationen, der schwarze Freitag, die Kriege, die Emanzipation der Frauen, die einzelnen Politischen Größen lernte man auch kennen, darunter leider auch Hitler und seine Schergen.Eine Welt im Umbruch erlebte man, teils mit einem unseren dunkelsten Kapiteln. Sie hat es geschafft uns in eine andere Epoche mit zunehmen...

Veröffentlicht am 10.10.2017

Dramatische Geschichte über eine Liebe die nicht sein darf

Wie der Wind und das Meer
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Dramatische Geschichte über eine Liebe die nicht sein darf



Meine Meinung zur Autorin:


Lilli Beck ist mit diesem Roman ein großartiges Werk gelungen. Eine Geschichte die 1945 im 2. Weltkrieg beginnt ...


Dramatische Geschichte über eine Liebe die nicht sein darf



Meine Meinung zur Autorin:


Lilli Beck ist mit diesem Roman ein großartiges Werk gelungen. Eine Geschichte die 1945 im 2. Weltkrieg beginnt und 1990 endet und einem beim Lesen in den Bann zieht, es ist wie Magie, das Buch lässt einem nicht mehr los. Von Seite zu Seite steigerte sich die Spannung. Ihr Erzähl-und Schreibstil ist sehr Bildhaft, flüssig, Authentisch , spannend klar und Kraftvoll. Man hatte das Gefühl Teil der Geschichte zu sein. Ihre Figuren sind wie aus Fleisch und Blut, auch deren einzelnen Charaktere und Emotionen kommen sehr gut herüber. Sie gewährt uns tiefe Einblicke in deren Seelenleben und ihre Masken die sie nach außen tragen, den nicht alles ist wie es scheint, und vieles entwickelt sich in eine ganz andere Richtung, man wird immer wieder überrascht. Sehr gut sind die Kriegs- und Nachkriegsjahre beschrieben. Vom Hunger und Elend, dem deutschen Wirtschaftswunder, sowie der politischen Lage. Ein wirklich außergewöhnlicher , facettenreicher und intensiver Roman, der einem süchtig macht. Ich fand das Buch aufwühlend und mitreißend, es war wie ein Sog und Strudel der einem tief in die Geschichte zog.


Zusammenfassung zum Inhalt:

Ich hörte das Pfeifen der Bomben und deren Detonationen, sah die brennenden Straßenzüge und die Laichen. Spürte die Angst der Menschen, sah ihre verschreckte Augen und Gesichter. Ich sehe Paul in den Trümmern stehen, seine Familie hat er verloren, geblieben ein alter Kochtopf und ein Kochtopf. In all der Verwüstung stößt er auf die 9 Jährige Jüdin Sarah, die seiner kleinen Schwester Rosalie zum verwechseln ähnlich sieht. Er nimmt sich ihrer an und beide beschließen sich als Geschwister auszugeben um nicht getrennt zu werden, Sarah nimmt die Identität von Rosalie an. Zwei Kinder die ich gleich in mein Herz schloss, was beide nicht ahnen ihre Lüge wird ihnen einmal zum Verhängnis werden. Auch Agathe mit ihrem großen Herzen, die sich selbstlos den Kindern annahm bewunderte ich sehr. Um so mehr drehte sich mir das Herz im Laibe um, als das Jugendamt ihr die Kinder wegnahm und sie in dieses schreckliche Waisenhaus steckte, mir liefen die Tränen, bei dem was die Kinder dort erlebten, die Hölle ist noch gelinde ausgedrückt. Aber als das gütige Ehepaar auftauchte und beide Kinder adoptierte und die beiden Kinder aufzog wie ihre eigene, hüpfte mein Herz vor Freude. Ich fragte mich wo doch nun der Krieg vorbei war und sie diese Liebevollen Eltern hatten, sie sich nicht ihnen anvertraut haben und ihnen von ihrem Geheimnis und der Lüge aus der Not geboren erzählt haben. Vieles wäre ihnen erspart geblieben, als sie sich in späteren Jahren in einander verliebt haben. Aber nein sie dürfen nicht zu ihrer Liebe stehen, alles geschieht heimlich. Rosalie soll für kurze Zeit nach Berlin gehen um dort als Synchronsprecherin für einen Film zu arbeiten. Dort stellt sie fest, das sie von Paul schwanger ist, wieder verstrickt sie sich in Lügen. Sie trennt sich von Paul, geht ihren eigenen Weg mit wundem Herzen. Paul ist ein erfolgreicher Geschäftsmann geworden, geht quasi eine Zweckehe ein. Aber immer wieder will es das Schicksal das sie aufeinander treffen. Ich spürte ihre innere Zerrissenheit und das schlechte Gewissen, aber ihre Liebe ist größer und unauflöslich. Ich hoffte und betete mit da sie sich trotz ihrer Lebenslüge zusammenfinden. Nach ihrem Wahlspruch den sie geschworen hatten: „ Wir gehören zusammen wie der Wind und das Meer. Zusammen sind wir stark, zusammen kann uns nichts geschehen“

Veröffentlicht am 29.09.2017

Fazination, Magie und Leidenschaft

Die spanische Tänzerin
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Meine Meinung:

Zur Autorin:


Alli Sinclair, hat mich mit ihrem Roman „ Die spanische Tänzerin“ verzaubert. Beim Lesen spürte die Magie und die Leidenschaft als Katarina den Flamenco tanzte, das alles ...

Meine Meinung:

Zur Autorin:


Alli Sinclair, hat mich mit ihrem Roman „ Die spanische Tänzerin“ verzaubert. Beim Lesen spürte die Magie und die Leidenschaft als Katarina den Flamenco tanzte, das alles war so Bildhaft beschrieben, das ich das Gefühl hatte dabei zu sein, man hörte die Musik, spürte die Musik und den „El duende die Erfüllung. Ihr Schreibstil ist flüssig und leidenschaftlich, ihre Worte und Gedanken scheinen nur so aus der Feder zu perlen. Auch hat sie die zwei verschiedenen Zeitebenen gekonnt miteinander verwoben. Das Historische über die Schreckensherrschaft von Franco und die Bedeutung des Flamenco und der Klans ist hervorragend recherchiert und beschrieben. Der Spannungs- und Handlungsaufbau, ist von Anfang an hoch, auch fließen alle lose Fäden am Ende der Geschichte zu einem großen Finale zusammen. Ihre Figuren sind so real und lebendig beschrieben, das sie greifbar sind. Die Emotionen jeden einzelnen sind sehr gut heraus kristallisiert, so das man sich gut in jede einzelne Person hinein versetzen konnte und mit ihr Freude, Angst und Leid erfahren und teilen konnte. Man konnte beim Lesen so richtig mit der Geschichte Verschmelzen.


Zum Inhalt:

Alles fängt mit der Enkelin Charlotte von Katarina an, die sich auf den Weg von Australien nach Granada in Spanien macht, um das Geheimnis eines Gemäldes und der Malerin zu lüften, das einst ihre Abuela von ihrem Vater bekam. Es war wunder mit Charlotte durch Granada zu bummeln und mit ihr sich auf die Suche zu machen und in der Vergangenheit von 1944 ihrer Abuela abzutauchen. Es waren schreckliche Zeiten damals als Franco an der Macht war. Die Blutjunge Katarina die heimlich Flamenco Stunden nahm, der Rauswurf aus dem Elternhaus als ihr Vater starb, geblieben ist ihr nur das Bild. Dieses Bild zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte, es zeigt eine Flamencotänzerin und birgt ein großes Geheimnis, das Enkelin Charlotte noch so vor manche unlösbare Aufgaben stellt. Was verbirgt sich dahinter ? Warum schweigen die betroffenen und reden nicht darüber. Katarina lernt Raul kennen, einen leidenschaftlichen Gitarrenspieler, mit ihn tritt sie auf der Bühne auf, wo Katarina mit voller Leidenschaft und Inbrunst Flamenco tanzt,beide ziehen die Menschen in ihren Bann, Ma flama nennt man sie. Raul und Katarinas große Liebe steht unter keinem guten Stern, da ist die Diktatur Francos die schrecken und Angst verbreitet, seine Spitzel sind überall. Trotzdem begeben sich beide auf verbotene Pfade um für ihre Freiheit und die Liebe zu kämpfen ob es ihnen gelingt ? Aber auch Charlotte scheint das gleiche Schicksal zu teilen, als sie Mateo in Granada kennen lernt, auch er spielt Gitarre. Der ihr bei der Suche nach der Wahrheit und dem Geheimnis des Bildes helfen will. Durch ihn erlebt sie die Faszination des Flamenco, und kommt mit ihm nach und nach auf die Spur. Eine Entschiedene Wendung tut sich auf, die, die Welt der betroffenen auf den Kopf stellt. Auch Charlotte muss sich wie ihre Abuela entscheiden, wie weit sie für die Liebe und Freiheit bereit ist zu kämpfen.


" Beim Lesen ist es unmöglich der Fazination, der Magie und Leidenschaft der Geschichte zu entkommen