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Veröffentlicht am 14.03.2023

Eine magische Schatzsuche

Die Bucht des blauen Oktopus
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Auf Wunsch der Großtante Dora, verbringt die 11-jährige Kiki gemeinsam mit ihrer Familie ihren Urlaub in Griechenland.

Dort angekommen, lernt sie Jorgos und seinen kleinen Bruder Nikos kennen, die, auf ...

Auf Wunsch der Großtante Dora, verbringt die 11-jährige Kiki gemeinsam mit ihrer Familie ihren Urlaub in Griechenland.

Dort angekommen, lernt sie Jorgos und seinen kleinen Bruder Nikos kennen, die, auf sich allein gestellt, am Strand in einer versteckten Bucht wohnen. Obwohl sie auf den ersten Blick wenig gemeinsam haben, freunden sich Kiki und Jorgos schnell an.

Jorgos träumt davon, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und einen im Meer verborgenen Schatz zu finden. Doch er ist hierbei nicht allein. Auch Alexis und seine Clique sind hinter dem Schatz her und sie tun alles um Jorgos das Leben schwer zu machen.

Wird Jorgos mit Kikis Hilfe den Schatz noch vor Alexis finden? Und was hat es mit dem Oktopus auf sich, der in der Bucht lebt?

Mit dem Buch „Die Bucht des blauen Oktopus“ nimmt uns die Autorin, Antonia Michaelis, mit auf eine magische und abenteuerliche Reise über das Meer.

Das Buch gliedert sich hierbei in zwei Teile.

Im ersten Teil lernen wir die Protagonisten, ihre Geschichte und Umgebung kennen. Der Schreibstil ist wunderbar leicht und atmosphärisch. Man wird verzaubert von dem tollen Setting, man spürt die Magie und die Geheimnisse, die noch darauf warten gelüftet zu werden.

Im zweiten Teil befinden wir uns auf der leuchtenden Insel und damit mitten auf Schatzsuche. Die Stimmung wird dabei etwas düsterer und drückender. Die Geschichte wirkt zum Teil vielleicht etwas wirr. Der Schreibstil ist jedoch packend, man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Die einzelnen Kapitel sind sowohl aus der Perspektive Kikis als auch aus Jorgos Sicht geschrieben. So kann man sich wunderbar in die beiden Charaktere hineinversetzen. Jedes Kapitel wird zudem von einer wundervollen Illustration begleitet, die die Atmosphäre widerspiegeln und die Geschichte unterstützen.

Für mich ein wunderbares Abenteuer, mit kleinen Schwächen, die dem Lesespaß aber keinen Abbruch tun.

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Ein Schulausflug der außergewöhnlichen Art

Crater Lake: Schlaf NIEMALS ein (Crater Lake 1)
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Für Lance und seine besten Freunde Katja, Big Mak und Chets geht es auf Klassenfahrt. Ziel ist das neue Camp am Crater Lake, ein Kratersee, der durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist.
Eigentlich ...

Für Lance und seine besten Freunde Katja, Big Mak und Chets geht es auf Klassenfahrt. Ziel ist das neue Camp am Crater Lake, ein Kratersee, der durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist.
Eigentlich eine großartige Sache. Wären da nicht Miss Hoche, die verhasste stellvertretende Schulleiterin, die Lance bereits seit Beginn des Schuljahrs auf dem Kieker hat, sowie der arrogante Trent, den Lance so gar nicht leiden kann.
Als ihnen kurz vor dem Ziel ein blutüberströmter Mitarbeiter des Camps entgegenkommt und seltsame Warnungen von sich gibt, ahnen sie schon, dass dies kein gewöhnlicher Ausflug werden wird.
Als sich auch noch der Camp-Leiter vor Ort, Mr. Digger, sehr komisch verhält und nachts plötzlich zig Mitschüler mit Wespen-Augen wie schlafwandelnd über die Gänge laufen, ist endgültig klar: Hier ist etwas faul!
Ob es Lance und seinen Freunden wohl gelingt hinter das Geheimnis von Crater Lake zu kommen?

Mit „Crater Lake“ bereitet uns die Autorin, Jennifer Killick, ein gruseliges Vergnügen. Die Charaktere sind sympathisch und teils wirklich grotesk. Der Schreibstil ist packend und jugendlich. Die Kapitel haben eine angenehme Länge.

Das Buch, mit viel Sc-Fi-Feeling und Humor gewürzt, bildet eine runde Sache und lässt einen bis zur letzten Seite nicht mehr los. Eine unterhaltsame Geschichte über wahre Freundschaften, Ideenreichtum, Geheimnisse und Vertrauen.

Obwohl es sich hier um den ersten Teil einer neuen Reihe handelt, scheint dieser in sich abgeschlossen zu sein. Dennoch kommt mir das Ende leider etwas zu abrupt. Hier hätten es gern noch 1-2 Kapitel mehr sein dürfen.

Eine Leseempfehlung für alle die es gern actionreich, verrückt und spaßig mögen.

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Eine gelungene Filmadaption

The Magic Flute
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[…]“𝑚ö𝑔𝑒𝑛 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒 𝑆𝑒𝑖𝑡𝑒𝑛 𝑑𝑖𝑐ℎ 𝑎𝑢𝑓 𝑑𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝑤𝑎𝑔𝑒𝑚𝑢𝑡𝑖𝑔𝑒𝑛 𝑅𝑒𝑖𝑠𝑒 𝑔𝑒𝑙𝑒𝑖𝑡𝑒𝑛. 𝑈𝑛𝑑 𝑑𝑒𝑛𝑘𝑒 𝑖𝑚𝑚𝑒𝑟 𝑑𝑎𝑟𝑎𝑛: 𝑁𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑑𝑖𝑒 𝐿𝑎𝑛𝑑𝑘𝑎𝑟𝑡𝑒 𝑖𝑠𝑡 𝑑𝑎𝑠 𝐿𝑎𝑛𝑑, 𝑢𝑛𝑑 𝑑𝑖𝑒 𝑁𝑜𝑡𝑒𝑛 𝑠𝑖𝑛𝑑 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑑𝑎𝑠 𝐿𝑖𝑒𝑑.“[…]

Mit diesen Sätzen beginnt die schöne ...

[…]“𝑚ö𝑔𝑒𝑛 𝑑𝑖𝑒𝑠𝑒 𝑆𝑒𝑖𝑡𝑒𝑛 𝑑𝑖𝑐ℎ 𝑎𝑢𝑓 𝑑𝑒𝑖𝑛𝑒𝑟 𝑤𝑎𝑔𝑒𝑚𝑢𝑡𝑖𝑔𝑒𝑛 𝑅𝑒𝑖𝑠𝑒 𝑔𝑒𝑙𝑒𝑖𝑡𝑒𝑛. 𝑈𝑛𝑑 𝑑𝑒𝑛𝑘𝑒 𝑖𝑚𝑚𝑒𝑟 𝑑𝑎𝑟𝑎𝑛: 𝑁𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑑𝑖𝑒 𝐿𝑎𝑛𝑑𝑘𝑎𝑟𝑡𝑒 𝑖𝑠𝑡 𝑑𝑎𝑠 𝐿𝑎𝑛𝑑, 𝑢𝑛𝑑 𝑑𝑖𝑒 𝑁𝑜𝑡𝑒𝑛 𝑠𝑖𝑛𝑑 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑑𝑎𝑠 𝐿𝑖𝑒𝑑.“[…]

Mit diesen Sätzen beginnt die schöne und spannende Romanadaption der Verfilmung von Mozarts berühmter Zauberflöte, geschrieben von Hendrik Lambertus.

Handlung:
Für den 17-jährigen Tim geht ein großer Wunsch in Erfüllung: Er darf, wie einst sein Vater, im namhaften Mozart-Internat Gesang studieren.
Doch bevor er seine Reise von London in die österreichischen Alpen antreten kann, muss er sich von seinem geliebten Vater für immer verabschieden. Dieser hinterlässt ihm jedoch ein besonderes Buch und die Aufgabe dieses zurück ins Internat zu bringen. Doch was er zu diesem Zeitpunkt nicht ahnt: Das Buch ist der Schlüssel zu einem uralten, geheimen Portal, das Tim in die fantastische Welt von Mozarts Zauberflöte katapultiert. Dort soll er als Prinz Tamino gemeinsam mit Papageno, dem Vogelfänger, Prinzessin Pamina aus den Fängen des Fürsten Sanastro retten, um die Welt vor ewiger Dunkelheit zu bewahren.

Meine Meinung:
Allein das wunderschöne Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen und mich Neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht. Und obwohl ich meist einen Bogen um Filmbücher mache, da sie mich oft an steife Drehbücher erinnern, ist hier ein wirklich gelungener Jugendroman entstanden, der auch gut ohne Filmkenntnisse gelesen werden kann. Eine Geschichte voller Freundschaft, Musik, Liebe und Magie.

Einziger Wermutstropfen: Das Buch ist viel zu kurz und daher in einem Rutsch durchgelesen

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Das Wetter spannend und kindgerecht erklärt

Toffi erforscht das Wetter
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Habt ihr schon einmal versucht eurem Kleinkind Sonnenschein, Wind, Regen und Schnee zu erklären? Ist gar nicht so einfach, oder?

Im Buch „Toffi erforscht das Wetter“ geht es genau um obengenannte Wetterverhältnisse.

Die ...

Habt ihr schon einmal versucht eurem Kleinkind Sonnenschein, Wind, Regen und Schnee zu erklären? Ist gar nicht so einfach, oder?

Im Buch „Toffi erforscht das Wetter“ geht es genau um obengenannte Wetterverhältnisse.

Die beiden Autoren Judith und Marcus Weber, haben mit dem kleinen neugierigen Affen Toffi und seiner Freundin Ella, einer Eule und Expertin für Meteorologie, zwei liebenswerte Charaktere erschaffen, die bereits den Kleinsten eine Menge über das Wetter beibringen können.

Toffi und Ella verbringen ihre Zeit am liebsten im Garten. Aufgrund der wechselnden Bedingungen möchte Toffi mehr über das Wetter erfahren. Ella erklärt ihm feinfühlig, mit kurzen und einfachen Sätzen, die jeweilige Entstehung ohne dabei altklug herüber zu kommen. So eine Lehrerin würde ich mir für jedes Kind wünschen!

Das Cover passt für uns perfekt zum Inhalt des Buches. Allgemein sind die Illustrationen von Marta Costa fröhlich, bunt, ansprechend und kindgerecht. Die liebevollen Zeichnungen unterstützen die Erklärungen ohne dabei überladen zu wirken.

Wir empfehlen das Buch, aufgrund der Komplexität des Themas, ab ca. 2,5-3 Jahren.

Für uns sicherlich nicht das letzte Buch von Toffi!

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Dies ist erst der Anfang...

Die Giganten 1: Erin
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Bei den "Giganten" handelt es sich um eine neue 6-bändige Comic-Serie aus dem Carlsen Verlag.

Im ersten Band der Serie widmen wir uns dem schottischen Mädchen Erin. Sie hat vor kurzem ihre Eltern bei ...

Bei den "Giganten" handelt es sich um eine neue 6-bändige Comic-Serie aus dem Carlsen Verlag.

Im ersten Band der Serie widmen wir uns dem schottischen Mädchen Erin. Sie hat vor kurzem ihre Eltern bei einem schweren Autounfall verloren und soll nun bei Onkel, Tante und Cousin leben. Doch bei einem Streifzug durch den Wald trifft sie auf eine Art Naturgeist: Dem Giganten Yrso. Von ihm erfährt sie, dass sie mit ihm schon von Geburt an auf mysteriöse Art verbunden ist. So wird Erin von ihm beschützt und hat auch ihr Geschick im Umgang mit der Pflanzenwelt von ihm erhalten.
Blieben die Giganten bislang im Verborgenen, so wurden sie nun leider von einem multinationalen Unternehmen entdeckt, das die Fähigkeiten der Giganten für sich nutzen will. Aus diesem Grund müssen Erin und Yrso fliehen…

In jedem der sechs Bände geht es um ein anderes Kind und seinem Giganten. Die Geschichte ist zusammenhängend geschrieben, die Abenteuer/Bände sind nicht in sich abgeschlossen.

Ein gelungener Auftakt der Lust auf mehr macht.
Die Zeichnungen und Charaktere sind wirklich wunderschön anzuschauen und machen nicht nur kleinen Comicfans Freude! Der Schreibstil ist modern und nicht zu kindlich. Er könnte u.U. für jüngere Grundschüler noch zu schwer zu verstehen sein. Ich bin auf jeden Fall auf die Fortsetzung gespannt!

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