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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2024

Das darf nicht das Ende sein!

A Spark of Time - Ein Date mit Mr Darcy
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Ich habe kaum Worte für dieses super süße Cover, es ist eine hervorragende Ergänzung zum ersten Teil, mit dem zarten rosa stellt es zwar einen Kontrast zum dunklen Blau dar, jedoch das wiederkehrende Zahnrad, ...

Ich habe kaum Worte für dieses super süße Cover, es ist eine hervorragende Ergänzung zum ersten Teil, mit dem zarten rosa stellt es zwar einen Kontrast zum dunklen Blau dar, jedoch das wiederkehrende Zahnrad, sowie die Blumen spiegeln die Elemente vom ersten Cover. Besonders gefallen mir wieder die versteckten Details die zur Geschichte passen.

Der Abschluss dieser Dilogie setzt direkt am Ende von Band 1 an und wir verfolgen eine weitere Zeitreise von Lilly und Damien, auch wieder abwechselnd in den Perspektiven. Dabei werden die Fakten aus Band 1 ganz behutsam nach und nach diskret wieder eingeflochten, ohne zu erschlagen.

Dieses mal begeben die beiden sich auf die Reise zu Jane Austin, auch hier wird wieder eine liebevolle und (scheinbar |sorry bin kein Fan und deshalb völlig raus|) gut recherchierte Geschichte erzählt, die nicht ganz so viel Raum einnimmt wie die Titanic im ersten Teil. Denn diesmal geht es außerdem vertieft um das Thema Zeitreisen.

Der Schreibstil und die Charaktere sind herrlich an die damalige Zeit angepasst, wechseln aber je nach Situation in absolut moderne Sprache, dieses Spiel mit den gewählten Worten gegenüber Leuten der Vergangenheit oder hippen modernen Wortwechseln unter sich war durchweg unterhaltsam.

Vorweg, Hut ab vor jedem, der sich dem Thema Zeitreisen, Manipulation der Vergangenheit und daraus resultierenden Konsequenzen für die Zukunft stellt. Die süße Liebesgeschichte schlägt auf einmal in ein kompliziertes Netz aus "Was wäre, wenns" um… und kurzzeitig musste ich mich arg konzentrieren, um nicht den Faden zu verlieren.

Das Ende ist wieder packend, actionreich und voller Wendungen. Die Geschichte um die deGrays ist für mich stimmig abgeschlossen, aber allgemein (wie bei wahrscheinlich jeder Geschichte) hätte noch so viel mehr über das ganze Prinzip und Vorfahren erzählt werden können. Wer weiß vielleicht gibt es ja irgendwann ein Spin-Off oder Prequel 😉

Und als hätte meine Rezension gehör gefunden, haben der One Verlag und Kira Licht angekündigt, dass es mit Lilly weitergeht. Ich bin mega gespannt!


P.S.: 5/5 Sterne, Rezensionen sind immer nur der Eindruck eines einzigen und niemand kann den Geschmack aller treffen. Ich bewerte die Arbeit und zolle meinen Respekt, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, indem ich volle Punkte gebe.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Moderne Tafelrunden Romantik

Jewel & Blade, Band 1: Die Wächter von Knightsbridge (Von der SPIEGEL-Bestseller-Autorin von "Silver & Poison" | Limitierte Auflage mit dreiseitigem Farbschnitt)
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Das Cover hat mich als aller erstes durch seine Farbe in seinen Bann gezogen, diesen satten Beerenton sieht man nicht allzu häufig und durch nur ganz dezente Elemente ist auch reichlich von der Farbe zu ...

Das Cover hat mich als aller erstes durch seine Farbe in seinen Bann gezogen, diesen satten Beerenton sieht man nicht allzu häufig und durch nur ganz dezente Elemente ist auch reichlich von der Farbe zu sehen. Ohne den Klappentext zu kennen, haben die Ranken mich sofort an Schneidekunst erinnert. Der passende Farbschnitt bei der ersten Ausflug, der mit Band zwei der Dilogie eine Einheit bildet, ist das i-Tüpfelchen.

Dies ist mein erstes Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und es wird definitiv nicht das letzte bleiben. Der Schreibstil ist bewegend, packend und bringt jede Gefühlsregung in mir hervor. Zu Beginn hatte ich eine kleine Dreiecksbeziehung befürchtet, aber schnell wird klar, es gibt nur einen One&Only und der geht mir direkt unter die Haut. Die erblühenden Gefühle in Harper kann ich zu 100% mitfühlen und damit sind nicht nur romantisch gemeint.

Ohne jegliche Vorkenntnis zu Arthur und den Rittern der Tafelrunden lässt sich die Geschichte ganz wunderbar verfolgen und man wird nicht von Fakten erschlagen. Nach einem sanften Einstieg wird dann erst Mal mit Namen um sich geworfen, aber die lernt man nach und nach genauer kennen und selbst die scheinbaren Nebenrollen haben sofort Wiedererkennungswert und jeder für sich gewinnt an Tiefe.

Bis ganz zum Schluss habe ich mich an die Hoffnung auf ein Happy End mit einem spannenden offenen Ende geklammert, nur um mir brutal das Herz brechen zu lassen. Geschockt und ungläubig habe ich die letzten Seiten verfolgt, ganz Flasche lag ich mit meinen Vermutungen nicht, aber wahrhaben wollte ich es trotzdem nicht.

Eine klare Leseempfehlung für jeden, der moderne Neu-Erzählungen von Sagen und Legenden liebt und eine Liebesgeschichte mit Schmetterlingen im Bauch und Schmunzeln im Gesicht sucht.

P.S.: 5/5 Sterne, Rezensionen sind immer nur der Eindruck eines einzigen und niemand kann den Geschmack aller treffen. Ich bewerte die Arbeit und zolle meinen Respekt, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, indem ich volle Punkte gebe.

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Veröffentlicht am 26.09.2024

Monstermäßig viele Fakten

Goddess of Fury 1: Dein Herz so steinern
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Die Geschichte beginnt mit gewaltig vielen Fakten und Namen der unterschiedlichsten Götter und Wesen der griechischen Mythologie… Geschichtsstunde für Ahnungslose wie mich. Das Glossar am Ende hilft ein ...

Die Geschichte beginnt mit gewaltig vielen Fakten und Namen der unterschiedlichsten Götter und Wesen der griechischen Mythologie… Geschichtsstunde für Ahnungslose wie mich. Das Glossar am Ende hilft ein wenig, allerdings habe ich das ständige hin und her Blättern irgendwann gelassen und mich auf die Hauptcharaktere konzentriert.

Wir verfolgen die Geschichte aus der Perspektive der Protagonistin Euryale, die wir, nur noch eine Mission von ihrem Dasein als Furie entfernt, zunächst als unnahbar, zornig und direkt kennen lernen. An ihrem losen Mundwerk ändert sich im Verlaufe der Geschichte nicht viel, jedoch gewinnt sie an Menschlichkeit dazu.

Auch die Nebencharaktere und der männliche Protagonist weisen starke eigene Charakterzüge auf und lassen einen das ein oder andere Mal schmunzeln. Deacon bildet einen angenehm ruhigen und besonnenen Gegenpol zu Euryale und gerät bei den beeindruckenden weiblichen Charakteren fast in den Hintergrund.

Der Schreibstil der Autorin ist rasant, actionreich und auf den Punkt und trotzdem dem Setting angepasst. Nur Euryale, als griechische Halbgöttin, passt so gar nicht in das altmodische London, was ihr einen rohen und aufmüpfigen Charakter verleiht, den man im Laufe der Handlung verstehen lernt.

Passend zum Tempo der gesamten Geschichte ist auch das Ende eher kurz, aber garantiert nicht schmerzlos. Auch wenn man bei einer Dilogie zwangsmäßig mit Herzschmerz am Ende rechnet, hat mich dieses überrascht. Einzig die letzten Sätze geben Hoffnung für Band 2.

P.S.: 5/5 Sterne, Rezensionen sind immer nur der Eindruck eines einzigen und niemand kann den Geschmack aller treffen. Ich bewerte die Arbeit und zolle meinen Respekt, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, indem ich volle Punkte gebe.

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Komm mit mir in ein Land...

Everlasting Fate – Ein Reich aus Silber und Magie
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Das dunkel gehaltene Cover besticht durch wenig Farben und trotzdem vielen Details. Es weckt sofort eine orientalische Stimmung, die hervorragend zum Setting passt. Und nun weiß ich auch, dass es super ...

Das dunkel gehaltene Cover besticht durch wenig Farben und trotzdem vielen Details. Es weckt sofort eine orientalische Stimmung, die hervorragend zum Setting passt. Und nun weiß ich auch, dass es super auf die teilweise düstere Atmosphäre vorbereitet.

Dank der zwei Perspektiven der beiden gegensätzlichen Charaktere, die sich hervorragend ergänzen, lernt man Stück für Stück und aus anderen Blickrichtungen die Regeln dieser Welt kennen. Wem die wirklich wortgewandten Beschreibungen der Autorin nicht reichen, für den findet sich eine Karte, sowie ein Glossar im Buch.

Die Charaktere in ihrer Entwicklung, als auch die verschiedenen Situationen, in die sie gemeinsam schlittern, bringen eine ganze Menge Abwechslung mit sich und für einen Romantasy Titel gibt es eine erstaunliche Bandbreite an nicht nur positiven Emotionen.

Sowohl Ilya als auch Leianna konnten mich durchaus überzeugen, auch wenn mir der charismatische Dieb etwas mehr zugesagt hat, es geht halt nichts über Charaktere, die mich zum Schmunzeln bringen. Deine Rolle als unbeschwerter Tunichtgut habe ich ihm komplett abgenommen und sogar seine Fehltritte nachvollziehen können.

Das Magiesystem ist übersichtlich und durch verschiedene Figuren gut erklärt, für den zweiten Teil wünsche ich mir mehr über die Bedrohung dieser Welt sowie ihre Magie zu erfahren. Ansonsten hat der erste Teil schon wirklich viel an der Charakterentwicklung getan, daher können im Zweiten gerne die Fähigkeiten vertieft werden.


P.S.: 5/5 Sterne, Rezensionen sind immer nur der Eindruck eines einzigen und niemand kann den Geschmack aller treffen. Ich bewerte die Arbeit und zolle meinen Respekt, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, indem ich volle Punkte gebe.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Nichts für schwache Nerven

Empire of Sins and Souls 1 - Das verratene Herz
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Die gesamte Gestaltung dieses Buchs deutet auf den blutigen, düsteren Inhalt hin und doch konnte es mich nicht abschrecken. Die Illustration der beiden Protagonisten auf der Innenklappe malt zudem eine ...

Die gesamte Gestaltung dieses Buchs deutet auf den blutigen, düsteren Inhalt hin und doch konnte es mich nicht abschrecken. Die Illustration der beiden Protagonisten auf der Innenklappe malt zudem eine Romantik in das Buch, die mich auf den ersten Blick in ihren Bann gezogen hat.

Von einem spannenden und anders klingenden Klappentext habe ich mich dazu hinreißen lassen einen Ausflug in die Dark-Romantasy Ecke zu machen und würde schonungslos hineingeworfen. Bereits die ersten Kapitel sind nichts für Zartbesaitete oder diejenigen, die Erlebnisse oder Handlungen fiktiver Charaktere zu nah an sich heranlassen.

Die Beschreibungen und Wortwahl sind derb, ohne Blatt vor dem Mund und wirklich erschreckend. Alles an der Atmosphäre, sowie den Örtlichkeiten verbreitet eine schaurige Gänsehaut, die hin und wieder durch heiße (ausführlich beschriebene) Szenen unterbrochen wird.

Allgemein konnte ich der Geschichte sehr gut folgen, fand einige Reaktionen bzw. Geheimniskrämereien jedoch unlogisch, warum sollte man vor Toten “Freunden” weiterhin Geheimnisse haben? Bei manchen Szenen gingen die Aktionen und Gedankensprünge so schnell, dass ich kaum hinterher kam.

Ich kann mich nicht entscheiden, ob mir Alexei’s Charakterzügen sympathisch sind und seine sofortige Hingabe für Zoè, deren Kapitulation und Gehorsamkeit im Tausch gegen ihr Leben ich hingegen sofort nachvollziehen kann. Der Plottwist am Ende und die Anspielung einer völlig neuen Sicht auf die Geschehnisse der Vergangenheit machen mich neugierig auf den nächsten Teil.

P.S.: 5/5 Sterne, Rezensionen sind immer nur der Eindruck eines einzigen und niemand kann den Geschmack aller treffen. Ich bewerte die Arbeit und zolle meinen Respekt, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, indem ich volle Punkte gebe.

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