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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2017

Perfekte Mischung aus Chick-Lit und Krimi

Verdächtig vertraut
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Cover: Das Cover finde ich unglaublich schön und auch einfach gehalten. Dieses Grün ist eine sehr schöne Farbe und ich persönlich kenne nicht so viele Bücher mit so einer Farbe, dadurch ist es doch eher ...

Cover: Das Cover finde ich unglaublich schön und auch einfach gehalten. Dieses Grün ist eine sehr schöne Farbe und ich persönlich kenne nicht so viele Bücher mit so einer Farbe, dadurch ist es doch eher auffällig.

Inhalt: Sandras Leben scheint perfekt. Kaum hat sie die neue Stelle in ihrer Traumstadt Münster angetreten, da begegnet sie auch schon dem attraktiven Tobias. Aus der anfänglichen Sympathie wird schnell mehr, und auch beruflich läuft alles hervorragend. Das ändert sich jedoch schlagartig, als Sandra einer Straftat bezichtigt wird. Und schon bald muss sie sich fragen, wem sie noch vertrauen kann. In „Verdächtig vertraut“ erzählt Anne Lay die Geschichte einer jungen Frau, die unter einen schweren Verdacht gerät und dabei Gefahr läuft, alles zu verlieren.

Meinung: Das Buch startet recht langsam und in Richtung Chick-Lit und dann ist man auf einmal mitten drin im Krimi. Man erfährt viel Hintergrund von den Charakteren und auch die Umgebung wird toll beschrieben. So kann man sich gut hineinversetzen. Und wenn die Spannung hinzu kommt gibt’s kein Weglegen mehr! Der Schreibstil ist sehr angenehm, man kann das Buch flüssig lesen und ich habs auch gleich auf einen Rutsch durch gehabt. Es gibt oft Stellen wo man denk „Jetzt passiert was!“, aber dann doch nicht. Das regt die Spannung noch mehr an. Die Protagonisten sind wunderbar sympathisch und realistisch gehalten. Vor allem Sandra ist mir ans Herz gewachsen. Die Mischung von Chick-Lit und Krimi ist im ganzen Buch spürbar und die Autorin hat die perfekte Harmonie dazwischen geschaffen.

Fazit: Verdächtig vertraut schafft es, den Leser perfekt zu unterhalten. Wer Chick-Lit und Krimi mag, sollte das Buch unbedingt lesen. Auf weitere Werke der Autorin bin ich schon gespannt.

Veröffentlicht am 17.01.2017

Tolles Thema, sehr humorvoll umgesetzt

10 Gebote in Pink
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Cover: Das Cover ist sehr schlicht gehalten, einfach nur ein Schuh aber dafür hat es sehr auffällige Farben und auch zum Inhalt passt es gut. Wie man nach ein bisschen lesen selbst erfährt.

Inhalt: Josis ...

Cover: Das Cover ist sehr schlicht gehalten, einfach nur ein Schuh aber dafür hat es sehr auffällige Farben und auch zum Inhalt passt es gut. Wie man nach ein bisschen lesen selbst erfährt.

Inhalt: Josis Gebot Nr. 10: ICH WERDE SONNTAGS NICHT SHOPPEN (AUCH NICHT IM INTERNET)
Joséphine Müllerheinrich, genannt Josi, Großstadtfrau Ende Zwanzig, stöckelt auf ihren High-Heels durchs Leben. Inspiriert von Papst Franziskus beschließt sie jedoch, ihrem Leben ein wenig mehr Ordnung einzuhauchen. Der Weg: Aus den echten zehn Geboten leitet sie ihre ganz eigene Version ab und nimmt sich vor, sechs Monate lang danach zu leben. Auf Empfehlung ihrer Freundin Olivia findet sie in Bruder Peterle den perfekten Online- Begleiter für ihr Projekt. Dabei ahnt sie jedoch nicht, wer sich in Wahrheit hinter diesem Namen verbirgt…
Witzig, charmant und ideenreich sucht Josi nach dem Sinn des Lebens.

Meinung: An das Buch herangegangen bin ich mit gemischten Gefühlen. Die Idee neue 10 Gebote zu schreiben, an sich selber angepasst, fand ich toll! Allerdings war ich mir unsicher ob man es so gut umsetzen kann, ohne dass es langweilig wird. Doch der Autorin ist genau das super gelungen. Das Buch ist erfrischend humorvoll geschrieben obwohl es auch um ernstere Dinge geht. Peter, der Frauenheld und Josi, die Chaosqueen. Der Schreibstil ist angenehm und die Charaktere sind sehr realistisch gehalten und toll beschrieben, so kann man gut abtauchen und fiebert mit Josi und Peterle mit. Im Laufe des Buches erlebt man auch viele Veränderungen der Protagonisten mit, vor allem bei Peter, hat mir sehr gut gefallen. Der Hauptteil des Buches besteht aus der klassischen Verwechslungsgeschichte. Man will die ganze Zeit ins Buch hopsen und Josi endlich sagen was los ist! Immer wieder liest man zwischendurch die Mails von Josi und Bruder Peterle, was dem Buch noch eine gewisse Erfrischung verleiht.

Fazit: Ein toller Roman, sehr gut zu lesen und wirklich lustig geschrieben. Und die Romantik fehlt auch nicht. Falls man ihn an öffentlichen Orten liest – Vorsicht vor irritierten Blicken wenn man mal wieder nicht anders kann als zu lachen!

Veröffentlicht am 17.01.2017

Urlaubsfeeling zum Greifen nah

Ein Surfer zum Verlieben
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Cover: Das Cover ist sehr farbenfroh und fröhlich. Ich finde es sehr ansprechend und man freut sich schon auf genauere Beschreibungen der Kulisse.

Inhalt: Der erste Roman der erfolgsverwöhnten Bestsellerautorin ...

Cover: Das Cover ist sehr farbenfroh und fröhlich. Ich finde es sehr ansprechend und man freut sich schon auf genauere Beschreibungen der Kulisse.

Inhalt: Der erste Roman der erfolgsverwöhnten Bestsellerautorin Lindsay Lovejoy handelte von dem hartgesottenen Profisurfer Palmer Warden. In Erklärungsnot gerät die Autorin, als die Vorlage für diese Romanfigur, der Surfstar Warden Palmer, in ihr Leben tritt.
Kann der Bad Boy dem Traumtypen aus ihren Romanen das Wasser reichen? Oder muss Lindsay erkennen, dass sie all die Jahre für ein Produkt ihrer Fantasie geschwärmt hat?

Meinung: Nachdem ich „Ein Fotograf zum Verlieben“ gelesen habe und begeistert war, musste ich natürlich auch „Ein Surfer zum Verlieben“ lesen. Und ich hatte Recht, das Buch ist mindestens genauso toll! Der Schreibstil ist unglaublich flüssig, man kann sich in dem Buch verlieren. Hier erfährt man alles über die Autorin Lindsay Lovejoy und den Profisurfer Warden Palmer, der die Vorlage für eine Figur in Lindsays erstem Buch war, ohne dass er es wusste. Die Charaktere werden perfekt beschrieben, man lernt sie langsam kennen und verstehen und dadurch wachsen sie einem wirklich ans Herz. Vor allem die Beziehung von Lindsay zu ihrem Bruder ist wirklich rührend. Auch die Nebenhandlungen sind toll geschrieben. Das Buch ist perfekt für Zwischendurch, um der Welt ein bisschen zu entfliehen und Strandfeeling mit jeder Menge Romantik und Humor zu bekommen. Auch etwas ernstere Themen werden auf eine tolle Weise mit eingebunden, ohne sehr erdrückend zu sein.

Fazit: Ein toller Roman, der zum Nachdenken, Lachen, Weinen und Träumen einlädt. Und das Ganze mit Urlaubsfeeling.

Veröffentlicht am 17.01.2017

Gut für Zwischendurch aber nicht umwerfend

Lieber jetzt als irgendwann
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Cover: Das Cover ist sehr einfach gehalten aber man bekommt gleich ein bisschen das Gefühl von Freiheit, durch die Frau mit ausgebreiteten Armen und der weiten Stadt vor ihr.

Inhalt: Franny Banks ist ...

Cover: Das Cover ist sehr einfach gehalten aber man bekommt gleich ein bisschen das Gefühl von Freiheit, durch die Frau mit ausgebreiteten Armen und der weiten Stadt vor ihr.

Inhalt: Franny Banks ist zwar ein bisschen chaotisch, aber vor allem witzig, charmant und klug – eigentlich müsste sie alle ihre Ziele erreichen können:

- Schauspielerin werden

- den Durchbruch schaffen

- Mann fürs Leben finden

Für den Notfall hat sie trotzdem einen Plan B:

- langjährigen Freund Clark heiraten

- Englisch-Lehrerin werden

- in einen Vorort ziehen

Doch ihr „Ultimatum zur Traumverwirklichung“ von drei Jahren läuft bald ab. Als sich herausstellt, dass sogar Plan B geplatzt ist, lautet Frannys Motto deshalb: Lieber jetzt als irgendwann.

Meinung: Als ich gesehen habe, dass Lauren Graham ein Buch geschrieben hat, musste ich, als riesen Gilmore Girls Fan, es natürlich sofort haben. Lauren Graham ist selber Schauspielerin, darum dachte ich mir, eine Geschichte über die Anfänge einer Schauspielerin, kann sie sicher gut schreiben. In dem Buch geht es um Franny. Sie wohnt in New York, nimmt Schauspiel Unterricht, geht kellnern und versucht einen Job als Schauspielerin zu bekommen. Franny ist sehr sympathisch, man kann ihre Handlungen gut nachvollziehen, auch wenn man es selber vielleicht anders tun würde, und es bleibt realistisch. Leider erfährt man von allen Charakteren sehr wenig. Der Schreibstil ist recht angenehm. Den Anfang finde ich etwas anstrengend, es geht nur zäh ins Buch hinein. Die Story ist ansich sehr interessant und auch ganz gut umgesetzt, vor allem die Ausschnitte aus ihrem Filofax mit ihren Kommentaren lockern das Buch sehr auf. Das Ende kommt für meinen Geschmack zu plötzlich und viel zu kurz.

Fazit: Leider nicht ganz das, was ich erwartet habe. Ein lockeres Buch für Zwischendurch, ohne viel Tiefgang. Zu viel erwarten darf man hier wirklich nicht.

Veröffentlicht am 17.01.2017

Zum Lesen und Genießen

Viviens himmlisches Eiscafé
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Cover: Das Cover finde ich wunderschön, die Farben passen toll zusammen und das Muster ist leicht Retro angehaucht.

Inhalt: Als Imogen und Anna das wunderschöne Eiscafé ihrer Großmutter an der Strandpromenade ...

Cover: Das Cover finde ich wunderschön, die Farben passen toll zusammen und das Muster ist leicht Retro angehaucht.

Inhalt: Als Imogen und Anna das wunderschöne Eiscafé ihrer Großmutter an der Strandpromenade von Brighton erben, stellt sie das vor eine schier unlösbare Aufgabe. Das alte Café quillt zwar über vor Charme – keineswegs jedoch vor Gästen. Die beiden Schwestern setzen alles daran, Viviens Erbe zu retten und ihm zu altem Glanz zu verhelfen. Also fliegt Anna nach Italien, um an einem Gourmet-Eiscreme-Kurs teilzunehmen, und ihre Rezepte verzaubern bald nicht nur die Kunden, sondern auch einen ganz besonderen Mann ...

Meinung: Kaum hat man ein paar Seiten gelesen, ist man mit dem Kopf total drin. Ich war wirklich total versunken in dem Buch. Der Schreibstil ist sehr angenehm, man liest sich flüssig durchs Buch! Die Protagonisten schließt man sofort ins Herz, die Schwestern Imogen und Anna sind zwar sehr unterschiedlich aber beide auf ihre Weise toll. Ich hatte sofort ein Bild im Kopf auch vom Café und der Umgebung. Imogen ist die unabhängige, umher reisende Fotografin und Anna eher die sesshafte Schwester, mit dem Bürojob. Doch kaum haben sie sich geeinigt das Erbe anzunehmen, ändern sich beide in die andere Richtung. Anna gibt ihren Job auf und steckt ihre Energie in das Eiscafé und fährt sogar nach Italien zu einem Eiscreme-Kurs. Imogen hingegen kehrt nicht nach Thailand zurück sondern hält die Stellung im Café, während Anna weg ist. Man liest die ganzen Höhen und Tiefen der Schwestern, mit Familie, Job und Freunden. Man hofft mit ihnen auf ein Happy End allerdings darf man sich nicht zu viel Tiefe erwarten. Obwohl das Buch knapp über 400 Seiten hat, wird vieles nur oberflächlich behandelt. Ein kleines Highlight sind am Ende des Buches ein paar Eisrezepte. Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen!

Fazit: Ein schönes Buch um mit den Schwestern in ein neues Leben mit einem Eiscafé abzutauchen. Aber Achtung: Bei den leckeren Rezeptideen bekommt man sofort Lust auf ein tolles Eis.