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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2021

Mitreißend und dramatisch

Bis zum letzten Tanz
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Ich liebe historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen und mich gleichzeitig auch noch etwas dazulernen lassen. Genau das hat mir das Buch auch geboten und ich wurde von Anfang bis zum Ende ...

Ich liebe historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen und mich gleichzeitig auch noch etwas dazulernen lassen. Genau das hat mir das Buch auch geboten und ich wurde von Anfang bis zum Ende wirklich gut davon unterhalten.

Die Geschichte dreht sich um Lotte, die im Jahr 1938 schwört, dass sie nie mehr hungern will. Nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern geht sie nach Wien, in die Stadt an der Donau – dem Ort der unzähligen Möglichkeiten. Im Gepäck hat sie das Familienrezept für himmlischen Apfelstrudel, womit es ihr gelingt, eine Stelle im beliebten Kaffeehaus Schwarz zu bekommen. Als sie sich in Erich verliebt, scheint ihr Glück perfekt: Mit ihm lernt sie ihre neue Heimat kennen und kann das Leben endlich genießen. Doch ihre junge Liebe wird jäh zerstört, als Erich zum Kriegsdienst eingezogen wird. Und gerade als Lotte die Nachricht erhält, dass sie schwanger ist, wird Erich als vermisst gemeldet …

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil sagt mir sehr zu, passt super zu dem Genre und es ist auch ein richtig schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten richtig dahinfliegen lässt. So habe ich das Buch in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen.

Die Hauptfigur Lotte ist mir unglaublich sympathisch und ich habe von Anfang bis zum Ende mit ihr mitgefiebert. Sie legt im Laufe der Zeit auch eine wirklich starke Entwicklung hin, was mich absolut fasziniert hat. Die weiteren Figuren wurden ebenfalls interessant gezeichnet. Den einen mochte ich dabei mehr, den anderen weniger.

Man erlebt das Leben von Lotte mit all seinen Höhen und Tiefen. Manches hat mich sprachlos zurück gelassen, manches war dramatisch und es gab auch schöne Momente. Vor allem war der Krieg in der Storyline allgegenwärtig mit all seinen Grausamkeiten.

Das Ende hat mich dann richtig zum Nachdenken gebracht. Es ist kein richtiges Happy-End und man stellt sich danach einige Fragen, ob die Entscheidungen, die man fällt, immer am Ende die Richtigen sind. Ein wirklich tolles Buch, das mich absolut mitgerissen hat. Ich vergebe dafür ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 23.09.2021

Eine leichte Sommerlektüre

Fischbrötchen und Salzkaramell
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Gerade jetzt im Urlaub war ich auf der Suche nach kurzweiliger Sommerlektüre, die mich gut unterhält und auch an andere Orte entführt. Laut dem Klappentext wird mir das bei diesem Buch geboten – und ich ...

Gerade jetzt im Urlaub war ich auf der Suche nach kurzweiliger Sommerlektüre, die mich gut unterhält und auch an andere Orte entführt. Laut dem Klappentext wird mir das bei diesem Buch geboten – und ich wurde auch nicht enttäuscht, sondern habe das Buch in nur zwei Tagen verschlungen.

Die Geschichte dreht sich um Katharina, deren Karriere das Survivaltraining in Eckernförde an der Ostsee vorantreiben soll. Zudem soll das Training ihr die ersehnte Beförderung ermöglichen. Doch stattdessen vereitelt der attraktive, aber chaotische Trainer Hannes das Projekt durch seine gemütliche Mentalität und spannt sie für seine ganz eigenen Zwecke ein: Sie wird Reiseleiterin auf einer Kaffeefahrt nach Dänemark. Als Katharina sich auch noch als seine Untermieterin wiederfindet, ist das Durcheinander perfekt. In ihrer Zweck-WG kommen die beiden sich näher und zwischen Workaholic Katharina und dem Nordlicht sprühen die Funken. Hannes entführt sie in ein Küstenleben voller Meerluft, Gemütlichkeit und Fischbrötchenessen. Doch mit dringenden Aufgaben von ihrem Chef ist Katharina wieder völlig unter Wasser. Hat sie da noch Zeit für Hannes in ihrem hektischen Leben?

In die Geschichte habe ich gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und auch der schöne Lesefluss hat dazu geführt, dass ich das Buch in nur wenigen Tagen gelesen hatte.

Katharina war mir anfangs etwas suspekt, da ich mich mit ihrem Lebensstil einfach nicht anfreunden konnte. Aber sie legt im Laufe des Buches eine schöne Entwicklung hin – und am Ende habe ich sie dann auch in mein Herz geschlossen. Hannes dagegen hat es mir leichter gemacht. Er war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich mit seinem Denken und Handeln wirklich gut identifizieren.

Die Storyline selbst war eine nette Mischung aus humorvollen Passagen, Drama und Liebe. Genau so mag ich eine schöne Sommerlektüre, die mich für kurze Zeit an einen anderen Ort entführt. Von mir gibt es für das Buch 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Toller Auftakt einer neuen Reihe

Inselliebe und Meer
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Von kurzweiligen Liebesgeschichten, die mich auch noch an schöne Orte entführen, kann ich zurzeit nicht genug bekommen. Deshalb musste ich dieses Buch einfach lesen, nachdem ich den Klappentext gelesen ...

Von kurzweiligen Liebesgeschichten, die mich auch noch an schöne Orte entführen, kann ich zurzeit nicht genug bekommen. Deshalb musste ich dieses Buch einfach lesen, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Und was soll ich sagen: Ich wurde richtig gut von der Storyline unterhalten und konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Gerne mehr davon!

Die Storyline dreht sich um Liz, deren kleiner Feinkostladen in Berlin vor dem Aus steht. Da kommt die Bitte ihres Großonkels, auf Mallorca nach einer alten Finca der Familie zu sehen, gerade recht. Aber wieso wurde um diese Finca all die Jahre so ein Geheimnis gemacht? Auf der Insel schließt die junge Frau neue Freundschaften und trifft den attraktiven Olivenbauern Cristian, der sich zunächst abweisend verhält. Erstaunt stellt Liz fest, dass Cristian sich nicht nur aufmerksam um das Anwesen und die Feriengäste kümmert, sondern ihnen auch dabei hilft, ihren ganz persönlichen Neuanfang zu wagen. Liz fühlt sich wider Willen zu Cristian hingezogen. Doch der ist ein Mann mit Geheimnissen und scheint sich auf der Finca vor irgendjemandem zu verstecken …

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt sehr gut zu dem Genre und ist schön bildlich. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen gelassen hat. So hatte ich das Buch in nur zwei Tagen verschlungen.

Die einzelnen Charaktere waren interessant und sympathisch gezeichnet, so dass ich mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren konnte. Vor allem Liz ist mir im Laufe der Geschichte richtig ans Herz gewachsen.

Neben der unterhaltsamen Storyline erhält man auch noch einen interessanten Einblick in die Olivenernste und die Herstellung von Olivenöl. Sowas finde ich immer toll, wenn ich auf der einen Seite gut unterhalten werde und auch noch etwas dazulerne.

Ich wurde auf jeden Fall sehr gut von dem Buch unterhalten und kann es nun kaum erwarten, dass weitere Bände der Reihe erscheinen. Ich vergebe ganz klar 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Ein weiterer Fall für Jackie Dupont

Tod am Canal Grande - Ein Fall für Jackie Dupont
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Ich hatte bereits in der Vergangenheit einiges über die Reihe rund um Jackie Dupont gehört, aber bisher noch kein Band gelesen. Das wollte ich nun hiermit ändern – und ich muss sagen, dass ich von der ...

Ich hatte bereits in der Vergangenheit einiges über die Reihe rund um Jackie Dupont gehört, aber bisher noch kein Band gelesen. Das wollte ich nun hiermit ändern – und ich muss sagen, dass ich von der Storyline gut unterhalten wurde. Nun werde ich mir auf jeden Fall mal die beiden Vorgänger-Bände zulegen.

Die Geschichte spielt im Sommer 1921 in Venedig. Der attraktive Adlige Christopher restauriert in einer berühmten Kirche ein Gemälde von unschätzbarem Wert. Doch seine Arbeit wird jäh unterbrochen, als Jackie Dupont auftaucht: Die Privatdetektivin mit Vorliebe für edlen Diamantschmuck und ungewöhnliche Ermittlungsmethoden behauptet, in der Kapelle sei in der vergangenen Nacht eine Frau ermordet worden. Mehrere Indizien sprechen eindeutig dafür – doch von der Toten fehlt jede Spur. Gemeinsam machen sich die beiden in der sommerlichen Hitze der Lagunenstadt auf die Jagd nach Leiche und Mörder – nicht ahnend, dass sie selbst längst in allergrößter Gefahr schweben.

Ich hatte keine großen Probleme in die Storyline hineinzufinden, obwohl ich die Vorgänger-Bände nicht kenne. Jedoch hatte ich das ein oder andere Mal so das Gefühl, dass mir ein paar Infos fehlen. Deshalb werde ich mir die anderen Bände nun kaufen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er passt sehr gut zu dem Genre, ist schön bildlich und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Schön finde ich auch, dass die Geschichte im Wechsel aus der Sicht von Jackie und Kit erzählt wird, so kann man sich mit deren Denken und Handeln besser identifizieren.

Jackie ist mir auf jeden Fall sehr sympathisch. Sie ist eine Frau, die genau weiß, was sie will. Solche taffen Hauptfiguren mag ich sehr. Vor allem zu dieser Zeit war das wohl eher unüblich. Aber ab und zu erhascht man auch mal einen kleinen Blick hinter die taffe Fassade, was mir auch sehr gut gefallen hat. Kit war sowieso einer meiner Lieblingsfiguren und auch die weiteren Charaktere wurden interessant gezeichnet.

Die Geschichte selbst wurde spannend erzählt. Großartige Längen gab es eher nicht. Nun bin ich aber sehr gespannt auf das nächste Band und vergebe für dieses Band gute 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Eine Ordnungsfee im Liebeschaos

Liebe braucht nur zwei Herzen
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Direkt nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, wusste ich, dass das Buch mir gut gefallen wird, denn ich liebe solche kurzweiligen Liebesgeschichten. Ich wurde auch gut von dem Buch unterhalten ...

Direkt nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, wusste ich, dass das Buch mir gut gefallen wird, denn ich liebe solche kurzweiligen Liebesgeschichten. Ich wurde auch gut von dem Buch unterhalten und konnte es gar nicht mehr zur Seite legen.

Die Geschichte dreht sich um Liv, die als Ordnungsfee ihren Kunden dabei hilft, ihr Leben auszumisten – denn sie weiß ganz genau, dass es sich oft nicht lohnt, Dinge aufzubewahren. Genauso wenig, wie sich die Liebe lohnt. Als sie im Haus ihrer Eltern eine Kiste voller Jugenderinnerungen findet, beschließt Liv, endlich die Liebesbriefe von Flo, dem Nachbarsjungen, loszuwerden. Doch gerade als sie seine Briefe in die übervolle Mülltonne stampft, steht Flo plötzlich wieder vor ihr – groß, erwachsen und mit seiner stupsnasigen kleinen Tochter an der Hand. Livs Herz macht ganz unerwartet einen Salto. Doch bestimmt lässt sich auch Chaos im Herzen ganz leicht aufräumen … oder?

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der locker-leichte Schreibstil und der schöne Lesefluss haben mir dabei richtig geholfen. So habe ich das Buch in nur ein paar Tagen regelrecht verschlungen.

Liv ist mir total sympathisch und ich kann mich sehr gut mit ihr identifizieren. Sie ist zwar auch etwas durchgeknallt, aber genau das finde ich total liebenswert. Sie gerät sehr schnell in ein Liebesdreieck, obwohl sie eigentlich nicht wirklich etwas von der Liebe hält. Ich wusste teilweise nicht, ob ich eher zu Team Florian oder Team Jamie tendiere, denn die Chemie zwischen Jamie und Liv hat in meinen Augen irgendwie besser gepasst. Aber das Ende war versöhnlich und hat mich zufriedengestellt, auch wenn es plötzlich ganz schnell ging.

Die Geschichte punktet mit einem Mix aus Humor, traurigen sowie nachdenklichen Momenten und einer ordentlichen Portion Liebe. Das hat mir gut gefallen. Ich wurde von der Geschichte gut unterhalten und vergebe dafür 4 von 5 Sternen!

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