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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2024

Social Media und Mental Health

Stronger Than Ever (Erstauflage exklusiv mit Farbschnitt und Character Card)
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Josie hat es geschafft und ist ihrem Traum bei einer Zeitung zu arbeiten endlich nahegekommen, denn sie darf als Volontärin bei der London Lens anfangen. Dass sie allerdings ausgerechnet den Social Media ...

Josie hat es geschafft und ist ihrem Traum bei einer Zeitung zu arbeiten endlich nahegekommen, denn sie darf als Volontärin bei der London Lens anfangen. Dass sie allerdings ausgerechnet den Social Media Bereich übernehmen soll, ist für die schüchterne, junge Frau alles andere als beruhigend. Doch sie bekommt unerwartet einen neuen Kollegen, Social Media Star und Influencer Ryan soll den Part vor der Kamera übernehmen. Doch schon ihr erster Beitrag entpuppt sich als Skandal und eskaliert völlig. Josie fällt es allerdings sehr schwer, mit all den Hatekommentaren umzugehen, bekommt aber Hilfe von der Verlagspsychologin und auch Ryan geht ihr mehr unter die Haut als erwartet.
Wie so oft verlocken auch bei diesem Buch die Optik und der Klappentext zum Kauf. Mir gelang auch der Einstieg in diesen wundervoll geschriebenen Roman auf Anhieb, denn Autorin Larissa Schira hat wirklich einen so leichten und mitziehenden Schreibstil, dass man sich gleich mitten in der Story wiederfindet.
Die Geschichte selber hat mir richtig gut gefallen, gerade die Erlebnisse in der Welt des Social Medias fand ich unheimlich gut dargestellt. Schaut man sich in vielen Bereichen die Kommentare unter den Bildern an, stellt man schnell fest, dass hier oft ohne Rücksicht und mit einer schrecklichen Gedankenlosigkeit kommentiert wird, die einen nur den Kopf schütteln lassen. Solch einem Shitstorm werden unsere Protagonisten auch ausgesetzt und gerade für eine so grüblerische, schüchterne Frau wie Josie kann das schnell zum Verhängnis werden. Ich wünschte echt, Menschen würden vorm Kommentieren einfach mal mitdenken oder es einfach sein lassen, wenn es nichts Nettes ist, was sie zu sagen haben. Niemand weiß, wie die Person, die die Kommentare liest, darauf reagiert.
Die Atmosphäre im Verlag, bzw. Magazin und auch das Thema rund um Mental Health haben mir gut gefallen. Hier spürt man, dass die Autorin hier ganz dicht recherchiert und sich passende Hilfe zum Thema geholt hat.
Die beiden Protagonisten Josie und Ryan, aus deren Perspektiven auch erzählt wird, sind ebenfalls sehr authentisch und glaubwürdig. Gerade wenn man, wie Josie, eher introvertiert ist und es schwer fällt auf andere zuzugehen, kann sich mit Josie identifizieren.
Ryan hingegen geht voll und ganz in seiner Rolle als Influencer, aber noch mehr als True Crime Podcaster auf. Zwar wirkt auch eher, vor allem zu Beginn, etwas unnahbar, aber trotzdem auch sympathisch. Seine Rolle als Influencer ist permanent spürbar und man trifft Ryan kaum ohne sein Handy und ohne seine Instagram Stories und auch das bringt zum Nachdenken, denn manchmal fragt man sich einfach, ob man wirklich alles posten muss.
Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist zwar schnell da, entwickelt sich aber für mich in einem passenden Tempo.
Mein Fazit: Eine wirklich schöne Geschichte, die ich unheimlich gerne gelesen habe und deren Charaktere mir absolut gut gefallen haben. Mit Stronger than ever erschien der erste Band der London-Hope-Reihe aus der Feder von Larissa Schira. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen und ich kann das Buch empfehlen.

Veröffentlicht am 17.11.2024

Mir fehlte das Worldbuilding

Burning Crown
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Im Lande Eldeya sind die Drachen dem Menschen Untertan und Beziehungen zwischen ihnen sind strengstens untersagt. Doch nach einem tragischen Unglück wird der Kommandantin Yessa Heyes ein neuer Drache zugeteilt. ...

Im Lande Eldeya sind die Drachen dem Menschen Untertan und Beziehungen zwischen ihnen sind strengstens untersagt. Doch nach einem tragischen Unglück wird der Kommandantin Yessa Heyes ein neuer Drache zugeteilt. Sein Name ist Cassim und seine Ausstrahlung dunkel und gefährlich. Je näher sich die beiden kommen, desto mehr verlangt es Yessa nach der Nähe des Drachenwandlers, doch dieser hegt insgeheim ganz andere Pläne.
Nach der Vampir Dilogie aus der Feder von Marie Niehoff war ich durchaus gespannt auf ihr neues Fantasybuch und wollte dem ganzen nochmal eine Chance geben. Das Buch sieht absolut hinreißend aus und der Klappentext verspricht eine spannende Story.
Der Einstieg ist auch absolut spannend, denn die Autorin schmeißt ihren Leser gleich mitten in die ersten spannenden Handlungen. Auch der Schreibstil liest sich wirklich super leicht und flüssig. Doch nach dem spannenden Einstieg flacht die Handlung leider völlig ab.
Was mir, wie auch schon zuvor, hier einfach völlig fehlte, ist ein Worldbuilding, dazu brauche ich einfach mehr Wissen über das fremde Land, die Gepflogenheiten und warum es so ist, wie es ist. Dass man das nicht gleich auf den ersten Seiten erfährt, ist mir durchaus bewusst, doch hier kam es nur zu einer Kampfhandlung zu Beginn und ich weiß, dass es hier Zelte und Berge gibt. Aber was ist mit der Welt? Warum sind Menschen und Gestaltwandler Feinde? All das bleibt hier eher fern und gerade das Worldbuilding ist für mich in einem Fantasybuch so unheimlich wichtig, ist es doch einfach die Grundlage für das gesamte Geschehen.
Während also das Worlbuilding einfach nicht gegeben wurde, flacht dann auch leider die Spannung ab. Kämpfe und alles was dazu gehört, finden nicht mehr statt. Stattdessen drehen sich viele Momente rein um die Gedanken unserer Protagonisten, die sich auch leider ständig wiederholten. Hier wäre es mir einfach viel lieber gewesen, wen mehr Plottwists eingebaut worden wären.
Aus wechselnden Perspektiven zwischen Cassim und Yessa erleben wir hier die Handlung. Dachte ich zunächst noch, dass wir mit Yessa eine starke Kick-Ass-Protagonistin erhalten, war sie eher zurückhaltend und ich fragte mich ernsthaft, wie sie es zum Kommandanten geschafft hat. Für mich war sie einfach zu naiv und leichtgläubig. Allein die Tatsache, dass sie Geheimnisse anvertraut, die für sie tödlich enden könnten und dass nach so kurzer Zeit ließ mich den Kopf schütteln.
Cassim ist von Rache erfüllt und seine Gedanken drehen sich auch über weite Teile darum. Bis dann die Wendung kommt und er und Yessa plötzlich Gefühle füreinander entwickeln. Diese Lovestory habe ich nicht fühlen können, Yessa war mir einfach zu naiv und Cassim, der so düster wirkte, plötzlich Feuer und Flamme.
Letzten Endes gibt es am Ende noch einen Cliffhanger, der mich persönlich nicht überraschen konnte.
Mein Fazit: Ich mag den Schreibstil der Autorin, er liest sich leicht und locker und ich glaube, im reinen Romance Bereich können ihre Bücher überzeugen. Für Fantasy fehlt mir leider so einiges von Worldbuilding über Spannung, was ich sehr schade finde, denn der Anfang hat mich wirklich packen können. Ich für mein Teil werde die Reihe nicht weiterverfolgen, aber ich glaube für Fantasyeinsteiger ist das Buch durchaus spannend.

Veröffentlicht am 15.11.2024

Starker erster Band

Coven of Bones - Meine Magie ist dein Tod
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Willow Madizza ist die letzte Hexe ihrer Familie, den Hecate, doch nachdem ihre Mutter durch Vortäuschen des eigenen Todes vor dem Coven flüchtete, wuchs sie fern ab dieser Welt auf. Aber nach dem Tod ...

Willow Madizza ist die letzte Hexe ihrer Familie, den Hecate, doch nachdem ihre Mutter durch Vortäuschen des eigenen Todes vor dem Coven flüchtete, wuchs sie fern ab dieser Welt auf. Aber nach dem Tod ihrer Mutter beschließt die Covenant der Akademie Hollows Grove, die gleichzeitig Willows Großmutter ist, ihre Enkelin ohne Wenn und Aber an ihr College zu holen. Alaric, Gray, Thorne, Direktor der Akademie und eine sogenannte Hülle wird beauftragt, Willow zu holen. Doch Willow ist bestens auf diesen Moment vorbereitet und hat nur eine Bedingung: ihr kleiner Bruder Ash soll niemals vom Coven geholt werden. Sie folgt Gray an die Schule, aber insgeheim hat sie ganz andere Pläne.
Dieses düstere Cover und auch die gesamte Gestaltung dieses Buches ist ein totaler Hingucker und Dark Fantasy ist immer was für mich und der Klappentext klang einfach mega spannend, auch wenn ich jetzt nicht so der Spice Fan bin.
Wir beginnen gleich mitten im Geschehen und dank des sehr fesselnden und vor allem bildlichen Schreibstils von Harper L. Woods. Sie schafft es nicht nur leicht, das Geschehen bildlich ohne Ausschweifungen darzustellen, sondern auch die Dynamik der Figuren untereinander hervorzuheben.
Das Worldbuilding, vor allem die Akademie, ist gut beschrieben und somit vorstellbar und auch das Magiesystem fand ich logisch erklärt. Hexen haben unterschiedliche Kräfte, Hüllen sind eine Art Toter, der sich von Blut ernährt etc. Auf jeden Fall sehr gut umgesetzt und verständlich.
Die Handlung beginnt sehr spannend, die Konflikte zwischen Willow und Gray sind schon auf den ersten Seiten vorhanden und bringen Action, aber auch Momente zum Schmunzeln. Zur Mitte zieht es sich ein wenig und es wird etwas langatmiger, doch die Wendung kommt bis es am Ende einen miesen Cliffhanger gibt.
Die Lovestory zwischen Willow und Gray ist zwar vom ersten Augenblick an vorhersehbar, doch auch wirklich gelungen. Ich mochte die Chemie zwischen den beiden und wie sie einander immer mehr verfallen. Wer also Fan des Enemies to Lovers Tropes ist, wird hier genau das auch wirklich gut umgesetzt finden.
Willow ist eine unheimlich toughe Protagonistin, die nicht nur unheimlich clever, sondern auch mit viel Witz agiert. Sie ist alles andere als auf den Mund gefallen, was zu häufigen Dialogen führt, die mich schmunzeln ließen. Ich liebe ihren Willen, zu enthüllen, was einst wirklich in Hollow’s Grove mit den Hexen geschah.
Gray hat natürlich eine unheimliche Anziehungskraft und Charisma mit seiner düsteren Aura. Dabei ist er eher kalt und rücksichtslos und doch absolut verführerisch.
Mein Fazit: Wer Dark Romantasy mag, wird hier absolut auf seine Kosten kommen. Ich fand die Spannung ebenso gut wie das Worldbuilding als auch die Charakterentwicklung. Insgesamt bietet der erste Band der Coven of Bones Dilogie gute Unterhaltung und auch wer, wie ich, kein allzu großer Spicefan ist, kann hier doch drüber hinwegsehen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 13.11.2024

Insgesamt überzeugend

Das Dickicht
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Beinahe zwanzig Jahre ist es her, dass Juha Korhonen und sein damaliger Kollege im Fall des entführten Daniel Boysen ermittelten. Doch sie kamen zu spät und der vierzehnjährige Junge konnte nur noch tot ...

Beinahe zwanzig Jahre ist es her, dass Juha Korhonen und sein damaliger Kollege im Fall des entführten Daniel Boysen ermittelten. Doch sie kamen zu spät und der vierzehnjährige Junge konnte nur noch tot gefunden werden. Als nun die 15-jährige Architektentochter Charlotte Kobayashi entführt und ein Lösegeld gefordert wird, wird Juha zu den Ermittlungen gerufen, während sein Kollege und Partner Lux beginnt die Akte Daniel zu durchforsten. Angeblich wurde Daniels Mörder, der einen Selbstmord begonnen hat, gefunden, doch Lux trifft auf Ungereimtheiten und Juha wird klar, dass sein damaliger Kollege nie aufgehört hat, nach dem wahren Mörder Daniels zu suchen. Nun werden auch Juha und Lux neugierig und rollen die Ermittlungen neu auf.
Das düstere Cover macht neugierig und gerade Cold Cases finde ich immer besonders interessant.
Dieser Krimi startet in der Vergangenheit mit dem Fund des Jungen, so dass man als Leser gleich Betroffenheit fühlt. Auch den Sprung in die Gegenwart gelingt den Autoren mühelos. Sie schreiben absolut leicht und fesselnd, beziehen aber auch das Privatleben des Ermittlers Juha Korhonen mit ein.
Den Fall fand ich richtig spannend und man grübelt und ermittelt gedanklich selber mit. Es gibt immer wieder neue Aspekte, die für spannende Wendungen sorgen. Das Tempo ist also meist recht hoch gehalten, lediglich die privaten Momente waren etwas ausschweifend, machten Korhonen aber menschlich und nahbar.
Der neutrale Erzähler bringt die passende Stimmung und man hat das Gefühl, ganz dicht an den Ermittlungen dran zu sein.
Die beiden Ermittler Juha und Lux fand ich sehr sympathisch. Beide haben einen ganz eigenen Charakter und ergänzen sich wirklich fantastisch. Einer mit viel Erfahrung und einer der für frischen Wind sorgt und doch sind sie sich ähnlich, clever mit spannenden Ideen und doch menschlich.
Die vielen Nebenfiguren sorgen mit viel Leben und Authentizität für spannende Wendungen und auch humorvollen Momenten.
Mein Fazit: Ein toller Krimi mit spannendem Fall und interessanten Charakteren. Mir haben sowohl die Ermittler als auch die Art ihrer Nachforschungen sehr gut gefallen und ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiterempfehlen und-verfolgen.

Veröffentlicht am 12.11.2024

Einfach mega

Mondia-Dilogie 1: Silent Secrets
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Niemand ahnt, was in den Katakomben unter der Stadt Paris wirklich liegt: nämlich die Mondria, die größte Bibliothek der Welt, die von jedem Buch eine Neuerscheinung in sich birgt. Um das zu gewährleisten ...

Niemand ahnt, was in den Katakomben unter der Stadt Paris wirklich liegt: nämlich die Mondria, die größte Bibliothek der Welt, die von jedem Buch eine Neuerscheinung in sich birgt. Um das zu gewährleisten gibt es die Weltenschreiber, denn nur wenn die Mondia vollständig ist, ist die Welt sicher. Doch dann stirbt die letzte Repari Cassandra Hyde und die Welt scheint verloren, die Notre Dame stürzt ein, Brunnen versiegen, Vulkane brechen aus. Bis durch reinen Zufall der Weltenschreiber Kasimir in einer Werkstatt der jungen Remy begegnet und bei der er sofort weiß, dass sie eine Nachfahrin Cassandras sein muss. Wie das sein kann, kann er sich nicht erklären, doch nur Remy kann es gelingen, die Welt vor dem Untergang zu bewahren.
Dieses Cover ist mal wieder ein absoluter Hingucker und verlockt definitiv dazu, dass Buch näher zu betrachten. Auch der Klappentext klingt nicht nach einer 0815 Geschichte und dementsprechend musste ich das Buch lesen.
Dieser Prolog macht den Einstieg natürlich sehr leicht, denn er ist geheimnisvoll, dramatisch und auch traurig und damit hat die Autorin Alexandra Flint es natürlich geschafft, den Leser umgehend in ihre Geschichte zu ziehen.
Doch nach diesem Prolog geht es erstmal in unserer Gegenwart weiter und wir begegnen zum ersten Mal den beiden Protagonisten, aus deren Sicht wir abwechselnd miterleben, was geschieht.
Dabei mag ich den Schreibstil der Autorin absolut, denn ohne auszuschweifen ist er doch so bildlich, dass das Kopfkino sofort anspringt.
Da die beiden Protagonisten Kasimir, kurz Sim und Remy einen Schlüssel für die Mondia aus mehreren Teilen zusammensetzen müssen und diese Teile in der Welt verstreut zu finden sind, begleiten wir die beiden auf einem kleinen Roadtrip. Die Städte werden zwar nur kurz beschrieben, aber wurden vorstellbar. Das Worldbuilding ist dementsprechend abwechslungsreich.
So ist es auch mit der Spannung, denn natürlich kämpfen die Protagonisten nicht nur gegen den Untergang der Welt, sondern auch gegen einen verfeindeten Clan, den Novas. Es gibt hier also permanent hohes Tempo, immer wieder Überraschungen und Plottwists und unheimlich viele Geheimnisse und ich bleibe auch nach dem Ende mit mehr Fragezeichen im Gesicht zurück. Danke auch für den miesen fiesen Cliffhanger.
Richtig gut gefallen haben mir unsere beiden Protagonisten, deren Erlebnisse jeweils aus wechselnden Perspektiven in der Ich-Perspektive beschrieben werden. Remy wird aus heiterem Himmel in eine Welt geworfen, die einfach nur unglaublich klingt.
Remy ist durch und durch sympathisch, schlagfertig, loyal und tough, denn so manch eine Situation ist wirklich brenzlig. Gemeinsam mit ihr lernen wir mehr über das Leben als Repari und ihrer unglaublichen Fähigkeiten.
Auch Sim mochte ich sehr gerne, er wirkt aufrichtig und mindestens genauso tough wie Remy. Gemeinsam haben die beiden natürlich eine ganz besondere Chemie, auch wenn hier eine Lovestory nicht im Vordergrund steht. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass er etwas verbirgt, was genau ahne ich allerdings nicht.
Neben den beiden gibt es viele weitere Charaktere, wie Sims Bruder Lu oder Remys beste Freundin Ninnie. Aber es gibt auch Antagonisten, die äußerst spannend gezeichnet sind und bei denen ich genauso gespannt bin, welche Ziele sie wirklich verfolgen und wer sie sind.
Mein Fazit: Dieses Buch kann nicht nur äußerlich überzeugen, sondern punktet auch mit einer spannenden, neuen Idee, lebhaften Charakteren und ganz viel Action, Tempo und Geheimnissen. Ich würde am liebsten auf der Stelle weiterlesen, denn ich habe noch so unglaublich viele Fragen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.