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Veröffentlicht am 08.06.2018

Ein tolles Buch, welches zeigt, dass anderes sein nicht schlecht sein muss!

Das schwarze Huhn
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“Ein Ei gleicht dem anderen. Wirklich? Die Eier der schwarzen Henne sehen anders aus, eckig, herzförmig, mit Sternenzacken. Deshalb ist die Henne verstoßen im Hühnerstall. Aber der Osterhase hilft. Die ...

“Ein Ei gleicht dem anderen. Wirklich? Die Eier der schwarzen Henne sehen anders aus, eckig, herzförmig, mit Sternenzacken. Deshalb ist die Henne verstoßen im Hühnerstall. Aber der Osterhase hilft. Die schwarze Henne macht Karriere.” soweit der Klapptext des Buches.

Die Geschichte handelt von der schwarzen Henne, die nicht nur durch ihr Aussehen ein Außenseiter ist, alle anderen Hennen sind weiß, sondern sie kann auch keine ovalen Eier legen. Die Hühner verachten und grenzen sie wegen ihrer Andersseitigkeit aus. Nur der Osterhase erkennt, dass anders nicht schlecht sein muss und hilft.

Eine tolle Geschichte, die zeigt, dass wir nicht alle gleich sein müssen, sondern die Welt bunter und lustiger wird, wenn wir auch mal aus der Reihe tanzen.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Geniale Fortsetztung von "Der Blütenstaubmörder"

Das Eisenzimmer
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Kurzbeschreibung
Ein toter Engländer. Aus seiner Brust ragt der SS-Dolch eines brutalen Kriegsverbrechers aus dem Zweiten Weltkrieg. Was war das Motiv des Täters? Und was hat Hitlers Buch „Mein Kampf“ ...

Kurzbeschreibung
Ein toter Engländer. Aus seiner Brust ragt der SS-Dolch eines brutalen Kriegsverbrechers aus dem Zweiten Weltkrieg. Was war das Motiv des Täters? Und was hat Hitlers Buch „Mein Kampf“ damit zu tun? Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck nimmt die Ermittlungen auf. Schon bald geraten Hauptkommissar Plossila und sein Team selbst ins Fadenkreuz dunkler Mächte.

„Vor genau zwei Dingen hatte er Angst. Anderen ausgeliefert zu sein und vor Fanatismus. Und er hatte das Gefühl, dass in seiner augenblicklichen Situation beides zusammen kam.“

Jenny Biber steht hier erst vor ihrem zweiten Fall. Voller Elan stürzt sich sich die junge Oberwachtmeisterin in die Ermittlungen. Doch hat sie bald das Gefühl, von ihren männlichen Kollegen nicht ernst genommen zu werden. Auch ihr Chef, Heiko Plossila, scheint sie auf Distanz zu halten, wenn es drauf ankommt. Vertraut er ihr nicht? Sie nimmt sich vor, ihm zu beweisen, dass er auf sie zählen kann. Unfreiwillig hat sie schon bald die Gelegenheit dazu. Der Fall führt sie zurück zu einer längst vergessenen Geschichte. Nur einer hat immer daran gedacht. Jeden Tag. Und all die Jahre.

Das Buch ist in sich geschlossen und kann unabhängig vom ersten Fall (Der Blütenstaubmörder) gelesen werden.

Mein Fazit:

Ich war vom ersten Fall “Der Blütenstaubmörder” schon begeistert und hab mich daher sehr auf diese Fortsetzung gefreut und muss sagen - ich bin nicht enttäuscht worden. Die Spannung zieht sich von Anfang an durch und endet mit einen grandiosen, spannungsgeladenen Finale.

Der ganze Fall ist sehr komplex und man wird immer wieder in die falsche Richtung geleitet und man kann das große Ganze nicht so schnell erkennen.
Immer wieder tauchen neue Zeugen, Tatverdächtige und Mitmenschen in Jenny’s Leben auf und man verdächtigt immer wieder andere und rätselt, was dies alles zu bedeuten hat.
Ich persönlich, kam der Lösung nie nahe und war am Ende überrascht, wie alles zusammenhängt und das vom dritten Reich bis in die Gegenwart.
Über Heiko Plossila erfährt man nach und nach, warum er so auf Distanz zu seinen Kollegen geht und welche Dämonen ihn in letzter Zeit jagen. Auch Jenny’s Privatleben und Gefühlsleben wird erwähnt und man kann mit der jungen Oberwachtmeisterin mitfühlen. Auch Dollerschells Familienleben bringt ungeahnte Charaktereigenschaften von Plossila und Jenns zum Vorschein und den Leser zum Schmunzeln.

Veröffentlicht am 07.06.2018

Blödsinn, Wahnsinn oder Irrsinn?!

Ich bin dann mal was Blödes tun
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Das Buch wollte ich unbedingt lesen, da ich den Titel schon super toll fand. Ich hoffe auf ein lustiges Buch, das einem zum Lachen, Schmunzeln und etwas zum Nachdenken bringen sollte. Das erste Mal wurde ...

Das Buch wollte ich unbedingt lesen, da ich den Titel schon super toll fand. Ich hoffe auf ein lustiges Buch, das einem zum Lachen, Schmunzeln und etwas zum Nachdenken bringen sollte. Das erste Mal wurde Zweiteres schon im Vorwort erfüllt. Somit konnte es ja nur noch besser werden.

Teilweise ist es schon sehr böse. Man sollte diese Buch nur lesen, wenn man eine hohe Toleranzschwelle besitzt oder viel Humor, schwarzen Humor und auch über Selbstkritik verfügt. Jeder wird sich wohl einmal in der Rolle des Veräppelten finden. Der Autor macht sich über alles mögliche lustig, sei es Politik, Glaube, Beziehungen, Kinofilme, Ernährung, Gesundheit, Weltuntergang, Mülltrennung usw. das Spektrum scheint unerschöpflich.
Toll fand ich Sätze wie diesen: "Ich bin nicht dick, ich bin nur nicht so verkümmert."

Auch wenn von einen Mann geschrieben, erinnern mich die abrupten Gedankensprünge, Themenwechsel doch sehr an das weibliche Geschlecht (wird ihnen auf jeden Fall nachgesagt). Auf jeden Fall wird das Buch dadurch nicht langweilig.

Der Schreibstil ist witzig und flüssig zu lesen. Ein Buch, welches man bestimmt nicht ganz ernst nehmen sollte.
Fazit: Lachen und Humor sind wohl doch eine sehr gute Medizin

Nun doch etwas Kritik von mir. Aber der Hälfte hatte ich das Gefühl vieles schon einmal gelesen zu haben und die letzten vier Wochen in der Klinik hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Interessant wurde es für mich erst wieder, als die Zeit nach dem Klinikaufenthalt thematisiert wurde.

Veröffentlicht am 07.06.2018

Total witzige Lebensgeschichte von Max!

My New Big Greek Family
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Max, 35 Jahre, Einzelkind, Single, wohnhaft bei Mama.
Dies ist die Kurzfassung von Max Ausgangssituation. Er wünscht sich genau das, was er nicht hat - eine große Familie. Einen Familienclan, wie er oft ...

Max, 35 Jahre, Einzelkind, Single, wohnhaft bei Mama.
Dies ist die Kurzfassung von Max Ausgangssituation. Er wünscht sich genau das, was er nicht hat - eine große Familie. Einen Familienclan, wie er oft in Griechenland vorkommt. Brüder, Schwester, Onkel, Tanten, Cousine usw. Da dies aber ja nicht geht, fängt er erst einmal mit dem Auszug an. Dabei trifft er den Macho Yannes. Ab hier beginnt sich sein Leben zu verändern .
Aber dann soll genau Yannes das bekommen, was er sich so sehr wünscht. Er erfährt, das er in Griechenland Verwandtschaft hat und diese ihn unbedingt kennenlernen wollen. Durch eine Verwechslung fliegt aber nun Max nach Griechenland und gibt sich dort als Yannes aus.

In Deutschland passierte schon einiges was mich zum Lachen bracht und man die Komik einfach nur genial finden musste. Aber in Griechenland steigert sich dies noch. Max stolpert von einen "kleinen" Missgeschick ins nächste. Schafft es aber trotzdem in den Clan aufgenommen zu werden.

Fatale Folgen hat es dann, als Yannes doch noch in Griechenland auftaucht und die Verwechslung auffliegt.

Mir hat die Geschichte viel Spaß gemacht. Das ganze Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Das "Griechisch" ist eine schöne Idee und wertet die Story noch einmal auf. Das große Ganze rundet sich zum Schluss prima ab und alles hat dann seinen Platz.

Absolute Leseempfehlung!!!

Veröffentlicht am 07.06.2018

Das Leben am kaiserlichen Hof ist nicht einfach!

Rashida
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Robyn besucht ihre Freundin Rashida, welche eine Kaiserin ist. Diese weis nicht, dass Robyn eine gut ausgebildete Agentin ist und der Freund des Hauses ihrer Lehrer und Ausbilder.

Leider fällt es ihr ...

Robyn besucht ihre Freundin Rashida, welche eine Kaiserin ist. Diese weis nicht, dass Robyn eine gut ausgebildete Agentin ist und der Freund des Hauses ihrer Lehrer und Ausbilder.

Leider fällt es ihr schwer sich am Hof einzuleben und mit den Vorschriften bezüglich Verhalten, Kleidung .... klar zu kommen. Auf einen Ball verändert sich aber ihre ganze Sichtweise und als auch noch Drohbriefe auftauchen scheint ihr ganzes Leben aus den Fugen zu geraten. Die Balance zwischen Liebe und Pflichtbewusstsein ist nicht einfach und Robyn muss alles auf eine Karte sezten.

Leider konnte mich das Buch nicht vollends überzeugen. Anfangs hatte ich etwas mit dem Schreibstil zu kämpfen, er war mir teils zu holprig und die Protagonisten zu unscharf. Robyn's Verhalten häufig nicht nachvollziehbar oder total überzogen, genauso ging es mir mit der Kaiserin, sie war mir zu gefangen in ihren goldenen Käfig. Manche Abläufe und Ereignisse empfand ich nicht plausibel.

Fazit: Die Handlung ist gut, leider überzeugt die Umsetzung nicht 100-%ig, wobei die Spannung ab der Hälfte stetig ansteigt.