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Veröffentlicht am 21.06.2024

Schöne Rom-Com!

Wolke Sieben ganz nah
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“Wolke Sieben ganz nah” von Kirsty Greenwood ist eine romantische Komödie, die mit Witz, Romantik und einem besonderen Touch überzeugt.

Die 27-jährige Londonerin Delphi Bookham erstickt in ihrem leicht ...

“Wolke Sieben ganz nah” von Kirsty Greenwood ist eine romantische Komödie, die mit Witz, Romantik und einem besonderen Touch überzeugt.

Die 27-jährige Londonerin Delphi Bookham erstickt in ihrem leicht peinlichen Nachthemd an einem Mikrowellen-Burger und findet sich plötzlich im Nachleben wieder. Doch das Jenseits ist anders als erwartet – verkratzte VHS-Kassetten und ein attraktiver Mann, der mit einem “großen Fehler” auf die Erde zurückgeschickt wird. Delphi ist nicht bereit, sich einfach mit ihrem Pech abzufinden.

Schreibstil: Kirsty Greenwoods Schreibstil ist klug, witzig und trägt den Leser durch die Geschichte. Die Dialoge sind lebendig, die Beschreibungen bildhaft, und die humorvollen Elemente sorgen für ein angenehmes Leseerlebnis. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten reinzukommen, aber ab der Mitte mit einem neuen Love Interest wurde es richtig richtig gut ❤️

Charaktere: Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und haben Tiefe. Delphi ist sympathisch und vor allem die Jenseitstherapeutin Merrit ist bei allem etwas drüber. Cooper wirkt anfangs etwas kühl, doch dann wird auch er interessant 😊

Atmosphäre: Die Mischung aus Romantik, Humor und einer Prise Magie schafft eine einzigartige Atmosphäre. Man fiebert mit Delphi mit, lacht über die skurrilen Situationen und fühlt sich in die Geschichte hineingezogen.

Fazit: “Wolke Sieben ganz nah” ist eine gelungene RomCom, die zum Lachen, Weinen und Nachdenken einlädt. Kirsty Greenwood hat hier eine wunderbare Liebesgeschichte geschaffen, die man nicht verpassen sollte! Klare Leseempfehlung von meiner Seite 🌟

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Veröffentlicht am 20.06.2024

Schön eine Nixe im Fokus zu haben!

School of Myth & Magic, Band 1: Der Kuss der Nixe (Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
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Devin stellt fest, dass es die mystischen Wesen von der ihre Granny immer sprach tatsächlich gibt und sie ist eine davon. Nachdem Devin beinahe ihren Schwarm Tyler an ihrem 17. Geburtstag umgebracht hat, ...

Devin stellt fest, dass es die mystischen Wesen von der ihre Granny immer sprach tatsächlich gibt und sie ist eine davon. Nachdem Devin beinahe ihren Schwarm Tyler an ihrem 17. Geburtstag umgebracht hat, kehrt sie an die School of Myth and Magic. Dort lernt sie, dass sie eine Nixe ist, die normalerweise Schwarmwesen sind und das passt so gar nicht zu Devins Charakter. Sie ist vorlaut, frech und hält nichts von biestigen Mädchen.

Auch scheut sie keinen Kontakt zu Caleb, einem Halb-Faun, der aufgrund seines Erbes als eine Art Gott angehimmelt wird. Er ist ein echt lieber Kerl und neben ihm lernt Devin noch neue Freunde kennen, wie die Sirene Lilou.

Doch leider: Devin ist keine gewöhnliche Nixe und bringt auch ein Problem mit an die Schule.

Der Auftaktband der Dilogie hat einen Schreibstil, in den man sich gut einfindet. Die lockerleichte Art von Devin und die Schlagabtausche mit Caleb oder auch den anderen habe ich sehr gemocht.

Da es sich um ein Jugendbuch handelt, haben wir eine Slow Burn Romance ohne Spice.

Die Spannung insgesamt ist eher langsam und es passiert nicht soooo viel, aber durchgängig gut.

Ich bin ein großer Fan von Dark Academia Büchern und auch hier mochte ich alles, was dazu gehört, auch wenn es für mich hier und da ein klein wenig zu lieb, zu süß und zu seicht war. Dadurch, dass Devin absolut gar nichts weiß, lernen wir alles mit ihr und das macht die Geschichte etwas langsam. Ich glaube, dass sie mich nicht vollends in den Bann ziehen konnte, weil ich schon so viele Bücher mit dem Academy Setting gelesen habe, aber das eine Nixe im Fokus steht, das kenne ich noch nicht und hat mir durchaus sehr gefallen.

Alles in allem habe ich die Story gern gelesen und vor allem die Charaktere habe ich gemocht. Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie es nach dem Cliffhanger weitergeht.
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Veröffentlicht am 07.06.2024

Ich habe leider mehr erwartet...

The Love Code. Wenn die widersprüchlichste Theorie zur großen Liebe führt
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Durch Klappentext und Thematik war ich total angefixt, denn ich liebe -wie ihr wisst- die Bücher von Ali Hazelwood also dachte ich: eine Rom-Com, die ordentlich zum schmunzeln einlädt und dir gleichzeitig ...

Durch Klappentext und Thematik war ich total angefixt, denn ich liebe -wie ihr wisst- die Bücher von Ali Hazelwood also dachte ich: eine Rom-Com, die ordentlich zum schmunzeln einlädt und dir gleichzeitig noch ein wenig Wissenschaft näher bringt. Das Buch heißt „The Love Code“, es waren 0en und 1en abgebildet und so war meine Vermutung natürlich, hier geht es binär heiß her und es verlieben sich zwei sehr nerdige Menschen 😂

Leider muss ich sagen, dass das nicht der Fall war und ich letztlich dann doch eher ein wenig enttäuscht wurde. Das Buch war durchaus lustig, keine Frage, aber ich hatte dauernd das Gefühl, dass ich den Protagonisten nicht nahe genug komme.

Das vor allem auch aufgrund der fehlenden Ich-Perspektive (aber aus Melodys Sicht) anstatt wie so häufig üblich ein POV oder Dual POV. Mir fehlte vor allem der Einblick in Jeremys Gefühlswelt und so hatte ich manchmal das Gefühl, das können die beiden nie im Leben wieder gerade biegen, denn Jeremy macht ohne zu wissen was er fühlt wirklich nicht den besten Eindruck.

Dennoch mochte ich Melody und Jeremy zusammen und beide waren in ihrer Person vielschichtig, auch wenn keiner für mich in hohem Maße nerdy war, sondern einfach ganz normale Menschen mit hier und da ein paar außergewöhnlichen Hobbys bei Melody. So richtig hat man auch gar nicht wirklich verstanden, was Melody jetzt alles kann bzg. ihres Berufes. Dafür, dass es eine Geschichte war, die auch mit MINT-Frauen wirbt, war es mir doch etwas zu oberflächlich.

💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Die Story hat mir aber an sich gefallen und ich mochte die Protagonisten. Leider war es nur weniger als ich mir gewünscht hätte. Zu wenig Wissen über die Gefühle von Jeremy, zu wenig Situationskomik und somit bei mir zwar ein netter, aber leider kein wundervoller Lesenachmittag. Dennoch eine Empfehlung für das Buch.

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Hmmm...

Song of Silver – Das verbotene Siegel (Song of Silver 1)
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Song of Silver - Das verbotene Siegel ist der Auftaktband der Dilogie von Amélie Wen Zao und erzählt die Geschichte rund um Lan und Zen. Ich muss gestehen, dass ich nicht viel wusste, außer dass es sich ...

Song of Silver - Das verbotene Siegel ist der Auftaktband der Dilogie von Amélie Wen Zao und erzählt die Geschichte rund um Lan und Zen. Ich muss gestehen, dass ich nicht viel wusste, außer dass es sich um ein asiatisches Setting handelt und ich war sehr überrascht über das außergewöhnliche Setting.

Der Schreibstil von der Autorin war fesselnd und doch war ich immer wieder verwirrt und hatte Schwierigkeiten der Handlung zu folgen. Ich musste einige Stellen mehrmals lesen und irgendwie haben sich teilweise keine Bilder in meinem Kopf ergeben. Ich hatte zwischendurch sogar das Gefühl ich verstehe nicht, was dort geschrieben steht. Leider kann ich nicht ganz beurteilen, ob es an meinem mangelnden Wissen der chinesischen Mythologie liegt oder ob es einfach irgendwann zu viele Informationen waren. Teilweise habe ich dann begonnen die Sätze nur noch zu überfliegen und ich denke, es war mir einfach zu viel.

Wo der Anfang mir noch gut gefallen hat, wurde es mir zur Mitte zu langatmig und ich bin irgendwie aus der Geschichte rausgeflogen. Ich bin eigentlich ein Fantasy-Leser und mag auch großartige Worldbuildings, doch hier bin ich einfach nicht warm geworden, was mir sehr leid tat, denn ich glaube die Reihe ist zumindest vom Setting her absolut großartig, aber anscheinend einfach nichts für mich...

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Ich fands mega süß!

My Mechanical Romance – Gegensätze ziehen sich an (Von Olivie Blake, der Bestseller-Autorin von The Atlas Six)
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„My Mechanical Romance“ ist wirklich ein super süßes Jugendbuch, das viel schöner war als ich erwartet habe.

Das Buch handelt von Bel, die einfach nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Sie ...

„My Mechanical Romance“ ist wirklich ein super süßes Jugendbuch, das viel schöner war als ich erwartet habe.

Das Buch handelt von Bel, die einfach nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Sie geht seit kurzem durch einen Schulwechsel auf eine Privatschule, in der ihr alle Türen offen stehen und sie hat sehr gute Noten, doch so richtig interessiert ist sie an so gut wie nichts, bis sie in das Robotikteam kommt und merkt, dass ihr Herz nicht nur für das Bauen von Kampfrobotern sondern auch für Teo, den Goldjungen des Teams, höher schlägt.

✍️𝑺𝒄𝒉𝒓𝒆𝒊𝒃𝒔𝒕𝒊𝒍
Alexene Farol Follmuth, auch bekannt als Olivie Blake, hat einen bezaubernden Schreibstil. Das Buch ist humorvoll und witzig geschrieben, mit einigen tollen Schlagabtauschen, die ich sehr mochte. Die Art, wie die Autorin die Geschichte erzählt, hat mich von Anfang an gefesselt.

𝑪𝒉𝒂𝒓𝒂𝒌𝒕𝒆𝒓𝒆
Die Charaktere sind vielschichtig und liebenswert. Selbst die nervige Neelam, die einfach alles und jeden hasst, hat mich sehr berührt. Die Autorin schafft es, dass man wirklich jeden Charakter mag und mit ihnen mitfiebert. Sie alle sind so wunderbar dreidimensional gezeichnet, so dass ich auch die vielen Nebencharaktere wirklich geliebt habe.

𝑨𝒕𝒎𝒐𝒔𝒑𝒉ä𝒓𝒆
Die Atmosphäre im Buch ist traumhaft süß und ich konnte mir bildlich vorstellen, wie die Arena der Kampfroboter aussieht.

💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Die Geschichte ist humorvoll, romantisch und voller nerdiger Begeisterung. So viele Themen wie zum Beispiel die klischeebehafteten Rollenbilder, Scheidung oder auch einfach der enorme Druck die richtige Uni zu finden werden in diesem Buch wirklich großartig dargestellt.

Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen, selbst wenn man keine Ahnung von Naturwissenschaften hat, was bei mir auf jeden Fall stimmt. Ich habe wirklich so gut wie nichts verstanden, was den Physik-Teil angeht und war dennoch absolut hingerissen von dem Buch. 📚❤️

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