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Veröffentlicht am 15.02.2024

Ich habe leider keinen Zugang zu der Geschichte bekommen

A Midsummer's Nightmare
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Dark Academia gepaart mit Shakespeare, magische Kräfte und queeren Urban Fantasy. Ein mega guter Grundbaustein, der eine spannende Story verspricht, mich aber leider nicht abholen konnte.

Atmosphärisch ...

Dark Academia gepaart mit Shakespeare, magische Kräfte und queeren Urban Fantasy. Ein mega guter Grundbaustein, der eine spannende Story verspricht, mich aber leider nicht abholen konnte.

Atmosphärisch legt die Geschichte einen tollen Start hin und man wird direkt in eine reizvolle Gegend entführt, mit Figuren, die geheimnisvoll sind. Mit dem Schreibstil findet sich ein einfacher Einstieg, der aber keine Umwege nimmt und es dauert nicht lange, bis die Geschehnissen ihren Lauf nehmen. Gerade mit Ari bin ich schnell warm geworden, denn sie hat einen einzigartigen Charakter, welcher durchweg passend ist und kontinuierlich aufrecht erhalten wird. Es gibt zahlreiche andere Figuren, mit denen ich schnell warm geworden bin, aber bis zum Schluss irgendwie eine Distanz hatte. Shakespeare spielt eine große Rolle in der Geschichte. Ich mochte die Umsetzung und es nicht nur eine Rand Story, dennoch hat es mir für die Geschichte nicht viel gegeben.

Meine größte Schwierigkeiten hatte ich dann aber mit den Fantasy Aspekten. Irgendwann hatte ich Probleme damit zu unterscheiden, was echt und was nur eine Einbildung von Ari sind. Wo die Erklärungen geboten werden und was nur Spekulation ist. Gerade mit der Entwicklung der magischen Kräfte bin ich von Anfang an nicht richtig mitgekommen. Ich konnte kaum herauslesen, welche Kräfte jeder einzelne hat und welche Rolle diese spielen. Ich bin schon früh nicht mehr mitgekommen, wodurch ich nach und nach immer ein Stück mehr abgeschaltet habe, wodurch ich das nächste auch wieder nicht richtig mitbekommen habe. Ich konnte die ganze Story, die magischen Anteile, aber auch die Entwicklung einfach nicht richtig greifen und dadurch ist ein sehr großer Teil weggebrochen.

Es gibt am Ende spannende und überraschende Auflösungen und Wendungen, die zeigen, dass sich über die Seiten hinweg etwas umfangreiches aufbaut und die Geschichte in vielen Punkten abgestimmt und durchdacht ist. In der Geschichte steckt unglaublich viel, aber ich war einfach nicht die richtige Leserin dafür.

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Veröffentlicht am 08.02.2024

Mir hat es leider sowohl an ein paar Erklärungen als auch Handlung gefehlt

Hunting Souls (Bd. 1)
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Das Cover ist ein direkter Blickfang, aber meine Neugierde wurde von dem Klappentext komplett überzeugt. Katrina Symthe lebt in einer Welt voller magischer Wesen, zwischen Vampiren und Hexen und ist selbst ...

Das Cover ist ein direkter Blickfang, aber meine Neugierde wurde von dem Klappentext komplett überzeugt. Katrina Symthe lebt in einer Welt voller magischer Wesen, zwischen Vampiren und Hexen und ist selbst als Untote etwas besonderes. Es gibt jedoch genügend Menschen, die Jagd auf sie und ihre Familie machen, so auch Tate Walker. Dadurch fliegen zwischen den beiden natürlich die Fetzten, doch Tates Familia braucht ihre Hilfe, wodurch sie sich ungewollt näher kommen, aber das bleibt nicht der einzige Grund.

Mir hat die Idee mit einer Untoten Protagonistin sehr gut gefallen, aber auch das sich andere magische Wesen in die Geschichte einfinden. Ich bin auch sehr gut in die Geschichte reingekommen und Katrina bringt ihren ganz eigenen Charme mit, wodurch das Ganze nochmal etwas besonderes wird. Zu Anfang geht es deutlich darum, die Unterschiede zwischen ihr und ihren Mitschüler*innen auszuarbeiten, was gut zu der Story passt. Dabei findet die Autorin immer den richtigen Aufhänger und erzählt das Ganze nicht nur stumpf runter. Allgemein passt der Erzählstil sehr gut zu Katrinas Charakter und zu der Atmosphäre der Geschichte, welche irgendwie düster aufgebaut wird und trotzdem locker bleibt. Katrina hat ein unglaubliches Selbstbewusstsein, was als Untote nicht unbedingt weit hergeholt ist. Der Einstieg bringt also einiges mit, um mit der Story und den Figuren warm zu werden und trotzdem hat mir leider etwas gefehlt. Obwohl es einige Erläuterungen zu Katrina und das untot sein gibt, haben mir viele andere Erklärungen einfach gefehlt. Manche Sachen musste ich für mich irgendwie hinein interpretieren und habe nie eine wirkliche Antwort bekommen, andere Sachen werden dafür aber wiederholt. Ich fand das sehr schade, weil ich dadurch einfach nicht gänzlich in die Geschichte hineingefunden habe.

Der Autorin gelingt es sehr gut, den Figuren einen klaren Charakter zu verleihen und diese bleiben dem auch immer sehr treu. Dadurch blieb alles sehr authentisch und alles war gut aufeinander abgestimmt. Die Charaktere haben dabei nicht nur gut zu den magischen Wesen gepasst, sondern haben auch ihren richtigen Platz in der Geschichte gefunden.

Es gibt nichts, was negativ ins Auge fällt und trotzdem war es am Ende leider einfach nicht richtig mein Fall. Ich habe mir von der Story etwas mehr erwartet, jedoch steht der Enemies-to-Lovers Trope zwischen Katrina und Tate sehr im Vordergrund und der könnte mich einfach nicht wirklich abholen. Auch wenn ich Enemies-to-Lovers gerne mal lese, bin ich dann doch einfach nicht genug Fan davon. Für mich hat es zwischen den beiden zu sehr gehagelt und es gibt dazu wenig Abwechslung oder richtige Ereignisse und trotzdem kommen sich die beiden näher, wodurch der Verlauf einfach auf der Strecke bleibt. Mir haben zudem die Überraschungen und Wendungen gefehlt.

Die ganze Geschichte ist durchweg gut zu lesen und die Autorin trifft auch die richtige Atmosphäre. Mir hat es an einigen Stellen aber an Erklärungen gefehlt und die Nähe zwischen Katrina und Tate war für mich einfach nicht richtig greifbar. Mich hat die Story nach und nach leider immer mehr verloren, da mir einfach von den Geschehnissen her etwas gefehlt hat. Für Enemies-to-Lovers Fans aber dennoch zu empfehlen, denn das ganze wird mit einem Hauch übernatürlichen abgerundet, was tolle Lesestunden bescheren kann.

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Veröffentlicht am 05.02.2024

Voller Gefühle und mit viel Tiefgang

Wo die Sterne uns sehen
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Bei Justine Pust trifft man auf gefühlvolle Romane, die wichtige Themen in den Vordergrund rücken und dabei einen greifbaren Rahmen schaffen mit viel Tiefe. Auch das neuste Buch steht dem in nichts nach ...

Bei Justine Pust trifft man auf gefühlvolle Romane, die wichtige Themen in den Vordergrund rücken und dabei einen greifbaren Rahmen schaffen mit viel Tiefe. Auch das neuste Buch steht dem in nichts nach und hat wieder so viel gegeben beim Lesen.

Als Studentin engagiert sich Willa in ihrer Freizeit im Ehrenamt und findet noch andere Arten für andere Menschen da zu sein. Sie trifft auf Elias, der beim Rollstuhl-Basketball teilnimmt. Während die beiden keinen leichten Start haben, verändert sich das je mehr Zeit die beiden mit einander verbringen, doch für Willa verändert sich noch mehr...

Der Einstieg hat mich direkt gefangen und ich bin sehr schnell mit Willa und Elias warm geworden. Mit wenigen Seiten hatte ich schon das Gefühl, die beiden sehr gut zu kennen, was zum Teil an dem Schreibstil lag, der für alles einfach die richtigen Worte findet. Obwohl die beiden das ein oder andere verbindet, haben sie zwei ganz unterschiedliche Charaktere, denn während Willa für ein gutes Gefühl jede Sekunde durchgetaktet wissen möchte und am liebsten der ganzen Welt helfen möchte, lebt Elias im Moment und bringt mit seiner lockere Art etwas Freude mit ohne ernste Situationen zu übersehen. Ich mochte die Dynamik der beiden sehr gerne, weil man merkt, wie die beiden aufeinander reagieren. Die beiden passen dabei auch sehr gut in das Setting und alles ist genau richtig auf einander abgestimmt. Es gibt in der Geschichte nie einen Stillstand und auch wenn der Rahmen schnell bekannt ist und davon nicht abgewichen wird, wird es mit den Figuren nie langweilig. Die Autorin baut wundervolle Zitate ein, die ein noch besseren Einblick bieten und der ganzen Geschichte noch mehr tiefe verleihen.

Sie alle sind wie Sterne in der Nacht, die ihr eigenes Licht nicht sehen können und die darum Menschen brauchen, die ihnen sagen, das es noch scheint. - Elias

An vielen Stellen hat der Schreibstil dafür gesorgt, dass ich mich komplett in der Geschichte verloren haben. Es findet sich ein wichtiges und ernstes Thema, dass an keiner Stelle auf die leichte Schulter genommen wird und trotzdem gibt es zwischendrin Lichtblicke, die die Geschichte toll abrunden. Es gibt viel Raum für Entwicklungen, die dabei nicht nur in eine Richtung gehen, wodurch das Lesen noch authentischer wird. Obwohl ich schon von Anfang an eine Nähe zu Willa und Elias aufgebaut habe, hat sich das mit jedem Kapitel nur noch ein kleines Stück vertieft. Ich habe die beiden sehr gerne verfolgt und habe mir für die beiden durchweg nur das Beste gewünscht.

Das kleine I Tüpfelchen der Geschichte sind die tollen Insider aus der Buch- und Filmwelt, mit bekannten Bücher, Autorinnen und typische Vorlieben von Leserinnen. Ich habe so viel wieder entdeckt und musste mehr als einmal schmunzeln. Das ganze wirkt total ungezwungen und passt einfach sehr schön in die Geschichte.

Ich bin super locker durch die Geschichte gekommen, ohne das mir die tiefen Gefühle verloren gegangen sind. Willa und Elias sind zwei sehr liebenswerte Figuren, die mit dem jeweils anderen den richtigen Gegenpart für sich gefunden haben. Für mich konnte die Geschichte jedes Versprechen halten, dass es mir vorher gegeben hat und es gibt wirklich keinen Punkt, an dem ich mir eine Änderung gewünscht hätte. Lasst euch also unbedingt in die berührende Story der beiden Entführen und erhaltet einen ganze neuen Blick auf die Sterne! Ich freue mich schon sehr auf das, was Ada und Diez bereithalten.

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Veröffentlicht am 02.02.2024

Sehr spannend und einfach nur toll aufgebaut

Grenzfall – In den Tiefen der Schuld
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Das Krimijahr wird zum vierten Mal mit einem neuen Teil aus der "Grenzfall" Reihe von Anna Schneider eingeläutet und ich war direkt wieder dabei, denn auch dieses Mal lohnt es sich wieder!

Der vierte ...

Das Krimijahr wird zum vierten Mal mit einem neuen Teil aus der "Grenzfall" Reihe von Anna Schneider eingeläutet und ich war direkt wieder dabei, denn auch dieses Mal lohnt es sich wieder!

Der vierte Fall wird persönlicher, denn Bernhard Krammers Kollegin Roza Szabo verschwindet und in ihrer Wohnung wird eine männliche Leiche gefunden. Was schon im Vorgänger angerissen wurde, findet hier seine spannende Fortsetzung und Bernhard Krammer und Alexa Jahn müssen sich schnell von Geheimnis zu Geheimnis hangeln, denn die Zeit ist nicht auf ihrer Seite...

Anna Schneider gelingt es mühelos, die Leser*innen in der Geschichte zu empfangen und auch nach einem Jahr Wartezeit habe ich sehr schnell wieder eine gewissen Nähe zu den Figuren aufgebaut. Mit Bernhard Krammer und Alexa Jahn finden sich zwei sympathische Ermittler, die doch irgendwie eine andere Herangehensweise haben, sich dadurch aber sehr gut ergänzen. Mit dem aktuellen Fall wird noch mehr Nähe zu den beiden aufgebaut, da es ein persönlicherer Fall für Bernhard Krammer ist und das ist auch direkt spürbar, was die Geschichte aber nur noch greifbarer und authentischer macht. Mit dem Einstieg kommt das ganze direkt zur Sache und es wird sich nicht mit Nebensächlichem aufgehalten, was auch für den Rest zu trifft. Die Ereignisse überschlagen sich und auch wenn man zwischen durch noch Platz zum Luft holen bekommt, steht die Geschichte trotzdem nie wirklich Still und es kommt immer etwas neues dazu. Nach und nach baut sich ein immer größeres Bild auf und man kommt nicht drum herum, alles irgendwie zusammenzufügen und mitzurätseln. Ich hatte nie meine Schwierigkeiten einen Überblick über alles zu behalten, auch wenn es mit den zunächst unbekannten Personen, bei denen die Identität erst noch herausgefunden werden muss, nicht ganz so einfach ist. Trotzdem ist es nie durchschaubar und man weiß eigentlich nie wirklich was als nächstes kommt. Mir hat die Balance zwischen neuen Informationen, Aufarbeitung und Ermittlungen sehr gut gefallen, denn nichts überwiegt oder verliert an Spannung. Fesselnd von Anfang bis zum Ende.

Bernhard Krammer und Alexa Jahn sind mit ein Grund dafür, warum ich die Krimireihe so gerne verfolge. Wie schon erwähnt, sind es zwei sehr sympathische Figuren, die ein Händchen für die Ermittlungen haben, aber bedacht vorgehen, die Gefahr aber auch nicht scheuen. Sie handeln dabei nicht immer komplett richtig, was sie aber nur authentischer machen. Neben den Ermittlungen gibt es noch etwas Platz für das Privatleben der beiden und wer schon in die Reihe reingelesen hat, der wird wissen, dass das auch wichtig ist. Ich verfolge die beiden wirklich gerne und auch wenn sie für mich beim Lesen schon sehr Nahe sind, vertieft sich das mit jedem Teil noch ein Stück mehr.

Es ist kein sehr komplexer oder raffinierter Fall, aber das braucht es auch nicht. Es ist undurchschaubar, bietet aber genug Platz zum Miträtseln. Relativ früh hatte ich schon ein Gespür dafür, welche Richtung das ganze einschlagen wird und ich lag damit auch nicht falsch. Trotzdem war ich durchweg nah bei der Story und war nie gelangweilt. Die Auflösung bringt noch mal ein Hoch mit und es wird auch etwas actionreicher. Das Ende rundet den Krimi sehr gut ab. Während mir Band 3 persönlich nicht ganz zugesagt und mir etwas gefehlt hat, bringt Band 4 genau das wieder mit und zeigt sich als lesenswerten Krimi, der Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 02.02.2024

Gelungener Start in eine sechsteilige Reihe

Dark Elements 1 - Steinerne Schwingen
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Dark Elements bekommt eine neues Gewand und das ist ein guter Zeitpunkt in die sechsteilige Reihe einzusteigen. Mich hat die Mischung mit den Dämonen und den Gargoyles sehr angesprochen und ich habe mich ...

Dark Elements bekommt eine neues Gewand und das ist ein guter Zeitpunkt in die sechsteilige Reihe einzusteigen. Mich hat die Mischung mit den Dämonen und den Gargoyles sehr angesprochen und ich habe mich sehr über Laylas Geschichte gefreut. Eine Geschichte bei der Gefühlschaos nicht zu kurz kommt und noch einiges mehr geboten wird, mich aber am Ende nicht gänzlich abholen konnte.

Layla lebt unter den Gargoyles, die sich dem Kampf gegen die Dämonen verschrieben haben. In sich vereint sie Gargoyle und Dämonenblut, wodurch sie eine Gefahr für die menschlichen Seelen ist und nirgendwo richtig dazu gehört. Man wird von einem sehr leichten Einstieg empfangen, bei dem man ein erstes gutes Gefühl für die Geschichte bekommt. Es baut sich eine Welt auf, die einen schon bekannt ist und trotzdem auch unbekannt auftritt. Ich mochte die Welt der Gargoyles sehr gerne, wobei ich mir hier aber noch mehr Einblicke von Anfang an gewünscht hätte. Dadurch, dass Layla zur Hälfte Dämonin ist, ging für mich etwas auf Seiten der Gargoyles verloren.

Die Autorin erschafft eine spannende Welt, bei der an jeder Ecke die Gefahr lauert, wobei alles auch genauso schnell wieder auf den Kopf gestellt wird. Layla bekommt ein ganz besonderen Platz in der Story, der mir wirklich gefallen hat. Es ist keine gradlinige Geschichte, wobei sie sich schnell in ihr eigenes Gefühlchaos verliert, was nicht nur durch Zayne und Roth begründet ist. Es findet sich eine eher jugendlich gehaltene Gestaltung, die man nicht nur in dem Verhalten der Figuren merkt sondern auch in der Ausdrucksweise. Es ist auffällig, wenn auch nicht störend, obwohl es mich nicht so recht anspricht, aber gut zu der jugendlichen Geschichte passt. Es findet sich ausschließlich die Sicht von Layla, was aber auch durchaus genügt. So wird gerade Roth noch ein Stück geheimnisvoller und Zayne undurchschaubar. Die Autorin bringt an den richtigen Stellen tiefe, wodurch Layla gut nachvollziehbar und ein Stück nahbarer wird.

Die Figuren sind unterschiedlich, ergänzen sich in der Geschichte aber recht gut. Jeder hat eine andere Aufgabe und andere Ziele, wodurch alles irgendwie aufeinander reagiert und die Geschichte voran treibt. Zum Anfang habe ich etwas gebraucht, um mit der Geschichte warm zu werden, da es zunächst ein deutlichen Fokus auf Laylas Gefühle für Zayne dreht und gerade die Gargoyles Welt etwas zu kurz kommt. Mit jedem Kapitel wird es aber immer ein Stück spannender und für mich hat das Ganze eine unerwartete Richtung genommen, die einen spannenden Blickpunkt auf die Dämonen wirft. Gerade die Entwicklung mit Roth ist sehr greifbar und hat mir wirklich gut gefallen.

Obwohl ich mit der Geschichte immer ein Stück wärmer geworden bin, konnte es mich am Ende dann doch nicht ganz überzeugen. Zum einen, wie erwähnt, durch das Worldbuilding, was für mich etwas zu kurz kommt, aber auch durch den langsameren Start und der jugendlicheren Gestaltung. Für mich ist aufjedenfall noch Luft nach oben, was aber bei einer sechsteiligen Reihe alles andere als negativ ist. Es bietet sich noch einiges an Platz für Entwicklungen und ich bin mir sicher, dass die Autorin da noch einiges in petto hat.

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