Eva steht vor ihrem 40. Geburtstag und zieht gerade mit ihren beiden Töchtern in ihrer neue Wohnung. Ihr Ex-Mann ist mit seiner neuen Liebe (halb so alt wie er) im Haus geblieben. Mit ihren Freundinnen Carmen und Marina erstellt sie in einer Schnapslaune eine interessante To-Do-Liste - verbunden mit einer Wetter, diese kleinen interessanten erotischen Aufgaben innerhalb eines Jahres abzuarbeiten. So lernt Eva andere Möglichkeiten ( Online-Dating, Speeddating,One-Night-Stand,...) kennen..... Das bringt sie zu neuem Selbstbewusstsein.....Parallel laufen auch andere Handlungen ab: Kontakt zum Ex und den Schwiegereltern, diverse Dates, Treffen mit den Freundinnen, ihre eigenen Eltern,... Die Autorin war mir bisher völlig unbekannt. Mit der Geschichte hat sie mir den Schauplatz der Geschichte, Wien, ein bisschen näher gebracht und mich wahnsinnig gut unterhalten. Der Schreibstil ist locker, modern und stimmig. Ich konnte der Handlung gut folgen und habe die einzelnen Szenen bildlich vor mir gesehen. Die Geschichte war eine Reise durch ein komplettes Jahr und hat mich die Weiterentwicklung von Eva und ihren Mitmenschen erleben lassen. Die Autorin hat sehr humorvoll dargestellt, was man als Single und bei (Blind-) Dates erleben kann und zeigt, dass sich oft ein zweiter Blick lohnt.... Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr gelesen, gerade zum Ende ging es mir ein bisschen schnell.

Fazit: Ich freu mich auf eine Fortsetzung und viele weitere Bücher im gleichen Stil

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Die Welt von Jenny und Dominik gerät aus den Fugen, als am frühen Morgen die Polizei vor der Tür steht, und vom Freitod ihre 18-jährigen Tochter Ada berichten. Wie kam es dazu? Das wird der Leser im Verlauf des Buches erfahren....

Die Kapitel wechseln sich aus der Erzählperspektive ab. Aus der Gegenwart von Mutter Jenny, aus der Vergangenheit von Ada und etwas gemischt von "die Anonymität", die sinnbildlich für alle die stehen, die die Anonymität des Internets nutzen, um dort Hassbotschaften und Wut zu verbreiten. Beim Lesen wird deutlich, dass auch ein wohlbehütetes Elternhaus nicht vor digitaler Gewalt schützen kann und auch die Polizei oft machtlos ist. Die Geschichte zeigt, dass viele mitlesen, mitfühlen, in der Anonymität teilen, liken und (negativ) kommentieren... Es wirkt, als schauen alle zu, aber so richtig helfen wird keiner.... Es zeigt auch, wie schnell sich ein einzelner in der Situation unterschätzt und den Moment verpasst, um Hilfe zu rufen....

Die Handlung passt direkt in die aktuelle Zeit. Mich hat es beim Lesen betroffen gemacht. Ich war entsetzt, welches Gedankengut einem im anonymen Raum begegnen kann. Das Buch ist voller Empathie, Angst, Wut und Trauer geschrieben... Ich konnte die Gefühlswelt der Protagonisten gut nachvollziehen.... Ich hätte mich hier noch die Perspektive des Vaters gewünscht, der mit der Trauer anders umgegangen ist. Zudem bleibt offen, wer bei den konkreten Beispielen hinter "der Anonymität" steckt...

Vielleicht würde hier am Ende noch der Hinweis passen, dass es seit Anfang 2022 eine " zentrale Meldestelle für strafbare Inhalte im Internet" in Deutschland gibt. Seit Beginn gibt es fast 36.000 Meldungen, davon 84 % mit strafrechtlicher Relevanz.

Fazit: gut geschrieben, absolut lesenswert.

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Das Cover finde ich super. Es ist ein A4 Softcover. Die Farbgestaltung ist harmonisch und die Bilder zeigen den Inhalt des Buches. Der Fall ist kurz erklärt, für dieses Abenteuer sind auch ein paar Hilfsmittel ( Filterlupe und Geheimschriftpyramide) dabei und Symbole zeigen, bei welchem Rätsel man diese Mittel braucht. Bei jedem Rätsel lässt sich unten in der Ecke mit der Filterlupe die Lösung erkennen - ein lästiges hin-und herblättern bleibt. Die Rätsel- und Mitmachmöglichkeiten sind total vielfältig und ein schöner, lehrreicher Zeitvertreib. Kleine Erfolge spornen zum Weitermachen an. Fazit: Dieses ist Buch aus meiner Sicht absolut gelungen.

Im Einband habe ich gesehen, dass es auch weitere Bücher gibt - die sind schon fest als Weihnachtsgeschenk geplant.

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Das Cover gefällt mir super - schon der Anblick macht Appetit und Heißhunger... Das Buch ist gut strukturiert. Neben vielen Tipps, Rezepten, Gewürzen, Eiersatz,pflanzlichen Milchersatzprodukte, glutenfreie Mehle,.... gibt's eine Vielzahl von Tipps und Tricks. Die Rezepte bestehen aus Zutaten, die man, wenn man sich vegan ernährt, in der Regel zu Hause hat. Die Rezepte sind vielfältig, schön bebildert, gut strukturiert und, wenn man die Zutaten zu Hause hat, schnell nach zu machen. Die Schokoladenmousse habe ich ausprobiert und war über die Cremigkeit von Kichererbsenwasser überrascht. Mir war zwar das Mousse zu herb, ich würde beim nächsten Mal etwas süßen. Der saftige Schokoladenkuchen kam auch bei der Familie gut an. Die Rezepte sind recht leicht umsetzbar, sprechen uns aber nicht so an.

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Das Hardcover Buch liegt gut in der Hand. Es zeigt die Autoren Sarah Harrison etwas freizügig mit einem Glas Chia Pudding in der Hand und gut geschminkt.... Für eine Ernährungsbuch ist das meines Erachtens nicht das richtige Cover.

Die ersten 30 Seiten befassen sich mit den Themen Schönheit von innen, trinken, Inhaltsstoffe,.... Das würde ich dann einmal lesen, sollte aber in einem Buch aus meiner Sicht keine so hohen Anteil annehmen ( knapp 20 %).

Dann folgen Rezepte (Frühstück, Lunch, Dinner, sweets)..... Mal Begriffe auf Englisch, mein Begriffe auf Deutsch .... Ein bisschen mehr Stringenz hätte ich mir schon gewünscht....

Die Gestaltung gefällt mir gut. Das Buch ist gut strukturiert.. Unter dem Titel folgen Symbole ( vegan, glutenfrei, ohne Milch,...). An der Seite sind die Zutaten aufgelistet, der Hintergrund hinter den Zutaten ist farbig gestaltet. Bei vielen Rezepten handelt es sich um Zutaten, die ich auch zu Hause habe. Die Beschreibung ist einfach und leicht nachzukochen, zu backen, zuzubereiten. Mir gefällt, dass die Zubereitungszeit in den meisten Fällen recht übersichtlich ist, so dass sich die Rezepte auch gut im Alltag integrieren lassen. Mal ist das eine Portion, mal mehrere, hier sollte man beim Zubereiten aufpassen. Schön finde ich, dass am Ende der Rezepte gelegentlich Tipps zu Varianten oder Zusatzinfos aufgenommen sind. Ich habe einige Rezepte ausprobiert und bin damit gut zurecht gekommen. Alles, wie in vielen Back- und Kochbüchern, spricht mich nicht an.

Fazit: schöne Grundidee mit leckeren Rezepten. Bei einer Neuauflage sollte meines Erachtens weniger die Selbstinszenierung der Autorin im Vordergrund stehen.

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