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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2024

schade

One Of Six - Vertrauen
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Schade Schokolade. Der erste Band dieser Dilogie war für mich ein absolutes Highlight, leider schafft es der zweite Teil absolut nicht daran anzuknüpfen. Das lag für mich größtenteils daran, dass ich sehr ...

Schade Schokolade. Der erste Band dieser Dilogie war für mich ein absolutes Highlight, leider schafft es der zweite Teil absolut nicht daran anzuknüpfen. Das lag für mich größtenteils daran, dass ich sehr schnell wusste wer es war, da waren für mich die Hinweise auf den Täter einfach zu offensichtlich. Die Begründung warum er tut was er tut wirkten auf mich leider sehr konstruiert. Die Grund-Idee davon war gut, aber es war einfach mit all diesen Faktoren (wie auch der zeitliche Faktor) nicht so wirklich glaubhaft.
Das konnte dann der tolle Schreibstil der Autorin auch nicht mehr retten. Sie schreibt wunderschön und stimmungsvoll, aber ab den Punkt wo mir klar war wer es ist zog sich die Geschichte wie Kaugummi. Erst gegen Ende kam für mich wieder Schwung auf und es wurde spannend. Ich lehne mich soweit aus dem Fenster dass diese Geschichte als dickerer Standalone deutlich besser gewesen wäre. So hätte man vermutlich geschafft besser die Spannung zu halten und die Leserschaft hätte länger gebraucht um hinter das große Geheimnis zu kommen.
Die Charaktere selbst haben mir weiterhin gut gefallen und ich fand ihre Reaktionen auf die meisten Situationen auch glaubhaft, auch was all diese Erlebnisse mit einer beginnenden Beziehung machen kann, wurde schön dargestellt.

Bewertung: 2,5/5

Fazit: Band zwei schafft es leider nicht die hohen Erwartungen zu erfüllen.

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Veröffentlicht am 21.12.2023

ich hatte mir mehr versprochen

Iron Flame – Flammengeküsst
1

Bevor ihr meine Rezension lest, möchte ich etwas sagen: das hier spiegelt allein meine Leseerfahrung und Meinung wieder. Bücher die mir nicht gefallen haben, können andere lieben und umgekehrt und das ...

Bevor ihr meine Rezension lest, möchte ich etwas sagen: das hier spiegelt allein meine Leseerfahrung und Meinung wieder. Bücher die mir nicht gefallen haben, können andere lieben und umgekehrt und das ist nichts negatives oder schlimmes.
Nun zum Buch. Der Schreibstil von Rebecca Yarros (oder die Übersetzung) hat sich merklich verändert. Oft wirkte es hackeliger und nicht mehr so flüssig wie in Band eins. Das fand ich schade, denn ich mochte den Stil in Fourth Wing mehr. Das Storytelling war in meinen Augen schwierig. Ja in Romantasy trägt die Liebesgeschichte den Plot. ABER hier trug sich die Romanze nicht einmal mehr selbst. Es war ein ewiges hin und her zwischen den beiden Protagonisten und ich hatte oft das Gefühl hier zwei Teenies zu begleiten. Man hätte locker das ganze Kürzen können und es wäre nichts vom Plot verloren gegangen. Und damit meine ich eine Kürzung von sicherlich 200 Seiten.
Das war auch der Grund warum ich mich ab einem gewissen Punkt wirklich selbst sehr motivieren musste das Buch wieder in die Hand zu nehmen.
Es folgt ein Minor Spoiler! Des weiteren hat mich gestört dass man sich dem Stereotyp der eifersüchtigen Ex-Freundin bedient hat. Warum kann man nicht einmal darstellen dass die Ex gut mit einem klar kommt und sogar ein Ally für die neue Partnerin sein kann. Und das von Anfang an? Spoiler Ende.
Das Buch hatte in meinen Augen unglaublich viel Potential und eine eigentlich sehr tolle Welt zu bieten. Leider wurde hier zu viel verschenkt um der Geschichte eine bessere Wertung zu geben.

Bewertung: 2,5/5

Fazit: Schade. Ich hoffe der nächste Band wird wieder besser.

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Veröffentlicht am 29.09.2023

habe es nicht gefühlt

The Perfect Fit
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Das Buch war ein Cover-Kauf. Mir hat der Stil einfach unglaublich gut gefallen und da das Aschenputtel-und-Star-Thema etwas ist was ich immer gern mochte, wanderte es auf meinem SuB. Leider verharrte es ...

Das Buch war ein Cover-Kauf. Mir hat der Stil einfach unglaublich gut gefallen und da das Aschenputtel-und-Star-Thema etwas ist was ich immer gern mochte, wanderte es auf meinem SuB. Leider verharrte es dort eine ganze Weile, bis ich einen BuddyRead mit @beexbooks gestartet habe. Und ich glaube das was letztendlich gut, denn ich wäre sonst eventuell in eine Leseflaute gerutscht.
Aber von Anfang an: Der Schreibstil ist zugänglich und leicht zu lesen, mir an manchen Stellen jedoch ein wenig zu oberflächlich gewesen. Die Charaktere sind schwierig. Ellie fand ich auf ihre Weise grandios und sie trägt für mich auch die ganze Geschichte, ebenso wie einige der Nebencharaktere. Caleb hingegen fand ich flach. Seine Geschichte war vorhersehbar und gefühlt war alles was ihn ausmachte die tragische Vergangenheit und dass er nen ziemlicher Hottie ist.
Die Liebesgeschichte der beiden ging mir ebenfalls viel zu schnell und ich habe sie wirklich null gefühlt. Zwischendurch dachte ich dass da echt nicht mehr ist als körperliche Anziehung. Pluspunkt gab es weil Consent im Zusammenhang mit Alkoholkonsum thematisiert wurde, etwas was ich ein wichtiges Thema finde.
Die Geschichte an sich war leider super vorhersehbar und konnte mich wirklich gar nicht überraschen. Ich habe Hoffnungen dass das Paar im zweiten Band mich besser erreicht, bin aber noch nicht ganz sicher ob ich diesen überhaupt lesen werde.

Bewertung: 2,5/5

Fazit: Leider konnte ich mit der Geschichte nicht ganz warm werden.

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Veröffentlicht am 30.04.2024

gute Idee, schlecht umgesetzt

The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1
4

Diese Rezension zu schreiben fällt mir persönlich ungemein schwer, da ich das Buch wirklich mögen wollte, aber daran gescheitert bin. Wenn ihr es mochtet und Kritik daher nicht gern lesen wollt, hier die ...

Diese Rezension zu schreiben fällt mir persönlich ungemein schwer, da ich das Buch wirklich mögen wollte, aber daran gescheitert bin. Wenn ihr es mochtet und Kritik daher nicht gern lesen wollt, hier die Warnung: es gibt von meiner Seite aus nicht unbedingt wenig Kritik.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen, gut angepasst an die Zielgruppe. Bleiben wir einmal direkt beim „Handwerklichen“. Die Geschichte in ihrer Grundidee war gut und hätte sehr ansprechend sein können, wenn man beim lesen nicht das Gefühl gehabt hätte eine Nacherzählung zu lesen. Unglaublich viele Szenen (die in meinen Augen wichtig gewesen wären um Charaktere besser greifen zu können) spielten sich im Off ab und wurden immer nur in Randbemerkungen erwähnt. Das kombiniert damit dass anstelle Aktionen zu zeigen, sondern immer nur darüber erzählt wurde wie sich jemand fühlt, sorgte dafür dass die Charaktere schwer zugänglich waren.
Die Charaktere selbst fühlten sich einfach nur flach an. Da war soviel Dramatik und Ansätze um ihnen Tiefe zu verleihen, aber dieses verpuffte. Was ich aber besonders kritisch finde ist das Frauenbild was hier gezeichnet wurde. Ja, es ist eine Fantasy-Welt und das kann dort auch gut hinein passen um es als Ansatz zu nehmen jungen Menschen da ein wenig die Augen zu öffnen. Aber das wurde gar nicht genutzt, eher im Gegenteil. Arwen verurteilte innerlich Handlungen einer anderen Frau die sich augenscheinlich nicht „aufsparte“. Während Kämpfen fällt ein Mädchen in Ohnmacht und es ist „das schwache Gemüt“, was nur genutzt wird um zu zeigen das Arwen ja so viel besser als jede andere Frau ist. Das ist für mich keine Darstellung die in einem Buch dieser Zielgruppe etwas verloren hat.
Die Geschichte in ihrer Grundidee selbst hat mir gut gefallen, aber es wurde einfach nur abgehakt, man wurde von einer Szene in die nächste geworfen und dann da durch gehetzt. Es gab tragische und dramatische Momente, die aber durch dieses „durchprügeln“ sich nicht richtig entfalten konnten. Das gepaart mit der, in meinen Augen, inflationären Nutzung des Wortes „Mutterleib“ und „königliche Pobacken“ hat mich teilweise innerlich verzweifeln lassen...


Bewertung: 2/5

Fazit: Eine gute Idee, leider schlecht umgesetzt

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Veröffentlicht am 19.08.2023

ein sehr langer Epilog

The Ravenhood - The Finish Line
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Zugegebener Maßen hatte ich keinerlei hohe Erwartungen an den 3. Band dieser Reihe, nachdem mich Band 2 so dermaßen enttäuscht hat. Der Band war besser als der Zweite, aber nicht bedeutend besser. Der ...

Zugegebener Maßen hatte ich keinerlei hohe Erwartungen an den 3. Band dieser Reihe, nachdem mich Band 2 so dermaßen enttäuscht hat. Der Band war besser als der Zweite, aber nicht bedeutend besser. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, auch wenn ich ihn in Band 3 irgendwie gehetzt empfand. Es war hackeliger und nicht so schön rund wie zuvor.
Die Geschichte an sich… es gibt einem mehr Hintergrundinfos zu Tobias, die ein wenig ihn und sein Wesen erklären sollen. Leider fand ich das meiste davon sehr an den Haaren herbei gezogen und generell fühlte sich dieses Buch an wie ein wahnsinnig langer Epilog der für die eigene Geschichte unnötig gewesen ist. Wer Tobias als Charakter mag, wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen, wer aber wie ich ihn als wandelnde RedFlag wahrnimmt wird vermutlich keine große Freude an dem Buch haben.
Was mich des weiteren Gestört hat waren die ständige Doppelungen in den Dialogen wenn Französisch gesprochen wurde. Erst der Französische Text, dann dahinter geklatscht eine Übersetzung. Das hätte man deutlich besser lösen können (schaffen andere Autoren auch). Noch dazu war das Französisch was gesprochen wurde in meinen Augen nicht umgangssprachlich genug. Ich kenne KEINE:N Muttersprachler:in der/die so spricht.
Um genauer auf Kritikpunkte einzugehen, müsste ich Spoilern, und da ich hier weiterhin spoilerfrei bleiben will, lasse ich es. Ich denke das bisher geschriebene gibt euch trotz der Knappheit ein Bild von dem dritten und abschließenden Band dieser Reihe.


Fazit: Buch für Fans der Reihe, für andere eher nicht zu empfehlen

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