Der 2. Teil der "Mörderarchiv"-Reihe baut für mich sehr stark auf Band 1 auf und ich würde für einen größeren Lesespaß auf alle Fälle Band 1 zum Start empfehlen. Die Geschichte setzt sich in Castle Knoll fort, allerdings habe ich diesen Band als weniger spannend empfunden. Einzig im letzten Drittel wird es ein wenig dramatischer, auch bedingt durch die kürzeren, zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechselnden Kapitel.

Ich habe das gesamte Buch hindurch mit der Vielzahl an Personen und Beteiligten schwergetan - ich fand es sehr verwirrend, vielleicht hat auch des wegen für mich die Spannung darunter gelitten. der typische britische Humor hat mir auch gefehlt, diesmal leider nur eine echt durchschnittliche Bewertung, ein solider Cosy Crime Band - mehr aber leider nicht!

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Es ist ganz sicher wieder ein Krimi, bei dem von Beginn an hohe Spannung herrscht. Aber er ist definitiv nichts für Leser, die es nicht blutig wollen. Es gibt von Anfang an viel Action, aber leider auch ziemlich viel Gewalt und sexistische/brutale Szenen. Mir war es diesmal ein wenig zu viel.
Nichtsdestotrotz wird die Story sehr rasant erzählt, es gibt viele Beteiligte und immer wieder neue Richtungen, in der man eine Spur finden könnte. Die Spannung war für mich konstant hoch, die Auflösung schlüssig, wenn auch für mich nicht unbedingt vorhersehbar.
Ein Lesemuss für Fans der Nordischen Krimis!

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"Luzie in den Wolken" - Buchtitel und Kurzbeschreibung haben bei mir sofort die Lust zum Lesen geweckt, das eigentlich schlichte Cover passt hervorragend zum Buch.

Die Grundidee der Geschichte klingt sehr schön und vielversprechend. Mir hat auch der Schreibstil der Autorin gleich gut gefallen und mich in einen regelrechten Lesesog gezogen. Auch wenn ich vieles in der Geschichte ein wenig überzogen und zum Teil gegen Ende auch ein wenig kitschig fand und ich mir ein wenig mehr Tiefgang gewünscht hätte, bekommt das Buch von mir vier Sterne. Das Ende ist eigentlich vorhersehbar, die Figuren aber allesamt sehr sympathisch und auch lebendig dargestellt. Besonders Luzie wächst dem Leser sicher sehr schnell ans Herz. Ein wunderbarer Wohlfühlroman, der sehr gut unterhält und genau richtig ist für ein langes Lesewochenende!

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Im fünften Band der Grenzfall-Reihe müssen sich beiden Ermittler in ihren jeweiligen Revieren mit dubiosen Feuern beschäftigen. Uns Lesern stellt sich im Laufe der Ermittlungen der beiden immer wieder die Frage, ob und wie die Brände zusammenhängen, und vor allem was die Person hinter den immer wieder eingestreuten - kursiv geschriebenen Kapiteln - mit den Fällen zu tun hat. Spannend geschrieben, unterhaltsam, kurz vor Ende hatte ich schon fast die Befürchtung, es gäbe gar keinen Zusammenhang. Der Showdown war mir ein wenig zu dramatisch und überzeichnet, die Auflösung aber schlüssig und für mich unerwartet. Ich glaube, man kann das Buch relativ unabhängig von den Vorgängern lesen, wenngleich vieles aus dem persönlichen Umfeld auf der Strecke bleibt - und das macht für mich schon auch einen Großteil des Buches aus! Gute und solide Krimiunterhaltung!

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Das ungewöhnliche Cover hat mich neugierig gemacht, der Klappentext klingt auf alle Fälle interessant! Leider hatte ich als Quereinsteiger in Band 2 der Reihe das Gefühl mir fehlt etwas. Die Beziehungen der Hauptfiguren untereinander spielen irgendwie schon eine recht große Rolle und da habe ich mich lange schwer getan. Der Fall an sich ist natürlich abgeschlossen. Allerdings hat es bei mir sehr lange gedauert, bis Spannung aufgekommen ist und mich die Geschichte wirklich gefesselt hat. Die kurzen Kapitel sorgen allerdings mit zunehmender Seitenzahl immer mehr für Spannung, es wird ja aus den verschiedenen Perspektiven erzählt und man wartet darauf, wie und wann sich alles zusammenführt. Auch wenn Leo mir sehr sympathisch ist, leider hat mich dann auch das Ende der Story nicht umgehauen - das Thema an sich (Außerirdische, UFO Sichtungen, Kryo) ist nicht mein Thema, das ist sicherlich auch ein Grund dafür. Ich fühlte mich außerdem bei den Ermittlungen und Beschreibungen von Leos Team sehr sehr stark an das Sonderdezernat Q mit Harry Hole erinnert! Also irgendwie abgekupfert. Von mir daher nur 3,5 Sterne!

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