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Veröffentlicht am 21.08.2024

Ein fantastisches Abenteuer

Die magische Bibliothek der Buks 1: Das Verrückte Orakel
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In einer uralten, versteckten und geheimen Villa leben die Buks. Die Buks sind Buchschutzgeister, die die Bücher behüten, die es in der normalen Welt nicht mehr gibt. Nur leider sind diese Bücher bedroht ...

In einer uralten, versteckten und geheimen Villa leben die Buks. Die Buks sind Buchschutzgeister, die die Bücher behüten, die es in der normalen Welt nicht mehr gibt. Nur leider sind diese Bücher bedroht durch die Bleichkrankheit. In immer mehr Büchern verschwinden Buchstaben, Sätze, ganze Abschnitte und teilweise sind sie schon komplett leer. Das verrückte Orakel hat schon ewig keine Prophezeiung mehr gemacht, doch plötzlich gibt es wieder eine. Menschenkinder sollen die Rettung sein. Und als dann tatsächlich die Zwillinge Nola und Finn mit ihren Freunden Mira und Thommy in der magischen Bibliothek auftauchen wird das geordnete Leben der Buks ganz schön durcheinander gebracht.

Der Klappentext gefiel mir sehr, sodass ich dieses Kinderbuch unbedingt lesen wollte. Der Schreibstil war schön kindgerecht und einfach zu lesen. Die Buks waren einfach klasse. Anfangs kamen sie ein kleines bisschen gruselig rüber, aber als man sie dann kennenlernte, war man schnell begeistert. Es gab ganz viele verschiedene Buks, die auch die passenden Namen zu ihren Lieblingsthema hatten wie z. B. Rebella, Attila, Thesaurus oder Romantika. Das Oberhaupt war Queen Buk. Anfangs waren es ganz schön viele Namen, aber im Laufe der Geschichte war es kein Problem mehr, sie sich alle zu merken. Die Zwillinge Nola und Finn waren zwei abenteuerliche Kinder, die sich nicht gerne an Regeln hielten. Aber das war auch kein Wunder. Die Kinder wurden pausenlos durch eine App überwacht, Bücher kannten sie nicht und alles war digital. Zum Glück hatten sie ihre besten Freunde Mira und Thommy. Als sie dann die geheime, magische Bibliothek fanden, begann das Abenteuer und die Prophezeiung nahm ihren Lauf.

Dieser erste Teil der Reihe war einfach fantastisch. Nicht nur für Kinder war dieses Buch unterhaltsam. Es kamen so viele bekannte Buchtitel vor und damit die eigenen Kindheitserinnerungen. Da hoffe ich, dass auch die jungen Leser Lust auf die schönen alten Klassiker bekommen. Die Geschichte war außerdem sehr spannend und hatte auch schöne Botschaften, die einem durch das Lesen von Büchern vermittelt werden.
Ich kann diesen Auftakt nur empfehlen.

Fazit:
Ein fantastischer Auftakt einer abenteuerlichen Reise in die Welt der Bücher.

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Veröffentlicht am 19.08.2024

Spannende Flitterwochen

Letzte Lügen
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Will Trent und Sara Linton wollen ihre Flitterwochen auf dem luxuriösen Anwesen Ridgeview Lodge, am Anfang des Appalachian Trail, verbringen. Kein WLAN und Natur pur bietet die beste Gelegenheit zum Entspannen. ...

Will Trent und Sara Linton wollen ihre Flitterwochen auf dem luxuriösen Anwesen Ridgeview Lodge, am Anfang des Appalachian Trail, verbringen. Kein WLAN und Natur pur bietet die beste Gelegenheit zum Entspannen. Außerdem können dort nur maximal 12 Personen in privaten Hütten logieren. Doch schon in der ersten Nacht geschieht ein Mord. Die Managerin der Resorts wird brutal ermordet. Und schon stecken die beiden mitten in den Mordermittlungen. Als dann noch der Sohn im Teenageralter des Opfers verschwindet, wächst der Druck immens.

Ich hatte schon einige Bücher der Reihe gelesen, die mir alles sehr gut gefielen. Will und Sara fand ich schon immer sehr sympathisch. Jetzt waren sie endlich in den Flitterwochen und freuten sich auf eine entspannte, aber auch spannende Zeit in der Natur. Selbst ihre Berufe hatten sie dort bei der Anmeldung geändert, damit sie ihre Ruhe hatten. Doch als der Mord geschah, blieb ihnen nichts anderes übrig, als ihre Tarnung auffliegen zu lassen und zu ermitteln. Und die Familie, die diese Lodge führte hatte einige Leichen im Keller. Doch wer war der Mörder?

Die Geschichte begann sofort spannend. Doch dann kamen die Stunden vor dem Mord. Die zogen sich ein bisschen. Die Themen waren sehr heftig. Vor allem die häusliche Gewalt wurde sehr oft beschrieben. Dazu kamen noch Alkohol- und Drogenmissbrauch und noch mehr. Auch diesen Teil hätte man unabhängig von den vorherigen Bänden lesen können.

Fazit:
Spannend und brutal.

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Veröffentlicht am 14.08.2024

Eine außergewöhnliche Geschichte

Bellona
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Dasha hat es nicht leicht. Sie unterstützt ihre Mutter und ihren pflegebedürftigen Bruder, wo sie nur kann. Sie geht arbeiten, studiert nebenbei noch und an viel Schlaf ist nicht zu denken. Dazu kommen ...

Dasha hat es nicht leicht. Sie unterstützt ihre Mutter und ihren pflegebedürftigen Bruder, wo sie nur kann. Sie geht arbeiten, studiert nebenbei noch und an viel Schlaf ist nicht zu denken. Dazu kommen merkwürdige Aussetzer. Auf einmal wacht sie in Bellona, dem Land der nachtgoldenen Träume, auf. Um in ihre Welt zurückzukommen bleibt ihr nur eine Option. Sie muss den Prinzen töten. Der Söldner Cael und seine Truppe soll ihr dabei helfen. Nur hat Cael jemanden ganz anderen erwartet und zeigt seine schlechtesten Seiten. Doch trotzdem schleicht er sich in Dashas Herz.

Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Es war teilweise amüsant geschrieben und Dasha fand ich sofort sehr sympathisch. Sie versuchte alles, um ihre Familie über Wasser zu halten, da ihr Bruder nach einem Unfall im Rollstuhl saß und sehr teure Therapien brauchte. Als sie in Bellona aufwachte dachte man, sie sei ins Mittelalter gestürzt. Ihr Empfangskomitee war schon sehr skurril. Der Söldner Cael war alles andere als angetan, als er Dasha sah. Sie sollte die Lichtbringerin sein, die Bellona vor der Dunkelheit retten sollte. Aber ihm blieb nichts anderes übrig, als es mit ihr zu versuchen.

Bellona war sehr faszinierend. Es gab so ziemlich alles an mystischen Wesen und auch Horrorgestalten. Anfangs hatte alles einen mittelalterlichen Touch, aber dann gab es auch moderne Dinge. Die Geschichte hatte mich sehr gut unterhalten. Allerdings war sie auch ein bisschen vorhersehbar.

Fazit:
Eine lesenswerte Geschichte, die ein bisschen vorhersehbar war.

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Veröffentlicht am 01.08.2024

Packender True-Crime-Roman

Im Kopf des Bösen - Ken und Barbie
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Im Juni 2023 wird bei Niedrigstand des Rheins in Köln eine einbetonierte, zerstückelte weibliche Leiche gefunden. Die Fallanalytikerin Sophie Kaiser und ihr Kollege Leonhard Michels vom BKA werden hinzugezogen. ...

Im Juni 2023 wird bei Niedrigstand des Rheins in Köln eine einbetonierte, zerstückelte weibliche Leiche gefunden. Die Fallanalytikerin Sophie Kaiser und ihr Kollege Leonhard Michels vom BKA werden hinzugezogen. Sie erkennen schnell, dass es sich um einen Serientäter handelt. Als dann eine weitere junge Frau verschwindet, vermutet Sophie zwei Täter.

Der erste Teil der Reihe war ein absolutes Highlight für mich. Deswegen war ich schon voller Vorfreude auf den zweiten Teil. Sophie fand ich schon im ersten Teil sehr faszinierend. Durch ihr Asperger-Syndrom nahm sie Dinge anders wahr und sie hatte ein eidetisches Gedächtnis. Doch sie eckte mit ihrer Art oft an, sodass sie von anderen Menschen als merkwürdig empfunden wurde. Leonhard hingegen war sehr empathisch und wusste sehr gut mit ihr umzugehen und vor allem auf sie einzugehen. Da sie doch einige Ticks hatte, die für andere nicht als normal galten.

Die Geschichte baute sich langsam auf. Und ich war wieder sehr begeistert von der Fallanalyse. Der zweite Teil war ein bisschen schwächer als der vorherige, aber trotzdem klasse. Zum Schluss wurde noch der wahre True-Crime-Fall erläutert. Ich fand es extrem gut, dass dieser Fall in der heutigen Zeit erzählt und nach Deutschland verlegt wurde. Ich kann diese Reihe nur wärmstens empfehlen, da ich auch das Ermittlerduo äußerst interessant finde.

Fazit:
Ein weiterer packender Fall mit einem sehr tollen Ermittlerduo.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Ein spannender Krimi, aber zu langatmig

Maybrick und die Toten vom East End
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Es ist das Jahr 1910 in London. Joseph Maybrick wird der neuernannte Divisionschef vom schlimmsten Distrikt. Doch das macht ihm überhaupt nichts aus, denn er ist dort aufgewachsen und hofft, etwas bewegen ...

Es ist das Jahr 1910 in London. Joseph Maybrick wird der neuernannte Divisionschef vom schlimmsten Distrikt. Doch das macht ihm überhaupt nichts aus, denn er ist dort aufgewachsen und hofft, etwas bewegen zu können. Doch sein erster Fall ist direkt ein grausamer Mord an einem Kind. Und es bleibt nicht das letzte Opfer. Gemeinsam mit seinem Freund dem Arzt Dave Roberts, versucht Joseph den Mörder der Kinder zu finden.

Joseph Maybrick fand ich sehr sympathisch. Da er selbst in dem Viertel aufgewachsen war, wo er jetzt der Chef war, hegte er große Hoffnungen, etwas verändern zu können. Jede Menge rivalisierende Gangs beherrschen dort die Gassen. Die Leute lebten zum größten Teil in Armut und durch die Gangs gab es jede Menge Zündstoff. Man lernte auch jede Menge Mitglieder der verschiedenen Gangs kennen. Dave Roberts war überall unbeliebt, doch er konnte auch ganz anders sein.

Das Setting war richtig toll. Doch die Geschichte wurde sehr langatmig erzählt und ich brauchte ewig, um das Buch zu beenden. Die Geschichte war zwar immer wieder mal spannend, aber sie konnte mich leider nicht richtig fesseln. Trotzdem war es ein guter Kriminalroman.

Fazit:
Tolle Atmosphäre, aber zu langatmig.

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