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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2023

interessante Lebensgeschichte

Diese unstillbare Sehnsucht nach Liebe - Band 1 – Die Jahre 1879 bis 1906 - Das Leben der Prinzessin Feodora zu Reuss-Köstritz, Prinzessin von Sachsen-Meiningen 1879-1945 - Historische Romanbiografie
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Ich war von dem Buch angenehm überrascht. Es hat mir wirklich Spaß gemacht, diese Romanbiografie über Feodora zu Reuss-Köstnitz zu lesen. Es ist total interessant, diese viele Informationen aus dem Leben ...

Ich war von dem Buch angenehm überrascht. Es hat mir wirklich Spaß gemacht, diese Romanbiografie über Feodora zu Reuss-Köstnitz zu lesen. Es ist total interessant, diese viele Informationen aus dem Leben der jungen Frau und auch der ihrer Familie zu erfahren. Ich habe zwar immer wieder mal - gerade zu Anfang - Schwierigkeiten gehabt, die Personen und ihre verwandtschaftlichen Verhältnisse zueinander zu behalten und richtig zuzuordnen, aber gerade im letzten Teil ging es schon ganz gut. Ich hatte begriffen, wer mit wem verwandt oder bekannt ist und das ist auch eigentlich gut, denn sonst kommt man mit den verschiedenen Ereignissen und den Entscheidungen zu bestimmten Handlungen nicht ganz klar. Es war sehr aufschlussreich. Die Prinzessin kannte ich ja nicht, aber es war sehr interessant ihr Leben zu verfolgen. Es ging mir nicht so sehr um die adeligen Gesichtspunkte, sondern eher auch um die Lebensumstände in der damaligen Zeit. Und das war hier nun mal die Sichtweise einer privilegierten jungen Frau. Ich fand es sehr gut, wie detailreich die Schilderungen ausgefallen sind. Ich konnte mir nicht nur die Orte und Personen gut vorstellen, sondern auch die Entscheidungen waren gut nachvollziehbar. Denn man erfuhr ja sozusagen auch die Gedanken von Feodora. Die sind natürlich fiktiv, aber durch die vielen Recherchen usw. kann die Autorin schon gut nachvollziehen, was die Auslöser für bestimmte Handlungen waren. Man wird wirklich tief in die persönlichen Ereignisse und auch die geschichtlichen Handlungen eingeführt. Es war sehr aufschlussreich und man bekommt einen guten Einblick in die Lebensweise der adeligen Personen in dieser Zeit. Die persönlichen Lebensumstände sind schon interessant. So erlebt man z.B, wie damals die Einstellung zu Kindern und ihrer Erziehung war. Oder auch, wieviel doch in dieser Zeit gereist wurde. Man bekommt außergewöhnliche Einblicke, so fand ich die Interessen des Vaters an der Forschung von Schlieman sehr gut. Die Art und Weise, wie die Menschen ihren Alltag meisterten, war hier natürlich aus einer privilegierten Sicht dargestellt, aber das war nunmal die Lebenssituation von Feodora. Sie wird hier wirklich gut dargestellt und man wird richtig einbezogen in ihre Gefühlswelt und ihren Lebensweg. Es ist aus heutiger Sicht natürlich eine ganz andere Zeit und für mich war manches einfach nicht zu akzeptieren, aber die Zeit und ihre Sitten und Gebräuche waren nunmal so. Die Traditionen hatten einen anderen Hintergrund, aber für die damaligen Menschen war es eben Realität. Es werden in dem Buch natürlich unheimlich viele Namen, Orte, Daten und Ereignisse detailreich wiedergegeben und manchmal habe ich den Überblick verloren. Aber trotzdem hat mich die Geschichte begeistert, denn man konnte das Leben der jungen Frau in diesem Teil sehr gut verstehen. Manche Dinge waren sicher bekannt, aber andere haben mich überrascht. Die Eltern und die anderen nahen Verwandten wurde ja auch immer sehr detailreich beschrieben. Man erlebt ihre menschlichen Seiten und dagegen auch die Seite ihrer "öffentlichen" Persönlichkeit. Da werden Privatleben und Öffentliche Stellung natürlich auch zu unterschiedlichen Bereichen und man merkt den Unterschied gravierend an den Handlungen der Protagonisten. Ich habe jedenfalls einen tiefen und detailreichen Einblick in diese Zeit durch die Protagonisten bekommen. Es ist sehr aufschlussreich und interessant. Es hat mir jedenfalls großen Spaß gemacht, die Ereignisse auf diese Art und Weise zu erleben. Auch wenn ich aus heutiger Sicht oft geschluckt habe, es war damals so und die Erfahrungen der Menschen wurden eben durch andere Lebensumstände beeinflusst. Aber man kann das Buch sehr gut lesen, die Personen kommen sehr authentisch rüber und es ist ein sehr lebendiges Buch. Man wird durch Feodora in eine ganz andere Zeit geführt und erfährt, wie das Leben einer jungen Prinzessin durch die damalige Lebensweise beeinflusst wurde. Ich bin jetzt neugierig auf den zweiten Band ihrer Biografie. Wer Biografien und Geschichte mag, der sollte sich dieses Buch bzw. beide Bücher nicht entgehen lassen.

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Veröffentlicht am 05.11.2023

unglaubliche Verbrechen

Die eiskalte Kammer: Thriller
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Diese Verbrechen haben mich echt sehr mitgenommen. Es war einfach super spannend und die Taten waren in meinen Augen unglaublich brutal und schrecklich. Es sieht am Anfang eher nach einem gewöhnlichen ...

Diese Verbrechen haben mich echt sehr mitgenommen. Es war einfach super spannend und die Taten waren in meinen Augen unglaublich brutal und schrecklich. Es sieht am Anfang eher nach einem gewöhnlichen Unfall aus, aber der Leser erfährt zu Beginn schon einige Dinge aus der Vergangenheit und daher weiß man sofort, hier ist was faul. Aber was man dann noch erlebt, damit hat keiner gerechnet. Es sind sehr verstörende und ungeheuerliche Taten, die wir dann erleben müssen. Zum Glück stößt der Ermittler Florian auf die Spur des Serienkillers und auch die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz kann sich mit den ersten Ergebnissen nicht abfinden und gräbt tiefer. Es kommen einige sehr interessante und wichtige Dinge zum Vorschein. Dieser Thriller hat es echt wieder in sich. Der Leser wird emotional sehr einbezogen, denn man erlebt ja auch die Angehörigen der Opfer und dadurch wird es sofort sehr persönlich. Ich fand, das war ein sehr gut gemachter und wichtiger Handlungsstrang, denn dadurch kennt man ein Opfer gut und man erlebt die Ereignisse hautnah mit. Die Protagonisten der Polizei sind ja altbekannte Personen und so freut man sich über das Wiedersehen. Man erlebt ja Julia und Florian als frisch gebackene Eltern und die geschilderten Lebenssituationen und Gefühlswelten der Beiden kommen sehr authentisch rüber. Das Problem, Beruf und Privatleben in dieser Lebensphase als Eltern, unter einen Hut zu bekommen, wird sehr lebendig und nachvollziehbar geschildert. Das gefällt mir auch immer besonders an den Büchern von Catherine Shepherd. Es sind gerade im Privatleben eben Situationen aus dem wahren Leben und man fühlt mit den Protagonisten. Aber auch die geschilderten beruflichen Ereignisse sind fesselnd und spannend. Es wird diesmal auch hier sehr gefährlich für die Ermittler und die Mitarbeiterinnen der Rechtsmedizin. Gerade Lenja finde ich sehr sympathisch und mag ihre Art und Weise wie sie ihre Arbeit angeht. Die sehr detailreichen Schilderungen der Abläufe sind sehr gut nachvollziehbar und ich habe in mancher Situation um die Protagonisten gezittert. Es sind interessante und unterhaltsame Ermittlungen, denn die Ermittlungen sind ziemlich erschwert, da es so viele unterschiedliche Ansätze gibt. Und ich fand den Schluß des Buches sehr überraschend und das war nochmal ein toller Höhepunkt in dem Thriller. Denn es kommt zu unerwarteten Ereignissen, die einen in den Bann ziehen. Auch ich konnte mich der Spannung nicht entziehen und war total überrascht, aber am Ende doch sehr zufrieden mit dem Ausgang der Ermittlungen. Ich hatte vorher noch einen anderen Gedanken zum Täter, aber seine Motivation und seine Durchführung und Planung ist schon eiskalt und berechnend. Es war wieder ein hervorragender Thriller. Man kann von Anfang an gut dem Geschehen folgen und bleibt auch bei den Ausflügen ins Privatleben der Protagonisten ständig unter Spannung. Ich kann diesen tollen Thriller nur jedem Empfehlen, der Spannung und Überraschungen beim Lesen liebt.

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Veröffentlicht am 29.10.2023

eine bewegende Geschichte

Kein guter Mann
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Wir erleben hier die bewegende Geschichte des Postboten Walter. Er ist ein sehr spezieller Charakter und das wirkt sich auch auf sein ganzes Leben aus. Wir erleben sein Leben im Rückblick auch von seiner ...

Wir erleben hier die bewegende Geschichte des Postboten Walter. Er ist ein sehr spezieller Charakter und das wirkt sich auch auf sein ganzes Leben aus. Wir erleben sein Leben im Rückblick auch von seiner Kindheit an und es hilft sehr gut, die Ereignisse im Heute zu verstehen und nachzuvollziehen. Walter möchte eigentlich immer das Richtige tun und dabei nimmt er das Recht oft zu ernst. Ich habe ihn am Anfang nicht so sympathisch gefunden, aber ich habe meine Meinung im Laufe der Geschehnisse doch geändert. Denn eigentlich wollte Walter immer das Gute und leider kam oft das Negative dabei heraus. Aber eigentlich zählt ja auch die Absicht. Leider erlebt das seine Familie und sein Umfeld nicht so positiv und daher nehmen die Ereignisse so ihren Lauf. Mir hat die sehr authentische Beschreibung der Protagonisten gefallen. Besonders Sandra und natürlich Ben sind hier gut rübergekommen. Man fühlt mit ihnen und ich habe mich über die Bestrebungen von Walter gefreut, auch wenn sie manchmal übers Ziel hinausgeschossen sind. Manche Handlungen konnte man mit einem amüsierten Lächeln verfolgen, denn sie waren schon ziemlich krass, aber sehr einfallsreich. Die unterschiedlichen Charaktereigenschaften von Menschen wurden hier dargestellt. Es gab sie alle: die Bösen, die Guten, die Opfer, die Täter, die Unschuldigen, die Helfer, die Rächenden. Es ist ein guter Querschnitt aus dem Leben und man kann sicher das eine oder andere Gelesene aus eigener Erfahrung wiedererkennen. Mir haben die lebendigen Szenen und die detailreichen Beschreibungen nicht nur der Menschen, sondern auch der Gegend sehr gut gefallen. Gerade die Dienststelle im Engelskirchener Christkindpostamt war sehr gelungen und es hat Spaß gemacht den Beschreibungen zu folgen. Die Geschichte ist sehr interessant und abwechslungsreich geschrieben. Man fühlt mit den Protagonisten und ich hätte manchmal auch gerne in die Handlungen eingegriffen. Es ist mitreißend und voller Überraschungen. Man erlebt einige seltsame Handlungen. Aber trotz der negativen Hintergründe, ist das Buch für mich ein sehr postives Erlebnis und ich kann mit dem Ende gut leben. Auch wenn ich mir für das letzte Finale gerne einen anderen Ausgang gewünscht hätte. Aber so ist es eigentlich schlüssig ausgegangen und hat mich mit einem guten Gefühl zurückgelassen.
Ich kann dieses einfühlsame und interessante Buch nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

ein tolles Wiedersehen

Niemand kann sie brechen
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Dieser 8te Band ist sozusagen jetzt frisch in die Reihe um die Profilerin Andrea Thornton eingereiht worden. Und ich muss sagen, es hat wieder großen Spaß gemacht die bekannten Protagonisten nach langer ...

Dieser 8te Band ist sozusagen jetzt frisch in die Reihe um die Profilerin Andrea Thornton eingereiht worden. Und ich muss sagen, es hat wieder großen Spaß gemacht die bekannten Protagonisten nach langer Zeit wieder in Aktion zu erleben. Es geht um Andrea Thornton, die in England zusammen mit ihrem Mann Greg und ihrer Tochter Julie lebt und als Profilerin arbeitet. Und auch diesmal wird sie in einem brutalen Mord zur Beurteilung herangezogen. Der Fall war an sich schon sehr brutal und hat mich beim Lesen mitgenommen. Aber wir kennen ja Andrea und ihre Arbeit ist wirklich immer sehr intensiv und sie kann sich gut in die Situationen einfühlen. Aber diesmal geht es nicht nur um den offiziellen Fall, sondern sie wird von der Vergangenheit eingeholt. Wer die vorherigen Bände um Andrea Thornton gelesen hat, der kennt Katie und ihre Geschichte. Aber auch Erstlesen können anhand der Informationen im Text gut an die vergangenen Geschehnisse anknüpfen. Wir erfahren viel aus der Lebensgeschichte von Katie und ihrer Schwester. Und diese Vergangenheit holt sie jetzt wieder ein. Ich fand das sehr bedrückend, denn Katie hat so lange gebraucht bis sie wieder ein einigermaßen normales Leben führen kann und das darf ihr nicht genommen werden. Dieser Schrecken ist aber nicht nur für Katie groß, sondern alle Beteiligten werden mit ihren Ängsten aus der Vergangenheit konfrontiert. Und auch wenn Andrea eine große Hilfe für Katie ist, wird auch sie von ihren Dämonen heimgesucht. Ich fand es sehr schwer zu lesen, wie traumatisch die Ereignisse für alle Beteiligten sind. Man sollte als Leser nicht sehr dünnhäutig sein, sonst geht einem die Handlung zu sehr auf das Gemüt. Es wird aber auch sehr detailreich und ausführlich erzählt, ob es nun die Schilderungen der Taten geht oder man die Gedankenwelt des Täters verfolgt. Alles ist gut nachvollziehbar und das macht es mitunter auch sehr schwer beim Lesen. Man ist ganz bei den Opfern und Betroffenen und nur durch die normalen Alltagserlebnisse der Protagonisten kann man diese brutalen und auch psychischen Angriffe ertragen. Aber gerade durch die geschilderten Situationen um Julie, die Tochter von Andrea, machen das Lesen immer wieder zur Freude. Man trifft auf der Geburtstagsfeier wieder auf die anderen Familienangehörigen und das Wiedersehen hat Spaß gemacht. Man kennt die Protagonisten ja alle schon länger und hat sie durch ihre Höhen und Tiefen begleitet. Aber dieser Fall hier ist auch sehr besonders, denn er ist auch im Bezug auf die Zuständigkeiten kompliziert und man erlebt, dass auch die Polizei nicht immer alles richtig macht. Aber nachdem ich das, für mich schlüssige Ende des Falls gelesen hatte, kam ja noch ein schöner Zusatz in Bezug auf einen kleinen Ausblick in die Zukunft. Und das hat mir auch gut gefallen, denn Andrea fliegt mit Joshua in die USA zu einem Besuch beim FBI. Und ich denke, das wird auch einiges ändern.

Mir hat dieser sehr detailreiche und intensiv geschilderte Band um Andrea und die anderen Beteiligten sehr gut gefallen und ich kann diese ganze Serie nur wärmstens weiterempfehlen. Wer Spannung möcht, wird hier nicht enttäuscht.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

Patsy wieder in Aktion

Unfollow Stella
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Patsy kann es nicht lassen. Sie ermittelt wieder in Dublin unter dem Radar der Polizei. Aber zumindest hat sie es nicht selber angeleiert, sondern ihr Freund Sam Feurstein hat sie sozusagen dazu aufgefordert. ...

Patsy kann es nicht lassen. Sie ermittelt wieder in Dublin unter dem Radar der Polizei. Aber zumindest hat sie es nicht selber angeleiert, sondern ihr Freund Sam Feurstein hat sie sozusagen dazu aufgefordert. Und es ist echt interessant. Denn die verschwundene Frau Stella hatte einen - mir unbekannten - Job als Content-Moderatorin und der ist nicht ohne. Stella macht sich so ihre eigenen Gedanken darüber und dann ist sie aufeinmal weg. Und Patsy versucht sie zusammen mit Sam zu finden. Die Vorgehensweise war wieder typisch Patsy, die sich ja nicht immer so an die Regeln hält und da sie nicht offiziell ermittelt, kann sie zu ungewöhnlichen Methoden greifen. Patsy ist sich natürlich ihrer Gratwanderung bei der Ermittlung bewußt, aber ihr geht mittlerweile das Wohl der jungen Frau vor. Ich fand es sehr erfrischend, wie Patsy an Informationen und Beweismaterial gelangt. Auch wenn es nicht ganz ungefährlich ist. Patsy ist mir sehr symphatisch, obwohl sie im Moment nicht so richtig weiß, wie ihre Zukunft aussieht und etwas müde erscheint. Die Informationen von ihrem Arbeitgeber aus Deutschland sind nicht so toll und ich bin ganz gespannt, wie sie sich entscheidet. Sie ist wohl auch hin- und hergerissen zwischen Irland und Deutschland. Denn es geht ja nicht nur um den Beruf, sondern ihr Privatleben ist im Moment auch nicht so stabil. Ich finde, sie weiß noch nicht so recht, wie ihre Zukunft aussehen soll. Diese Beschreibungen der Protagonisten sind immer sehr authentisch und man kann sie gut verstehen. Auch die anderen Personen sind gut dargestellt und sie haben so ihre Besonderheiten. Die geschilderten Situationen sind sehr lebendig und man kann den Ereignissen gut folgen. Ich fand manche Dinge, die ich hier erfahren habe, schon ziemlich heftig. Es ist ein sehr aktuelles Thema hinter dem Ganzen und ich fand es gut umgesetzt. Man erfährt von den beruflichen Herausforderungen der jungen IT-Leute und auch den Verführungen dadurch. Und trotz des düsteren Themas hat mir der Ausflug nach Dublin wieder gut gefallen. Und ich hoffe, dass Patsy noch eine Weile in Dublin bleibt. Auch wenn die Stadt für sie ja nicht immer so ungefährlich ist. Und wenn man die vorherigen Bände der Serie nicht gelesen hat, kommt man trotzdem gut zurecht. Es werden Andeutungen gemacht und so kann man sich einiges zusammenreimen. Der Text an sich lässt sich gut und locker lesen. Ich mag die Protagonisten und folge ihnen gerne auf ihrem Lebensweg, der sich als interessant und abwechslungsreich erweist.

Ich kann das Buch mit einem guten Gewissen weiterempfehlen, denn man hat spannende und interessante Lesestunden damit.

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