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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2024

Was der Sand vergräbt....

Der Sturm: Vergraben
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Es geht weiter mit den Ermittlern Kommissar Tom Engelhardt und der Kryprologin Mascha Krieger. Es ist in mancher Hinsicht durchaus von Vorteil, auch die Trilogie "Der Strand" gelesen zu haben, vieles vor ...

Es geht weiter mit den Ermittlern Kommissar Tom Engelhardt und der Kryprologin Mascha Krieger. Es ist in mancher Hinsicht durchaus von Vorteil, auch die Trilogie "Der Strand" gelesen zu haben, vieles vor allem im privaten Umfeld, aber auch im Bereich des Ermittlerteams wird klarer und einfacher zu Verstehen. Der vorliegende Fall spielt nur innerhalb weniger Tage und nur wenige Monate nach Abschluss des alten Falls aus der Strand-Reihe. Und auch Band zwei schließt hier gleich am nächsten Tag an. Ich empfand es als sehr unterhaltsam und kurzweilig zu lesen, der Spannungsaufbau hat mir gut gefallen. Durch die abwechselnden Erzählperspektiven kommt hier immer wieder neue Spannung auf. Und es gibt nicht nur den einen Fall zu lösen - mit ihm verknüpfen sich durchaus weitere Fälle und Ereignisse, die sich aber leider hier nicht klären: es grüßen die Cliffhanger - das werden wir denke ich im nächsten Band erfahren. Die gewählte Kulisse auf dem Darß finde ich klasse, es passt zur Story und der Schreibstil erzeugt genau die richtige Stimmung und Düsternis, die ein Thriller braucht! Mir hat das Buch gut gefallen, Punktabzug gibt es nur für die teils ungelösten Fragen und die Tatsache, dass sich doch recht viel auf die ersten 3 Bücher bezieht. Ich finde, ohne die macht es nur halb so viel Spaß!

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Der Bauer war nicht der Mörder

Prost, auf die Künstler
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Tischler und Fink ermittlen nun bereits zum 9. Mal mit ihrer erfolgreichen TuF Methode und kommen auch hier wieder genial ans Ziel. Mit den beiden und noch so einigen lieb gewordenen Figuren wird es einfach ...

Tischler und Fink ermittlen nun bereits zum 9. Mal mit ihrer erfolgreichen TuF Methode und kommen auch hier wieder genial ans Ziel. Mit den beiden und noch so einigen lieb gewordenen Figuren wird es einfach nie langweilig - Resi natürlich nicht zu vergessen. Dieses Mal geht es ins Kulturelle - zu Malern und Künstlern oder solchen, die es vielleicht noch werden wollen. Ein Provinzkrimi, der nicht nur bestens unterhält und jede Menge witzige Dialoge zu bieten hat, sondern bei dem man auch mitermitteln und rätseln kann. An Spuren und Fährten mangelt es nicht! Die Auflösung war überraschend, aber durchaus logisch - was anders hat man auch nicht erwartet Auch im Dorfgeschehen tut sich wieder einiges, vom Bürgermeisterwahlkampf über Terezas Geschäftssinn hin zu den Planungen für die große Geburtstagsparty von FInks Mama - die Lachmuskeln werden hier definitiv nicht nur einmal strapaziert! WIeder eine klare Leseempfehlung für alle Regionkrimi-Fans!

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Gute Grundidee, inhaltliche Schwächen

Zimmer 55
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Eigentlich eine gute Story mit viel Potential zu einem gruseligen Thriller. Mir fiel jedoch gleich der Einstieg durch die kurzen Kapitel mit immer wieder wechselnden Personen recht schwer, ich empfand ...

Eigentlich eine gute Story mit viel Potential zu einem gruseligen Thriller. Mir fiel jedoch gleich der Einstieg durch die kurzen Kapitel mit immer wieder wechselnden Personen recht schwer, ich empfand das als verwirrend und habe mich erst nach vielen vielen Seiten zurechtgefunden. Zug um Zug hatte die Story für mich dann auch immer mehr Ungereimtheiten und Böse wurden am Ende zu Guten... Auch die Figuren waren irgendwie nicht wirklich sympathisch, Anna wirkte streckenweise sogar recht naiv und unreif und Ermittlungen durch die Polizei fanden aufgrund der Vorfälle ja eigentlich auch nicht statt.

Schade um die Idee des Thrillers, so richtig fasziniert hat mich das Buch leider nicht!

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Veröffentlicht am 21.02.2024

Zwei Generationen - eine Familiengeschichte

Glückstöchter - Einfach lieben
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Band 2 der Glückstöchter-Reihe ist eine wirklich unterhaltsame Familiengeschichte, die von der jungen Anna als Großmutter und abwechselnd der jungen Eva als ihre Enkelin erzählt. Für mich war Anna hier ...

Band 2 der Glückstöchter-Reihe ist eine wirklich unterhaltsame Familiengeschichte, die von der jungen Anna als Großmutter und abwechselnd der jungen Eva als ihre Enkelin erzählt. Für mich war Anna hier aufgrund ihrer Lebensweise die faszinierendere Figur, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Der Spannungsbogen wird durch die wechselweise Erzählperspektive gut aufgebaut und man ist wirklich neugierig, wie und wann sich die beiden Erzählstränge miteinander verbinden und es eine Auflösung gibt. Und die hat mich ein wenig enttäuscht, da hier vieles an der Oberfläche bleibt und nicht wirklich gut zu Ende gebracht wurde. Es wirkt, als wolle man schnell zum Ende kommen, hätte durchaus aber noch Potential für ein weiteres Buch! Dieses schnelle und unfertig wirkende Ende hat mich veranlasst, einen Punkt abzuziehen - schade eigentlich!

Besonders schön habe ich die Zeichnungen bei den Kapiteln gefunden, sie runden das Ganze wirklich gekonnt ab. Insgesamt ein wirklich unterhaltsames Buch, bei dem ich zu keiner Zeit die Kenntnisse von Band 1 vermisst habe. Man kann das Buch gut auch so lesen.

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Veröffentlicht am 21.02.2024

Solider britischer Krimi

Das Mörderarchiv
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Der erste Band Mörderarchiv Reihe hat mir wirklich gut gefallen - solide und witzige britische Krimiunterhaltung mit schrulligen Figuren.
Hier wechseln sich die Annies aktuelle Erlebnisse ab mit den Tagebucheinträgen ...

Der erste Band Mörderarchiv Reihe hat mir wirklich gut gefallen - solide und witzige britische Krimiunterhaltung mit schrulligen Figuren.
Hier wechseln sich die Annies aktuelle Erlebnisse ab mit den Tagebucheinträgen von Frances aus den 1960er Jahren, das macht das ganze ziemlich kurzweilig und steigert auch die Spannung. Es gibt ziemlich viele Verdächtige und man kann wunderbar selbst mitraten, wer denn hier nun der wirkliche Mörder ist. Mich hat es streckenweise immer wieder auch an Agatha Christie erinnert, vielleicht auch deshalb, weil ich sie als Erste in Verbindung mit britischen Krimis bringe! Die Geschichte war auch sehr flüssig zu lesen, einzig die Auflösung hat mich zwar überrascht, aber irgendwie auch ein wenig enttäuscht. Da wäre durchaus mehr drin gewesen!

Insgesamt ein gutes Buch zum Miträtseln und mit kurzweiliger Unterhaltung.

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