~ Werbung, weil Rezensionsexemplar. Alle Meinungen meine eigenen. Vielen Dank für die Bereitstellung. ~



Da unsere geliebte Queen nun verstorben ist, begibt sich SJ Bennett in die Vergangenheit für weitere Missionen. Dieses neue Zeitalter beginnt 1957 bei einem Paris-Besuch. Auch bei folgenden Auslandsaufenthalten geht einiges schief und so besteht das erste Rätsel darin, aufzuklären, wer die diplomatischen Missionen der Queen zu sabotieren versucht.

Doch natürlich gibt es auch einen Mord: Im März werden in Chelsea zwei Leichen gefunden, ein Herr mit einem Messer im Auge und eine High-Class-Prostituierte mit einer echten Diamant-Tiara auf ihrem Haupt. Wie kamen sie in das Privathaus? Woher hatte sie die Tiara? Wer hat hier wen getötet? Und wieso wurden sie erst nach einer Woche gefunden?

Fragen über Fragen - doch natürlich hat die Queen auch diesmal wieder Hilfe von einer Assistentin. Das ist zwar nicht unsere bisher geliebte Rozie, aber Joan ist auch sehr keck und motiviert. Und bei der Weihnachtsansprache hilft sogar Daphne du Maurier!



Ich finde es wirklich großartig, dass diese Serie so konstant in ihrer Qualität ist. Man weiß genau, was man erwarten kann, man weiß genau, was man zu lesen kriegt: Einen wunderbaren warmherzigen und spannenden Cozy Krimi mit einer guten Prise Augenzwinkern, wenn sich die Damen gegen die Schnauzbartträger verschwören.



P.S.: Ihr könnt die wichtige Weihnachtsansprache heutzutage auf Youtube nachschauen! Ist die putzig!



~ 17.10.2024

Finola ist ganz frisch in Edinburgh angekommen - sie ist von der Isle of Skye hergezogen, um ihre neue Stelle als Detektivin anzutreten. Und es geht auch direkt los: Sie soll einen möglicherweise untreuen Ehemann beschatten, dann verschwindet noch der Onkel der eifersüchtigen Frau und schließlich ist vom Detektei-Konto eine größere Summe verschwunden. Viele Rätsel, die es also zu lösen gilt - und natürlich steht die Erkundung der neuen Wohngegend im Edinburgher Morningside-Viertel auch noch an.



Insgesamt hat mich dieser erste Band nicht wirklich abgeholt. Ja, es geht ein wenig um Edinburgh (und Oban), aber das hätte auch in jeder anderen Stadt spielen können. Ich glaube, ich werde nur noch schottische Krimis von Einheimischen lesen, da habe ich immer noch was gelernt, das ich nicht wusste.

Eigentlich war es nur ein zusammenhängender Fall, weil Mrs. Scott mit der Auftraggeberin befreundet ist. Ob es tatsächlich zwei Fälle gab oder ob die beiden 300 Seiten lang Geistern hinterherjagen, hat sich erst auf den letzten Seiten entpuppt. Somit etwas langweilig. Aber es gibt Katzen und Cupcakes, also alles gut.



~ 14.10.2024

Ein kleines Kind hat ein Problem. Je länger es versucht, dem Problem zu entkommen und darüber nachgrübelt, umso größer wird der schwarze Schatten. Doch dann kommt eine wichtige Erkenntnis... die leider nicht immer funktionieren wird, aber ein guter Anfang ist.

Ein kleines Eichhörnchen hatte den ganzen Sommer lang Spaß und hat vergessen, seine Vorratsschränke für den Winter aufzufüllen. Da findet er die allerletzte Nuss! Doch er hat Konkurrenz: Ein anderes Hörnchen will auch die letzte Nuss für seine Sammlung. Sie prügeln sich um den Schatz, bis alles schief geht. Und als sie sich zusammen kaputtlachen, gewinnen sie eine wichtige Erkenntnis... Wieder absolut niedlich illustriert und wunderschön gereimt.

Cat Munroe hat mit ihren 14 Jahren schon einiges hinter sich: Ihre Eltern sind Workaholics und kümmern sich selten um ihre Tochter und nach der Scheidung sind Cat und ihre Mutter aus den USA nach Deutschland gezogen.

Nun haben sie sich hier ein Leben aufgebaut und daher ist Cat umso verstörter, als ihre beste Freundin Nadja eines Tages Angst vor einer Krebsdiagnose hat, am nächsten Tag nicht mehr mit ihr redet - und dann ins Koma fällt.

Cat macht sich natürlich auf, die Ursache für das seltsame Verhalten und die Krankheit zu finden - und stößt dabei auf eine intergalaktische Verschwörung.

Intergalaktische Verschwörung? Jawohl, denn was als simpler Teenie-Roman daherkommt, entpuppt sich als lyrisches Sci-Fi-Abenteuer - auch wenn alle Füße auf der Erde bleiben.



Ich fürchte allerdings, ich bin aus dem Alter raus, in dem ich Schulgeschichten lesen möchte. Meine Schulzeit war nicht der Hit und all das Teenie-Drama um Zicken, Noten und terroristische Lehrer stresst mich nur. Zum Glück war das handliche kleine Hardcover mit 260 Seiten schnell durchgelesen, sodass ich mich anschließend mit der Vorgeschichte beschäftigen konnte.



"Die Murmel ist die Wahrheit."