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Veröffentlicht am 01.12.2024

Fake-Dating-Story mit dem Trope Enemies-To-Lovers

Lessons in Faking
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„Lessons in Faking“ von Selina Mae ist ein fesselnder Liebesroman, der sich um Athalia Pressley und ihren Plan dreht, die Aufmerksamkeit ihres Zwillingsbruders Henry zurückzugewinnen. Seit dem tragischen ...

„Lessons in Faking“ von Selina Mae ist ein fesselnder Liebesroman, der sich um Athalia Pressley und ihren Plan dreht, die Aufmerksamkeit ihres Zwillingsbruders Henry zurückzugewinnen. Seit dem tragischen Tod ihrer Eltern haben sich die beiden Geschwister entfremdet. Um seine Aufmerksamkeit wieder zu erlangen, schmiedet sie einen Plan: Sie bittet Dylan McCarthy Williams, Henrys Erzfeind im Fußballteam, ihren Fake-Freund zu spielen.

Athalia wird anfangs, wie ich finde, als etwas anstrengend und verwöhnt dargestellt. Sie selbst gibt zu, dass sie nicht viel für ihre Freundschaft mit ihrer besten Freundin Wren tut, was zunächst unsympathisch erscheinen ließ, doch im Laufe der Geschichte zeigt sie eine bemerkenswerte Entwicklung. Ihre anfängliche Oberflächlichkeit weicht einer tieferen Einsicht in ihre eigenen Fehler und Schwächen.

Ein besonders spannender Moment war für mich, als Dylan ins Krankenhaus musste. Diese Szene ist emotional aufwühlend und zeigt die wachsende Bindung zwischen den Charakteren. Athalias Sorge um Dylan verdeutlicht ihre wachsenden Gefühle und die Ernsthaftigkeit ihrer Beziehung. Ganz besonders gefielen mir Athalias Bemühungen, Henrys Familie zu beeindrucken und sie für sich zu gewinnen. Sie haben Athalia wirklich mit offenen Armen empfangen. Auch die Geschwister von Henry fand ich sehr sympathisch, vor allem weil sie bereits alles von Athalia zu wissen scheinen. :)

Trotz einiger anfänglicher Schwierigkeiten und Athalias manchmal nerviger Art, ist es schön zu sehen, wie ihr Plan, Henrys Aufmerksamkeit zurückzugewinnen, letztendlich aufgeht. Die Chemie zwischen den Charakteren und die Entwicklung der Beziehungen machen das Buch zu einer lohnenden Lektüre. Ganz besonders hervorzuheben ist neben der spannenden Geschichte das wunderschöne Cover. Wer ein Buch mit einer Mischung aus Humor, Herz und emotionaler Tiefe sucht, ist mit „Lessons In Faking“ genau richtig. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band und die Geschichte zwischen Henry und Paula.

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Spannender Auftakt der High-Fantasy-Dilogie von Dana Müller-Braun

Legacy of Stars 1: Gezeichnetes Schicksal
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In der Geschichte geht es um Shedir, einem gefallenen Stern, der die Fähigkeit besitzt, Schicksale zu lesen und zu lenken. Aufgrund ihrer besonderen Gabe wird sie jedoch gejagt und verachtet, weshalb sie ...

In der Geschichte geht es um Shedir, einem gefallenen Stern, der die Fähigkeit besitzt, Schicksale zu lesen und zu lenken. Aufgrund ihrer besonderen Gabe wird sie jedoch gejagt und verachtet, weshalb sie sich ihr ganzes Leben schon verstecken muss und in einer Schenke namens Burgfried arbeitet - zusammen mit ihrer Freundin Mila. Eines Tages lernt sie den Kronprinzen Lunas und seinen Bruder Lior kennen, ohne von ihrer Identität zu wissen. Als sie ein zweites Mal auf Lunas trifft, ist er schwer verletzt und dem Tode nahe. Sie heilt ihn und als sie sich näher kommen, liest sie auch sein Schicksal, welches im ganzen Königreich in aller Munde ist. Sie sieht aber auch, dass sie sein Schicksal ändern kann und sieht sich im Laufe der Geschichte gezwungen, mit Lior, dem Blutprinzen und Lunas Bruder, zusammenzuarbeiten, um Lunas Schicksal zu ändern und ihn zu retten. Lior ist dafür bekannt, Sterne zu jagen und zu töten, was die Zusammenarbeit besonders kritisch macht.

Besonders hervorheben möchte ich die wunderbare Gestaltung des Covers und des Farbschnitts, welche einen echten Hingucker darstellen und super zur Geschichte passen.

Zu Beginn fiel es mir etwas schwer, mich in die Geschichte einzufinden. Shedir erschien mir anfangs sehr undankbar, obwohl sie in einem Waisenhaus großgeworden ist, als ihre Mutter verstarb. Allerdings muss man ihr hoch anrechnen, dass sie fast täglich Reste des Essens in das besagte Waisenhaus bringt, da die Kinder dort nicht viel zu Essen haben. Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Tatsache, dass Shedir angefangen hat, mit den Gefühlen beider Männer zu spielen. Das hat dazu geführt, dass sie in meinen Augen zunächst einen unsympathischen Eindruck hinterlassen hat.

Im Laufe der Handlung entwickelte sich ihr Charakter weiter und ich begann, einige ihrer Beweggründe und inneren Konflikte besser zu verstehen. Sehr besonders fand ich auch die Entwicklung der Beziehung zwischen Shedir und Lior, von Feindschaft zu einer tiefen Verbundenheit. Auch die Thematik über Sternenbilder und „Königinnen/Könige des Himmels“ hat mir sehr gut gefallen, da ich Bücher in dieser Art bisher noch nicht kannte oder gelesen habe, was das Buch für mich besonders interessant machte. Allerdings haben mich die vielen Namen, ganz besonders im Bezug auf die Sternenbilder, anfangs etwas verwirrt. Auch in den Schreibstil musste ich mich erst hineinfinden, wie bereits oben erwähnt, was auch daran liegen könnte, dass es das erste Buch der Autorin für mich war.

„Legacy of Stars - Gezeichnetes Schicksal“ ist ein gelungener Auftakt, der trotz anfänglicher Schwierigkeiten eine packende und emotionale Geschichte bietet. Die Entwicklung der Charaktere und die faszinierende Welt, die Dana Müller-Braun erschaffen hat, machen Lust auf mehr. Ich freue mich schon auf den Folgeband und bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Wer Fantasy gemischt mit Romantik und ein gewisses Maß an Spannung mag, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen.

Ich bin mir etwas unsicher bei der Sternebewertung, deswegen tendiere ich zu 3,5/4 Sternen.

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Veröffentlicht am 15.09.2024

Spannende Geschichte über die Fee Elanor

Moonlight Academy. Feenzauber
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In diesem Buch geht es um die Geschichte von der Fee Elanor. Wir kennen sie bereits aus der Ravenhall-Reihe. Nachdem ich diese Reihe beendet habe, war klar: ich muss Elanors Geschichte lesen! Ich habe ...

In diesem Buch geht es um die Geschichte von der Fee Elanor. Wir kennen sie bereits aus der Ravenhall-Reihe. Nachdem ich diese Reihe beendet habe, war klar: ich muss Elanors Geschichte lesen! Ich habe ihren Charakter sehr gemocht, weil sie so eine gute Freundin für Lilly war.

Die Geschichte war spannend und das Buch ein Wohlfühlbuch für den Herbst. 😊📚

Ich habe mir tatsächlich ein anderes Ende gewünscht - zum Schluss ging alles sehr schnell. Des Weiteren muss ich auch sagen, dass mich die Ravenhall Academy mehr in den Bann gezogen hat.

Sehr zu erwähnen sei auch, wie bei den anderen Büchern der Autorin, wie wundervoll und liebevoll das Buch gestaltet ist.

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Veröffentlicht am 21.07.2024

Leider nicht so stark wie Band 1 😩

Ruthless Vows
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Für mich war der 1. Teil der Reihe ein absolutes Jahreshighlight, welches ich am ET sofort holen und gleich mit dem Lesen beginnen musste. Dementsprechend stand für mich sofort fest: ich muss wissen, wie ...

Für mich war der 1. Teil der Reihe ein absolutes Jahreshighlight, welches ich am ET sofort holen und gleich mit dem Lesen beginnen musste. Dementsprechend stand für mich sofort fest: ich muss wissen, wie die Geschichte zwischen Roman und Iris weitergeht! Alleine schon wegen dem offenen Ende von Band 1.

Roman wurde von dem Gott Dacre gefunden, geheilt und mit in die Unterwelt genommen. Als ob das allein nicht schon reicht, hat er durch die Heilung auch keinerlei Erinnerung mehr - an seine Familie, seinen Job bei der Inkridden Tribune und an Iris. Es hat mich so traurig gemacht, das zu lesen. Er wusste zunächst noch nicht einmal mehr seinen Namen. Er sieht in Dacre seinen Retter und hat von ihm die „ehrenvolle“ Aufgabe erhalten, für ihn als Berichterstatter über die angeblich wirkliche Seite des Krieges zu schreiben. Zunächst ist ihm nicht bewusst, dass Dacre gezielt die Bevölkerung angreift und wieder heilt, um sie daraufhin zu manipulieren und auf seine Seite zu ziehen.

Währenddessen wurde Iris von ihrem Bruder Forest gerettet und mit nach Oath genommen. Sie hat keinerlei Kenntnis über den Verbleib von Roman, ob er noch lebt, ob er verwundet ist etc. Mein Leserherz hat bei all dem Schmerz und Unwissenheit von Iris so geblutet. Sie war zwar Zuhause in Oath, jedoch fühlt es sich für sie nicht mehr wie Zuhause an. Dann verschweigt ihr Forest auch noch einiges bezüglich seiner Verletzungen und möchte nicht mit ihr über das Geschehen im Krieg sprechen.

Als zwischen Iris und Roman wieder ein Briefwechsel stattfindet habe ich mich einerseits so gefreut, andererseits hat mein Herz geblutet, weil er sich einfach nicht an sie erinnern konnte. Sehr bewundernswert fand ich die Entschlossenheit und den Mut von Iris, wie sie wieder eine Verbindung mit den magischen Schreibmaschinen zu ihm ausgebaut hat. Ich habe jedes Mal gehofft und gebangt, dass es niemand herausfindet.

Gleichzeitig reist sie mit ihrer Freundin und Kollegin Attie wieder ins Kriegsgebiet, um die Arbeit als Berichterstatterin fortzusetzen. Neu an ihrer Seite ist der Kurier Tobias, der die verfassten Artikel der beiden nach Oath bringt und die zwei Mädels auf den Reisen begleitet. Sehr unterhaltsam waren die Dikussionen in der Leserunde, ob er eventuell ein Helfer von Dacre sein könnte. 😀

Auch „Ruthless Vows“ war für mich eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich habe gelacht, geweint, war geschockt und gerührt. Es gab sehr viele traurige und düstere Momente.

Ich fand es sehr mutig von Iris, Roman und ihren Freunden, wie sie versuchen, diesen Krieg zu beeinflussen. Ganz besonders Iris hat die größte Entwicklung durchgemacht: Sie ist mutiger geworden und versucht alles, um ihre Liebsten zu schützen. Aber auch Roman setzt sich für seine Liebsten ein und würde lieber sterben, als diese zu verraten.

Leider muss ich sagen, dass der zweite Band für mich persönlich nicht an den ersten Band rankommt - einfach, weil es so ein geniales und gehyptes Buch war und meine Erwartungen demnach sehr hoch waren. Das heißt aber nicht, dass das Buch für mich schlecht war - ganz im Gegenteil. Das Kriegsthema wurde sehr authentisch rüber gebracht und es wurde nichts verschönigt, was mir sehr gut gefallen hat - wird es ja im Krieg auch nicht. Weiterhin hätte ich gern mehr über Enva erfahren. Ich habe allerdings bei einer anderen Leserundenteilnehmerin gelesen, dass es über sie einen Extraband geben wird, auf welche ich sehr gespannt bin. Wahrscheinlich wurde sie deswegen nicht allzu sehr in der Geschichte behandelt.

Auch das Ende ging mir persönlich etwas zu schnell. Attie hat das Schlaflied gespielt, plötzlich gab es dann den Kampf mit Dacre. Es war ein wenig flach meiner Meinung nach und hat an Spannung verloren. Es war dann eher so ein „Achso okay“ statt ein „Omg, das ist nicht gerade passiert oder?!“. Das fand ich etwas schade.

Einiges an dem Verlauf der Handlung habe ich so nicht erwartet oder vorausgesehen.

Fazit: ein gelungener zweiter Band, in dem Iris und Roman erneut um ihre Liebe in einer Welt voller Krieg und Leid kämpfen müssen. Die einzige Verbindung ist wieder durch ihre magischen Schreibmaschinen.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Eine süße & cosy Liebesgeschichte mit viel Spannung.

Divine Rivals
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Ich habe so lange auf die Geschichte zwischen Iris und Roman gewartet!

Zunächst einmal habe ich die ersten 40 Seiten des Buches vorab in der Leseprobe gelesen, welche mich nicht mehr losgelassen hat ...

Ich habe so lange auf die Geschichte zwischen Iris und Roman gewartet!

Zunächst einmal habe ich die ersten 40 Seiten des Buches vorab in der Leseprobe gelesen, welche mich nicht mehr losgelassen hat und ich sofort wusste: dieses Buch muss ich haben! Zum Erscheinungstermin bin ich dann sofort in die nächste Buchhandlung gestürmt und habe es mir, Gott sei Dank, bereits vorab reserviert - es war sehr gehypt!

Iris ist eine strarke Persönlichkeit, die mir im Laufe des Lesens immer sympathischer wurde. Ich finde es sehr mutig von ihr, das alte Leben hinter sich zu lassen und als Kriegskorrespondentin ganz alleine an einen Ort zu reisen, der nicht weit von einem tobenden Krieg entfernt liegt. Sie tut alles, um ihren großen Bruder Forest zu finden, welcher sich für den Krieg verpflichtet hat. Die Geschichte beginnt auch an einem Bahnhof, als Iris sich von ihrem großen Bruder verabschiedet. Bevor er in den Krieg zog hat er Iris versprochen, dass er ihr ständig schreibt, jedoch kam von ihm nie ein Brief an bzw. bekam Iris nie eine Antwort auf ihre zahlreichen Briefe. Iris bekommt jedoch plötzlich von Jemanden, der nicht Forest ist, eine Antwort auf ihre Briefe und das durch ihren Kleiderschrank. Dieser Jemand ist niemand geringeres als Roman Carver Kitt höchstpersönlich - ihr Rivale, der sich ebenfalls auf die Stelle als Kollumnist bei der Zeitung, bei der Iris arbeitet, beworben hat. Wer hinter ihren Briefen steckt, weiß sie jedoch nicht.
Auch Roman habe ich immer mehr ins Herz geschlossen. Er gibt sich von außen immer sehr stark und kommt manchmal etwas arrogant rüber, aber in seinem Inneren hat er ein gutes Herz und in seinem Leben auch einen schweren Schicksalsschlag zu verarbeiten.


In dem Buch ist die Liebesgeschichte nicht so ganz im Vordergrund, sondern es geht eher um die Kriegsgeschehnisse, was ich jedoch sehr spannend fande. Ein kleines bisschen mehr Tiefe zwischen Iris und Roman hätte ich sehr schön gefunden - nichtsdestotrotz eine super süße Geschichte mit viel Spannung.

Super cool fand ich auch die kleinen "Extras", welche sich in dem Buch befinden. Von den Charakterkarten bis hin zum von der Autorin geschriebenen Brief - natürlich per Schreibmaschine.

Sehr positiv zu erwähnen ist die Gestaltung des Covers - ganz besonders gefällt mir hier dieser wunderschöne Farbschnitt. (Farbschnittliebe! )

Ich kann es kaum abwarten, bis Band 2 endlich Ende Juni erscheint.

5 / 5 Sterne

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