Profilbild von SillyT

SillyT

Lesejury Star
offline

SillyT ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit SillyT über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2024

Sorgt für Wohlfühlatmosphäre

Manhattan Law & Passion - Verbotene Gefühle
0

Um über die Runden zu kommen und ihre kranke Mutter versorgen zu können, arbeitet Harper gleich in mehreren Jobs. Einer davon ist als Kellnerin in der In-Bar Flemings, in der vor allem die Reichen und ...

Um über die Runden zu kommen und ihre kranke Mutter versorgen zu können, arbeitet Harper gleich in mehreren Jobs. Einer davon ist als Kellnerin in der In-Bar Flemings, in der vor allem die Reichen und Schönen zu Gast sind. Als eine junge Frau von einem der Gäste genötigt wird, greift Harper mutig ein. Allerdings verletzt sich der junge Mann schwer und Harper wird wegen schwerer Körperverletzung verhaftet. Das wiederum ruft den Rechtsanwalt Richard auf die Bühne. Dieser steht vor einer steilen Karriere in seiner Anwaltskanzlei und einer der Seniorpartner bietet ihm an, Teilhaber zu werden. Doch dafür gibt es eine Bedingung: Richard muss ein geordnetes Leben, inklusive Ehefrau. Das wiederum stößt Richard hart auf, denn er glaubt einfach so gar nicht an die Liebe. Als er in der Bar mitbekommt, was Harper widerfährt, springt er kurzerhand als ihr Rechtsanwalt ein, denn so erhofft er sich nicht nur viel ansehen bei seinen Vorgesetzten, sondern auch in der Medienwelt. Aber auch wenn Richard nicht an die Liebe glaubt, geht Harper ihm doch etwas unter die Haut.

Ich bin im Prinzip kein allzu großer Romance Leser und im Prinzip nur mehr oder weniger zufällig über die Manhattan Law & Passion Trilogie aus der Feder von Autorin Sara Hill gestolpert.
Dafür gelang mir aber hier der Einstieg mühelos. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig und versetzt den Leser schnell an Protagonistin Harpers Seite.
Aus wechselnder Perspektive in der Ich-Form verfolgt der Leser das Geschehen mal aus der Sicht Harpers, mal Richards. Dadurch lernen wir natürlich alle Gefühle und Gedanken der Beiden intensiv kennen und wissen somit auch mehr darüber, was in ihnen so los ist.
Die Geschichte hat, wie eigentlich jede Lovestory, einen recht typischen Storyverlauf, aber durch seine äußerst lebendigen Charaktere und einer insgesamt gut durchdachten Handlung, liest es sich leicht und in einem Rutsch. Ich fühlte mich hier einfach gut unterhalten und um entspannte Lesestunden zu erhalten ist es wirklich sehr gut. Klar, bei einer Lovestory dieser Art erfindet niemand das Rad neu, trotzdem gibt es hier einige spannende Momente.
Wirklich gelungen sind die Charaktere, vor allem Harper. Diese ist ein auf den ersten Blick ruhiger Mensch, fast schon ein wenig wie eine graue Maus wirkend. Aber dieses halt nur fast, denn Harper hat keinerlei Ahnung, wie sie wirklich auf ihre Mitmenschen wirkt.
Richard ist der typische Anwalt, dynamisch, energisch, reich und natürlich absolut hot. Klischeehaft also bis zum geht nicht mehr, aber trotzdem nett und es machte Spaß, ihn zu begleiten.
Nebencharaktere gibt es ein paar, von denen mir vor allem Richards Detektivin Isabelle unheimlich gut gefallen hat. Diese ist durch und durch tough, hat eine große Klappe, fährt ein dickes Motorrad und sprüht nur so vor Lebendigkeit. Gerade auch durch ihre Art sorgt sie hier für manch eine Auflockerung und witzigen Schlagabtausch.

Mein Fazit: eine süße Lovestory für gemütliche Lesestunden auf dem Sofa. Das Buch lässt den Leser einfach für eine Weile abtauchen und für seine Protagonisten schwärmen. Auch wenn es dem typischen Muster solcher Geschichten folgt, ist es sehr gut unterhaltend. Wer Liebesgeschichten mag, kommt hier auf seine Kosten.

Veröffentlicht am 10.06.2024

Zu wenig Atmosphäre für Horror

Silberne Geister
0

Als Soundeditorin beim Film ist Montserrat allein in einer Männerdomäne und die Aufträge eher schlecht als recht. Doch ihr bester Freund Tristán lernt durch Zufall einen alten Produzenten kennen, von dem ...

Als Soundeditorin beim Film ist Montserrat allein in einer Männerdomäne und die Aufträge eher schlecht als recht. Doch ihr bester Freund Tristán lernt durch Zufall einen alten Produzenten kennen, von dem er erfährt, dass es noch unveröffentlichtes Filmmaterial eines einst bekannten Regisseurs gibt. Gemeinsam mit Montserrat beschließen sie an diesem Film zu arbeiten. Das aber die Filmrolle einen Fluch trägt und nun sind sie in Gefahr. Können sie es schaffen, dem Einfluss des Films zu entkommen?

Das Cover finde ich absolut großartig und neugierig machend und da ich Bücher mit Gruselfaktor unheimlich gern mag, war ich sehr gespannt auf das neue Buch der Autorin. Für mich war es das erste Buch der Autorin Silvia Moreno-Garcia und was mir schon im ersten Teil des Buches aufgefallen ist, ist der sehr ausführliche und extrem ausschweifende Schreibstil. Es liest sich zwar durchaus leicht und verständlich und es entstehen schnell Bilder im Kopf, aber um früh Spannung zu erzeugen, ist es mir einfach zu weit ausholend.
So dauerte es für meinen Geschmack einfach viel zu lang, bis hier wirklich etwas passierte. Allein Treffen zwischen Montserrat und Tristán, die zwar ihre Beziehung zueinander spiegeln, für die eigentliche Handlung des Buches aber deutlich weniger Raum benötigten, nahmen mir die Spannung. Auch bis es zu etwas gruseligeren Handlungen kam, dauert es einfach zu lange und insgesamt war es auch eher ein Buch rund um Okkultismus als Horror. Ab der Mitte des Buches wurde es spannender und ab da fiel es mir leichter, am Ball zu bleiben. Ein Horrorbuch braucht viel Atmosphäre, um zu wirken, diese blieb für mich aber ausbaufähig.
Gut gefallen haben mir die diversen Eindrücke in die mexikanische Filmindustrie. Dank vieler kleiner Einstreuungen, wurde die Zeit, ich schätze 80er – 90er Jahre sehr lebendig. Diesen Part fand ich wirklich gut ausgearbeitet und gelungen.
Das Thema Okkultismus bietet natürlich sehr viel Raum für eigene Interpretationen und Ideen. Auch hier hätte es durchaus gruseliger werden dürfen, vielleicht bin ich da etwas abgehärtet, aber so intensive Momente, die Gänsehaut brachten, fehlten mir persönlich.
Die beiden Protagonisten sind Freunde seit ihrer Kindheit. Von Montserrat hatte ich mir eine starke Protagonistin erhofft, da sie in einer Männerdomäne arbeitet. Insgesamt war sie aber eher eine nörgelnde Zicke, die mir dadurch auch nicht ganz sympathisch wurde. Schade, dass man auch innerhalb der Geschichte nur wenig Entwicklung bei ihr feststellen konnte. Tristán war einst ein Soapstar, doch dessen Glanzzeiten sind vorbei. Man hatte bei ihm allerdings noch immer den Eindruck, dass er gedanklich gerne in der Vergangenheit ist. Interessant war die Dynamik zwischen den beiden, die wiederum sehr gelungen war.
Die Nebencharaktere waren mir persönlich etwas zu blass, gerade über den Produzenten hätte man viel mehr herausholen können.

Mein Fazit: Ein Buch mit ganz viel Potential, dass sich leider in viel zu langwierigen Details über seine Protagonisten auslässt. Ich hatte mir viele Gänsehautmomente und eine gruselige Atmosphäre erhofft, die für mich intensiver hätte sein müssen, um zu wirken. Insgesamt leider zu flach, um wirklich Spannung zu bieten.

Veröffentlicht am 10.06.2024

Klassiker in Bildern

Stolz und Vorurteil
0

Elizabeth, Lizzy, Bennet hat vier Schwestern und die größte Sorge ihrer Mutter ist es, ihre Töchter nicht verheiraten zu können, denn unverheiratet bedeutet Armut. Als auf dem großen Nachbargrundstück ...

Elizabeth, Lizzy, Bennet hat vier Schwestern und die größte Sorge ihrer Mutter ist es, ihre Töchter nicht verheiraten zu können, denn unverheiratet bedeutet Armut. Als auf dem großen Nachbargrundstück der wohlhabende und alleinstehende Mr Bingley gemeinsam mit seinem Freund Mr Darcy einziehen, hofft Mrs Bennet darauf, dass eine ihrer Töchter nun einen Mann findet. Während Lizzys Schwester Feuer und Flamme für Mr Bingley ist, kann Lizzy Mr Darcy und seine arrogante Art nicht ausstehen, zumindest scheint dies auf den ersten Blick so.
Stolz und Vorurteil, dieses Werk aus der Feder von Jane Austen dürfte wohl vielen ein Begriff sein. Ich muss an dieser Stelle zugeben, noch keines der Bücher der Autorin gelesen zu haben. Ebenso habe ich auch noch nie eine Graphic Novel gelesen und war sehr gespannt, wie man wohl solch einen Klassiker als Graphic Novel umsetzen kann.
Die Zeichnungen sind wirklich wunderschön und interessant finde ich einfach, dass man nun ein Bild vor Augen hat. Allerdings kommt der Inhalt auf den wenigen Seiten meiner Meinung nach viel zu kurz und es fiel mir doch schwerer als gedacht, einen Bezug zur Geschichte aufzubauen.
Das Grundgerüst des Romans wird auf jeden Fall gut aufgegriffen, man erfährt hier sozusagen in Kurzform mehr über Stolz und Vorurteil.
Was den Text zu den Bildern angeht, hätte ich es hier und da doch gerne ausführlicher gehabt. Man springt halt sehr durch die Handlung und hier und da hätte es dem Buch bestimmt auch gut getan. Nichtsdestotrotz könnte ich mir vorstellen, dass vor allem Liebhaber von Graphic Novels hier ihre Freude dran haben werden.
Mein Fazit: Auch wenn ich persönlich wohl eher kein Liebhaber von Graphic Novels werde, fand ich es doch sehr unterhaltsam, einmal einen Klassiker in dieser Form umgesetzt zu sehen. Wer solche Bücher mag, wird hier definitiv nicht drumherum kommen. Schaut einfach mal rein, wenn ihr Graphic Novels liebt und natürlich auch alle Jane Austen Fans könnten hier auf ihren Geschmack kommen.

Veröffentlicht am 09.06.2024

Gelungener Thriller

Wenn sie lügt
0

Beinahe zwanzig Jahre ist es her, dass Goran seine Heimat Waldesroda verließ. Damals zerbrach seine Clique als sich seine heimliche große Liebe, die damals siebzehnjährige Norah, in einen vier Jahre älteren ...

Beinahe zwanzig Jahre ist es her, dass Goran seine Heimat Waldesroda verließ. Damals zerbrach seine Clique als sich seine heimliche große Liebe, die damals siebzehnjährige Norah, in einen vier Jahre älteren Mann verliebte. Dieser Mann,David, entpuppte sich als Psychopath, der eines Nachts auf einem abgelegenen Parkplatz ein Pärchen tötete und daraufhin selbst in der Ostsee ertrank. Nun erhält Norah plötzlich kleine Briefe und alles deutet darauf hin, dass diese ausgerechnet von David stammen. Auf der Bitte von Norahs Mutter Elisabeth, kehrt Goran zurück. Schon bald merkt er, dass Norah ihm nicht die ganze Wahrheit erzählt hat. Doch was ist damals wirklich passiert?
Linus Geschke gehört schon seit einer ganzen Weile zu den Autoren, deren Bücher ein must read für mich sind. Auf seinen neuen Thriller, der zusätzlich mit einer tollen Optik punkten kann, war ich unglaublich gespannt.
Der Einstieg fällt leicht, Autor Linus Geschke versetzt den Leser direkt mit seinen Protagonisten in das kleine Dorf Waldesroda, in dem jeder jeden kennt. Der Thriller ist sehr flüssig zu lesen und gerade die fiesen kleinen Cliffhanger an den jeweiligen Kapitelenden halten den Lesefluss aufrecht.
Aus wechselnden Perspektiven zwischen den beiden Protagonisten Goran und Norah erleben wir die Ereignisse, aber auch hin und wieder kommt eine weitere Perspektive eines gewissen "Er" hinzu, wer dieser ist, bleibt aber selbstverständlich erst einmal nicht vorhersehbar. Zu diesen Perspektivenwechseln kommen auch immer wieder kleine Rückblicke ins Jahr 2004 und den damaligen Ereignissen.
Das als Gesamtpaket macht diesen Thriller sehr spannend. Dabei ist es auch zum großen Teil ohne viel Blutvergießen, so dass auch Leser mit eher schwachen Nerven, spannende Lesestunden erhalten. Allein das Wissen, dass Norah seit damals ein Geheimnis hat, macht neugierig, es hat dann auch lang gedauert, bis man wirklich erfährt, was damals mit ihr geschehen ist. Hin und wieder gab es kleine Längen bei der Suche, im Großen und Ganzen hab ich das Buch aber innerhalb eines Tages verschlungen, weil ich trotz rätselns nicht dahinter kam, welches Geheimnis Norah verbirgt.
Waldesroda ist der perfekte Schauplatz für diesen Thriller und sehr gut vorstellbar. Die kleine Gemeinde, die bis heute die damaligen Ereignisse nicht vergessen hat und Norah immer noch verurteilt und das am Rande eines düsteren Waldes bietet eine perfekte Atmosphäre.
Die beiden Protagonisten Goran und Norah sind soweit sympathisch. Die Chemie zwischen den beiden stimmt vom ersten Moment an und man spürt, dass sie einst miteinander vertraut waren. Sie wirken in ihren Rollen authentisch und glaubhaft. Goran ist der Typ harte Schale, weicher Kern und Norah die schöne, naive Frau vom Land. Doch vor allem bei letzterer liegen viele Geheimnisse in der Vergangenheit.
Die Nebencharaktere sind relativ überschaubar, die meisten haben mit den vergangenen Ereignissen zu tun, bleiben ansonsten aber im Hintergrund.
Mein Fazit: Mit Wenn sie lügt hat Linus Geschke einen spannenden Thriller rund um Geheimnisse der Vergangenheit geschrieben. Insgesamt blieb die Spannung durchweg erhalten und zum Ende gab es einen Showdown. Wer gute Unterhaltung sucht, kann hier bedenkenlos zugreifen.

Veröffentlicht am 07.06.2024

Tolle Grundidee mit fehlendem Tiefgang

Infinity Alchemist
0

Schon immer war es der Traum von Ashen Woods, genannt Ash, Alchemie zu studieren. Doch als Sohn einer alleinerziehenden Mutter, dessen Vater zwar ein großer Alchemist ist, ist es Ash nicht gestattet. Niemand ...

Schon immer war es der Traum von Ashen Woods, genannt Ash, Alchemie zu studieren. Doch als Sohn einer alleinerziehenden Mutter, dessen Vater zwar ein großer Alchemist ist, ist es Ash nicht gestattet. Niemand weiß von seiner Herkunft, doch Ash besitzt ein großes Talent für die Alchemie und so übt er diese heimlich. Dieses bemerkt auch Ramsey Thorne und auch wenn diese zunächst äußerst arrogant erscheint, bietet sie Ash an, ihn heimlich zu unterrichten. Natürlich ist das nicht selbstlos, denn Ramsey sucht nach dem Buch der Quellen und Ash soll ihr helfen.

Was bei diesem Buch natürlich sofort ins Auge sticht, ist die unheimlich schöne Gestaltung, die einfach Aufmerksamkeit weckt.
Der Einstieg in dieses Buch rund um Alchemie hat mir auch noch sehr gut gefallen. Kacen Callender schreibt sehr frisch, modern und schafft es, dass man sich schnell in seiner Geschichte zurechtfindet.
Was mir aber dann doch ein wenig gefehlt hat, war die Kontinuität der Geschichte, die Handlung wurde mir viel zu sprunghaft und Callender baut noch so unheimlich viele Themen mit in diesen Fantasyroman, die einfach für mich den Rahmen gesprengt haben. Dabei blieb aber das Grundthema rund um Alchemie weit hinter meinen Erwartungen zurück. Zwar bleiben die Charaktere fähig, Alchemie zu wirken und auch die gesamte Erklärung der Alchemie gefiel mir gut, aber ansonsten ging das Ganze zu sehr unter. Für mich drückte das auch dann unheimlich auf den Lesefluss und die zu Beginn vorhandene Spannung nahm für mich immer weiter ab. Viele Konflikte werden einfach zu leicht gelöst und danach herrscht Friede, Freude, Eierkuchen. Der Schluss wirkte dann übereilt und ebenfalls zu wenig stimmig. Sehr schade, denn der Beginn hatte mir gut gefallen. Mit all den Ideen hätte man locker drei Romane füllen können, damit jedes einzelne Thema die nötige Tiefe erhält.

Die Charaktere bieten eine breite Spannweite an unterschiedlichsten, queeren Figuren. Jeder für sich ist ein besonderer Charakter, wobei mir die gesamte Entwicklung vor allem bei Ramsey und Ash nicht gut gefallen haben. Ash wird zwar mutiger, aber teilweise schon zu rücksichtslos, während der zunächst düstere Ramsey immer zickiger wirkt. Lediglich Callum fand ich reflektiert, allerdings das schon von Beginn an. Die Polyamorie, die dann auch noch ein Thema wird, nahm mir dann noch zu viel Raum rein und die Gefühle der Charaktere füreinander konnte ich einfach nicht nachvollziehen, mir fehlten die Emotionen da leider völlig.
Nebencharaktere bleiben relativ überschaubar oder nehmen nur wenig Einfluss auf die Handlung, selbst die Antagonisten wirken leider blass.
Kommen wir noch zum Schluss zum Worldbuilding, wobei auch das mir zu ungenau war, denn auch wenn es zeitlich Anfang des 20. Jahrhunderts in einer Parallelwelt einzuordnen ist, konnte ich mir die Welt nur schwer vorstellen. Unterteilt in diverse Häuser, die aber nicht zu intensiv erläutert werden, herrscht vor allem die Elite hier. Auch da bot die Idee unheimlich viel Potential, das leider verschenkt wurde.

Mein Fazit: ein Buch, dessen Idee unheimlich viel Potential hat, welches leider völlig verschenkt wurde. Magiesystem, Alchemie, Charaktere, Worldbuilding waren von der Grundidee richtig toll und mal besonders, nur leider war keines der Themen wirklich rund, alles blieb oberflächlich und der nötige Tiefgang für diese Themen war nicht vorhanden. Sehr schade, aber das war leider nicht mein Buch.