Cover-Bild My New Big Greek Family
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lago
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 14.08.2017
  • ISBN: 9783957611802
Jesko Wilke

My New Big Greek Family

Max lebt in Harburg, einer grauen Vorstadt von Hamburg, und ist schüchtern, weltfremd und einsam. Als er den Griechen Yannes trifft, ändert sich sein Leben radikal. Fasziniert von dessen Machogetue und krummen Geschäften, checkt Max aus dem Hotel Mama aus und bei Yannes ein. Als dann Yannes’ griechische Verwandtschaft glaubt, in Max den verlorenen Sohn und Halbbruder wiedergefunden zu haben, lässt er sich auf ein Abenteuer ein: Anstatt die Verwechslung aufzuklären, nimmt Max die Einladung nach
Griechenland an – mit unglaublichen Folgen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2018

Total witzige Lebensgeschichte von Max!

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Max, 35 Jahre, Einzelkind, Single, wohnhaft bei Mama.
Dies ist die Kurzfassung von Max Ausgangssituation. Er wünscht sich genau das, was er nicht hat - eine große Familie. Einen Familienclan, wie er oft ...

Max, 35 Jahre, Einzelkind, Single, wohnhaft bei Mama.
Dies ist die Kurzfassung von Max Ausgangssituation. Er wünscht sich genau das, was er nicht hat - eine große Familie. Einen Familienclan, wie er oft in Griechenland vorkommt. Brüder, Schwester, Onkel, Tanten, Cousine usw. Da dies aber ja nicht geht, fängt er erst einmal mit dem Auszug an. Dabei trifft er den Macho Yannes. Ab hier beginnt sich sein Leben zu verändern .
Aber dann soll genau Yannes das bekommen, was er sich so sehr wünscht. Er erfährt, das er in Griechenland Verwandtschaft hat und diese ihn unbedingt kennenlernen wollen. Durch eine Verwechslung fliegt aber nun Max nach Griechenland und gibt sich dort als Yannes aus.

In Deutschland passierte schon einiges was mich zum Lachen bracht und man die Komik einfach nur genial finden musste. Aber in Griechenland steigert sich dies noch. Max stolpert von einen "kleinen" Missgeschick ins nächste. Schafft es aber trotzdem in den Clan aufgenommen zu werden.

Fatale Folgen hat es dann, als Yannes doch noch in Griechenland auftaucht und die Verwechslung auffliegt.

Mir hat die Geschichte viel Spaß gemacht. Das ganze Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Das "Griechisch" ist eine schöne Idee und wertet die Story noch einmal auf. Das große Ganze rundet sich zum Schluss prima ab und alles hat dann seinen Platz.

Absolute Leseempfehlung!!!

Veröffentlicht am 03.01.2018

Maxios

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Das Cover trifft es ganz gut: wer einmal in Griechenland war, erkennt das typische Türkis wieder, das einem in diesem sonnigen Land stets begegnet. Auch der spröde Max aus Hamburg macht diese Erfahrung, ...

Das Cover trifft es ganz gut: wer einmal in Griechenland war, erkennt das typische Türkis wieder, das einem in diesem sonnigen Land stets begegnet. Auch der spröde Max aus Hamburg macht diese Erfahrung, denn durch eine Verwechslung mit seinem WG-Mitbewohner taucht er auf einer idyllischen griechischen Insel ein in eine herzliche Grossfamilie. Dort erlebt er haarsträubende Abenteuer und verliert sein Herz.

Zuerst tat ich mich etwas schwer mit Yannis (dem Kumpel von Max). Er ist nicht das dargestellte Schlitzohr, sondern genau genommen ein Kleinganove, und auch in der griechischen Grossfamilie geht nicht alles ganz koscher zu, auch beziehungsmäßig nicht. Aber die turbulente Handlung hat mich dann doch schnell mitgerissen. Es ist einfach schön, die Entwicklung vom Muttersöhnchen Max zum herzlichen Neugriechen Maxios zu verfolgen. Immer hat sich Max nach Vater und Familie gesehnt. Die Familie von "Onkel" Christos ist die Erfüllung seiner Wünsche und Cousine Anastasia lässt sein Herz schneller klopfen.

Ich fand diese kleine Liebeskomödie nett und kann sie wärmstens als leichte Urlaubslektüre empfehlen.

Veröffentlicht am 09.01.2021

Max und „seine“ neue griechische Familie

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Die Handlung:
Max ist 35 Jahre alt, hat einen sicheren Job als Layouter für eine Angelzeitschrift und wohnt in Hamburg. Das klingt ganz gut. Allerdings wohnt Max noch bei seiner Mutter – im „Hotel Mama“ ...

Die Handlung:
Max ist 35 Jahre alt, hat einen sicheren Job als Layouter für eine Angelzeitschrift und wohnt in Hamburg. Das klingt ganz gut. Allerdings wohnt Max noch bei seiner Mutter – im „Hotel Mama“ also. Er will umziehen, endlich selbständig werden und findet eine Bleibe in einer Wohngemeinschaft. Dort wohnt der Grieche Yannes, spontan, unberechenbar – allerdings auch ein Kleinkrimineller. Als Yannes einmal wieder im Gefängnis sitzt, lernt Max Yannes‘ bezaubernde Cousine Anastasia kennen. Sie nimmt an, dass er Yannes ist. Max erzählt ihr die Wahrheit – aber sie will ihm nicht glauben. Sie will glauben, dass er Yannes ist und lädt ihn ein nach Griechenland, damit er dort seine Verwandtschaft kennen lernt.
Max reist nach Griechenland und schlittert dort von einem Abenteuer ins nächste….

Meine Meinung:
Das Buch sieht schon mal sehr ansprechend aus. Ich mag das bunte, witzige Cover. Auch die Schrift ist sehr lesefreundlich, die Kapitel sind meistens kurz und die Idee, einige griechische Dialoge in griechischer Schrift darzustellen, finde ich sehr gelungen! Es gibt einige Rechtschreibfehler, die man korrigieren sollte (beispielsweise auf Seite 192: Im Satz „Wenn ich richtig informiert bin, sind sie sogar der alleinige Besitzer“. Das Wort „Sie“ muss hier mit einem großen S beginnen) – einige habe ich überlesen, deswegen will ich hier auch keine Sterne abziehen.
Die Handlung jedoch konnte mich nicht ganz überzeugen. Vielleicht lag es daran, dass mir weder Max, noch Yannes sonderlich sympathisch waren. Max ist der Ich-Erzähler, er ist unbeholfen, fast tölpelhaft, und er schlittert von einem Fettnäpfchen ins nächste. Manche Szenen, die er schildert, sind mir zu detailliert. So wollte ich nicht so ausführlich lesen, wie ihm beispielsweise im Flugzeug schlecht wird.
Die Handlung zeigt, was passieren kann, wenn einem Menschen Leute nicht zuhören WOLLEN. Ich möchte nicht Max den Vorwurf machen, die griechische Verwandtschaft von Yannes ausnutzen zu wollen – zumal er ja mehrfach erklären wollte, wer er wirklich ist – aber die Griechen ihm nicht glauben wollten.
Man liest das Buch, um zu erfahren, wann die Wahrheit enthüllt wird: dass Max nicht Yannes ist. Und man will natürlich wissen, wie es mit Max und Anastasia weitergeht – denn hier entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte.
Mir hat bei der Lektüre das „gewisse Etwas“ gefehlt – also irgendein Witz oder eine Cleverness, die ich im Buch „Das Leben ist ein zotteliges Ungetüm“ von Jesko Wilke so gut fand. Der Schluss ist zwar überraschend, die Handlung aber wenig mitreißend. Deswegen gibt es von mir drei von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 08.01.2018

My New Big Greek Family

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My New Big Greek Family, von Jesko Wilke

Cover:
Die Farben sind passend gewählt.

Inhalt:
Max, schon über 30, etwas schüchtern und weltfremd, lebt noch bei seiner Mutter.
Er beschließt dies zu ändern ...

My New Big Greek Family, von Jesko Wilke

Cover:
Die Farben sind passend gewählt.

Inhalt:
Max, schon über 30, etwas schüchtern und weltfremd, lebt noch bei seiner Mutter.
Er beschließt dies zu ändern und das Schicksal schickt ihm den Halbgriechen und Macho Yannes über den Weg.
Damit beginnt eine Reihe von Änderungen.
Max zieht bei seiner Mutter aus und bei Yannes ein, die „Vollblutkatze“ Sarah wird seine Freundin und als Yanes´ griechische Verwandtschaft auftaucht und Max für ihren verloren geglaubten Sohn und Halbbruder hält, nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt sehr witzig und humorvoll.
Doch dann wird sie in meinen Augen immer trivialer und der witzige und satirische Humor wird immer gewöhnlicher und „Gags“ sind altbekannt.
So kann ich nicht mehr über den „Tölpel“ lachen, der aus der Asche aus der Urne einer Verstorbenen Kaffee kocht (nicht nur dass der Witz uralt ist, ich denke hierzu müsste man Blind und die Geschmacksnerven amputiert sein).
Die Liebesgeschichte die dann eingebaut ist, finde ich auch unnatürlich überzogen und sie dient mir eher als Platzfüller.
Auch das Friede-Freude-Eierkuchen-Happy-End passt mir nicht zu dem Beginn des Buches.

Was mir sehr gut gefallen hat, waren die speziellen Schriftzeichen die für die griechische Sprache standen – klasse gemacht.

Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt.
Würde ich dem ersten Teil noch 5 Sterne geben (ironisch, kratziger Humor, „irre“ Hausbewohner), so bekommt der zweite Teil mit der beginnenden Liebesgeschichte gerade mal noch 3 Sterne, das weichgespülte Happy End dann nur noch 1 Stern.
So komme ich auf meine 3 Sterne für das ganze Buch.

Autor:
Jesko Wilke, 1959 in Hamburg geboren, studierte Philosophie, Kunsttherapie und Kunstpädagogik und war danach einige Jahre in verschiedenen sozialen Einrichtungen tätig. Seit 2001 ist er Sachbuchautor und freier Journalist und schreibt für verschiedene Magazine.
Jesko Wilkes zweites Standbein sind humorvolle Romane.

Mein Fazit:
Eine Geschichte die sehr witzig und humorvoll beginnt, für mich aber zu sehr abflacht und in eine schnöde Liebesgeschichte mit altbekannten und zu gewollten Gags wechselt.