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Veröffentlicht am 14.12.2019

Gefühlschaos

Doukyusei
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Ich mag Mangas sehr, aber hier hatte ich ein bißchen Probleme reinzufinden. Die Zeichnungen sind sehr einfach gehalten, sehr skizzenhaft und die Charaktere werden auch nicht komplett ausgearbeitet.
Man ...

Ich mag Mangas sehr, aber hier hatte ich ein bißchen Probleme reinzufinden. Die Zeichnungen sind sehr einfach gehalten, sehr skizzenhaft und die Charaktere werden auch nicht komplett ausgearbeitet.
Man liest sich aber ein und eine wunderschöne Romanze entsteht, mit der man auch gut mitfühlen kann.
Wer solche Geschichten ,ag, wird mit dem Buch sicher viel Freude haben, nach etwas stockendem Einstieg hat es mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 07.02.2021

Zeitreise zu Jim Morrison

Ich und der Andere
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"Ich und der Andere" von Jürgen Kaizik ist ein Roman über Jim Morrison und irgendwie dann auch nicht. Es ist eine Fiktion, wie einige Entscheidungen des Sängers der "Doors" begründet sein könnten. Im Buch ...

"Ich und der Andere" von Jürgen Kaizik ist ein Roman über Jim Morrison und irgendwie dann auch nicht. Es ist eine Fiktion, wie einige Entscheidungen des Sängers der "Doors" begründet sein könnten. Im Buch stehen einige Fakten zu Jim Morrison und zum Zeitgeist dieser spannenden, aufregenden Jahre. Da ist sehr viel interessantes dabei. Sehr gut haben mir hierbei die Schilderungen rund um das Festival in Woodstock gefallen.
Hier im Buch lernt Jim Morrison einen Typen kennen, den er den Lehrer nennt und der ihn stark an Hölderlin erinnert. Beide Männer dichten und schreiben ihre Texte auf, Jim Morrison singt seine dann. Im Buch begleitet man abwechselnd einen der beiden Männer und erfährt sehr interessante Details aus ihrem Leben.
Der Schreibstil ist hier sehr ungewöhnlich, es gibt Gedichts- und Liedteile, philosophische Betrachtungen, aber auch das ganz normale Leben der beiden Männer, dass sehr spannend verläuft. Dem Inhalt zu folgen fällt teilweise nicht leicht, weil hier so einige Gedankensprünge enthalten sind und verwirrende Textpassagen.
Das Ende der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und auch das kurze Leben des Jim Morrison ist für mich fassbarer geworden.

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Schwierig zu lesen

Der Rabengott
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"Der Rabengott" von Ann Leckie hat mich vom Klappentext her sehr angesprochen.
Hier in diesem Königreich gibt es eine ganz bestimmte Form der Regierung. Ein Statthalter und ein Rabe gehören zusammen und ...

"Der Rabengott" von Ann Leckie hat mich vom Klappentext her sehr angesprochen.
Hier in diesem Königreich gibt es eine ganz bestimmte Form der Regierung. Ein Statthalter und ein Rabe gehören zusammen und wenn einer stirbt, ist auch der andere weg. Dabei geht es aber um den Menschen, der Rabe ist ein Gott.
Seltsam nur, wenn man die Arbeit als Statthalter von seinem Vater übernehmen will und dort sitzt schon jemand auf dem Thron und der Vater ist verschwunden. So beginnt die Geschichte, eigentlich sehr spannend und vielversprechend.
Ich wollte die Geschichte auch wirklich sehr mögen, gerade weil es mal etwas anderes in der Fantasy ist und auch ein Einzelband.
Ich kam mit dem Schreibstil überhaupt nicht klar und dann auch mit der Erzählung an sich nicht. Mich stört es nicht, wenn es Längen gibt, ich mag ausführliche Beschreibungen und lange Bücher. Hier fehlte mir aber der rote Faden, die Geschichte ging für mich nicht voran, sie war nicht spannend und teilweise musste ich mich zum weiterlesen zwingen.
Zum Ende kann ich nichts sagen, weil ich davor dann doch noch abgebrochen habe und das passiert mir sehr selten, aber irgendwann war mir egal, was hier jetzt geschehen wird.

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Gutes Thema, fragwürdige Umsetzung

Zucker die süße Verlockung und sein wahres Gesicht
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"Zucker die süße Verlockung und sein wahres Gesicht" von Eva Burandt ist ein Büchlein mit einem sehr interessanten und wichtigen Thema.
Es geht hier um den Zucker, seine Vorkommen, die Folgen seines Genusses, ...

"Zucker die süße Verlockung und sein wahres Gesicht" von Eva Burandt ist ein Büchlein mit einem sehr interessanten und wichtigen Thema.
Es geht hier um den Zucker, seine Vorkommen, die Folgen seines Genusses, die Verarbeitung im Körper und auch um Diabetes in seinen Formen und Auswirkungen.
Mir ist hier nicht ganz klar, welche Zielgruppe die Autorin anspricht, teilweise werden einfache Worte gewählt und schlichte Illustrationen mit einem Teddy, dann wieder geht es um biochemische Formeln.
Die Kapiteleinteilung ist leider nicht gelungen, manche Informationen lassen sich nicht zuordnen und wirken deshalb auch wirklich teils falsch.
Es ist ein Buch mit einem guten und wichtigen Ansatz und Thema, wo aber Buchsatz, Rechtschreibung und auch Grammatik teils schwer zu lesen sind. In der vorliegenden Form sind einige Informationen schlichtweg falsch zu verstehen.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Blieb mir fremd

Meine Männer
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"Meine Männer" von Victoria Kielland ist ein Buch, auf das ich mich sehr gefreut habe und das ich wirklich mögen wollte.
Es hat ein so mutiges Thema mit der Geschichte der blutjungen Brynhild, die Liebe ...

"Meine Männer" von Victoria Kielland ist ein Buch, auf das ich mich sehr gefreut habe und das ich wirklich mögen wollte.
Es hat ein so mutiges Thema mit der Geschichte der blutjungen Brynhild, die Liebe und Gewalt erfährt, die erwachsen wird und doch nicht weiß, wohin mit ihren Gefühlen. Sie ist eine starke Frau und beginnt in Amerika als Belle ein neues Leben. Mich hat sehr interessiert, wie die Gefühlslage einer Frau ist, die zur Serienmörderin wird.
Ich muss sagen, dass ich teilweise sehr gespannt war und mich sehr schnell zwingen musste überhaupt weiterzulesen. Das passiert mir nicht sehr oft.
Ich komme hier mit der Sprache nicht klar, obwohl ich Sätze und Absätze wiederholt gelesen habe, blieb mir manches Mal fremd, was die Autorin mir hier sagen will.
Da das Buch kurz war, habe ich es doch beendet und es spukt mir immer noch im Kopf rum. Nicht positiv, sondern als Geschichte, die der Leser sich erarbeiten muss und dann doch mit vielen Fragen zurückbleibt.

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