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Veröffentlicht am 29.11.2024

Temporeich, aber zu oberflächlich, um Eindruck zu hinterlassen

Die 13 Tode der Lulabelle Rock
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Gar nicht so selten verspricht der Klappentext mehr, als das Buch hinterher hält. So ein Fall ist Maud Woolfs "Die 13 Tode der Lulabelle Rock". Das ist besonders schade, weil die Prämisse des Romans toll ...

Gar nicht so selten verspricht der Klappentext mehr, als das Buch hinterher hält. So ein Fall ist Maud Woolfs "Die 13 Tode der Lulabelle Rock". Das ist besonders schade, weil die Prämisse des Romans toll ist:

Der 13. Klon einer berühmten Filmschauspielerin hat nur eine Aufgabe: Er soll die anderen 12 Klone töten. Zu diesem Zweck erhält die 13. Version eine Pistole und ein Auto. Zitat von der Inhaltsbeschreibung: "Was als Marketing-Coup beginnt, nimmt als Killing-Spree seinen Lauf und verwandelt sich, Mord für Mord, in die Suche nach Antworten auf existenzielle Fragen. Was macht uns als Individuum aus? Wie kann man seine Freiheit finden, in einer Welt, in der jede Handlung vorherbestimmt zu sein scheint? Eins ist klar: Am Ende ihrer langen Reise durch die Nacht wird Lulabelle Rock nicht mehr dieselbe sein."

Klingt toll, nicht wahr?

Das Tempo ist in der Tat beachtlich. Wir steigen als LeserInnen direkt in die Auftragsvergabe ein und ähnlich rasant geht es dann weiter. Als langatmig kann man den Roman definitiv nicht bezeichnen.

Leider ordnet Maud Woolf dem Tempo alles unter, was dazu führt, dass alle Themen, die sich im Verlauf der Erzählung ergeben, bestenfalls angekratzt werden. Schlimmer noch, die Identifikation mit den Figuren fällt dadurch schwer und ich als Leserin blieb während der gesamten Handlung weitestgehend gleichgültig gegenüber dem, was passiert. Das war für mich anfangs noch okay, im weiteren Verlauf war mir aber suspekt, wie egal mir alles war.

Durch das Tempo ist auch die Entwicklung von Lulabelle Nr. 13 dermaßen rasant, dass sie wenig nachvollziehbar ist. Weder gibt es Erklärungen noch kann man aufgrund der Handlung erkennen, weshalb Lulabelle 13 diese Entwicklung(en) durchmacht.

Nun ist nicht alles unlogisch und selbstverständlich kann man auch die eigene Fantasie einsetzen, um Sinn zu finden, nur liefert Woolf letztendlich so wenig, dass Fantasie auch nicht mehr viel hilft bzw. diese Fantasie in so hohem Maß eingesetzt werden muss, dass man selbst zur Autorin wird.

Erschwerend kommt der weitestgehend nüchtern-emotionslose Stil der Ich-Erzählerin hinzu. Auch das war für mich anfangs in Ordnung, aber wenn man sich die rasante Entwicklung der 13. Lulabelle anschaut - gerade auch in emotionaler Hinsicht - ergibt es im weiteren Verlauf keinen Sinn mehr, dass sie weitestgehend emotionsfrei schreibt.

Die Actionszenen, von denen es einige gibt, sind rasant erzählt, aber weil keine emotionale Einbindung der LeserInnen stattgefunden hat, bleiben diese insofern wirkungslos, als dass man sie liest, den inneren Film vor sich ablaufen lässt, aber nicht mitgeht, nicht mitfiebert, nicht mitleidet.

Ähnlich oberflächlich ist das World Building. Klar erfährt man ein bisschen über die Umgebung, aber auch hier ist es so wenig, dass die Fantasie der LeserInnen überstrapaziert wird. Mir ist bewusst, dass die Balance zwischen zu wenig Beschreibungen und langatmigen Ausführungen schwierig ist (und wenn ich zwischen zu wenig und zu viel wählen muss, dann lieber zu wenig, das ist weniger zäh zu lesen), aber auch hier gilt, dass Woolf das Tempo wichtiger war.

Fazit: Ein Roman, so oberflächlich, dass er am Ende egal ist. Selbst Passagen, die als emotionale Höhepunkte hätten dienen können, haben mich komplett kalt gelassen, weil die Autorin nicht erkannt hat, dass die simple Aneinanderreihung von Sätzen nicht dazu taugt, Emotionen zu schüren. Dazu gehört mehr.

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Veröffentlicht am 17.11.2024

Mordsmäßig-unterhaltsame Kurzgeschichten

KillerBells
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Die Autorin Franziska Waltz sowie ihre Kollegen Claus Schönhofer und Norbert Peter bescheren uns tödliche Weihnachten mit einer Kurzgeschichten-Sammlung, die mir viel Spaß bereitet hat.

Ursprünglich ...

Die Autorin Franziska Waltz sowie ihre Kollegen Claus Schönhofer und Norbert Peter bescheren uns tödliche Weihnachten mit einer Kurzgeschichten-Sammlung, die mir viel Spaß bereitet hat.

Ursprünglich hat mich vor allem das Cover angesprochen, das ich herrlich finde! Und das Beste ist: Im Buch selbst gibt es weitere Zeichnungen (allerdings nicht in Farbe) mit ähnlich gearteten Motiven. Großartig!

Allerdings stehen natürlich nicht die Bilder im Mittelpunkt, sondern die Geschichten. War ich von der ersten noch enttäuscht, weil sie abrupt endete, so konnten mich die restlichen acht Geschichten überzeugen. Dank allerlei österreichischer Begriffe und Wortwendungen waren für mich die Kurzgeschichten schon rein sprachlich ein Gewinn. Zudem haben die Autorin und die Autoren erfreulicherweise darauf verzichtet, bierernste Erzählungen abzuliefern, so dass ich während der Lektüre immer wieder schmunzeln musste.

Die Kurzgeschichten sind abwechslungsreich, nicht allzu blutig, teilweise herrlich fies und vor allem unterhaltsam. Sie passen hervorragend in die Advents- und Weihnachtszeit und ich habe mich dabei ertappt, nach Österreich reisen zu wollen (wegen des Schnees, den es dort offenbar noch gibt, nicht wegen der Mordsgeschichten ).

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Ein tolles, sehr lesenswertes Buch

Tour de France
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Eines der für mich faszinierendsten Sport-Spektakel ist die alljährlich stattfindende Tour de France. Deshalb war ich sehr interessiert an Stephan Klemms Buch zu ebenjenem Ereignis. Obwohl "Tour de France: ...

Eines der für mich faszinierendsten Sport-Spektakel ist die alljährlich stattfindende Tour de France. Deshalb war ich sehr interessiert an Stephan Klemms Buch zu ebenjenem Ereignis. Obwohl "Tour de France: Kein Berg zu hoch, kein Weg zu weit" mit einem Preis von 36 Euro nicht gerade billig ist, lohnt sich der Kauf meiner Meinung nach.

Denn Stephan Klemm liefert: In 21 Kapiteln (in Anlehnung an die Tour als Etappen bezeichnet) beleuchtet er alle Aspekte der Tour de France in einem sehr angenehm zu lesenden Schreibstil. So erzählt er von den Anfängen - und wie es überhaupt zu der "Erfindung" der Tour de France kam - bis einschließlich der Tour de France 2024, geht auf Sieger, Verlierer, Doping, Organisation, den Trubel drumherum, die 5maligen Gewinner, Jan Ullrich, die Tour de France Femmes, das Publikum, die ASO und so weiter ein.

Immer wieder blickt er auch hinter die Kulissen, nutzt immer wieder - aber erfreulicherweise nicht übermäßig - Archivmaterial, zitiert - ebenfalls nicht übermäßig, sondern nur dort, wo es Sinn ergibt - aus bereits erschienenen anderen Büchern zum Spektakel, kann aber vor allem auch auf eigene, persönliche Einblicke und Interviews zurückgreifen. Das macht dieses Buch auch für Kenner*innen höchst interessant und hebt Stephan Klemms Beitrag aus der Masse heraus.

Sehr interessant ist dabei, dass Klemm es schafft, die Balance aus purer Freude an dem Sport und dem Ereignis zu transportieren, aber auch unschöne Entwicklungen zu benennen und einzuordnen. Klemm ist damit ein umfassendes Werk gelungen.

Anfangs hielt ich die Einordnung des Verlags als "neues Standardwerk" für zu hoch gegriffen, aber je mehr ich in das Buch versank, desto mehr musste ich mir eingestehen, dass Klemm durchaus genau das gelungen ist: ein Standardwerk in deutscher Sprache zum größten und bekanntesten Radrennen der Welt. Das muss man erst einmal schaffen.

So informativ das Buch ist, so unterhaltsam ist es auch. Zum einen trägt der eingangs erwähnte angenehme Schreibstil dazu bei, dass sich das Buch gut lesen lässt, zum anderen werden nicht nur (viele) Fakten aneinandergereiht, sondern immer wieder interessante oder amüsante Anekdoten eingeflochten.

Jedes Kapitel (bzw. jede Etappe) beginnt mit einem passenden (Farb-) Foto, dann folgt der Text. Die Aufmachung eignet sich, das Buch entweder in der vorgegebenen Reihenfolge zu lesen oder es immer wieder in die Hand zu nehmen und ein Kapitel nach Wahl zu lesen.

Einziges Manko ist meiner Meinung nach, dass es auffallend viele Flüchtigkeitsfehler (Rechtschreibung und Grammatik, soweit ich erkennen kann nicht die Fakten an sich betreffend) in den Druck geschafft haben. Die Häufigkeit hat mich sehr gestört und ist angesichts des Preises des Buches nah an einer Unverschämtheit.

Ansonsten ist Stephan Klemms "Tour de France: Kein Berg zu hoch, kein Weg zu weit" uneingeschränkt empfehlenswert für alle, die sich ein bisschen oder stark für die Tour de France interessieren.

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Veröffentlicht am 04.11.2024

Ein Augen öffnender Roman

Bright Young Women
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"Bright Young Women" ist völlig anders als ich es erwartet hatte - und hat dadurch meine Erwartungen übertroffen.

Zunächst einmal: Dem Buch liegen offenbar die Morde des Ted Bundy zugrunde, allerdings ...

"Bright Young Women" ist völlig anders als ich es erwartet hatte - und hat dadurch meine Erwartungen übertroffen.

Zunächst einmal: Dem Buch liegen offenbar die Morde des Ted Bundy zugrunde, allerdings taucht sein Name in dem Buch nicht auf. Der Fokus liegt vielmehr auf den Opfern bzw. den Überlebenden. Es ist diese Verschiebung des Fokus, die das Buch für mich zu etwas besonderem macht

Alles beginnt mit einem Brief, den die Ich-Erzählerin Pamela im Jahr 2021 erhält. Dieser Brief, von dem wir anfangs nur die Einleitung zu lesen bekommen, lässt Pamela Revue passieren. Denn Pamela hat nicht nur die Mordserie im Verbindungshaus in Florida überlebt, sie ist sogar die einzige Augenzeugin. Und so erfahren wir durch sie, was damals geschah - vor allem auch, was nach der Tat geschah: wie sie von der Polizei behandelt wurde, von den Behörden, von Richtern, den Medien und so weiter und so fort - und wie sie sich emanzipierte und langfristig zu sich selbst fand.

Ähnlich verhält es sich mit Ruth, der zweiten Ich-Erzählerin im Buch. Ruth - das ist von Anfang an klar, wird eines der Opfer des "Angeklagten" (wie der Täter im Buch genannt wird) sein. Sie bildet das emotionale Fundament, ist das Opfer, das uns vor Augen führt, dass alle Opfer völlig sinnlos und unverdient gestorben sind. Ruth ist ein Kniff der Autorin, uns nicht nur mit (teils grausamen) Fakten zu konfrontieren, sondern wirklich mitzufühlen. Das gelingt ihr sehr gut.

Die Autorin vermischt in "Bright Young Women" gekonnt die realen Ereignisse mit fiktiven Elementen. Dabei arbeitet sie hervorragend die gesellschaftlichen Zustände in den 70er Jahren heraus, die eine Mordserie wie die von Ted Bundy überhaupt möglich machten. Das Erschreckendste daran ist, dass vieles von dem, was damals galt, auch heute noch gilt, wenn auch nicht mehr so stark ausgeprägt und so offensichtlich. Und doch habe ich mich immer wieder dabei ertappt, dass ich dachte, dass ich beschriebene Situationen und/oder Denkmuster leider nur allzu gut kenne.

Auch arbeitet die Autorin sehr gut heraus, dass viel von der Faszination für Ted Bundy und andere Serienmörder vor allem darauf zurückzuführen ist, dass Medien und Behörden die Täter überhöhen und ihnen Attribute zuschreiben, die nicht zutreffend sind. Im Fall von Behörden liegt das oft daran, von eigenen Fehlern ablenken zu wollen, indem sie Täter als intelligenter und gewiefter darstellen, als sie tatsächlich waren bzw. sind. Im Fall der Medien ist es der Versuch, eine Story zu verkaufen.

Und was ist mit den Opfern, sowohl den getöteten als auch den überlebenden? Denen wird meist keine Beachtung geschenkt und wenn, dann sollen sie gefälligst der ihnen zugeteilten Opferrolle gerecht werden, sonst haben sie im Zweifel auch noch verdient, was ihnen angetan wurde.

"Bright Young Women" ist kein Thriller und kein klassischer True-Crime-Roman. Insofern sollte man keinen Pageturner erwarten. Der Roman ist über weite Strecken nicht unbedingt spannend. Trotzdem hat er mich gepackt, eben weil er so anders ist und die ausgetretenen Pfade weitgehend verlässt.

Und auch wenn "Bright Young Women" kein Spannungsfest ist, ist die Gerichtsverhandlung im letzten Drittel des Romans für mich kaum auszuhalten gewesen und bildet einen spannungsgeladenen Höhepunkt. Ruths Schicksal wiederum hat mich emotional gepackt. Ansonsten verspürte ich während des Lesens auch viel Wut über die (damaligen) gesellschaftlichen Verhältnisse, das Versagen der Behörden, die Rolle der Medien und so weiter.

Aber es gibt auch Hoffnung: Die Emanzipationsgeschichten von Pamela und Ruth und auch die letzten Kapitel bieten nicht nur Hoffnung, sondern ein versöhnliches Ende.

Alles in allem hat mir "Bright Young Women" sehr gefallen. Herausragend ist der vor allem der Ansatz, nicht den Täter in den Vordergrund zu stellen. Tatsächlich war mir bis zu diesem Buch gar nicht bewusst, wie sehr wir uns auf die Täter fokussieren, wie wir ihnen dadurch eine Plattform bieten, die wir den Opfern dadurch aber leider entziehen. Schon allein dafür bin ich der Autorin dankbar.

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Veröffentlicht am 21.10.2024

Eine gelungene Mischung aus Coffee-Table- und Kochbuch

Velvet Winter
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Ein wunderschönes Buch mit tollen Rezepten

Mit "Velvet Winter - Wintertage wie Samt und Seide" ist Theresa Baumgärtner ein wunderbares (Koch-) Buch gelungen, das dazu einlädt, immer wieder in die Hand ...

Ein wunderschönes Buch mit tollen Rezepten

Mit "Velvet Winter - Wintertage wie Samt und Seide" ist Theresa Baumgärtner ein wunderbares (Koch-) Buch gelungen, das dazu einlädt, immer wieder in die Hand genommen zu werden.

Schon der Einband sieht nicht nur einladend aus, sondern fühlt sich auch angenehm samtig an. Ich nehme es immer wieder gerne in die Hände, weil es sich schlicht so gut anfühlt.

Innen geht es genauso schön weiter. Die Bilder von Melina Kutelas sind allesamt wunderschön und machen Lust, die vorgestellten Orte zu besuchen und präsentierten Rezepte nachzukochen oder zu backen.

Letzteres - die Rezepte nachzukochen bzw. zu backen - habe ich sofort in die Tat umgesetzt, weil ich wissen wollte, ob der Rezeptteil etwas taugt. Und ich teile erfreut mit, dass er etwas taugt. Teilweise sind mir die Portionsgrößen einen Tick zu klein geraten (wir sind drei sehr gute Esser), aber grundsätzlich stimmen die Mengenangabe und ich hatte keine Probleme, die Rezepte umzusetzen. Vor allem aber sind die Gerichte tatsächlich schmackhaft.

Auch wenn die Texte und die Bilder Großbritannien - und hier vor allem Oxford und die Cotswolds - feiern, sind die Rezepte nicht rein britisch, sondern eher eine Melange, die aber britisch inspiriert ist. Mir gefällt das.

Natürlich ist alles stark romantisiert. Bilder, Texte und Rezepte sind auf eine Art präsentiert, dass Sehnsüchte geschürt werden nach Schnee, Kaminfeuer, gutem Essen und so weiter und so fort. Mir hat das gefallen. "Velvet Winter - Wintertage wie Samt und Seide" ist eine Einladung und ich bin ihr gerne gefolgt.

Super ist auch die Idee, dass dem Buch ein bisschen Geschenkpapier im Stil des Buchcovers beigefügt ist (auf der Rückseite des Geschenkpapiers befindet sich ein anderes Motiv, so dass man sich aussuchen kann, welche Seite einem besser gefällt).

Mir gefällt dieses Buch außerordentlich gut. Einziger Wermutstropfen war für mich, dass am Ende der gute Eindruck durch Eigenwerbung der Autorin für ihr "Hazelnut House" geschmälert wird. So sehr ich es verstehen kann, war das für mich wie ein schlechtes Dessert in einem ansonsten gelungenen Menü.

Wer sich selbst ein Geschenk machen möchte oder ein Geschenk für jemanden sucht, der macht mit diesem Buch nichts falsch: Es ist sowohl Coffee-Table- als auch Rezeptbuch und wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet.

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