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Veröffentlicht am 01.02.2018

Endstation Meißen

Endstation Meißen
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Der Berliner Privatdetektiv Steffen Schröder wird vom Schriftsteller Jan Wellenbrinck engagiert. Der Auftrag lautet die drei besten Freunde des Auftraggebers auszuspionieren. Bald darauf wird Jan Wellenbrinck ...

Der Berliner Privatdetektiv Steffen Schröder wird vom Schriftsteller Jan Wellenbrinck engagiert. Der Auftrag lautet die drei besten Freunde des Auftraggebers auszuspionieren. Bald darauf wird Jan Wellenbrinck tot aufgefunden. Schnell erhärtet sich der Verdacht, dass er ermordet wurde. Steffen Schröder beginnt zu ermitteln und versucht den Mörder zu finden. Dies erweist sich allerdings als ziemlich schwierig, da Jan Wellenbrinck ein äußerst unangenehmer Zeitgenosse war und sich im Laufe der Zeit einige Feinde gemacht hat.

Peter Braukmanns Schreibstil ist sehr facettenreich. Es wechseln sich spannende Actionszenen mit eher langweiligen detaillierten Beschreibungen ab. Da die Handlung als Rückblende geschrieben ist kann die Spannung leider nicht gehalten werden und beginnt erst ziemlich zum Ende des Buches. Durch die Rückblenden und häufigen Ortswechsel ist die Handlung teilweise sehr verwirrend und ich konnte ihr nicht immer folgen. Zudem kommt es immer wieder zu Längen. Wiederholungen können allerdings vermieden werden und es werden alle offenen Fragen zum Ende des Buches geklärt. Im Buch findet sich allerdings eine wirklich überaschende Wendung.

Die Charaktere sind ausreichend beschrieben. Allerdings wird kaum auf die Gefühle und Gedanken des Hauptprotagonisten eingegangen. Dies fand ich wirklich schade. Aus diesem Grund fühlte ich mich Steffen Schröder weder verbunden noch fand ich ihn sympathisch. Was zur Folge hatte, dass ich nicht wirklich mitfiebern konnte.

Das Layout ist leider nicht sonderlich gelungen. Im Buch finden sich sehr viele Rechtschreibfehler, welche den Lesefluss zum Teil stark beeinträchtigen. Zudem ändern sich teilweise die Zeilenabstände und manche Kapitelüberschriften beginnen am Ende einer Seite und gehen auf der nächsten Seite weiter.

„Endstation Meißen“ ist bereits der dritte Teil rund um den Privatdetektiv Steffen Schröder. Auch ohne die Vorgänger zu kennen kann der Leser schnell in die Handlung einsteigen und dieser ohne Probleme bis zum Ende folgen.

Mir hat wirklich gut gefallen, dass auch immer wieder Auszüge aus den Büchern von Jan Wellenbrinck aufgeführt werden. Diese werden in Kursivschrift deutlich vom restlichen Text hervorgehoben.

FAZIT:

„Endstation Meißen“ konnte mich persönlich leider nicht komplett überzeugen. Mir hat es zu lange gedauert bis sich die Spannung aufbauen konnte. Zum Teil war die Handlung etwas unlogisch und hat sich gezogen. Zudem war mir keiner der Protagonisten sympathisch und es hat mich zunehmend gestört, dass sehr häufig auf den Alkoholkonsum von Steffen Schröder eingegangen wurde. Daher vergebe ich 3 Sterne!

Veröffentlicht am 01.02.2018

das vergessene Erbe

Das vergessene Erbe
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Als Sarahs Beziehung in die Brüche geht und sie beruflich auch unglücklich ist, kommt eine Einladung ihrer Großtante wie gerufen. Auf dem Dachboden finden die zwei Frauen Erbstücke ihrer Ururgroßmutter ...

Als Sarahs Beziehung in die Brüche geht und sie beruflich auch unglücklich ist, kommt eine Einladung ihrer Großtante wie gerufen. Auf dem Dachboden finden die zwei Frauen Erbstücke ihrer Ururgroßmutter Antonia Walter. Antonia ging als Gouvernante während der Zarenzeit nach Russland und verbrachte dort beinahe zwanzig Jahre. Antonia verfasste über diese Zeit ein Buch, weshalb sie eine kleine Berühmtheit war. Die gefundenen Erbstücke deuten darauf hin, dass Antonia eine verbotene Liebe hatte. Zudem ist auch nicht bekannt, wer der Vater ihres Kindes war. Um ihre Wurzeln zu finden reist Sarah nach Russland. Dort erlebt sie so manches Abenteuer und trifft auf ihre erste große Liebe.

Tereza Vanek ist es mit ihrem fesselnden und flüssigen Schreibstil gelungen einen wirklich lesenswerten historischen Roman zu verfassen. Die Handlung ist gut durchdacht und sehr logisch. Es wechseln sich immer wieder Kapitel rund um Sarah und Antonia ab. Diese sind aber deutlich gekennzeichnet, wodurch keine Verwirrung beim Leser aufkommt. Bei den Kapiteln im alten Russland wird zu Kapitelbeginn die jeweilige Jahreszahl aufgeführt, wodurch man die geschichtlichen Ereignisse besser einordnen kann. Die bildliche Schreibweise von Tereza Vanek ermöglicht es dem Leser komplett in das Russland zur Zarenzeit einzutauchen, wodurch großes Kopfkino entsteht.

Die einzelnen Kapitel sind logisch aufgebaut, wodurch unnötige Längen und Wiederholungen vermieden werden können. Es wird gleich zu Beginn Spannung aufgebaut wodurch es einem schwer fällt das Buch wegzulegen.

Besonders gut gefallen hat mir, dass in einzelnen Dialogen englische, französische und russische Begriffe eingebaut wurden. Dies macht die Gespräche authentischer und hat in keinster Weise den Lesefluss oder das Verständnis beeinflusst. Mich konnte auch die Tatsache überzeugen, dass der Leser spätestens zum Ende des Buches das Schicksal vieler wichtiger Protagonisten (auch jener, welche in Antonias Kapiteln waren) erfahren hat.

Die Charaktere sind sehr authentisch und bildlich beschrieben. Als Leser kann man sich schnell ein Bild machen und Sympathie oder Antipathie entwickeln. Vor allem die Hauptrollen (Sarah, Daniel, Antonia und Sascha) waren mir sofort sympathisch, was zur Folge hatte, dass ich das ganze Buch mit ihnen mitfiebern musste.

„Das vergessene Erbe“ ist geschichtlich sehr gut recherchiert! Der Leser merkt sofort, dass sich Tereza Vanek unglaublich gut mit der Geschichte Russlands zur Zarenzeit und zum ersten Weltkrieg befasst hat. Als Leser fällt einem auf, dass alles Geschichtliche im Buch Hand und Fuß hat. Bei einigen Ereignissen und Persönlichkeiten (wie Rasputin) war ich so überrascht, dass ich diese recherchiert habe und feststellen musste, dass diese wirklich geschehen sind und Tereza die Fakten nicht zu Gunsten der Handlung verändert hat. Auch ohne geschichtliches Vorwissen zu Russland im 20. Jahrhundert kann man ohne Probleme in die Handlung einsteigen und ihr folgen.

Tereza Vanek zählt dank diesem Buch jetzt zu meinen Lieblingsautoren und ich werde in Zukunft gezielt nach Büchern von ihr Ausschau halten!

FAZIT:

„Das vergessene Erbe“ ist ein wirklich gelungener historischer Roman, der sowohl durch liebenswerte Charaktere als auch einer wirklich fesselnden Handlung überzeugen kann. Besonders gut gefallen mir die zwei verschiedenen Handlungsstränge, welche perfekt miteinander kombiniert wurden. Ich kann jedem nur empfehlen dieses Buch zu lesen und vergebe daher 5 Sterne!

Veröffentlicht am 01.02.2018

sylter Intrigen

Sylter Intrigen
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Karolina Dahl wird als Undercoverpolizistin Kari Blom nach Sylt geschickt. Ihre Aufgabe ist es getarnt als Verkäuferin in einem Delikatessengeschäft einen weitreichenden Kreditkartenbetrug aufzudecken. ...

Karolina Dahl wird als Undercoverpolizistin Kari Blom nach Sylt geschickt. Ihre Aufgabe ist es getarnt als Verkäuferin in einem Delikatessengeschäft einen weitreichenden Kreditkartenbetrug aufzudecken. Da sie bereits vor einem Jahr einen Undercovereinsatz in Sylt hatte trifft sie schnell auf viele alte Bekannte, unter anderem die Damen der Häkelrunde. Kurz nach Karis erstem Arbeitstag wird der Marktleiter ermordet aufgefunden und einige Spuren deuten auf Kari hin. Da der Marktleiter viele Feinde hatte, finden sich schnell viele Verdächtige und Motive. Kari beginnt zusätzlich zum Kreditkartenbetrug auch auf eigene Faust in dem Mordfall zu ermitteln um ihre Unschuld zu beweisen. Dabei begibt sie sich allerdings in große Gefahr und kommt mehreren schockierenden Verbrechen auf die Spur.

Ben Kryst ist es mit einem fesselnden Schreibstil und einer gut durchdachten und logischen Handlung gelungen einen wirklich lesenswerten Kriminalroman zu verfassen. Die Spannung wird gleich zu Beginn der Handlung aufgebaut und kann durch geschickte Wendungen bis zur letzten Seite aufrecht erhalten werden. Spätestens zum Ende des Buches werden alle offenen Fragen beantwortet, wodurch die Handlung sehr logisch ist.

Die einzelnen Kapitel sind eher kurz und wirklich logisch aufgebaut. Dies hat zur Folge, dass unnötige Längen und Wiederholungen vermieden werden können. Zudem gefällt mir der Klappentext sehr gut, da dieser nicht zu viel verrät, was leider häufiger der Fall ist.

„Sylter Intrigen“ ist bereits der zweite Teil rund um Kari Blom. Auch ohne den Vorgänger zu kennen kann der Leser sofort in die Handlung einsteigen und dieser problemlos bis zum Ende folgen. Was nicht zuletzt daran liegt, dass nur wenig Bezug auf den vorherigen Teil genommen wird. Obwohl „Sylter Intrigen“ bereits der zweite Teil ist steht er seinem Vorgänger in nichts nach. Ben Kryst kann erneut mit einem wirklich gelungenen Kriminalroman überzeugen.

Die Charaktere sind sehr authentisch beschrieben, was zur Folge hat, dass sie einem schnell mal mehr mal weniger sympathisch werden und der Leser mit ihnen mitzufiebern beginnt. Vor allem Kari Blom ist wieder äußerst sympathisch und kann in Kombination mit den älteren Damen von der Häkelrunde wirklich überzeugen.

Ich hoffe auf einen weiteren Teil rund um die Damen der Häkelrunde, Kari Blom und ihre Ermittlungen auf Sylt.

FAZIT:

„Sylter Intrigen“ ist ein äußerst gelungener und kurzweiliger Kriminalroman, der mich wirklich überzeugen kann. Ben Krysts aktueller Kriminalroman ist ebenso gelungen wie sein Vorgänger und bekommt daher von mir 5 Sterne!

Veröffentlicht am 01.02.2018

Mitternachtsnotar

Mitternachtsnotar
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Die Bewohner einer Berliner Reihenhaussiedlung erhalten eine massive Mieterhöhung, da eine private Immobiliengesellschaft die Häuser luxussanieren will. Wer nicht bereit ist die Erhöhung zu bezahlen wird ...

Die Bewohner einer Berliner Reihenhaussiedlung erhalten eine massive Mieterhöhung, da eine private Immobiliengesellschaft die Häuser luxussanieren will. Wer nicht bereit ist die Erhöhung zu bezahlen wird gekündigt. Die Mieter lassen sich dieses Vorgehen nicht gefallen und beginnen eine Protestaktion gegen die geplante Sanierung. Kurz darauf wird die Leiche des Hausmeisters auf einem Dachboden gefunden. Als einige Investoren auch noch Drohbriefe erhalten wird Privatdetektiv Martin Sanders beauftragt den Drahtzieher ausfindig zu machen. Durch Zufall trifft er seine alte Freundin Libby, eine Escortdame, wieder, welche an ein wichtiges Beweisstück gelangen konnte. Als ein weiterer Todesfall passiert begeben sich sowohl Libby als auch Martin Sanders in große Gefahr.

Der „Mitternachtsnotar“ ist ein Berlin Krimi, welcher zusätzlich zu den Krimielementen auch Action und eine Liebesgeschichte enthält und diese geschickt kombiniert. Der Klappentext ist gut gewählt und verrät dem Leser keine Details, welche dem Buch vorgreifen.

Bettina Kerwiens „Mitternachtsnotar“ konnte mich leider nicht komplett überzeugen. Die Handlung war mir persönlich zum Teil etwas zu verwirrend und unlogisch. Dies lag hauptsächlich daran, dass sich beinahe in jedem Kapitel die Perspektive geändert hat. Diese häufigen Wechsel hatten auch zur Folge, dass die Spannung nicht durchgehend gehalten werden konnte und immer wieder abgebrochen ist. Trotz der häufigen Perspektivenwechsel schafft es Bettina Kerwien Wiederholungen und Längen zu vermeiden und klärt spätestens zum Ende des Buches alle offenen Fragen.

Die einzelnen Kapitel sind eher kurz und logisch aufgebaut. In den einzelnen Kapiteln wechseln sich immer wieder die Perspektiven. Da zu Beginn des Kapitels nicht deutlich gekennzeichnet ist um wen es gerade geht, kam bei mir oftmals etwas Verwirrung auf, wodurch ich der Handlung teilweise auch nicht hundertprozentig folgen konnte.

Besonders gut gefallen hat mir der etwas andere Schreibstil der Autorin. Zunächst war er ziemlich ungewohnt, ich kam aber schnell hinein und konnte ihm dann ohne Probleme folgen. Zudem lässt die Autorin auch immer wieder Songzeilen und Musiktitel sowie einzelne Dialoge im Dialekt einfließen. Dies hat die Handlung aufgelockert und die Protagonisten lebendiger gemacht.

Die Charaktere sind war gut beschrieben, dennoch hatte ich große Probleme mich ihnen verbunden zu fühlen oder für sie Sympathie zu entwickeln (ausgenommen Martin Sanders). Dadurch hatte ich große Probleme mit den Protagnisten mitzufiebern.

Das behandelte Thema der Gentrifizierung und die daraus resultierenden Folgen für die aktuellen Bewohner ist gut gewählt, da es in vielen Städten aktuell ist. Bettina Kerwien scheint sich wirklich gut mit dem Thema befasst zu haben. Der Leser merkt schnell, dass alles was sie zu diesem Thema schreibt logisch und gut durchdacht ist.

FAZIT:

Der „Mitternachtsnotar“ konnte mich persönlich leider nicht komplett überzeugen. Durch die häufigen Perspektivenwechsel wurde die Spannung immer wieder unterbrochen und auch mit den meisten Charakteren konnten ich nichts anfangen. Dennoch denke ich, dass viele andere Leser ihre Freude mit dem Krimi hätten. Ich persönlich kann aber leider nur 3 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 01.02.2018

Alpengriller

Alpengriller
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Herbert ist mittlerweile stolzer Papa eines Sohnes und in Elternteilzeit. Sein bester Freund Hans hat sich in Berchtesgaden einen alten Bauernhof gekauft und möchte Erlebnisurlaube anbieten. Da sich die ...

Herbert ist mittlerweile stolzer Papa eines Sohnes und in Elternteilzeit. Sein bester Freund Hans hat sich in Berchtesgaden einen alten Bauernhof gekauft und möchte Erlebnisurlaube anbieten. Da sich die ersten Gäste schneller als erwartet ankündigen ruft Hans den „Kumpelnotfall“ aus. Dies hat zur Folge, dass Herbert nach Berchtesgaden reist um dem chaotischen Hans sowohl bei der Hausrenovierung als auch bei der Gästebetreuung und deren Freizeitgestaltung unter die Arme zu greifen. Bei den ersten Gästen handelt es sich um eine Werbeagentur. Es sind nicht nur die genervten Mitarbeiter und der überhebliche Chef sondern auch der inkompetente Teamcoach zu betreuen und bei Laune zu halten. Dies gelingt Herbert und Hans nicht zuletzt durch viele Witze und einfallsreiche Ideen. Und dann kommt es auch noch zu eindeutigen Avancen durch eine Mitarbeiterin der Werbeagentur, welche es Herbert schwer machen seiner Freundin treu zu bleiben…

„Alpengriller“ ist der mittlerweile vierte Teil rund um Herbert und steht seinen Vorgängern in nichts nach! Der aktuelle Teil beweist erneut, dass Friedrich Kalpenstein zu Recht der „#1 Kindle Humor Autor“ ist. Ich habe mich beim Lesen prächtig amüsiert, musste häufig Schmunzeln und oftmals sogar laut lachen.

Friedrich Kalpenstein hat erneut seinen lockeren und leichten Schreibstil mit einer humorvollen Handlung perfekt kombiniert. Heraus kam ein wirklich gelungener und kurzweiliger Roman, der seine Leser häufig zum Lachen bringt. Der Humor kann von der ersten bis zur letzten Seite gehalten werden, was nicht nur an den Witzen sondern auch an den sehr bildlichen Beschreibungen liegt.

Die einzelnen Kapitel sind logisch aufgebaut und eher kurz, wodurch sich das Buch schnell lesen lässt und wirklich kurzweilig ist. Der Leser kann auch ohne die Vorgänger zu kennen sofort in die Handlung einsteigen und dieser ohne Probleme bis zum Ende folgen. (Dennoch ist es empfehlenswert die Vorgänger zu kennen, da diese ebenso lustig sind und einem beim Lesen die Laune deutlich verbessern!)

Die Charaktere sind äußerst authentisch beschrieben, was zur Folge hat, dass der Leser sie schnell sympathisch oder unsympathisch findet. Vor allem Herbert und Hans (seit „Männerferien“ mein absolutes Traumduo) können wieder mit viel Witz und Charme überzeugen.

Ich kenne bereits die Vorgänger vom „Alpengriller“ und hoffe wirklich auf eine Fortsetzung rund um Herbert und Hans!

FAZIT:

Der „Alpengriller“ ist ein ebenso kurzweiliger und gelungener Roman wie seine Vorgänger. Sowohl die humorvolle Handlung als auch die liebenswerten Charaktere können überzeugen! Ich vergebe 5 Sterne und hoffe auf eine Fortsetzung!