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Veröffentlicht am 17.05.2023

Brillantes und emotionales Finale

Atlas - Die Geschichte von Pa Salt
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Nach acht Jahren, in denen wir die sieben Schwestern begleitet haben, erfahren wir nun endlich etwas über Pa Salt, den Adoptivvater der Schwestern, und über die Hintergründe der siebten, lange verschwundenen ...

Nach acht Jahren, in denen wir die sieben Schwestern begleitet haben, erfahren wir nun endlich etwas über Pa Salt, den Adoptivvater der Schwestern, und über die Hintergründe der siebten, lange verschwundenen Schwester.

Merry wird am Ende des siebten Buches ja gefunden, doch ihre besondere Geschichte wurde noch zurück gehalten. Auch sie weiss gar nichts, bis sie in Pa Salts Tagebuch liest, das ihr Georg Hoffman auf dem Flug nach Nizza zum Lesen gibt. Merry soll ihre sechs Schwestern zum Jahrestag des Todes von Pa Salt auf seine Yacht Titan begleiten, um vor der griechischen Insel Delos einen Kranz ins Meer zu werfen. Doch sie möchte nicht die einzige sein, die im Tagebuch lesen kann und veranlasst, dass jede Schwester eine Kopie bekommt. So verbringen die Schwestern die drei Tage auf der Titan vorwiegend mit lesen.

Und zwar die eindrückliche Lebensgeschichte von Pa Salt. Welche Vorstellungen wir auch immer hatten: die Fakten in "Atlas - Die Geschichte von Pa Salt" sprengen jegliches Vorstellungsvermögen.

In gewohnter Manier hat Lucinda Riley nicht nur rund um jede der sieben Schwestern sondern auch um Pa Salt eine riesige, gut durchdachte Geschichte geschrieben.

Wir erfahren alles über sein Leben und kommen nochmals an den Lebensstationen, den Orten, die für die Schwestern wichtig sind, vorbei, begegnen Menschen aus früheren Büchern und es wird auch endlich klar, weshalb die realen Mütter der Töchter nicht so viel Stellenwert bekamen, sondern viel mehr die Grossmütter oder Grosseltern der sieben Schwester.

Was sich Lucinda Riley schon zu Beginn der Reihe ausgedacht hat, hat nun ihr Sohn Harry Whittaker in eine Endfassung gebracht - auch wenn der frühe Tod von Lucinda tragisch ist, so ist auf eine ganz besondere Art passend, dass diese grosse Familiengeschichte schlussendlich auch von zwei Familienmitgliedern verfasst wurde, und nicht die Last der Welt auf einem Paar Schultern wie auf Atlas Schultern liegt, sondern die Last des Finale dieser Buchreihe auf zwei Schulternpaare verteilt wurde.

Über den Inhalt kann ich nicht mehr verraten, aber ich freue mich sehr, wenn dann viele meiner Freundinnen und Blog-Leserinnen das Buch auch gelesen haben und wir uns endlich lang und breit darüber unterhalten und austauschen können und das ganz ohne Spoiler.

Am Ende dieses Jahres oder im Laufe des nächsten werde ich alle Bände nochmals lesen, alle direkt hintereinander, und dann ganz besonders auf die in diesem letzten Band erfahrenen Dinge acht geben.

Es war mir eine Freude und ein grosses Vergnügen diese Reihe jahrelang zu verfolgen und möchte eigentlich meine Rezension noch lange hinaus schieben um nicht schon Abschied nehmen zu müssen von Atlantis, von Maia, Ally, Star, Ce-Ce, Tiggy, Elektra und Merry sowie von Ma und Claudia, wie auch von Skipper Christian und Anwalt Georg Hoffman - und natürlich Pa Salt, unser Atlas. Einige Figuren sind uns im Laufe der Zeit sehr ans Herz gewachsen, andere nicht so und wiederum andere versteht man nach der Lektüre der Geschichte von Pa Salt viel besser.

Fazit: Brillanter, eindrücklicher und höchst emotionaler Abschluss dieser grandiosen Reihe, an die ich noch lange denken und sie nochmals lesen werde und jedesmal wenn ich die Plejaden am Himmel stehen sehe, an Lucinda Riley und ihr grosses Talent zu schreiben denke.
Ausserdem würde ich mich freuen, hoffentlich bald einmal auch einen Roman von Harry Whittaker lesen zu können.
5 Punkte.

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Veröffentlicht am 17.05.2023

Melancholische Grundstimmung

Die Insel der Orangenblüten - -
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Ich habe mich sehr auf den neuen "Fiona Blum"-Roman gefreut, mag ich doch ihre vorherigen Bücher sehr. Der Titel und der Klappentext von "Die Insel der Orangenblüten" hörten sich vielversprechend an, weshalb ...

Ich habe mich sehr auf den neuen "Fiona Blum"-Roman gefreut, mag ich doch ihre vorherigen Bücher sehr. Der Titel und der Klappentext von "Die Insel der Orangenblüten" hörten sich vielversprechend an, weshalb ich es nicht erwarten konnte, es zu lesen.

Doch bald schon merkte ich, dass die Story anders ist als erwartet. Eine melancholische Grundstimmung durchzieht diese Geschichte, die von Greta und ihren Schwestern handelt.

Sehr schön fand ich den Anfang, als Don Pittigrillo zu Wort kommt und die Insel und baldige Beerdigung von Ernesto Peluso, Gretas Vater, beschreibt.

Greta und ihre Tante Adelina haben nicht mit dem plötzlichen Tod von Ernesto gerechnet. Während die restliche Inselbevölkerung sich fragt, ob die Trattoria nun von Greta weiter geführt wird, ist dies für Greta keine Frage. Schliesslich ist die Insel und die Trattoria ihr Leben.

Ihre beiden Schwestern Lorena und Gina, die zur Beerdigung anreisen, reden kaum mit Gina und werfen ihr auch bald schon an den Kopf, dass sie nun ja endlich die Trattoria verkaufen können. Sie haben sich das aber überhaupt nicht überlegt und auch nicht Gretas Widerstand gerechnet. Erst langsam kommen sich die drei Schwestern wieder näher - und auch dem Geheimnis um ihre Mutter, die eines Tages in ihrer Kindheit einfach verschwand.

Die Figurenzeichnung ist gut gelungen und baut bei allen auf der Entwicklung nach dem Verschwinden der Mutter auf. Jede der Schwestern geht anders mit dem Verlust um, was auch mit dem Rückzug des Vaters zu tun hat. An Entscheidungen, die sie damals getroffen haben, knabbern sie noch heute. Die Tante versuchte sich als Mutterersatz und die älteren Schwestern werfen der Jüngsten seit Jahren still vor, sie wisse etwas, doch Greta kann sich nicht erinnern.

Das Setting auf der Insel ist bezaubernd und kann die traurigen Geschehnisse ein bisschen abfedern. Allerdings kommen Orangenbäume und die titelgebenden Orangenblüten nur am Rande vor. Ein Titel, der etwas mit Wasserbewohnerinnen zu tun hat, hätte viel besser gepasst.

Die Geschichte ist stimmig, mir war sie allerdings zu tragisch und zu melancholisch. Deshalb tue ich mich schwer mit der Bewertung. Aber weil Fiona Blums Schreibstil erneut überzeugt - ihr Sprachstil ist ein Genuss - und ich den Roman trotzdem gerne und zügig gelesen habe - es gab also keinerlei Längen und es kam auch keine Langeweile auf - gebe ich keinen Abzug.

Fazit: Eine melodramatische Familiengeschichte mit Hoffnungsschimmer.
Knappe 4 Punkte.

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Veröffentlicht am 16.05.2023

Sonntags im Bagno

Sonntags am Strand
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Schauplatz des neuen Romans von Alexander Oetker ist ein Bagno an der italienischen Adria. Seit Jahren hält Enzo, der Betreiber des Bagno, strikt an seinem Tagesablauf fest, Sonntags besonders, denn da ...

Schauplatz des neuen Romans von Alexander Oetker ist ein Bagno an der italienischen Adria. Seit Jahren hält Enzo, der Betreiber des Bagno, strikt an seinem Tagesablauf fest, Sonntags besonders, denn da kommen viele Stammgäste.

Etwa Signor Conte, der einheimische alte Fischer, der Sonntags den ganzen Tag an Enzos Bar sitzt, die Familie aus der Stadt, bestehend aus den Eltern Giulia und Davide mit ihren kleinen Zwillingen und dem Teenie-Sohn Giacopo, Signora Ada aus dem Dorf und das junge Paar Felice und Alberto aus Turin.

Der Autor lässt uns solch einen Sonntag miterleben, in dem er diesen Tag beschreibt. "Da waren drei Farben: Das Weiss des Sandes, das Blau, des Himmels. Die dritte Farbe war ein leuchtendes Gelb". Ein Sonntag wie jeder andere. Oder doch nicht?

Sprachlich sehr schön erzählt der Autor, wie sich Davide und Giulia bereits bei der Anfahrt in die Haare bekommen, wie Alberto scheinbar keine Lust auf nichts hat, während man sich als Leserin fragt, wieso Felice noch an der Beziehung hängt und Giaocopo dabei zusieht, wie er sich um seine kleinen Geschwister kümmert und sich endlich traut, mit einer Mitschülerin zu sprechen, die sich ebenfalls am Strand aufhält und wie sich die Inhaberin des Bagno nebenan mit Enzo konkurrenziert.

Es ist eine ruhige Erzählung, die es aber in sich hat. Oetker ist ein guter Beobachter. Noch ahnt man, als Enzo (und wohl alle anderen Charaktere) das Bagno bei Sonnenaufgang, all'alba, startklar macht und über seine Besucher nachdenkt, noch nichts von den Geschehnissen des Tages, die in der Nacht, la notte, enden. Themen sind Beziehungen und die Liebe, l'amore, aber auf eine ganz feine, leise Art. Auch die Überraschungen, die sich im Laufe der Geschichte, des Tages, ergeben, kommen genauso leise daher. Es ist ein wenig, als ob man als Leser
in neben Signor Conte sitzt - vielleicht eher am anderen Ende der Theke, man möchte ja niemanden stören und selbst nur beobachten. Am Ende legt man das Buch mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht zur Seite und denkt sich "schön wars".

Nach "Mittwochs am Meer", dem jetzigen "Sonntags am Strand" wird es im Oktober mit "Stille Nacht im Schnee" einen weiteren Roman des Autors in diesem Stil geben. Nachdem ich "Mittwochs" und "Sonntags" gelesen habe, bin ich sehr neugierig auf die "Stille Nacht".

Fazit: Sonntags am Strand (oder auf dem Sofa, im Garten, auf dem Balkon oder im Freibad) lesen!
5 Punkte.

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Veröffentlicht am 16.05.2023

Zwischen Drinks und Desserts das Gift

Mord in Bordeaux (Claire Molinet ermittelt 2)
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Da mir "Mord au Vin" gut gefallen hat, war mir klar, dass ich dabei sein möchte, wenn Claire Molinet wieder ermittelt. Claire recherchiert zur Zeit gerade an einem Artikel über einheimische Dessert-Spezialitäten ...

Da mir "Mord au Vin" gut gefallen hat, war mir klar, dass ich dabei sein möchte, wenn Claire Molinet wieder ermittelt. Claire recherchiert zur Zeit gerade an einem Artikel über einheimische Dessert-Spezialitäten und hat dabei einen baldigen Termin bei Chocolatiere Noémi Fauré.

Noémi bekommt eigene Kapitel, in dem ein wenig über ihr Leben erzählt wird. Lange blieb ich im Dunkeln, wieso das so ist, weil ich keinerlei Verbindung feststellen konnte, doch ab einem gewissen Punkt machen ihre Abschnitte Sinn.

Derweil überlegt Claire, wieso wohl der bekannte Lokalpolitiker Armande Ducasse bei einem Abendessen im Sterne-Restaurant nur wenige Meter neben ihr "einfach so" zusammen brach. Claire tippt auf einen Giftmord und leitet ihre Beobachtungen an Commandant Raoul weiter, bespricht dies aber auch mit ihrer neuen Mitbewohnerin Eponine, die wie Raoul eine weitere bereits bekannte Figur aus dem ersten Band ist. Die aktuell als Journalistin arbeitende Eponine macht Claire auf eine Verbindung zu einem ähnlich gelagerten Mord aufmerksam. Spätestens ab dann recherchieren und ermitteln alle drei fieberhaft, obwohl auch das Privatleben der Protagonisten nicht zu kurz kommt.

"Mord in Bordeaux" scheint erst einfach gestrickt zu sein. Ein toter Politiker, da kann doch nur die Frau oder ein Gegner als Täter in Frage kommen (so die ersten und vielleicht auch letzten Vermutungen der Polizei, wer weiss?), doch wer den Vorgängerband kennt, weiss, dass Autorin Sandrine Albert auch hier wieder einen Skandal aufgegriffen hat, den sie in diesem Band versteckt.

Claire, Eponine und Raoul lösen hier sozusagen fast gemeinsam den Fall, wobei es Claire ist, die sich in Gefahr begibt. Als Leser*in ahnt man zu diesem Zeitpunkt bereits die Hintergründe und Täter, so dass es aber trotzdem spannend ist, die Auflösung zu verfolgen. Da Raoul und seinem Kollegen Eric neue Mitarbeiter zugeteilt werden, sind auch ihre Schritte spannend zu lesen.

Sandrine Albert schreibt fesselnd. Somit ist dieser zweite Fall nicht nur sehr kurzweilig, sondern wird durch den alten realen Skandal auch interessant. Die Autorin erläutert im Nachwort noch Genaueres zu dessen historischen Begebenheiten.

Fazit: Ein interessanter zweiter Band, den ich gerne gelesen habe.
4 Punkte.

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Veröffentlicht am 10.05.2023

Nach Anfangsschwierigkeiten wirds unterhaltend

Südlich von Porto lauert der Tod
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Das Cover von "Südlich von Porto lauert der Tod" überzeugt auf den ersten Blick. Die ersten Seiten leider noch nicht. Es wird von Ria Almeida erzählt, die nach der Beerdigung von ihrem Grossvater für vier ...

Das Cover von "Südlich von Porto lauert der Tod" überzeugt auf den ersten Blick. Die ersten Seiten leider noch nicht. Es wird von Ria Almeida erzählt, die nach der Beerdigung von ihrem Grossvater für vier Wochen in ihrem Heimatort in Portugal bleibt, um sich hier zu erholen und zu überlegen, wie sie ihre Zukunft gestalten möchte.

Der Kriminalroman beginnt mit vielen Erklärungen zur Verwandtschaft von Ria, was langweilig daher kommt. Dazu wird ständig angedeutet, dass mit Ria was war, dass sie Wunden lecken muss, dass sie mal "richtige" Polizistin war. Aber erklärt, weshalb sie aktuell "nur" auf Streife geht in Stuttgart, wo sie lebt, wird erst viel später. Die Erklärungen konnte ich dann zwar nach vollziehen, aber mir wurde das zu aufgebauscht im Voraus.

Nachdem die tote Frau aufgefunden wurde, nimmt der Krimi endlich Fahrt auf. Der Dorfpolizist Joao Pinto, der Schwager von Ria, nimmt Ria mit, damit sie ihm bei den Ermittlungen hilft. Es ist Ria, die Joao auf einen möglichen Mord hinweist. Erst als die Leiche verschwindet, wird auch Joao skeptisch. Mit einem Mord hatte er es noch nie zu tun, da kann fachliche Hilfe nicht schaden. Die kommt dann auch noch in Gestalt von Kommissar Joaquin Vitor Baptista aus Aveira nach Torreira - ihm wird verschwiegen, dass Ria gar nicht auf diesem Polizeiposten arbeitet. Niemand weiht ihn ein, nicht Joaos Frau, zugleich seine rechte Hand, Mariposa und auch nicht Rias Kinderfreund Nuno, der als Bestatter arbeitet - ihm kam die Leiche abhanden.

Dieses Verschweigen fand ich nicht glaubwürdig, denn zumindest der Bürgermeister, mit dem die drei Ermittler zu tun haben, müsste ja wissen, dass sie nur einen Polizisten im Dorf haben. Unglücklich gewählt ist zudem der Name dieses Dorfpolizisten: auch wenn Joao Pinto in Portugal wahrscheinlich ein Allerweltsname ist, sollte man nicht unbedingt Namen wählen, die bereits von anderen Kommissaren in Portugal-Krimis (so viele gibt es ja nicht) besetzt sind. In der Reihe um Anabela da Silva von Carolina Conrad heisst der eine Kommissar nämlich Joao zum Vornamen und der andere Pinto zum Nachnamen. Das hat mich ständig irritiert, weil ich immer an diese beiden denken musste.

Wenn man dies alles ausblendet, macht dieser erste Band um Ria Almeida aber Spass. Da es nur wenige Verdächtige sind, kann man gut mit rätseln und sich dann doch überraschen lassen. Spannung kommt nicht auf, aber der Fall ist unterhaltend und interessant.

Das Setting, wie der Titel es sagt, südlich von Porto gelegen, finde ich gut gewählt, da es doch einige andere Portugal-Krimis gibt, die Lissabon, die Algarve und Porto schon umfassen.

Die Kapitelüberschriften - portugiesische Wörter, die erklärt werden und später im Kapitel vorkommen - sind eine schöne Idee, nicht nur für Leser*innen, die diesen Krimi in den Urlaub vor Ort mitnehmen. Die Abende, die die vier Freunde Ria, Nuno, Joao und Mariposa bei Onkel Bruno verbringen, bringen Atmosphäre und kulinarische Leckerbissen mit ins Buch.

Fazit: Nach dem holprigen Anfang wird es dann doch noch interessant und ich wurde, bis auf die kritisierten Szenen, gut unterhalten. Ob ich die Auflösung gut finde, weiss ich noch nicht, aber ich kann mit dem Ende leben. Ich freue mich auf weitere Bände, denn das Ermittlerteam macht Lust auf mehr.
4 Punkte.

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