Fehler, die passieren und Freunde, die zusammenhalten
SystemfehlerDer nächste "Fehler", an dem die Autorin A.R. Klier schreibt.
Das Cover zeigt einen Ausschnitt aus einer OP-Sequenz, was das Buch schon gut beschreibt. Die Inhaltsangabe passt zum Buch und verrät auch ...
Der nächste "Fehler", an dem die Autorin A.R. Klier schreibt.
Das Cover zeigt einen Ausschnitt aus einer OP-Sequenz, was das Buch schon gut beschreibt. Die Inhaltsangabe passt zum Buch und verrät auch nicht zu viel, macht aber neugierig. Der Grund, warum ich das Buch auch lesen wollte - Ärzte und Freundschaft.
Das Cover ist schlicht und passt zu der Buchreihe...Auch die Inhaltsangabe ist passend gewählt.
Die Protagonisten sind Frederik und Niklas, die auch in den vorhergehenden "Fehlern" dabei waren. Als Quereinsteiger ist auch das kein Problem, da die Geschichte noch kurz beleuchtet wird und alle notwendigen Informationen gegeben werden, um flüssig lesen zu können.
Vom Schreibstil her kann ich das Buch nur empfehlen. Keine komplizierten Schachtelsätze oder Wörter aus dem Fachjargon, aber dennoch kurzweilig und gut geschrieben. Am allermeisten aber, dass die Abläufe, gerade der medizinischen Seite, nicht übertrieben sind, sondern der Realität entsprechen!
Zur Geschichte:
Die beiden Männer treffen sich wieder, nachdem Frederik wieder zurück in seine Heimatstadt kommt. Auch, wenn sein Nachname noch sehr mit dem Transplantationsskandal behaftet ist. Allerdings haftet ihm von Anfang an ein Stalker an den Fersen. Seine Mutter bringt ihr Leben selbst gut wieder auf die Reihe, Niklas hat nun auch eine kleine Familie und ist doch recht glücklich. Auch mit seinen Doppelschichten.
Alle Hauptdarsteller haben so ab und an diese "typisch Mann / Frau" Dinger, bei denen ich echt schmunzeln musste. Sympathisch eben. Real.
Allerdings nimmt das Buch recht Fahrt auf, denn am Ende erkennen wir auch, wer der Stalker ist.
Nachdem diese Frage geklärt ist, bleibt nur noch: Wann kommt der nächste Fehler und wir wissen, wie es aus geht?