Eka… viele haben diesen Charakter im ersten Teil gehasst. Ich hingegegn mochte sie schon damals. Ecken und Kanten sind genau das was ich bei einer Protagonistin will. Denn das macht sie echt und glaubhaft. Dazu dann Maxim, den Frauenhelden. Doch er ist so viel mehr als das. Die Dynamik der Beiden hat mich von Anfang an gefesselt. Die beiden in einem Urban Fantasy Setting, welches für mich absolute Anastasia-Vibes hat, kombiniert mit einer fesselnden und spannenden Geschichte.

Das in Kombination mit den themen Mental Health, dem Hinterfragen der eigenen Wurzeln und dem bezaubernden Schreibstil von Ursa sorgt dafür dass “Charons Erbe” ein heller Stern am Romantasy-Himmel ist.

Aber Achtung, hier erlebt ihr eine wahre Achterbahn-Fahrt der Gefühle und nicht nur einmal habe ich Ursa verflucht und gleichzeitig für diese krassen Ereignisse geliebt. Ich empfehle Taschentücher griffbereit zu haben, denn es könnte passieren dass ihr sie brauchen werdet.



Fazit: Eine Geschichte, die einen tiefer berührt, als man zu Anfang glaubt. Einfach nur wunderschön

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Wenn mich vor einem Jahr jemand gefragt hätte “Magst du Romantic Suspense?” Hätte ich sparsam geschaut und mich gefragt was das denn schon wieder sein soll. Mittlerweile weiß ich es besser und habe dieses Genre als eines meiner Liebsten für mich entdeckt. So kam ich nicht umhin auch zu diesem Buch zu greifen.
Aber da fingen meine Probleme direkt an. Ich kam einfach nicht in die Geschichte rein. Die Protagonisten waren für mich meist schwer greifbar und es fiel mir schwer am Ball zu bleiben. Und ich kann bis heute nicht recht sagen warum, denn der Schreibstil war wirklich gut und auch der Spannungsbogen hat mir sehr gut gefallen. Auf jeden Fall habe ich das getan was ich in solchen Momenten immer mache: das Buch beiseite gelegt und entschieden der Geschichte später eine zweite Chance zu geben.
Als ich dann wieder zu dem Buch mit diesem schönen Cover (der Silberglitzer ist genial!) griff, wiederholte sich das Spiel so wie der Lauf der Gezeiten. Aber ich blieb am Ball und auch wenn der Funke zu den beiden einfach nicht überspringen wollte, fand ich andere Charakter die mich dabei hielten. Auch wollte ich wissen was da denn nun passiert ist und all die dunklen Geheimnisse lüften und es hat sich gelohnt. Wie oben erwähnt war es spannend und es gab den ein oder anderen coolen Plottwist.
Vermutlich werde ich dem Ganzen mit dem zweiten Band eine weitere Chance geben, jetzt aber packe ich erst einmal meine Koffer und verlasse Sylt.

Bewertung: 3,75/5

Fazit: Tolle Geschichte, aber die Protagonisten und ich werden wohl keine Freunde.

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Diese Reihe hat mich auf die bestmögliche Art und Wiese zerstört. Ich kann und werde hier nicht groß auf den Inhalt eingehen, da ich niemanden spoilern möchte, aber ich sage euch eins: Ich habe gefühlt jede Emotion die man sich nur vorstellen kann erlebt.
Dachte ich letzten Winter noch Band 1 würde man niemals toppen können, wurde ich nun eines besseren belehrt.
A Whisper of Wings hat mich auf so vielen Ebenen überrascht, dass ich mich tief vor der Autorin verneigen muss. Oft sehe ich Handlungsstränge recht früh voraus, aber hier ist es mir nur selten gelungen. Das ganze wird abgerundet mit einem ansprechenden Schreibstil und Charakteren die sich so echt anfühlen, als könnte man ihnen wirklich begegnen. Es waren Persönlichkeiten mit all ihren Ecken und Kanten, ihren verzwickten Gedanken und Gefühlen, einfach nur wundervoll. Dazu kommt ein Spannungsbogen der nicht einmal langweilig wird.
Ich kann die Rabenwinter-Saga wirklich jedem Romantasy-Fan wärmstens empfehlen und auch jene die doch lieber klassische Fantasy lesen, sollten hier auf ihre Kosten kommen.

Bewertung: 5/5

Fazit: Wenn ich mehr als 5 Sterne geben könnte, würde ich es tun.

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Ihr habt Lust auf absolutes Urlaubsfeeling, knisternde Romantik und Gänsehaut-Momente? Dann ist Shadow genau das was ihr sucht! Sophias Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Und in dieser Geschichte steckt viel von ihr selbst. Sicherlich kennt ihr das, dass wenn ein Einheimischer euch den Urlaubsort zeigt, ihr ihn ganz anders erlebt. So ist es auch mit Shadow. Man merkt dass Sophia dort andere Dinge sieht, als ein einfacherer Tourist es sehen würde. Das Setting war unglaublich gut und man hatte förmlich das Gefühl selbst durch die Gassen zu eilen.
Sofia und auch Valentin haben mir beide gut gefallen und es geschafft mich das ein oder andere Mal zu überraschen. Besonders Valentin und seinen gelebten Feminismus möchte ich hier noch einmal hervorheben. Die Spannungselemente waren gut gesetzt und auch wenn ich recht früh geahnt habe was da noch kommt, hat es mir viel Spaß gemacht. Ich hätte mir gewünscht wenn es vielleicht doch noch ein zwei Plottwists im Suspense Teil gegeben hätte, aber das ist persönliche Geschmackssache.

Bewertung: 4/5

Fazit: Ein emotionales Buch, dass Fernweh weckt.

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Erinnert ihr euch noch an die alte Geschichte vom König und den Bettelmann? Da gab es sogar eine Disney-Adaption. Wenn nicht helfe ich euch gerne weiter: Der König und ein Bettler werden verwechselt und beide schlüpfen in die Rolle des jeweils anderen. Und genau das passiert auch hier. Diese Grundidee hat mir gut gefallen, bin ich doch ein heimlicher Fan von alten Geschichten und Märchen. Das ganze traf auf einen leichten, mir teilweise doch etwas zu simplen Schreibstil (etwas weshalb ich die Tendenz eher Richtung Young Adult sehe). Dies könnte an der Übersetzung liegen, muss es aber nicht.
Die beiden Protagonisten sind in sich beide recht niedlich und haben witzige Macken wie z.b. oversharing. Dies wurde teilweise bis ins Extreme dargestellt, wodurch es mich an K-Dramas erinnerte in denen Charaktere auch ab und an überspitzt rüber kommen.
Die Geschichte an sich hat es leider nicht geschafft mich wirklich zu fesseln. Es war ein Spannungsbogen da, aber dieser kam doch eher flach daher. Und während die beiden sich immer weiter annäherten, erwischte ich mich, wie ich auf die Seitenzahl schielte und mich fragte ob da irgendwie noch einmal “mehr” passiert was mich packt. Leider … nein.
An sich ist es eine niedliche und schöne Geschichte, aber mir hat da leider einfach etwas gefehlt.

Bewertung: 3/5

Fazit: Eine süße ruhige Geschichte für eine eher jüngere Leserschaft

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