Was für ein Typ Kind bist du?

Bist du brav und artig? Tut mir leid, aber dann ist dieses Buch nichts für dich! Klapp es zu und geh nach Hause.

Bist du frech, wild, mutig, lustig und neugierig? Herzlich willkommen! Lies nur weiter, du wirst dich auf jeder Seite wiederfinden. Denn genau so bist du richtig! Und werd bloß nicht wie die Erwachsenen!

Das Buch „Werd bloß nicht erwachsen!“ ist eine Hommage an Roald Dahl und ist von dessen Humor und Magie inspiriert.

In kurzen und knackigen Reimen richtet es sich an Kinder die wild, frech und einzigartig sind, die sich nicht von langweiligen Erwachsenen unterkriegen lassen. Die Fehler machen, sich ausprobieren und kreativ sind, egal was andere dazu sagen. Nur wer neugierig und mutig ist und bleibt, kann großes Erreichen. Denn auch Forscher, Künstler, Dichter etc. haben nur das getan, was sie wollten und nicht das was sie sollten! Die Wichtigste Botschaft lautet: Werd bloß nicht erwachsen (und steh zu deinem inneren Kind)!

Die Illustrationen Quentin Blakes versprühen durch den krakeligen und farbenfrohen Zeichenstil sehr viel Lebendigkeit!

Besonders schön finde ich, dass der Unterschied zwischen Erwachsenen und Kindern (oder Kind gebliebenen) durch die Farbgebung noch einmal deutlich hervorgehoben wird. So sind die Erwachsenen, die schon längst ihre Lebenslust und Mut verloren haben, ganz in grau dargestellt, während die Kinder in voller Farbenpracht glänzen.

Ein ganz besonderes, wildes, freches und einfach wundervolles Buch, das kleinen und großen Lesern Mut macht ein Freigeist zu sein und zu bleiben!

„…die Zukunft […] braucht Mut und Menschen so wie … Dich!“ (Zitat aus dem Buch)

Eine klare Leseempfehlung!

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Wieke ist ganz schön sauer! Denn sie soll mit ihrem Vater und seiner unsympathischen neuen Freundin Xandra und deren nerviger Tochter Bille in ein abgelegenes italienisches Bergdorf in die Ferien fahren. Als wäre das nicht schon schlimm genug, ist da auch noch Ken, ein Junge aus Nigeria für den Xandra die Vormundschaft übernommen hat. Er soll die Familie begleiten. Dabei weiß doch jeder, dass Schwarze nichts Gutes an sich haben! Oder?!

Das Buch „Wieke & Ken“ der Autorin Karin Koch hat mich zutiefst berührt und nachdenklich gestimmt. Denn leider sind Vorurteile und Rassismus/Fremdenfeindlichkeit auch in unserer Zeit noch Themen, die so präsent sind wie eh und je.

Aber auch die Probleme der Kinder bei Trennung der Eltern bzw. das Thema Patchworkfamilien sind wichtige Bestandteile dieses Buches.

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt: Aus der Sicht Wiekes und aus der Sicht Kens. So tauchen wir nicht nur tief in die Gedankenwelt der beiden ein, sondern erfahren auch viel Interessantes aus deren Vergangenheit:

Wieke ist sehr stark durch die Scheidung ihrer Eltern geprägt. Auch nach über einem Jahr der räumlichen Trennung, kommt sie nur schwer mit der Situation zurecht. Da sie wenig Verständnis für die Entscheidung ihrer Eltern hat, ist es ihr kaum möglich, die neue Frau an der Seite ihres Vaters zu akzeptieren. Als dann noch ein ihr fremder Junge aus einer ihr fremden Welt dazu kommt, bringt dies das Fass endgültig zum Überlaufen.

Die Geschichte Kens ist sehr dramatisch und traurig. Als Hexenkind bezeichnet, muss er aus seiner Heimat fliehen und seine geliebte Mutter zurücklassen. Nur mit Hilfe eines befreundeten Erwachsenen, kämpft er sich bis Europa und letztendlich nach Deutschland vor. Hier in einem Kinderheim gelandet, soll er endlich die Möglichkeit haben zur Schule zu gehen. Doch egal wo er sich auf seiner Reise befindet, bekommt er die Feindseligkeit anderer Menschen zu spüren. Ken selbst ist jedoch auch nicht ganz vorurteilsfrei, denn er findet die deutsche Familie mehr als merkwürdig und hegt auch einen gewissen Argwohn Wieke gegenüber.

Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gefallen, denn er ist, trotz der Schwere der Themen, flüssig und leicht. Die Protagonisten waren mir alle sympathisch, auch wenn ich mit deren Ansichten nicht immer einverstanden war. Da jeder von ihnen sein Päckchen zu tragen hat, kann man ihnen nur schwer böse sein.

Ein großartiges und wichtiges Buch für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. Aufgrund der Vielfältigen Themen, bietet es die Grundlage für sehr viel Gesprächsstoff. So sollten vor allem jüngere Leser das Buch nur gemeinsam mit einem Erwachsenen lesen.

Für mich war das Buch eine absolute Entdeckung und gehört für mich in jeden Schulunterricht!

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Mit dem Pappbilderbuch „𝙂𝙚𝙜𝙚𝙣𝙨ä𝙩𝙯𝙚" ist nun ein weiteres Buch aus der „Lustig lernen mit dem riesengroßen Krokodil“-Reihe von Roald Dahl, bei uns eingezogen.

Mit diesem Buch können kleine Bücherwürmchen, ab 2 Jahren, auf spielerische und lustige Art und Weise alle gängigen Gegensätze wie groß und klein, leicht und schwer, Tag und Nacht etc., erlernen.

Für kleine Entdecker gibt es sogar einige formgestanzte Klappen, hinter denen sich die Gegensätze verbergen.

Die Illustrationen von Quentin Blake sind wie gewohnt witzig und trainieren schon bei den Kleinsten die Bauchmuskeln

Wer bereits Roald Dahls Buch „Das riesengroße Krokodil“ kennt, wird auch hier wieder auf viele bekannte Gesichter stoßen.

Ein rundum gelungenes und hochwertig verarbeitetes Buch, das mit viel Witz und Charme erstes Wissen vermittelt.

Eine klare Leseempfehlung!

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Wenn die Kleinen anfangen das Zählen zu lernen, ist man schnell auf der Suche nach einem passenden Buch.

Eine farbenfrohe und lustige Variante, ab 2 Jahren, finden wir in Roald Dahls Pappbilderbuch „𝙕𝙖𝙝𝙡𝙚𝙣".

Hier werden nicht nur die Zahlen 1 bis 10 thematisiert, sondern wir begegnen auf jeder Seite auch dem bekannten riesengroßen Krokodil, das den Kindern auf geschickter Art und Weise auflauert.

So regt das Buch zum Zählen der dargestellten Kinder an, zum Suchen des Krokodils, sowie dem Farbenlernen, denn beinah jede Doppelseite ist in einer anderen Farbe gestaltet.

Die Zeichnungen von Quentin Blake sind total witzig und fröhlich.

Das Buch ist sehr hochwertig verarbeitet, so dass es auch gut einer etwas gröberen Handhabung standhält.

Uns bereitet das Buch sehr viel Freude, so dass wir es sehr gern weiterempfehlen!

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Wer träumt nicht davon, einmal durch die Zeit reisen zu können?

Für den Tüftler David wird dies tatsächlich möglich, denn er hat zusammen mit seinem besten Freund Laurenz Ecki eine Zeitmaschine entwickelt. Aber nicht einfach nur eine Maschine. Nein! Gleich ein ganzes Haus soll ihn in die Kreidezeit bringen.

Dort angekommen, möchte er als erster Mensch einem echten und lebendigen Dinosaurier begegnen.

Doch als sich eine junge Frau, als blinde Passagierin, in seine Zeitmaschine schleicht, kommt alles anders als geplant.

Stattdessen plötzlich in der Steinzeit gelandet, geht nicht nur die Zeitmaschine kaputt, sondern verschwindet später dann auch noch!

Nun heißt es sich den Gefahren und Hindernissen jener Zeit zu stellen, immer mit der Frage begleitet: „Kommen wir wieder nach Hause?“ Bo!



Das Buch "𝙈𝙤𝙧𝙜𝙚𝙣 𝙬𝙞𝙧𝙙 𝙃𝙚𝙪𝙩𝙚 𝙬𝙞𝙚 𝙂𝙚𝙨𝙩𝙚𝙧𝙣", geschrieben von Andrea Henning, hat für mich wirklich alles, was ein gutes Buch haben muss:

Eine Geschichte voller Spannung, Tragik, Komik und überraschender Wendungen.

Protagonisten die so sympathisch und liebenswert sind, dass man sie nur ins Herz schließen kann und tot traurig ist, wenn das Buch zu Ende gelesen ist.

Ein Schreibstil, der einen so packt, dass man nur so durch die Seiten fliegt.



Ich weiß, dass es einen zweiten Teil geben wird. Und auch wenn im Moment andere Projekte Vorrang haben, hoffe ich doch sehr, dass sich die liebe Andrea nicht all zu lang Zeit dafür lässt… denn ich will unbedingt mehr von David, Ecki und Joni!

Unbedingt lesen!

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