Okay, aber langatmig
AlsensundAus dem Klappentext
Als in Harrislee an der Grenze zu Dänemark die Leiche einer Medizinstudentin gefunden wird, übernimmt Kommissar Sånbergen zusammen mit der örtlichen Kommissarin Wiedmann die Ermittlungen. ...
Aus dem Klappentext
Als in Harrislee an der Grenze zu Dänemark die Leiche einer Medizinstudentin gefunden wird, übernimmt Kommissar Sånbergen zusammen mit der örtlichen Kommissarin Wiedmann die Ermittlungen. Wenig später sind zwei weitere junge Frauen tot, und alles deutet auf einen Serientäter hin – bis Sånbergen ein altes Tagebuch entdeckt. Es führt ihn dreißig Jahre zurück zu einem geheimnisumwobenen Haus und einem verstörenden Familiengeheimnis ...
Die Schreibweise ist flüssig.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und jede hat seine eigene Persönlichkeit.
Wobei ich sagen muss, dass ich mich mit Kommissar Sanbergen nicht so ganz anfreunden kann.
Er ist mir zu egozentrisch und selbstbezogen.
Die Handlung plätschert eigentlich die ganze Zeit mehr oder weniger, vor sich hin.
Bei mir kam zwar ab und zu Spannung auf. Aber sie verlor sich wieder in unwichtigen Aktionen.
Achtung Spoiler: Wer pflanzt vor einer gemieteten Ferienwohnung, Bäume?
Manche Handlungsstränge waren auch ein wenig zu überspitzt und unglaubwürdig.
Schade, da hat mich das Buch dann verloren.
Anmerken möchte ich auch, dass mein Reader offensichtlich Probleme mit der Formatierung hatte.
Ab dem letzten Drittel wurde das Lesen zur Geduldsprobe. Ich musste ständig neu starten.
Alles in allem, ein solider Krimi, bei dem ich allerdings kein Fan vom Hauptprotagonisten wurde.