Sommer, Sonne, ein Weingut und Liebe auf den ersten Blick. Wer auf der Suche nach einer wirklich leichten und kurzen Geschichte mit Urlaubsfeeling ist, ist hier genau richtig.
Antonia lernt in ihrem Urlaub den Griechen Jannis kennen, der ein Weingut in der Toskana besitzt. Während sie sich immer näher kommen und Antonia sich fragen muss, was sie mit ihrer Zukunft, ihrem Leben anfangen möchte, kommt es natürlich zu Irrungen und Wirrungen und nebenbei zu ganz viel Italienliebe.

Es ist ein wirklich seichter Kurzroman mit unter 200 Seiten, der die Schönheit der Toskana hervorhebt und die Liebe feiert. Natürlich gibt es auch ein wenig Drama, aber das Happyend war natürlich garantiert.
Das für diese Art von Geschichten typische Drama kam in meinen Augen zwar viel zu spät und wurde in viel zu kurzer Zeit abgehandelt, aber das ist nur ein kleines Manko und ich spreche dennoch gerne eine Leseempfehlung für das Buch aus.

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Du brauchst dringend ein Buch für den Sommer mit malerischem Setting, zauberhaften Protagonisten und einer Story zum Seele baumeln lassen? Dann bist Du hier absolut richtig.
Ich würde diese Geschichte so zusammenfassen:
Friends-to-Lovers meets Second Chance mit einem Hauch Drama und unendlich viel Liebe. Passend dazu noch dieses italienische Urlaubsfeeling und eine Portion Realität in Form von einem Blick hinter die Kulissen der Modebranche.
Schon wenn man den Klappentext liest, weiß man, dass es um den Weg geht, den Emerson und Theo gehen müssen, um einander eine zweite Chance zu geben, um sich wieder und neu kennenzulernen. Und diesen Weg begleitet man dann mit Rückblenden in ihre frühere Freundschaft und versteht mit der Zeit nette als gut, warum alles so gekommen ist, wie es nun mal ist.

Die Autorin hat einen sympathischen Schreibstil, eine tolle Art, die Gefühle rüberzubringen, die in den Protagonisten teilweise verrückt spielen.
Und auch wenn es in meinen Augen tatsächlich ein paar Längen gab (das Buch hat fast 500 Seiten), nimmt das kaum was von dem Charme, den dieser Story inne hat.

Mit One Last shot bekommen Emerson und Theo eine Geschichte, die zwar das Rad nicht neu erfindet, aber schlicht und ergreifend einfach so sehr fürs Herz ist, dass ich es nie absolut weiterempfehlen kann.

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Wenn Klappentexte so überzeugend sind, dass man direkt zum Buch greift, obwohl man eigentlich keine Zeit hat, dann hat da jemand echt gezaubert, finde ich.
Mir ging es bei diesem Buch nämlich exakt so. Eigentlich habe ich keine Zeit, aber ich war absolut nicht in der Lage dazu, dieses Buch nicht nicht zu lesen.
So lernte ich also Bea und Ed kennen und mit ihnen Juliane, Rika, Hild, Carina, Lisbeth, Gunilla und viele andere. Eigentlich geht es in diesem Buch um Bea und Ed, um ihre Schicksale, ihre Leben, ihre Ängste und Hoffnungen. Uneigentlich geht es aber um so viel mehr: nämlich junge Menschen, die es Zuhause absolut nicht leicht haben und in Eds Camp zur Ruhe kommen sollen.

Während ich also verfolgte, wie Bea (aus absolut nachvollziehbaren Gründen) nach Schweden auswandert und Ed alles tut, um sein Camp erfolgreich zu etablieren, wurde mein Fernweh nach Schweden riesig groß.
Die Geschichte erfindet das Rad nicht neu, aber sie ist irgendwie eine Hommage an die wahre Liebe. Ed ist ein so einfühlsamer, wundervoller Charakter, er hat Temperament, ist echt und ich habe ihn direkt ins Herz geschlossen. Mit Bea hingegen bin ich bis zum Ende nicht vollständig warm geworden. Sie ist eine wundervoll passende Protagonistin für Ed, keine Frage, aber ich konnte so einige ihrer Handlungen leider nicht nachvollziehen und das machte es mir manchmal echt schwer, sie zu mögen.

Trotz meiner Schwierigkeiten mit Bea war es der Schreibstil der Autorin, der mich durch diese Geschichte getragen hat und da der Weg in diesem Fall das Ziel ist, habe ich ihn sehr genossen. Schweden ist wundervoll, der Schreibstil nicht weniger und ich denke, es wird nicht mein letztes Buch der Autorin sein.

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Titel und Klappentext waren es, die mich hier direkt angesprochen haben. Dazu noch mein ständiges Fernweh und es war um mich geschehen. Ich wollte unbedingt in die Welt der kleinen Buchhandlung auf Bali eintauchen.
Also lernte ich Clare und Jack kennen und wollte eintauchen. Eintauchen in eine balinesische Buchwelt, in ein Setting voller Urlaubsvibes und Co. Aber… das ist nicht geschehen. Ich habe Seite um Seite gelesen in der Hoffnung, das mich eben irgendwann dieses Gefühl überrennt, auf Bali bei Clare und Jack zu sein. Es ist nie geschehen.
Diese Geschichte hat ein unglaubliches Potenzial: RomCom, enemies to lovers, forced proximity und ein mega Setting, aber in meinen Augen kommt davon wenig rüber. Es ist zu viel grumpy und zu wenig sunshine, es ist zu viel enemies und zu wenig lovers. Und irgendwie hatte ich auch nicht das Gefühl, im Urlaubsparadies zu sein.

Ich habe das Buch dennoch komplett gelesen, denn die Grundidee ist wirklich toll und irgendwie ist es auch zauberhaft, aber auf eine völlig andere Art und Weise, als ich erwartet und erhofft habe.

Der Schreibstil, die Erzählperspektive, die Ausdrucksweise mag nicht jedermanns Sache sein, ich hatte damit teilweise auch meine Anlaufschwierigkeiten, aber es war dann wohl einfach die Tatsache, dass es so anders war, als erwartet, was mich hier nicht so ganz glücklich zurücklässt.

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Nach Band 1 war mir klar, dass Band 2 her musste, denn die Geschichte von Brooke und ihrer Tochter Reeva wollte ich unbedingt näher beleuchtet wissen.
So kam also Band 2 hier an und las es quasi direkt. Was heißt lesen, eher inhalieren, würde ich sagen, denn das was Ella Thompson hier zu Papier gebracht hat, schlägt in meinen Augen Band 1 um Längen.

Es sind so unendlich viele Dinge, die Brooke und Owen in ihren Leben bereits durchgemacht haben, so viele Emotionen, die sie durchlebt haben, dass mir mehr als einmal die Tränen liefen während des Lesens. Während Brookes Schicksal ja bereits in Band 1 angerissen wurde, war das von Owen komplett neu und beide Schicksale brachen mein Herz, nur damit ihre gemeinsame Geschichte es dann Seite für Seite wieder zusammensetzen konnte.
Es war eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle beim Lesen, denn in diesem Buch geht es nicht nur um Angst, Verzweiflung, Trauer und Wut, es geht vor allem auch um Hoffnung, Mut und Liebe. Ella Thompson hat hier mit Worten gezaubert und mein Herz berührt. Ich bin absolut hin und weg und kann dieser Geschichte nur von Herzen eine absolute, wundervolle Herzens-Leseempfehlung geben.

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