Es gibt so Momente im Leben, da brauche ich Gedankenanstöße für mich selbst. Und diese sollten möglichst von außen kommen. Das ist der Grund, warum ich nach diesem Buch gegriffen habe.
Es geht um eine Katze, die nach dem Sinn ihres Lebens sucht und sich auf den Weg macht, um diesen zu finden. Und auf diesem Weg lernt sie nicht nur andere Tiere kennen, sondern findet auch Dinge, mit denen sie nicht gerechnet hat.
Es war auch für mich als Leserin ein spannender, ergebnisreicher Weg, den die Katze genommen hat. Dieser Weg hat mir Dinge in Erinnerung gerufen, die ich gerne mal vergesse und es war eine Wohltat, wieder an sie erinnert zu werden. Ich stellte mir zwischendurch so viele Fragen, aber die wichtigste war wohl: ‘Was brauche ich im Leben und wofür?‘ und ich habe hier einen Teil meiner Antworten als Erinnerungen bekommen und bin dankbar dafür.

James Norbury hat mich auch mit diesem Buch überzeugt und ich kann und möchte ausschließlich eine absolute Leseempfehlung aussprechen.

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Nachdem mir Band 1 der Trilogie so gut gefallen hat, musste Band 2 her, um wieder zurückzukehren nach Sylt. Dieses Mal geht es um Erik und Hanna und ihre Geschichte hat es wirklich in sich.
Von Beginn an ist klar, dass Erik einen furchtbaren Unfall und Verlust erlitten hat und entsetzlich darunter leidet. Und dieses Leid habe ich beim Lesen so sehr gefühlt. Es hat mir quasi selsbt einfach so weh getan, was er erlebt hat und als dann sein erstes Zusammentreffen mit Hanna da war und ihre erneute, gemeinsame Zeit begann, war ich vollends gefangen von den Gefühlen, die sich nach wie vor füreinander haben.


Mit diesem zweiten Band hat Janine Ukena mich direkt wieder abgeholt. Ihr ruhiger, intensiver Schreibstil hat mich durch diese dramatische und wundervoll intensive Geschichte getragen und ich habe es sehr geliebt, Erik und Hanna auf ihrer neuen Reise zu begleiten. Dieses Buch ist eine klassische New Adult Geschichte, deren Geheimnisse mitreißen und deren Emotionen man einfach fühlen muss. Ich bin absolut begeistert von dem, was ich beim Lesen gefühlt habe (Angst, Hoffnung, Spannung, Liebe) und kann nur eine ganz klare, wundervolle Leseempfehlung aussprechen.

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Es war eine dieser Dokus, die im Fernsehen lief, zum Thema Clans hier in Deutschland, in der auch über dieses Buch gesprochen wurde. Diese Doku lief irgendwann spät abends und war so spannend, so aktuell und so dramatisch, dass ich trotz extremer Müdigkeit bis zum Ende schaute und danach sprachlos zurückblieb.



Und genau so geht es mir auch jetzt, nachdem ich dieses Buch gelesen habe. Ich bin sprachlos. Mir fehlen einfach die Worte, denn das, was die Autorin über ihr Leben berichtet, lässt mir keinen Spielraum für klare Gedanken. Es herrscht Fassungslosigkeit in mir, dass es solche Parallelgesellschaften tatsächlich gibt und wir nichts dagegen tun können. Wie ist das möglich? Wer bzw. welche Behörde, welches Staatsorgan hat hier versagt? Alle? Das Gefühl bekommt man beim Lesen von Latife Arabs Geschichte auf jeden Fall.
Sie hat diese Parallelgesellschaft überlebt. Aber ich frage mich: zu welchem Preis?
Dieses Buch erzählt sehr eindringlich und entsetzlich, wie das Leben der Frauen in den Clans funktioniert und es macht mir unheimliche Angst, dass kaum etwas getan werden kann, um das zu verhindern.
Gleichzeitig ist jedoch der Blick auf den Islam hier sehr einseitig, was aus Sicht der Autorin absolut nachvollziehbar ist. Aber ich hätte mir dennoch gewünscht, dass klargestellt wird, dass diese Religion (ebenso wie z.B das Christentum) furchtbare Seiten hat, aber eben nicht vollständig als Teufelswerk bezeichnet werden sollte.

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Ich hab Gänsehaut und es jagen kleinste Schauer über meinen Rücken, wenn ich an dieses Buch denke.

Die Geschichte von Tucker und Sydney beginnt mit einem so heftigen, dramatischen und gefährlichen Knall, dass ich quasi sprachlos zurückblieb. Diese Emotionen, dieser Prolog in mir wach rief, waren so vielfältig, dass ich sie kaum beschreiben kann. Und die Geschichte der beiden geht in einer Tour so weiter.: die Spannung, die Emotionen, waren für mich immer mit Händen greifbar, ich konnte das Buch nicht beiseitelegen, bis ich den Epilog beendet hatte und wieder durchatmen konnte.

Wow, was für ein Buch. Es hat sowas von würdig, sich in mein geliebtes Until-Universum einzureihen und ist zusätzlich etwas so besonderes, weil das Thema, dass hier angesprochen wird, allgegenwärtig und so unfassbar wichtig und wahr ist. E.M. Shue hat zwei wundervollen Protagonisten Leben eingehaucht, Themen zu Papier gebracht, die viel öfter erzählt werden müssen und gleichzeitig das Boom auf ein neues Level gehoben. Ich bin also, mal wieder, total begeistert, aber in diesem Fall eben noch viel mehr, weil diese Geschichte zudem auch einen Ausblick auf die Bücher gibt, die die Autorin noch geschrieben hat.

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Spannender Klappentext, tolles Cover, ein Titel der mich neugierig macht… all das hat dieses Buch und so ist es eingezogen.
Und nun sitze ich hier, habe es gelesen und bin in Gedanken immer noch wie versunken in dieser Geschichte.
Warum? Vielleicht weil es sich um eine schaurige, unheimliche Story handelt, deren düstere Atmosphäre mich wie undurchdringlicher Nebel einhüllt und nicht wieder losgelassen hat. Oder vielleicht weil hier alles anders ist, als es scheint und die Geschichten in der Geschichte so übernatürlich, so anders und voller Monster erscheinen, dass ich schon wieder Gänsehaut bekomme, wenn ich nur dran denke.

Starling House, ein Haus mir einer Vergangenheit und Gegenwart, in der nichts so zu sein scheint, wie man meint und genau das ist es, was Opal, die Protagonistin, wie magisch anzuziehen scheint. Und als sie die Möglichkeit erhält, hinter die Fassade dieses Hauses zu blicken, nutzt sie die Chance und setzt damit Dinge in Gang, mit denen keiner so gerechnet hätte.
Ich habe diese Geschichte so absolut nicht erwartet. Überhaupt nicht. Ich habe nicht gedacht, dass es so dunkel, so beklemmend wird. Und ich habe noch weniger erwartet, dass ich es lieben werde, aber genau das tue ich, weil ich mich eben genau darauf eingelassen habe und nicht zurückgeschreckt bin vor Monstern und seltsamen Geschehnissen.
Daher gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung für dieses Buch voller düsterer Überraschungen, die vielleicht an wenig an Albträume erinnern.

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