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Veröffentlicht am 19.04.2021

Gruselklassiker

Dracula
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Wer kennt den Namen Dracula nicht? Ich habe oft Geschichten über Vampire gelesen, in denen auch der aller bekannteste Dracula erwähnt wurde. Ich kannte aber den Klassiker überhaupt nicht. Wer ist denn ...

Wer kennt den Namen Dracula nicht? Ich habe oft Geschichten über Vampire gelesen, in denen auch der aller bekannteste Dracula erwähnt wurde. Ich kannte aber den Klassiker überhaupt nicht. Wer ist denn Dracula? Was passiert im Buch? Wie endet die Gruselgeschichte? Um die Antworten auf meine Fragen zu finden, habe ich es mir auf meiner Lesecoach mit Dracu gemütlich gemacht.

Ich war schnell von der tollen Sprache fasziniert! Die Beschreibungen war sehr bildhaft und die leichte Prise Grusel an der richtigen Stelle hat für Spannung und Gänsehautmomente gesorgt. Was mir aber am meisten gefallen hat, war Bram Stokers Humor, der den Leser durch das gesamte Buch begleitet. Ah, wie viel ich gelacht habe! Er hat nicht an Zweideutigkeit gespart und das macht das Buch einfach charmant!

Das Buch besteht aus Tagebucheinträgen der verschiedenen Protagonisten. Wir verfolgen die Geschehnisse in Draculas Schloss aus der Sicht von Jonathan Harker. Dieser wurde von Dracula beauftragt, für ihn ein Haus in London zu finden. Während Jonathans Aufenthalt im Schloss passieren seltsame Dinge und langsam lernen wir das wahre Gesicht des rumänischen Gastgebers kennen. Später dürfen wir mit Lucy, Mina, van Helsing und Seward gruselige und spannende Nächte verbringen und auf die Vampirjagd gehen.

"Dracula" wird nicht jeden Geschmack treffen, da die Sprache speziell ist. Es ist eindeutig, dass das Buch schon etwas älter ist, mir hat es aber sehr gut gefallen!

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Auf der Jagd

Nachtjäger
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Enrico Mancini steht vor der nächsten Herausforderung. In Rom ist ein Serienmörder unterwegs, der seine eigenen Dämonen jagt und die Stadt in Angst versetzt. Er sieht in den anderen Figuren aus der Mythologie ...

Enrico Mancini steht vor der nächsten Herausforderung. In Rom ist ein Serienmörder unterwegs, der seine eigenen Dämonen jagt und die Stadt in Angst versetzt. Er sieht in den anderen Figuren aus der Mythologie und will die Monster beseitigen. Er hat eine Mission und wartet nicht. Enrico und sein Team können keine Zeit verschwenden und müssen schnell handeln. Der Jäger wird zum Gejagten.

Auch wenn man hin und wieder über den Schattenkiller stolpert, kann "Der Nachtjäger" unabhängig von "Der Schattenkiller" gelesen werden. Ich hatte nur Schwierigkeiten mit den Namen und habe ein bisschen Zeit gebraucht, um mir zu merken, wer was jetzt genau macht. Es ist ein Thriller, der sehr spannend geschrieben ist und ich bin einfach durch die Seiten geflogen. Das Tempo war angemessen und es kam nicht zu Verwirrungen. Es gab nur etwas, das mich leiht gestört hat: das Liebesleben von Enrico. Es war schon dezent und eher im Hintergrund, für mich hat es aber einfach nicht so wirklich zum Rest gepasst.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Brutal und spannend

Die Blutschule
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Simon und Mark freuen sich auf die Sommerferien. Wenn man nur nicht umziehen müsste. Dass die Ferien dieses Mal etwas anders verlaufen werden, konnten die beiden Jungs nicht ahnen. Ein Ausflug mit ihrem ...

Simon und Mark freuen sich auf die Sommerferien. Wenn man nur nicht umziehen müsste. Dass die Ferien dieses Mal etwas anders verlaufen werden, konnten die beiden Jungs nicht ahnen. Ein Ausflug mit ihrem Vater verändert die beiden so stark und macht aus ihnen Mörder.

Ich kenne alle Bücher von Fitzek und musste dieses natürlich auch lesen. Ich habe mich am Anfang gefragt, warum er als Max Rhode schreibt. Schnell habe ich festgestellt, dass sich dieses Buch sehr von seinen anderen Werken unterscheidet. Es ist brutal und hat paranormale Elemente. Ja, klar, es ist unrealistisch, mir hat es aber gefallen.

Ich konnte es kaum fassen, dass ein Vater so eiskalt sein kann. Sein Ziel ist, seinen Jungs etwas beizubringen. Joa, ob das Morden jetzt unbedingt zu ihren Fertigkeiten gehören sollte, ist eine andere Frage. Egal wie viel Angst die beiden hatten und wozu sie gezwungen wurden, um den Ausflug zu überleben, sie wollten nicht akzeptieren, dass ihr Vater nicht scherzt und dieser Alptraum die absolute Wahrheit ist.

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Veröffentlicht am 31.01.2019

Spannender Psychothriller mit unerwartetem Ende

Einer wird sterben
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Der Klappentext:

"Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst.

Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann.

Was wissen die Leute im Auto?

Und vor allem, was werden sie tun?

Eines ...

Der Klappentext:

"Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst.

Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann.

Was wissen die Leute im Auto?

Und vor allem, was werden sie tun?

Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen.

Stundenlang, tagelang.

Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten. Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb.

Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?"

Meine Meinung:

Ich kannte noch kein Buch von der Autorin und war positiv überrascht. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es wurde auch zurecht dem Genre Psychothriller zugeordnet. Das Ende war sehr unerwartet und hat das Buch schön abgerundet.
Ich finde es ziemlich schwer, was über den Inhalt zu sagen, ohne zu spoilern, deshalb halte ich mich eher zurück. Die Autorin hat eine sehr interessante Person (Stella) erschaffen, die für Überraschungen gesorgt hat.

Veröffentlicht am 12.01.2019

Nette Kurzgeschichten für zwischendurch

Schneefall & Ein ganz normaler Tag
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Die beiden Kurzgeschichten "Schneefall" und "Ein ganz normaler Tag" fand ich sehr interessant. Besonders gut fand ich "Ein ganz normaler Tag". Die knapp 60 Seiten lesen sich natürlich schnell und sind ...

Die beiden Kurzgeschichten "Schneefall" und "Ein ganz normaler Tag" fand ich sehr interessant. Besonders gut fand ich "Ein ganz normaler Tag". Die knapp 60 Seiten lesen sich natürlich schnell und sind ganz nett für zwischendurch in der Weihnachtszeit.
Frech finde ich den Preis von 8€, auch wenn das Buch von Simon Beckett ist.