"Der Sternenstaubdieb" von Chelsea Abdullah ist der Auftakt der "The Sandsea Chronicles", geplant auf drei Bände.
Es ist ein Fantasy-Abenteuer im Milieu von tausendundeiner Nacht, märchenhaft und fremdartig. Mir hat diese Wüstenwelt mit verzauberten Relikten, magischen Lampen und Dschinns sehr gut gefallen.
Loulie al-Nazari ist als Mitternachtshändlerin unterwegs, sie lebt vom Verkauf magischer Relikte, die sie zielsicher in der Wüste aufspürt. Das gelingt ihr mithilfe eines magischen Kompasses und ihres Freundes Qadir, der ihr treu zur Seite steht. Und Qadir ist ein Dschinn.
Der Sultan zwingt Loulie zu einer Suche nach einem besonders mächtigen Artefakt und so macht sie sich mit einer kleinen Gruppe auf in die Wüste. Doch auch hier ist unklar, wer Freund und wer Feind ist und es wird sehr spannend unterwegs.
Ich mochte dieses Setting sehr, das Verzauberte, die Wüstenstädte, Basare und auch die Ghule und Dschinns.
Als Geschichten in der Geschichte werden noch kleine Märchen und Sagen erzählt. Es gibt hier viele Anspielungen und Nacherzählungen auf mir bekannte Märchen aus den Erzählungen der Scheherazade.
Ich mochte das märchenhaft verspielte, manchmal leicht gruselige und auch die Protagonisten, die nicht nur stark und unangreifbar waren, sondern auch verletzlich und schwach.
Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

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"Im ewigen Strom der Zeit" von Jonas Halbig ist ein Thriller, der viele Elemente eines Science-Fiction-Roman enthält, es gibt viele wissenschaftliche Aspekte.
Hier gibt es viele wissenschaftliche Aspekte, es steht eine KI im Mittelpunkt und auch die Zeit. Gerade letzteres finde ich immer sehr spannend.
Joscha leitet eine IT-Firma in Berlin und soll in dieser Eigenschaft zum Mutter-Konzern nach Boston reisen. Er ist darauf sehr gespannt, da beide Filialen zwar auf dem gleichen Gebiet forschen, aber in unterschiedlichen Aspekten und Herangehensweisen.
Dort hat er als Ansprechpartner Ramesh, der ihm alles zeigt und die beiden Männer verstehen sich wirklich gut.
Der Konzern in Boston arbeitet eng mit dem FBI zusammen und so planen sie, mithilfe der fortschrittlichen KI, einen Anschlag auf das örtliche Drogenkartell. Sie wollen einen Deal, eine Hinrichtung verhindern. Das alles läuft nicht ganz so wie geplant und jetzt stehen Joscha und Ramesh in der Aufmerksamkeit der Verbrecher.
Das Buch ist hier richtig spannend, ein Thriller, den man kaum aus der Hand legen möchte.
Der Autor spielt hier mit verschiedenen Sichtweisen der Protagonisten, verschiedenen Schauplätzen und auch verschiedenen Zeitebenen. Gerade dadurch entstehen Wendungen, die ich so nicht vorausgesehen habe. So beleibt das Buch bis zum Ende hin spannend.
Eine Empfehlung für alle, die gerne Thriller lesen, die mal ein ganz anderes Element enthalten, ich mochte es sehr.

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"Die kleine Zen-Fibel" von Martina Simonsen zeigt wirksame Methoden zur Stressbewältigung und geht aber noch weit darüber hinaus.
Es ist nur ein kleines Buch, dass man aber sicher sehr oft zur Hand nehmen wird.
Ich habe es gelesen und mir die Seiten markiert, die für mich besonders wichtig sind. Diese nehme ich mir öfter vor und nutze sie als Anleitung und als Erinnerung.
Es sind 18 Kapitel, die teilweise aufeinander aufbauen. Alles wird gut und einfach verständlich beschrieben, für jeden gut nachzuvollziehen. Am Ende jedes Kapitel gibt es Übungen dazu, durch die dieses Buch so eine wertvolle Hilfe im Alltag wird.
Wenn man diese Übungen durchführt, setzt man sich mit seinen Problemen und dem Alltag auseinander und bringt Ruhe und Entspannung in seinen Tag.
Das Buch ist eine Übungsanleitung und hilfreich, wenn man es schafft, die Lehren für sich und seinen Alltag umzusetzen.
Für mich ist das Büchlein genau richtig und ich kann es gerne empfehlen, für Einsteiger und Anfänger in diese Methoden.

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"Geborgen: Die Reise des kleinen Pinguins in sein innerstes Zuhause" von Magdalena Fournillier ist ein wunderschön gestaltetes Buch für fast alle Lebensalter.
Man kann es als Erwachsener lesen und genießen und auch mit Kindern gemeinsam betrachten, lesen und besprechen.
Das Buch selbst ist sehr hochwertig verarbeitet und wunderschön, auch farbig, illustriert. Ein Buch, dass sich auch wunderbar als Geschenk eignet.
Ein kleiner Pinguin begibt sich auf die Suche nach einem Ort für sich, einem Ort voller Wärme und Geborgenheit. Dabei reist er durch die Jahreszeiten und gewinnt viele Erfahrungen und auch Freunde, auch da, wo er sie nicht erwartet.
Das Buch macht Mut, spendet Zuversicht, tröstet und wärmt die Seele.
Ich werde es wohl öfter mal in die Hand nehmen, mir haben es vor allem die wunderschönen und zarten Illustrationen angetan.

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"Last Line of Defense" ist mit "Die Bedrohung" der zweite Band aus einer Action-Trilogie von Andreas Gruber für Jugendliche.
Ich habe von dem Autor schon so einiges gelesen und war immer absolut überzeugt davon, deshalb auch dieses Buch jetzt. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, werde das aber nachholen und auch den Folgeband lesen. Ich habe trotzdem gut in die Handlung gefunden, lediglich einige Anspielungen liefen dann bei mir ins Leere.
Jayden, Lenny und Erik sind junge Agenten, die für Spezialaufträge ausgebildet wurden. Nun werden sie gegen andere ausgetauscht, um auf die Insel Hell-Island zu gelangen und MOEBIUS zu infiltrieren und die Pläne auszuspionieren. Ein sehr gefährliches Unterfangen.
Das Buch ist von Beginn an spannend und der Autor versteht es souverän diese Spannung auch zu halten, ohne übermäßige Gewalt zu zeigen. Das Abenteuer ist gut beschrieben, ich hatte beim lesen direkt Bilder vor Augen.
Das Buch ist auch für schon erwachsene Leser gut geeignet, mir hat es jedenfalls gefallen. An einigen Stellen habe ich etwas Tiefe vermisst, dafür gab es viel Action.

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