Auch in diesem Band gibt es tolle Extras, wie zum Beispiel ein Nachwort der Mangaka, eine Zeichnung von Elias Zimmer und Silkys Tagebuch.
Dieser Band hat mir bei weitem am besten gefallen, weil er mich ...
Auch in diesem Band gibt es tolle Extras, wie zum Beispiel ein Nachwort der Mangaka, eine Zeichnung von Elias Zimmer und Silkys Tagebuch.
Dieser Band hat mir bei weitem am besten gefallen, weil er mich emotional gepackt und tatsächlich zu Tränen gerührt hat. Es war unglaublich emotional und die Gefühle wurden direkt an dein Herz transportiert.
Mir hat es sehr gefallen, dass dieser Band auch mehr über Silky verrät und was in ihrer Vergangenheit passiert ist. Was ich auch positiv anmerken möchte, ist die Tatsache das dieser Manga nicht mit allerhand Wesen vollgestopft ist, sondern deutlich entschlackt ist und dadurch der eigentlichen Geschichte mehr Gewicht verleiht.
Es war schön, endlich mal etwas über Elias Vergangenheit zu erfahren, wenn auch sehr dürftig. Leider erfährt man nur sehr wenige Details, zumal Elias selber nicht genau wusste, wer er ist und welchen Platz ...
Es war schön, endlich mal etwas über Elias Vergangenheit zu erfahren, wenn auch sehr dürftig. Leider erfährt man nur sehr wenige Details, zumal Elias selber nicht genau wusste, wer er ist und welchen Platz er in der Welt hat. Man fühlt sich doch ein wenig hingehalten, zumal es für mich Momentan die einzige Spannung ausmacht, zu erfahren wer Elias wirklich ist.
Auch hier gibt es wieder neue Wesen, die man kennenlernt – einige davon Super süss und andere eher weniger.
Fazit:
Es ist und bleibt eine schöne Manga-Reihe aber mir fehlt noch immer ein durchgängiger roter Faden. Gewisse Szenen wirken einfach aneinandergereiht.
Nach wie vor gefällt mir der Manga, vom Zeichenstil her, sehr gut. Und auch die schönen Extras, wie zum Beispiel ein Nachwort der Mangaka, eine Zeichnung von der Küche und Silkys Tagebuch, sind wie immer ...
Nach wie vor gefällt mir der Manga, vom Zeichenstil her, sehr gut. Und auch die schönen Extras, wie zum Beispiel ein Nachwort der Mangaka, eine Zeichnung von der Küche und Silkys Tagebuch, sind wie immer ein Highlight.
Und jetzt kommt das grosse Aber: Leider fällt es durch die vielen Charaktere und Wesen manchmal schwer sie auseinanderzuhalten und manchmal fragt man sich auch, wer denn da gerade spricht. Auch die männlichen Charaktere werden viel zu weiblich gezeichnet und dargestellt.
Immerhin werden in diesem Band vermehrt auch die Gefühle und Gedanken der Protagonisten in den Vordergrund gestellt. Dadurch fällt es einem leichter die Handlungen der Figuren nachzuvollziehen, besonders auch das Chise einfach alles mit sich machen lässt.
Die Handlung an sich ist mit den vielen Abenteuern und Gefahren gespickt und auch der geheimnisvolle Elias trägt so einiges zur Spannung bei. Nur leider ist auch hier kein roter Faden ersichtlich, als würde man wahllos irgendwelche Sequenzen zusammenführen, um die Spannung aufzubauschen. Ich hoffe das sich dies bald mal ändert und man endlich mal mehr erfährt, ansonsten befürchte ich, dass ich die Lust an der Manga-Reihe verlieren könnte.
Das Gute ist, das man den Vorgänger gar nicht gekannt haben muss, um den zweiten Teil zu lesen. Das Schlechte ist, die beiden Teile ähneln sich sehr. Sowohl von den Charakteren her als auch vom Weg, den ...
Das Gute ist, das man den Vorgänger gar nicht gekannt haben muss, um den zweiten Teil zu lesen. Das Schlechte ist, die beiden Teile ähneln sich sehr. Sowohl von den Charakteren her als auch vom Weg, den die Protagonisten gehen, gibt es viele Ähnlichkeiten. Das Buch ist dadurch vorhersehbar und bietet keinen großen Überraschungseffekt mehr.
Nebenbei kommt noch eine weitere bekannte Person aus dem ersten Band vor und das ist Giacomo Casanova, welcher die Reinkarnationsleiter wieder runtergeklettert ist. Leider wird das Buch durch den wiedergeborenen Steinzeitmenschen Urrgh sogar ein bisschen ins Lächerliche gezogen und trotzdem vollzieht auch er eine kleine, jedoch eher unbedeutende, Wandlung.
Was störend ist, ist das ewige Fluchen des Hollywood-Stars, welches mit dem Wort „bliep“ runtergespielt wird. Beispiel: „Verbliepte bliep!“ Anfangs lustig, mit der Zeit aber mühsam. Wir sind hier schliesslich nicht in einer Fernsehshow.
Das Ende bot zwar ein wenig Spannung, kam jedoch zu gekünstelt und dahingeklatscht rüber, weil plötzlich alles so schnell, schnell geht.
Ich habe mir hier etwas Neues von Safier gewünscht und auch gerne mal andere Charaktere erlebt.
Fazit/Empfehlung:
Die Geschichte bringt nicht wirklich etwas Neues hervor, es reicht also vollkommen entweder dieses Buch oder «Mieses Karma» gelesen zu haben.
Die Oberflächlichkeit in der Geschichte ist auf Hauptprotagonistin Kims eigene Oberflächlichkeit zurückzuführen, welche der Autor gut in Szene gesetzt hat. Kim Lange ist anfangs kein besonders netter Charakter, ...
Die Oberflächlichkeit in der Geschichte ist auf Hauptprotagonistin Kims eigene Oberflächlichkeit zurückzuführen, welche der Autor gut in Szene gesetzt hat. Kim Lange ist anfangs kein besonders netter Charakter, entwickelt sich im Laufe der Zeit aber weiter und wird sympathischer.
Die Charaktere sind ansonsten eher flach geblieben und nicht in die Tiefe gegangen. Das empfinde ich jetzt nicht weiter schlimm, da es für die Geschichte gereicht hat um das rüberzubringen, was rübergebracht werden musste. Als absolut tollen Charakter empfand ich Buddha, weil er nicht des „Rätsels Lösung“ auf den Tisch legt, sondern die Charaktere selber darauf kommen müssen.
Was mir besonders stark aufgefallen ist, ist ein Logikfehler in der Geschichte, und zwar nennen Ameisen Menschen Grggld, warum aber konnte Krrtx (Anführerin eines Ameisentrupps) Kim verstehen als sie von einer Spinne gesprochen hat, nicht aber als sie das Wort „Mensch“ in den Mund genommen hat? Logischerweise müsste doch auch die Spinne einen anderen Namen besitzen. Das gleiche habe ich mir gedacht als das Wort „Kuh“ gefallen ist.
Des Weiteren empfinde ich es als sehr störend, dass gewisse Szenen vorgegriffen haben bzw. sie haben verraten was später passiert. ACHTUNG SPOILER (bitte kursiven Text nicht lesen): Beispiel: „…konnte noch nicht ahnen, dass in den nächsten 24 Stunden jemand aus unserer illustrierten Reisegesellschaft versterben würde.“
Warum tut ein Autor sowas? Das nimmt doch die ganze Spannung weg.
Den Schluss fand ich wiederum schön und gibt noch eine tolle Weisheit auf den Weg.
ACHTUNG SPOILER (bitte kursiven Text nicht lesen): Jedoch hätte ich mir gewünscht, dass man, für den Schluss, einen anderen „Körper“ gewählt hätte, da man eine Frau aus einer glücklichen Beziehung gerissen hat.