Cover-Bild Die Bucht des blauen Oktopus
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 10.03.2023
  • ISBN: 9783751202503
  • Empfohlenes Alter: bis 12 Jahre
Antonia Michaelis

Die Bucht des blauen Oktopus

Sanna Wandtke (Illustrator)

Sommerferien, die Weite des Ozeans und die Suche nach einem versunkenen Schatz.

Beim Urlaub in Griechenland lernt die 11-jährige Kiki den Jungen Jorgos kennen, der allein mit seinem kleinen Bruder am Strand lebt. Jorgos träumt davon, einen Schatz zu finden, der im Meer verborgen liegen soll. Doch auch der fiese Alexis und seine Bande aus dem Dorf sind auf der Suche danach. Werden Jorgos und Kiki den Schatz als Erste finden? Und kann vielleicht der in der Bucht lebende geheimnisvolle, uralte blaue Oktopus ihnen dabei helfen? Ein spannendes Abenteuer beginnt, in dem es nicht zuletzt darum geht, wie wichtig wahre Freundschaft im Leben ist.

Antonia Michaelis erzählt von einem uralten Geheimnis, verborgen in der Tiefe des Meeres.

  • Sommerferien und Meeresglitzern: Abenteuer um Freiheit, Freundschaft und den magischen Zauber der Welt unter Wasser .
  • Was ist Reichtum? In „Die Bucht des blauen Oktopus“ findest du die Antworten.
  • Wie in „Manchmal muss man Pferde stehlen“ und „Der Koffer der tausend Zauber“ spricht Antonia Michaelis erneut die Sehnsüchte von Kindern an – empfohlen ab 10 Jahren.
  • Die Autorin ist auch Ärztin und engagiert sich seit langem für Kinder und ihre Familien in Madagaskar , wo sie selbst einige Jahre gelebt hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2023

Ein spannendes und magisches Abenteuer voller Fantasie, Sommer und Geheimnisse!

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Zu den Büchern von der Antonia Michaelis greife ich immer unheimlich gerne, vor allem ihre Kinderromane mag ich sehr. Ich war daher sofort Feuer und Flamme, als ich zum ersten Mal von ihrem neuen Titel ...

Zu den Büchern von der Antonia Michaelis greife ich immer unheimlich gerne, vor allem ihre Kinderromane mag ich sehr. Ich war daher sofort Feuer und Flamme, als ich zum ersten Mal von ihrem neuen Titel „Die Bucht des blauen Oktopus“ hörte. Da mich Cover und Klappentext direkt ansprachen, stand für mich schnell fest, dass ich das Buch lesen möchte.

Kiki verbringt ihre Sommerferien zusammen mit ihrer Familie in Griechenland, in einem kleinen Dorf direkt an der Meeresküste. Um ihrer anstrengenden Tante Dora, dem ständigen Geschrei ihrer kleinen Zwillingsschwestern und den Streitereien zwischen ihrer Mutter und ihrem Stiefvater zu entkommen, flüchtet die 11-jährige so oft sie kann an den Strand. Hier lernt sie den gleichaltrigen Jorgos und dessen fünfjährigen Bruder Nikos kennen. Eigentlich sollten die beiden bei ihrem Großvater leben, nachdem ihre Mutter verstorben und ihr Vater während einer Schatzsuche spurlos verschwunden ist. Anstatt aber bei ihm zu wohnen und – was Jorgos betrifft – zur Schule zu gehen, leben die beiden Brüder alleine auf sich gestellt in einer Höhle, die in einer versteckten Meeresbucht liegt. Jorgos ist sich sicher, dass sein Vater noch lebt und möchte ihn und den Schatz unbedingt finden. Kiki freundet sich mit den Jungen an und ist sofort bereit ihnen bei ihrer Suche zu helfen. Doch die drei Kinder sind nicht die Einzigen, die den Schatz aufspüren wollen – auch der fiese Alexis und seine Bande haben es auf ihn abgesehen. Ein abenteuerlicher Wettstreit beginnt, bei dem die Freunde unerwartet Hilfe von einem geheimnisvollen blauen Oktopus bekommen.

Bei den Büchern von Antonia Michaelis kann man eigentlich immer davon ausgehen, dass sie großartig geschrieben sind und ihnen etwas Poetisches und Träumerisches anhaftet. Die deutsche Autorin ist einfach eine meisterhafte Erzählerin und versteht sich bestens darin, mit der Schwelle zwischen Wirklichkeit und Fantasie zu spielen, was ihre Geschichten zu ganz besonderen Erlebnissen macht. Und ihr neuester Kinderroman bildet da keine Ausnahme.
Wie ich es von den meisten Werken von Antonia Michaelis gewohnt bin, begeistert auch „Die Bucht des blauen Oktopus“ mit sprachlicher Raffinesse und einem gekonnten Spagat zwischen Realität und Imagination. Die Autorin hat schon irgendwie ihren ganz eigenen Stil, auf den man sich einlassen muss. Gelingt einem das, erlebt man eine wirklich tolle und außergewöhnliche Zeit zwischen den Buchdeckeln. So wie ich.

Ich habe mir zum Glück nicht zu viel vom Inhalt versprochen. Gleich die ersten Seiten, auf denen wir in das Setting eingeführt werden und unsere beiden Hauptpersonen kennenlernen, konnten mich in ihren Bann ziehen.
Die Autorin nimmt uns dieses Mal nach Griechenland mit, in einen kleinen Ort direkt am Meer, und verwöhnt uns durchweg mit stimmungsvollen bildlichen Beschreibungen und viel sommerlichem Urlaubsfeeling. Man hat sofort das Gefühl selbst dort zu sein, an der malerischen griechischen Küste, mit der salzigen Seeluft in der Nase und dem Brausen der Wellen im Ohr. Verstärkt wird das Ganze noch durch die zauberhaften schwarz-weiß Illustrationen von Sanna Wandtke, denen ebenfalls etwas Magisches anhaftet und die somit vortrefflich zu dieser mystisch angehauchten Story passen.
Ich war von der Kulisse von Beginn an völlig verzaubert und unsere beiden Hauptprotagonisten waren mir auf Anhieb sympathisch.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die beiden Kinder Jorgos und Kiki. Sie berichten uns als Ich-Erzähler abwechselnd von den Ereignissen, was an den Kapitelanfängen gut kenntlich gemacht ist. Mir haben die Perspektivwechsel sehr gefallen. Sie sind einfach die perfekte Wahl für dieses Buch, da wir so von beiden Charakteren anschauliche Einblicke in ihr Inneres erhalten. Ich habe Jorgos und Kiki sehr schnell in mein Herz geschlossen. Beide sind zwei äußerst pfiffige und mutige Kinder und da sie authentisch gezeichnet sind, ergeben sie ideale Identifikationsfiguren für die Zielgruppe. Ich, als Erwachsene, habe mich aber auch problemlos in die zwei hineinversetzen können und nur zu gerne mitverfolgt wie sie sich nach den ersten etwas unglücklichen Aufeinandertreffen schließlich doch noch näherkommen, wie sie lernen einander zu vertrauen und über sich selbst hinauswachsen. Es macht einfach Spaß, die beiden auf ihren Erlebnissen zu begleiten, trotz der Päckchen, die sie zu tragen haben.

Es werden so einige ernstere und zum Nachdenken anregende Dinge angesprochen, was ebenfalls typisch für Antonia Michaelis’ Bücher ist. Diesmal widmet sie sich unter anderem den Themen Verlust, Vernachlässigung, Streit in der Familie und Mobbing, kindgerecht verpackt in einem spannenden Ferien-Abenteuer, bei der ein blauer Oktopus und eine Schatzsuche wichtige Rollen spielen werden. Langeweile kommt beim Lesen garantiert nicht auf. Der erste Teil der Geschichte, in dem es vordergründig um die Vorstellung der Figuren geht, mag noch noch etwas ruhiger sein, im zweiten jedoch begibt man sich mit Kiki, Jorgos und dessen kleinen Bruder Nikos auf eine aufregende und magische Reise. Gemeinsam mit ihnen entdecken und erkunden wir eine Insel, wir lüften Geheimnisse, meistern lauter Herausforderungen und Gefahren und schließen neue Freundschaften. Und während manches zunächst noch etwas verworren und konfus erscheint, vereint sich schließlich alles doch noch zu einem stimmigen und glücklichen Ende. Es ist einfach immer wieder aufs Neue faszinierend zu sehen, wie es Antonia Michaelis stets schafft, sämtliche Handlungsstränge zu vereinen, sodass man am Schluss zufrieden wieder aus der Geschichte auftauchen kann.

Fazit: Mit „Die Bucht des blauen Oktopus“ beschert uns die deutsche Autorin Antonia Michaelis ein weiteren wunderbaren atmosphärischen Kinderroman voller Spannung und Geheimnisse und mit einem Hauch Magie. Ich kann das Buch nur empfehlen, sowohl Kindern ab 10 Jahren als auch Erwachsenen. Wer fantasievolle Geschichten mit Tiefgang mag, Bücher über Freundschaft, das Meer und Abenteuer liebt und sich gerne nach Griechenland entführen lässt, wird von „Die Bucht des blauen Oktopus“ ganz bestimmt begeistert sein. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 09.08.2023

Abenteuerliche Schatzsuche

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Alles beginnt mit einem Urlaub im sonnigen Griechenland, wo Kiki einen ganz besonderen Jungen namens Jorgos kennenlernt. Er lebt gemeinsam mit seinem Bruder Nikos und seinem Großvater in einer Höhle am ...

Alles beginnt mit einem Urlaub im sonnigen Griechenland, wo Kiki einen ganz besonderen Jungen namens Jorgos kennenlernt. Er lebt gemeinsam mit seinem Bruder Nikos und seinem Großvater in einer Höhle am Strand. Kiki erfährt, dass Jorgos schon lange auf der Suche nach einem im Meer verborgenen Schatz ist. Doch nicht nur er möchte diesen Schatz finden, wie es einst sein Vater versucht hatte. Auch andere im Dorf lebende Kinder begeben sich auf Schatzsuche Mit der Unterstützung von Kiki startet Jorgos die Reise und erlebt so einige spannende Abenteuer wobei auch ein geheimnisvoller blauer Oktopus eine Rolle spielt, welcher in der schwarzen Bucht lebt…

Direkt von Anfang an hat mich der fesselnde Schreibstil der Autorin in den Bann gezogen, sie schafft es die Geschichte lebendig werden zu lassen. Durch ihre kreativen und authentischen Beschreibungen wird man vom Setting verzaubert und spürt die Emotionen der Protagonisten. Diese sind gut ausgearbeitet und sympathisch und mir haben auch die schönen Illustrationen vor jedem Kapitel sehr gut gefallen.

Das Buch ist unterteilt in zwei Teile, wobei mir der erste Teil wesentlich besser gefallen hat, da es im zweiten doch teilweise etwas chaotisch war und viel passiert ist. Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine tolle magische Geschichte über eine abenteuerliche Schatzsuche mit einer sehr eindrucksvoll kreierten Atmosphäre.

Veröffentlicht am 27.03.2023

Der blaue Oktopus

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Die elfjährige Kiki verbringt die Ferien mit der Familie auf einer kleinen griechischen Insel. Dort lernt sie den ebenfalls elfjährigen Jorgos und seinen fünfjährigen Bruder Nikos kennen. Die beiden sollten ...

Die elfjährige Kiki verbringt die Ferien mit der Familie auf einer kleinen griechischen Insel. Dort lernt sie den ebenfalls elfjährigen Jorgos und seinen fünfjährigen Bruder Nikos kennen. Die beiden sollten eigentlich bei ihrem alten Großvater leben, da die Mutter die Familie schon früh verlassen hat, und der Vater bei einer Schatzsuche mit dem Boot ertrunken ist. Aber die beiden Jungs leben lieber auf sich gestellt in einer Höhle in einer kleinen versteckten Bucht. Jorgos will den Schatz und seinen Vater finden, denn er ist überzeugt, dass dieser irgendwo noch lebt. Kiki freundet sich mit den Jungs an und hilft ihnen bei ihrer Suche. Dabei müssen die drei sich gegen den etwas älteren und fiesen Alexis behaupten. Denn dieser beansprucht den Schatz für sich und seine Familie. Hilfe bekommen die drei aber von einem mystischen blauen Oktopus.  

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt sehr gut zur Geschichte. Die kleinen Zeichnungen am Anfang der Kapitel haben mir sehr gut gefallen, sie passten immer gut zur Handlung.
Der Schreibstil ist recht flüssig und angenehm. Es gibt einige magische Wesen wie den kleinen Wasserdrachen, der die Kinder begleitet. Und dann ist da der "Große Blaue", der blaue Oktopus, der die Kinder begleitet, ihnen hilft und sie beschützt. 
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Kiki und Jorgos geschrieben. Das macht die Geschichte lebendiger und vermittelt dem Leser eine andere Sicht der Handlung. Zudem ist die Geschichte in zwei Bücher unterteilt. Obwohl die Geschichte sehr spannend ist, erschien sie mir besonders im zweiten Teil sehr düster und an einigen Stellen recht wirr. 
Die Charaktere werden sehr gut dargestellt, man kann sie sich alle sehr gut vorstellen und bekommt das Gefühl, bei ihren Abenteuern unter ihnen zu sein. Kiki und Jorgos sind beide mutig. Allerdings finde ich aber auch, dass sie zu viele Risiken eingehen. Jorgos hat große Probleme anderen, insbesondere Kiki zu vertrauen. Was anfangs aber auch verständlich ist. Hinterher konnte ich seine Argwohn und Wut nicht immer nachvollziehen. 
Aus Sicht der jungen Leser erscheinen die Abenteuer der Kids bestimmt ziemlich spannend und cool. Mir als Mama erschien die Handlung und die Taten der Kinder oft sehr gefährlich. Auch konnte ich das Verhalten der Erwachsenen oft nicht nachvollziehen. Ich kann nicht verstehen, dass man seine Tochter in einer fremden Umgebung, und dazu noch im Meer fast den ganzen Tag alleine rumstreunern lässt. Zudem finde ich die Rolle von Alexis viel zu gewalttätig und aggressiv. Das gefällt mir nicht. 

Das Buch eignet sich Dank der Protagonisten gleichermaßen für Jungs und Mädchen. Allerdings würde ich persönlich das Lesealter höher ansetzen. 

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Veröffentlicht am 24.03.2023

mystisches Urlaubsabenteuer

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"Die Bucht des blauen Oktopus" von Antonia Michaelis erschien im März 2023 im Verlag Friedrich Oetinger GmbH. Das Buch umfasst 384 Seiten und eignet sich sowohl für Mädchen wie auch Jungen im Alter von ...

"Die Bucht des blauen Oktopus" von Antonia Michaelis erschien im März 2023 im Verlag Friedrich Oetinger GmbH. Das Buch umfasst 384 Seiten und eignet sich sowohl für Mädchen wie auch Jungen im Alter von ca. 10-12 Jahren.
Die elfjährige Kiki lernt in ihrem Urlaub auf einer griechischen Inseln den ebenfalls elfjährigen Jorgos und dessen kleinen Bruder Nikos kennen. Während Kiki genug von Ihrer Grosstante, dem Geschrei ihrer kleinen Zwillingsschwestern und den ewigen Streitereien zwischen ihrer Mutter und deren neuem Lebenspartner hat, leben Jorgos und Nikos auf sich alleine gestellt in einer Höhle in der Nähe einer Meeresbucht. Die Kinder freunden sich schnell an und wollen herausfinden, was es mit dem sagenumwobenen Schatz auf sich hat, der hier irgendwo zu finden sein soll. Jorgos Vater ist beim Versuch ihn zu heben auf dem Meer verunglückt und hat dabei einen wichtigen Hinweis verloren. Nun will Jorgos das Geheimnis lüften und sucht jeden Tag stundenlang den Meeresboden ab. Sowohl er wie auch Kiki begegnen dabei einem riesigen blauen Oktopus, welcher den Kindern zu helfen scheint. Doch auch andere wollen den Schatz für sich beanspruchen und ein erbittertes Wettrennen beginnt, wobei nicht jeder ein faires Spiel spielt...

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Kiki und Jorgos erzählt. Die Kapitel sind jeweils in zwei Teile unterteilt, wobei einmal Kiki und einmal Jorgos zu Wort kommen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und auch der Schreibstil passt gut zu der Geschichte. Aus Kindersicht werden die Geschehnisse wiedergegeben und beleuchtet. Die Spannung steigt kontinuierlich an gipfelt in einem fulminaten Finale.

Für Kinder ist das Buch bestimmt sehr interesssant und spannend. Als Erwachsener fragt man sich manchmal, warum bspw. Kiki den ganzen Tag auf einer fremden Inseln herumstreunern darf und sich keiner dabei Sorgen macht. Die Kinder schwimmen und tauchen in gefährlichen Gewässer und die Erwachsenen nehmen dies schulterzuckend hin. Einige Stellen scheinen nicht ganz schlüssig, wobei sich auch hier die junge Leserschaft wohl kaum Gedanken macht.

Alles in allem ist es ein abwechslungsreiches Buch, das wir gerne weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 14.03.2023

Eine magische Schatzsuche

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Auf Wunsch der Großtante Dora, verbringt die 11-jährige Kiki gemeinsam mit ihrer Familie ihren Urlaub in Griechenland.

Dort angekommen, lernt sie Jorgos und seinen kleinen Bruder Nikos kennen, die, auf ...

Auf Wunsch der Großtante Dora, verbringt die 11-jährige Kiki gemeinsam mit ihrer Familie ihren Urlaub in Griechenland.

Dort angekommen, lernt sie Jorgos und seinen kleinen Bruder Nikos kennen, die, auf sich allein gestellt, am Strand in einer versteckten Bucht wohnen. Obwohl sie auf den ersten Blick wenig gemeinsam haben, freunden sich Kiki und Jorgos schnell an.

Jorgos träumt davon, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und einen im Meer verborgenen Schatz zu finden. Doch er ist hierbei nicht allein. Auch Alexis und seine Clique sind hinter dem Schatz her und sie tun alles um Jorgos das Leben schwer zu machen.

Wird Jorgos mit Kikis Hilfe den Schatz noch vor Alexis finden? Und was hat es mit dem Oktopus auf sich, der in der Bucht lebt?

Mit dem Buch „Die Bucht des blauen Oktopus“ nimmt uns die Autorin, Antonia Michaelis, mit auf eine magische und abenteuerliche Reise über das Meer.

Das Buch gliedert sich hierbei in zwei Teile.

Im ersten Teil lernen wir die Protagonisten, ihre Geschichte und Umgebung kennen. Der Schreibstil ist wunderbar leicht und atmosphärisch. Man wird verzaubert von dem tollen Setting, man spürt die Magie und die Geheimnisse, die noch darauf warten gelüftet zu werden.

Im zweiten Teil befinden wir uns auf der leuchtenden Insel und damit mitten auf Schatzsuche. Die Stimmung wird dabei etwas düsterer und drückender. Die Geschichte wirkt zum Teil vielleicht etwas wirr. Der Schreibstil ist jedoch packend, man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Die einzelnen Kapitel sind sowohl aus der Perspektive Kikis als auch aus Jorgos Sicht geschrieben. So kann man sich wunderbar in die beiden Charaktere hineinversetzen. Jedes Kapitel wird zudem von einer wundervollen Illustration begleitet, die die Atmosphäre widerspiegeln und die Geschichte unterstützen.

Für mich ein wunderbares Abenteuer, mit kleinen Schwächen, die dem Lesespaß aber keinen Abbruch tun.

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