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Veröffentlicht am 26.07.2018

Unglaubliche, mitreißende Fantasy-Geschichte!

Children of Blood and Bone
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„Sie sind die Sklaven des Königreichs.“

Klappentext

Sie töteten meine Mutter.
Sie raubten uns die Magie.
Sie zwangen uns in den Staub.
Jetzt erheben wir uns.

Zélies Welt war einst voller Magie. Flammentänzer ...

„Sie sind die Sklaven des Königreichs.“

Klappentext

Sie töteten meine Mutter.
Sie raubten uns die Magie.
Sie zwangen uns in den Staub.
Jetzt erheben wir uns.

Zélies Welt war einst voller Magie. Flammentänzer spielten mit dem Feuer, Geistwandler schufen schillernde Träume, und Seelenfänger wie Zélies Mutter wachten über Leben und Tod. Bis zu der Nacht, als Orïshas machthungriger König die Magier von ihren Kräften abschnitt und jeden einzelnen töten ließ. Die Blutnacht beraubte Zélie ihrer Mutter und nahm einem ganzen Volk die Hoffnung.

Jetzt hat Zélie eine einzige Chance, die Magie nach Orïsha zurückzuholen. Ihre Mission führt sie über dunkle Pfade, wo rachedurstige Geister lauern, und durch glühende Wüsten, die ihr und ihrer treuen Löwenesse alles abverlangen. Dabei muss sie ihren Feinden immer einen Schritt voraus sein. Besonders dem Kronprinzen, der mit allen Mitteln verhindern will, dass die Magie je wieder zurückkehrt …

Erster Satz

Wähl mich!
Ich muss mich zusammenreißen, um nicht laut auf mich aufmerksam zu machen.

Meinung

Children of Blood and Bone: Goldener Zorn ist der 1. Band einer wahnsinnig tollen und mitreißenden Reihe. Ich bin immer noch völlig sprachlos…

Ich bin sprachlos weil, die Welt von Orïsha auf der einen Seite so unglaublich faszinierend ist und auf der anderen Seite so grauenvoll unbarmherzig. Ich habe geweint, ziemlich oft sogar. Kinder, die ihre Eltern verlieren weil sie einer anderen „Rasse“ angehören, ein Volk unterdrückt weil man Angst vor ihnen hat… Angst was sie einmal erreichen könnten? Weil sie anders sind.

Wir alle kennen solche Ereignisse aus unserer eigenen Geschichte, ich denke ich spreche aus unser aller Herzen wenn ich meine das wir alles daran setzen würden, das so etwas nicht wieder vorkommen wird. Jetzt stellen wir uns vor, wir leben in so einer Welt. Ich bin ein Mensch der sehr gerechtigkeitsliebend ist und dennoch friedvoll. Aber wenn ich Dinge lese, fühle, miterlebe..dann werde auch ich zornig, so zornig wie Zélie.

Zélie ist ein Charakter der mich tief beeindruckt hat. Stur, etwas bockig aber so unfassbar stark. Sie will die Ungerechtigkeit nicht einfach so hinnehmen, sie will kämpfen um die Rechte ihres Volkes. Aber sie ist auch so unglaublich verletzt. Gerade diese Zerrissenheit, hat mich tief im Herzen berührt.
Aber auch Inan, Amari und Tzain haben ihren Platz in der Geschichte gefunden. Immer wieder müssen die Protagonisten sich dem Hass und dem Zweifel stellen, manchmal ist er unbegründet und manchmal werden sie enttäuscht.

Was werden die Protagonisten erleben? Wird Zélie die Magie wieder zurückbringen können? Und wenn doch, zu welchem Preis?

Ein Buch über Rassenhass… und viel Angst über das Unbekannte… dabei sollte man eines nicht vergessen:

„Wir alle sind Kinder von Blut und Bein. Wir alle sind Instrumente von Vergeltung und Tugend.“

Fazit

Eine unglaubliche Fantasy-Geschichte über Hass mit einem afrikanischem Flair. Ich bin sprachlos.

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 26.07.2018

Einfühlsamer Roman, wunderbare Charaktere, tolle Story!

Der letzte erste Blick
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„Die Welt dreht sich weiter. Ganz egal, wie beschissen die Dinge sind, die uns widerfahren, irgendwann ist es wieder okay.“

Klappentext


Manchmal genügt ein einziger Blick…

Das Einzige, was Emery Lance ...

„Die Welt dreht sich weiter. Ganz egal, wie beschissen die Dinge sind, die uns widerfahren, irgendwann ist es wieder okay.“

Klappentext


Manchmal genügt ein einziger Blick…

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz…

Erster Satz


„Es ist nicht gerade die feine Art, das erste Semester damit zu beginnen, jemandem die Nase zu brechen, Miss Lance.“

Meinung

Manchmal frage ich mich, warum ich manche Schätze erst jetzt lese, obwohl ich sie schon eine Weile besitze… kennt ihr das?

Der letzte erste Blick von Bianca Iosivoni ist so ein Schatz. Mittlerweile ist Band 3 erschienen und ich habe mir seit Eeeeewigkeiten vorgenommen, die Firsts-Reihe endlich zu lesen, aber es kam immer wieder etwas dazwischen. Jetzt ist es endlich so weit und ich habe den ersten Band förmlich inhaliert!

Wir lernen hier nicht nur die beiden Protagonisten kennen, Emery und Dylan, sondern ihre ganze Clique, welche wiederum die Protagonisten in den Folgebänden werden. Jeder wird auf seine Weise liebenswert und einzigartig beschrieben und jeder hat sein kleines geheimes Päckchen Vergangenheit, das einen irgendwie doch noch verfolgt.

So ist Emery zu Beginn sehr zurückhaltend und kühl, jedoch eine leidenschaftliche Verfechterin der Gerechtigkeit. Dylan hingegen ist aufgeschlossen und liebenswert, möchte jedoch keinem zur Last fallen und teilt deswegen mit Niemandem seine Ängste und Sorgen. Die Protagonisten haben halt Ecken und Kanten, so gefällt mir das eh immer am besten.

Was mich jedoch am meisten gepackt hat, waren die Geheimnisse. So wird Emerys Vergangenheit immer nur Stück für Stück angedeutet. Es gibt gewisse Flashbacks, die aufzeigen, das ihr Geheimnis nicht lapidar ist, sondern sie psychisch sehr verletzt hat. Die Botschaft hinter dem Roman empfinde ich in der heutigen Zeit als sehr wichtig, denn ich muss gestehen, ich habe wirklich überlegt, ob ich vielleicht auch Emerys Schicksal in der Vergangenheit hätte teilen können, als ich noch etwas jünger war.

Alles in allem kann ich sagen, dass wir hier einen fesselnden emotionalen Young-Adult-Roman mit wunderbaren Charakteren haben, der mit einem bezaubernden Schreibstil auftrumpft. Die ernste Handlung wird ab und an mit ein paar Schmunzel-Szenen wieder aufgeweicht, denn was im Vordergrund steht, ist der Neuanfang.

Fazit

Ein einfühlsamer Young-Adult-Roman mit einer wichtigen Botschaft! Wunderbare Charaktere, wunderbare Story!

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 26.07.2018

Ein witziger und berührender Liebesroman!

HerzSeilAkt
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„Die Göttin der Liebe begleitet dich heute mit ihrem Zauber durch den Tag und versetzt dich in eine romantische, wenn nicht gar erotische Stimmung. Der Nachteil? Vor lauter Prickeln und Knistern in der ...

„Die Göttin der Liebe begleitet dich heute mit ihrem Zauber durch den Tag und versetzt dich in eine romantische, wenn nicht gar erotische Stimmung. Der Nachteil? Vor lauter Prickeln und Knistern in der Luft kannst du dich nur schwer auf deine Arbeit konzentrieren.“

Klappentext

Der großen Liebe hat Mina längst abgeschworen, auch wenn ihr Horoskop etwas Anderes prophezeit, alleine ist sie besser dran, dessen ist sie sich sicher. Ihr Leben ist eh schon chaotisch genug, da braucht sie nicht auch noch einen Mann, der mit ihrem Herzen spielt.
Doch gerade, als sie sowieso schon genug mit ihrer kranken Mutter, den Freundinnen und ihrem Buchclub zu tun hat, kommt ihr das Schicksal in Form von Frederic in die Quere, der ihr unverhofft vor die Füße fällt. Nicht nur ihre Gefühle, sondern auch ihr Leben werden ordentlich durcheinander gewirbelt und obwohl er genauso schnell verschwindet, wie er in ihr Leben tritt, hinterlässt er ein merkwürdiges Kribbeln in ihrem Herzen.

Erster Satz

„Halleluja!“, schimpfe ich, hechte entschlossen über eine große Pfütze – was in hochhackigen Schuhen einem echten Kunststück gleicht –, immer darauf bedacht, das sündhaft teure Hochzeitskleid in der Plastikhülle nicht zu malträtieren.

Meinung

HerzSeilAkt, Samtküsse unter den Sternen gehört für mich zu den Büchern, in die ich mich schon anhand des Covers verliebt habe. Ich finde es unglaublich süß gemacht und mag die Details wie die Farbspritzer und die Schrift im Hintergrund. Es passt absolut zu der Geschichte. Aber auch von innen ist es ein Traum… ich blättere gerne durch die Seiten, weil die Illustrationen und Umrahmungen der Sprüche so hübsch sind. Ein dickes Lob für dieses wundervolle Layout.

In dem Buch geht es um Mina, die fest im Leben steht. Oder auch nicht. Wie man es nimmt… ihr Leben ist chaotisch, aber auch verrückt und dadurch war sie für mich von Anfang an sympathisch. Die Liebe? Daran glaubt sie nicht mehr. Horoskope? So ein Quatsch. Bis das Schicksal es doch anders meint und den charmanten Frederic in ihr Leben wirft und schon läuft es erst recht aus dem Ruder. Das hat mir sehr gefallen und hat mich auch überrascht.

Aber auch ihre Freundinnen und den Buchclub fand ich klasse! Die Szenen und Dialoge waren witzig, die Charaktere passend und die Freundschaft zwischen ihnen allen wunderbar beschrieben. Solche Frauenabende vergisst man nicht so schnell.

In der Ich-Perspektive erzählt Mina, was ihr widerfährt und was sie erlebt und das ist auf eine so humorvolle Art und Weise geschrieben, dass ich aus dem Schmunzeln und Grinsen nicht herausgekommen bin. Sie hat oft gedankliche Einschübe, wie man sie selbst auch schon in so einer Situation hatte oder eines Tages haben könnte. Neben dem ganzen Charme und Witz gab es aber auch sehr gefühlvolle und ernste Szenen, die mich bewegt haben.

Es stecken so viele tolle, schöne und traurige Momente in diesem Buch, die einfach zum Leben dazugehören.

Der Roman liest sich locker, ist leicht verständlich und ich konnte mir alles wunderbar vorstellen. Auch der Schreibstil von Mirjam H. Hüberli hat mir richtig gut gefallen, sodass ich schon nach den ersten Sätzen nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Ich werde auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin lesen.

Mir hat es wahnsinnig viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Es ist eine erfrischend sanfte und lockere Liebesgeschichte und hat mir die Lesezeit versüßt! Gerne mehr davon!

Fazit

Von Schmetterlingen im Bauch, Wahrheit in Horoskopen und einem Leben, das nicht chaotischer sein könnte. Ein witziger und berührender Liebesroman, perfekt für Zwischendurch, um dem Alltag zu entfliehen!

Veröffentlicht am 20.06.2018

Eine schöne, mutige und bewegende Geschichte!

Deine Juliet
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"Was sagt Dein Arzt zu Deinem Bein, Sydney – Du hattest ja inzwischen genug Zeit, um Dir ein neues wachsen zu lassen. Viele Grüße und Küsse, Juliet"

Klappentext

Willkommen im Club der Guernseyer Freunde ...

"Was sagt Dein Arzt zu Deinem Bein, Sydney – Du hattest ja inzwischen genug Zeit, um Dir ein neues wachsen zu lassen. Viele Grüße und Küsse, Juliet"

Klappentext

Willkommen im Club der Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartfoffelschalenauflauf!

London, Ende der vierziger Jahre: Die junge Schriftstellerin Juliet erhält einen ungewöhnlichen Brief. Absender ist Dawsey Adams, ein Bauer von der Kanalinsel Guernsey, der antiquarisch ein Buch erworben hat, das zuvor ihr gehörte. Zwischen den beiden entspinnt sich ein Briefwechsel, durch den Juliet von der Existenz der „Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf“ erfährt, einer literarischen Gesellschaft, die einige der Inselbewohner gründeten, um sich über die schwere Kriegszeit hinwegzuhelfen. Je mehr Juliet über Dawsey und die anderen erfährt, desto mehr wünscht sie sich diese Menschen zu treffen. Und so beschließt sie, auf die Insel zu reisen. Dort stößt Juliet auf die Geschichte von Elizabeth, einem verschollenen Mitglied des Clubs, und ihrer großen Liebe zu einem deutschen Offizier. Und sie lernt Dawsey immer besser kennen...

Erster Satz

Lieber Sydney,
Susan Scott bewirkt Wunder.

Meinung

Aufmerksam geworden bin ich auf das Buch über die Buchverfilmung, die am 9. August im Kino anläuft. Ein Buch über einen Buchclub? Schon das hat mich sehr fasziniert! Als Simi mir dann erzählte, dass es das Buch als Rezensionsexemplar bei der Verlagsgruppe Random House gibt, habe ich nicht länger gezögert und so zog Deine Juliet bei mir ein. Vielen Dank an Random House!

Deine Juliet ist ein wundervoller Briefroman, der mich zum Schmunzeln, aber auch zum Innehalten brachte. Es geht in dem Roman um Juliet Ashton, eine Schriftstellerin, die von einem Mitglied eines Buchclubs auf Guernsey einen Brief bekommt. Nicht nur von einem, sondern von fast allen Mitgliedern, die ihr über die Zeit während des Kriegs und der Besatzungszeit berichten. Viele Geschichten, die sich zu einer großen Geschichte zusammensetzen. Dabei lernt sie die Menschen so intensiv kennen, dass sie nach Guernsey reist, um mehr von ihnen zu erfahren und diese Erinnerungen festhalten zu können.

Diese Idee fand ich sehr, sehr interessant, da ich so etwas in der Art noch nicht gelesen habe. Am Anfang dachte ich... ach herrje, wie soll ich mir die ganzen Namen merken... aber jeder Brief und die Schreibweisen der einzelnen Personen waren so unterschiedlich, dass ich den einzelnen Geschichten immer wieder den dazugehörigen Personen zuordnen konnte. Neben der Vergangenheit, die teilweise traurig und dramatisch ist, berichteten die Personen auch von ihrem derzeitigem Leben nach dem Krieg und das war oft so sympathisch und charmant beschrieben, dass ich lächeln und schmunzeln musste. Ich hätte nie gedachte, dass sich in meinem Kopf anhand von Briefen die Geschichte so gut zusammensetzen kann. Doch das hat es und so fühlten sich die Briefe wirklich toll an und ließen sich wunderbar lesen. Es war eine gelungene Abwechslung, da jeder etwas Anderes zu erzählen hatte.

Ich habe Juliet sehr lieb gewonnen, wie sie lebt, sich einsetzt, wie sie scherzt und wie sie das Leben und die Personen, die sie kennengelernt hat, beschreibt. Als ob sie es mir erzählen würde... das fand ich wunderschön.

Nach diesem Buch freue ich mich nun erst recht auf die Verfilmung und bin gespannt, wie es umgesetzt wird, denn die Liebe im Detail, wie man sie in den Briefen findet und wie man es an so vielen Stellen herauslesen kann, finde ich schwierig in einem Film darzustellen. Ich lasse mich überraschen.

Fazit

Ein Briefroman über eine Schriftstellerin und dem Club der Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf. Briefe, die viele Erlebnisse und Erinnerungen schildern und sich zu einer großen Geschichte zusammenzusetzen: eine schöne, mutige und bewegende Geschichte!

Veröffentlicht am 20.06.2018

Schön und düster! Klare Leseempfehlung!

Göttersohn. Der Nachfahre der Jahreszeiten (Buch 6)
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"Wenn ich nur wüsste, wie ich dir helfen kann..."

Klappentext

Es ist viel Zeit vergangen, seit die Jahreszeitengötter persönlich auf die Erde gekommen sind und das Leben ihrer Bewohner beeinflusst haben. ...

"Wenn ich nur wüsste, wie ich dir helfen kann..."

Klappentext

Es ist viel Zeit vergangen, seit die Jahreszeitengötter persönlich auf die Erde gekommen sind und das Leben ihrer Bewohner beeinflusst haben. Mittlerweile sind ihre Nachkommen mehrere Generationen von ihren Urvätern getrennt und keiner weiß, in wem sich die nächste göttliche Wiedergeburt offenbaren wird. Ganz sicher nicht in Evan Jehremias Birkenbaum, dessen gutes Aussehen zwar überirdisch anmutet, den jedoch sonst nichts mit den himmlischen Sphären verbindet. Bis er auf eins der Götterkinder trifft und sein Herz sich anfühlt, als würde die Sonne darin verglühen. Wie kann es sein, dass diese braunen Augen ihm wie sein Schicksal erscheinen?

Erster Satz

"Evan Jehremias Birkenbaum!"

Meinung

Hach... es war so schön, wieder in die Welt von Hemera eintauchen zu können... und dennoch weiß ich nicht, ob dies der letzte Band sein wird? Ich bin nun etwas melancholisch gestimmt...

Die Geschichte von Evan und Mikael ist düsterer als sämtliche Geschichten vor ihnen. Das liegt vor allem daran, dass es dieses mal eine richtige Bedrohung gibt. Mikael, einem Waisenkind aus Süd-Hemera ist Schlimmes widerfahren. Er hat beide Eltern auf grausame Weise verloren, die Tat machte ihm gewisser Maßen zu einem Aussätzigen. Was genau passiert ist und wie es dazu kommen konnte, wird in der Geschichte geklärt, auch warum Evan und Mikael sich so zueinander hingezogen fühlen, obwohl sie sich doch eigentlich gar nicht kennen. Schicksal?

Auch werden wir ein paar Charaktere aus den anderen Bänden wiedersehen, Nevis, Ilea und auch die Göttin Gaia haben ihre Auftritte. Ich als großer Nevis-Fan habe mich natürlich tierisch über ihn gefreut, obwohl das Ereignis, was vorausgegangen ist, weniger erfreulich war. Allgemein muss ich sagen, hat mich das Finale etwas betroffen hinterlassen, irgendwie erweckt es mir den Anschein, als ob da noch etwas kommen muss... etwas mit Gaia vielleicht, aber ich will nicht spoilern.

Abschließend kann ich noch allen Fans der Reihe sagen, es gibt eine Bonusgeschichte! Nutty-In-Love – der Kauf des Buches lohnt sich also allemal!

Fazit

Eine schöne und düstere Geschichte der Jahreszeiten, für Fans von Sol und Jannis ein Lesemuss!