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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2024

Ganz unser Geschmack

Mediterran Express
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Das Kochbuch mussten wir unbedingt haben. Erstmal mögen wir alle den Koch ganz gerne und mediterran ist genau unsere Geschmacksrichtung. Ali Güngörmüs bietet davon 80 leckere Gerichte, in höchtens 30 Minuten ...

Das Kochbuch mussten wir unbedingt haben. Erstmal mögen wir alle den Koch ganz gerne und mediterran ist genau unsere Geschmacksrichtung. Ali Güngörmüs bietet davon 80 leckere Gerichte, in höchtens 30 Minuten fertig und nur mit 5-7 Zutaten. Da sind ruckzuck die ersten Rezepte gefunden und auch ausprobiert. Nun ja, sagen wir mal so, wir waren nicht immer innerhalb von 30 Minuten fertig und das mit den wenigen Zutaten stimmte auch nicht immer, a b e r schnell & einfach stimmt und Alltagsküche ist es ebenfalls. Da wir auf jeden Fall Wert auf frische Zutaten legen, sind die Rezepte für uns genau richtig. Küche muss nicht kompliziert sein, es geht einfach und schmackhaft. Gut gefallen haben uns hier die zahlreichen Informationen zu den mediterranen Zutaten, außerdem findet sich zu jedem Rezept ein passendes Foto. Richtig lecker hat uns das Kartoffelrösti mit Avocado Hummus und Spiegelei geschmeckt. Wir haben allerdings mittlerweile wirklich viele Rezepte hier nachgekocht und es ist keines dabei gewesen welches uns nicht geschmeckt hat, sogar aus allen Kategorien. Wer allerdings Wert auf Nährwertangaben liegt, der sucht hier vergebens.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 25.11.2024

Tolles Mitmachbuch

Wichtel Emil und der Weihnachtswirbel
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Der Wichtel Emil muss unbedingt bei einer Falilie einziehen, denn Weihnachten naht. Geschwind macht sich der kleine Elf auf den Weg, allerdings ist er uns immer voraus und nie zu sehen. Nur die hinterlassenen ...

Der Wichtel Emil muss unbedingt bei einer Falilie einziehen, denn Weihnachten naht. Geschwind macht sich der kleine Elf auf den Weg, allerdings ist er uns immer voraus und nie zu sehen. Nur die hinterlassenen Spuren deuten daraufhin was er wo gerade angestellt hat. Auf dem farbenfrohen Hardcover winkt uns der kleine Wichtel Emil bereits freundlich zu. Als wir das Buch aufgeschlagen haben, winkte Emil bereits im linken unteren Eck. Dann wollten wir uns doch auch geschwind mit ihm auf die Suche nach einer netten Familie durch den verschneiten Winterwald begeben. Der Schreibstil von Annegret Gerleit ist kindgerecht und gut vorlesbar. Es ist in Reimform, so dass es für die Kinder angenehm zum Hören ist. Allerdings ist es nicht nur zum Zuhören gedacht. Es finden sich auf jeder Doppelseite zusätzlich Mitmachreime, die die Kinder auffordern zu schauen, was der Wichtel hier gerade wieder angestellt hat. Dabei ging es bei uns ganz schön hoch her, denn es gibt einiges zu betrachten. Die detailgetreuen bunten Illustrationen sind wunderschön lebhaft und einfach dargestellt von Diana Kohne. Das macht richtig Spaß alles in Ruhe zu betrachten. Mit dem Buch werden wir bis Weihnachten bestimmt noch einige Zeit mehr verbringen, sogar unser 3jähriger will es immer wieder gucken und hat Spaß daran Emils Fußabdrücken zu folgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.11.2024

Voller Spannung

Todeskeller. Das Cold-Case-Team Berlin ermittelt
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Todeskeller von Stevens & Suchanek erschienen im Heyne Verlag hat einen passenden Titel. Das Cover hat mich an ein Gefängnis erinnert, welches ich vor Jahren einmal besichtigen durfte. Das Setting Berlin ...

Todeskeller von Stevens & Suchanek erschienen im Heyne Verlag hat einen passenden Titel. Das Cover hat mich an ein Gefängnis erinnert, welches ich vor Jahren einmal besichtigen durfte. Das Setting Berlin passt da ebenfalls zu. Das neu gegründete Europol Cold - Case -Team in Berlin solte eigentlich erst einen Tag später mit seiner Arbeit starten. Doch schon werden sie mit einer Leiche und einem zugemauerten Keller, in dem Überreste von zahlreichen Menschen liegen, konfrontiert. Der Fundort ist ein ehemaliges Erziehungsheim. Gruselig und unvorstellbar.

Es startet mit einem spannenden Prolog. Dann lernt man Sophie, Kriminalkommissarin und David, Commissair Général kennen. Hier hat mir gut gefallen, dass man sofort an ihrem Privatleben teilnehmen darf. Das macht den Bezug zu den Charakteren immer einfacher und man weiß sofort ob sie einem sympathisch sind oder nicht. Hier sind beide auf Anhieb sehr sympathisch. Ihr Leben kann man nachvollziehen und ihre Gedanken ebenso, ich finde sie sehr lebendig dargestellt. Das Setting findet hauptsächlich in Berlin statt, die Fahndungen erstrecken sich aber auch auf andere Länder. Es wird keine Minute langweilig, weder für die Ermittler, noch für mich als Leser. Das Team besteht allerdings nicht nur aus Sophie und David, da gibt es schon noch einige Personen mehr. Die bleiben momentan noch etwa im Hintergrund tätig, scheinen sich aber gut zu verstehen.

Der Fall selbst ist gut durchdacht. Eigentlich war mir bis zum Schluss nicht wirklich klar, was hier passiert und wie alles zusammenhängt. Deswegen habe ich das Buch regelrecht verschlungen, denn einmal angefangen fällt es schwer das Buch an die Seite zu legen.

Wer Grusel - und Gänsehautfeeling mag, der sollte hier unbedingt zugreifen. Ich hoffe auf noch mehr von dem Team!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.11.2024

Niedlich

Zipfelmaus sucht den Apfelräuber
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Wir kannten die Zipfelmaus noch nicht. Die Bücher vom Südpol Verlag sind bei uns allerdings sehr beliebt. Die Zipfelmaus stammt aus der Feder von Uwe Becker. Für die passenden Illustrationen sorgt Ina ...

Wir kannten die Zipfelmaus noch nicht. Die Bücher vom Südpol Verlag sind bei uns allerdings sehr beliebt. Die Zipfelmaus stammt aus der Feder von Uwe Becker. Für die passenden Illustrationen sorgt Ina Krabbe. In der Folge sucht die Zipfelmaus mit ihren Freunden den Apfelräuber. Auf dem schönen Cover kann man bereits einiges der Geschichte entdecken. Man sieht die Zipfelmaus, die Fledermaus Shakira, die Hummel Fiffi und die abgenagten Äpfel. Da die Zipfelmaus doch einiges an Freunden hat waren wir froh direkt anfangs einen Steckbrief von jedem Charakter zu finden. Jeder einzelne wird vorgestellt, die Namen sind äusserst kreativ gewählt und die bunten Illustrationen dazu passend. Hier wurde viel Zeit verbracht, nun wollten wir uns aber endlich mit auf Apfelräubersuche begeben. Uwe Becker hat einen tollen kindgerechten Schreibstil, er leitet uns humorvoll, kreativ, fantasievoll und spannend durch dieses Abenteuer. Wir haben hin und her überlegt, aber auf die tatsächlichen Apfelräuber wären wir nie gekommen. Die Kinder erfahren hier wie nebenbei noch Wissen zu den Tieren und der Natur. Werte wie Freundschaft und Zusammenhalt werden ebenfalls vermittelt. Ein wunderschönes Vorlesebuch. Empfohlen wird es ab 6 Jahren, wobei unsere 5jährige schon ihren Spaß daran hatte, denn die Kapitel sind kurz und werden durch die vielfältigen bunten Illustrationen zusätzlich aufgelockert.

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Veröffentlicht am 20.11.2024

Teils amüsant

Wie ich Thomas Gottschalk rumkriegte
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Wie ich Thomas Gottschalk rumkriegte - ein Buch von Gabi Thieme, aufgewachsen im Erzgebirge, Redakteurin in Chemnitz bis Ende 2018. Hier finden sich 25 Anekdoten, die aus privaten Episoden und Erlebnissen ...

Wie ich Thomas Gottschalk rumkriegte - ein Buch von Gabi Thieme, aufgewachsen im Erzgebirge, Redakteurin in Chemnitz bis Ende 2018. Hier finden sich 25 Anekdoten, die aus privaten Episoden und Erlebnissen bestehen, verknüpft mit ein wenig ostdeutscher Zeitgeschichte. Anhand des Titels hatte ich mir mehr von der Prominenz erhofft. Im Buch befindet sich eine Inhaltsangabe, in der jede einzelne Anekdote mit einer Überschrift und der Seitenzahl aufgelistet wird. Natürlich habe ich mir zuerst die Titelgeschichte auf Seite 90 angeschaut und blieb schon etwas enttäuscht zurück. Es sollen ja kleine und große Geschichten des Alltags sein - da hätte ich mir vom Schreibstil her etwas mehr versprochen. Teils finde ich die Geschichten zwar amüsant, aber eher weil sie ziemlich retro sind, halt von früher, aber es gibt ebenso Anekdoten, die mich überhaupt nicht erreichen konnten, ich langweilig fand. Die Idee dahinter ist nicht schlecht, allerdings konnte mich das Buch nicht begeistern. Gut gefallen haben mir die schwarz weiß Bilder am Anfang einer jeden Anekdote. Ich finde das Buch optimal um es immer Mal wieder zur Hand zu nehmen und eine Kurzgeschichte zu lesen. Ob es interessant ist sollte jeder für sich selbst entscheiden.

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