Angeblich sucht Euryale in London nur einen Ehemann. In Wahrheit ist sie die Tochter einer Göttin.
Styx – der Fluss der Unterwelt – ist durchlässig geworden und gefährdet die Welt der Sterblichen. Nun ist es an Euryale, das Leck zu versiegeln. Es soll ihr letzter Auftrag sein. Erfüllt sie ihn, wird aus ihr eine Furie. Ausgerechnet Deacon, angehender Geschichtsprofessor und Euryales größter Kritiker, ist ihre einzige Hoffnung. Denn er kann die Lebensfäden der Menschen sehen. Gemeinsam stürzen sie sich in die Londoner Gesellschaft und plötzlich muss Euryale sich fragen, ob ein Leben im Hades den Preis ihrer Liebe wirklich wert ist …
Urban Fantasy
im
viktorianischen London.
//Dies ist der erste Band der
»Goddess of Fury«-Dilogie
. Alle Romane der spicy
New Adult Fantasy
-Serie im Loomlight-Verlag:
Goddess of Fury 1: Dein Herz so steinern
Goddess of Fury 2: Deine Seele so golden (erscheint im Februar 2025)
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Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Die griechische Mythologie gemischt im viktorianischen London mit einer Hauptprotagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist. Euryale ist ein Halbgöttin, eine ...
Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Die griechische Mythologie gemischt im viktorianischen London mit einer Hauptprotagonistin, die nicht auf den Mund gefallen ist. Euryale ist ein Halbgöttin, eine halbe Furie. Ich fand sie super erfrischend. Sie ist selbstbewusst und tut und nimmt sich was sie will. Sie wird von ihren Tanten beauftragt, den Riss im Styx zu finden. Getarnt à la Bridgerton, einen Mann für sich zu suchen, geht sie ihrer Aufgabe nach. Es gibt spannende Kämpfe gegen Monster und Wesen und man lernt noch so einiges über die griechischen Götter.
Die Liebesgeschichte ging mir einen Hauch zu schnell und kam eher überraschend für mich. Trotzdem finde ich Euryale und Deacon sehr passend zusammen. Ich bin sicher, hier gibt es auch noch die ein oder andere Überraschung.
Der Schluss kam so plötzlich und schnell und macht einem das Warten auf Band 2 schwer. Doch ich bin sicher, mit einer Furie sollte man sich nicht anlegen und wir können uns noch auf einiges gefasst machen.
Das Cover ist so schön gestaltet worden mit dem weißen Hintergrund, dem golden Schriftzug. Es passt zu der Geschichte um die es hier geht.
Worum geht es in diesem Buch?
„Goddess of fury – Dein Herz so steinern“ ist der Auftakt der neuen packenden New Adult Fantasy Reihe von Teresa Sporrer. Euryale ist die Tochter einer Göttin die nichts mehr will als eine wahrhaftige Furie zu werden, so wie ihre Tanten es schon bereits sind. Die bisherigen Aufgaben konnte sie mit Bravur meistern und somit den Test bestehen. Doch die letzte Aufgabe erwies sind als recht schwierig, denn sie muss ins engländische London reisen dafür, da es dort einen Riss zwischen den Welten gibt durch die Styx, der der Fluss der Unterwelt ist, wo Wesen dieser in die Welt der Menschen hineingelangen können. Euryale soll diesen Riss finden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Damit das funktioniert gibt sie sich als adlige Lady aus auf der Suche nach einem geeigneten Ehemann. Die Gesellschaft von London hat klare Regeln, die sie aber nicht interessiert. Dadurch reißt sie allerdings die Aufmerksamkeit auf sich. Gleichzeitig hat sie einen Verbündeten hinzugewonnen, nämlich den Geschichtsprofessor Deacon, der auch zusätzlich ihr größter Kritiker ist. Was am schlimmsten ist, dass er auch starke Gefühle in ihr weckt, was sie gar nicht gebrauchen kann.
Wie empfand ich die Charaktere?
Euryaleist als Aussenseiterin bekannt, denn sie eckt überall und bei jedem an. Aufgewachsen ist sie unter Furien und Menschen und sie hat den Status als Halbgöttin. Ihre Umgangsformen sind sehr speziell. Sie will ja schließlich überleben im alten Griechenland. Also passt das schon irgendwo. Sie kennt die Londoner Gesellschaft nicht, aber auch ihre Anforderungen haben nichts damit zu tun. Sie ist laut, asexuell, sehr kampflustig – sie passt da einfach nicht rein. Heiraten will sie auch nicht und was die Bälle angeht, die findet sie sterbenslangweilig. Sie ist sehr bizarr. Man muss selbst entscheiden für sich, ob man sie mag oder eben nicht. Von ihrer Art her hat sie mich sehr oft zum Lächeln gebracht, aber auch innerlich sehr berührt.
Deacon ist angehender Geschichtsprofessor und sucht die Nähe zu Euryale, denn er taucht immer dort auf wo sie ist. Ich würde ihn als aufdringlich, unangenehm und schmächtig bezeichnen. Und ein Mann wohlgemerkt. Auf irgendeine Art und Weise erweckt er in Euryale Gefühle, die sie aber eigentlich nicht haben will; diese auch irgendwie nicht los wird. Er ist so ein süsser Kerl. Man muss ihn einfach lieben. Anders geht es nicht. Euryale entfacht in ihm Gefühle, die dazu führen, dass er sie so akzeptiert wie sie ist und Teil ihres Lebens sein möchte.
Die beiden zusammen waren einfach zuckersüss. Richtig zum Schmachten.
Wie hat es mir gefallen?
Die Geschichte geht sehr rasant voran und wird aus der Sichtweise von Euryale erzählt in der Ich-Perspektive. Sehr viel Spannung wird darin auch geboten und natürlich darf Romantik nicht fehlen dabei. Auch spicy Momente gibt es darin. In der Mitte steht der Fokus mehr auf der Beziehung zwischen Deacon und Euryale. Die Briefe die geschrieben werden sind so kitschig und ich liebte sie sehr. Da ich schon einige Bücher der Autorin gelesen habe bereits, weiß ich wie ihr Schreibstil ist, denn man kann einen lockerleichten und flüssigen Stil erwarten dort.
„Goddess of Fury – Dein Herz so steinern“ ist eine schöne, kitschige New Adult Fantasy Geschichte gepaart mit der griechischen Mythologie. Hinzukommt noch, dass es der Auftakt einer neuen Reihe von Teresa Sporrer ist. Ich erlebte sämtliche Emotionen darin und kann deshalb nur eine klare Leseempfehlung aussprechen. Ich freue mich schon sehr wenn es weitergeht mit der Reihe.
Regency-Ära trifft auf die griechische Götterwelt.
Eine Furie wird in die Gesellschaft eingeführt und muss so tun als wäre sie auf der Suche nach einem Ehemann. Aber eigentlich ist Euryale auf einer geheimen ...
Regency-Ära trifft auf die griechische Götterwelt.
Eine Furie wird in die Gesellschaft eingeführt und muss so tun als wäre sie auf der Suche nach einem Ehemann. Aber eigentlich ist Euryale auf einer geheimen Mission unterwegs, denn ein Riss zum Hades hat sich ausgerechnet in London geöffnet und muss so schnell wie möglich geschlossen werden.
Doch ständig läuft ihr Lord Haworth über den Weg und lenkt sie von der Arbeit ab, denn in seiner Nähe macht ihr Herz so komische Sachen…
Ich hätte es nicht erwartet das mir diese Kombination gefällt, aber ich muss gestehen, ich bin begeistert.
Unsere „Heldin“ mischt mit ihrer Wut und ungehobelten Art, die komplette englische High Society auf.
Das Buch habe ich mit einem Dauerschmunzeln gelesen und innig geliebt. Es gab geniale, frotzelige Gespräche zwischen ihr und Lord Deacon Haworth, eine unerschütterliche Gouvernante die nicht wirklich gut in ihrem Job war, was aber vielleicht auch an unserer Furie lag und es gab ganz viel mehr, als man im ersten Moment erwartet hätte. Der Hauptschwerpunkt lag definitiv auf der Liebesgeschichte und die Mission war eher nebensächlich, was mich persönlich aber nicht gestört hat. Was mich aber definitiv gestört hat, war der böse Cliffhanger am Ende. Ich will jetzt sofort wissen wie es weitergeht!!
Für mich war diese Kombination ein Highlight und ich kann euch die Geschichte sehr empfehlen.
Die Geschichte beginnt mit gewaltig vielen Fakten und Namen der unterschiedlichsten Götter und Wesen der griechischen Mythologie… Geschichtsstunde für Ahnungslose wie mich. Das Glossar am Ende hilft ein ...
Die Geschichte beginnt mit gewaltig vielen Fakten und Namen der unterschiedlichsten Götter und Wesen der griechischen Mythologie… Geschichtsstunde für Ahnungslose wie mich. Das Glossar am Ende hilft ein wenig, allerdings habe ich das ständige hin und her Blättern irgendwann gelassen und mich auf die Hauptcharaktere konzentriert.
Wir verfolgen die Geschichte aus der Perspektive der Protagonistin Euryale, die wir, nur noch eine Mission von ihrem Dasein als Furie entfernt, zunächst als unnahbar, zornig und direkt kennen lernen. An ihrem losen Mundwerk ändert sich im Verlaufe der Geschichte nicht viel, jedoch gewinnt sie an Menschlichkeit dazu.
Auch die Nebencharaktere und der männliche Protagonist weisen starke eigene Charakterzüge auf und lassen einen das ein oder andere Mal schmunzeln. Deacon bildet einen angenehm ruhigen und besonnenen Gegenpol zu Euryale und gerät bei den beeindruckenden weiblichen Charakteren fast in den Hintergrund.
Der Schreibstil der Autorin ist rasant, actionreich und auf den Punkt und trotzdem dem Setting angepasst. Nur Euryale, als griechische Halbgöttin, passt so gar nicht in das altmodische London, was ihr einen rohen und aufmüpfigen Charakter verleiht, den man im Laufe der Handlung verstehen lernt.
Passend zum Tempo der gesamten Geschichte ist auch das Ende eher kurz, aber garantiert nicht schmerzlos. Auch wenn man bei einer Dilogie zwangsmäßig mit Herzschmerz am Ende rechnet, hat mich dieses überrascht. Einzig die letzten Sätze geben Hoffnung für Band 2.
P.S.: 5/5 Sterne, Rezensionen sind immer nur der Eindruck eines einzigen und niemand kann den Geschmack aller treffen. Ich bewerte die Arbeit und zolle meinen Respekt, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, indem ich volle Punkte gebe.
Euryale ist die Tochter einer Göttin und will nichts mehr, als endlich eine echte Furie zu werden, wie ihre Tanten. Alle ihr gestellten Aufgaben hat sie gelöst, ...
Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!
Euryale ist die Tochter einer Göttin und will nichts mehr, als endlich eine echte Furie zu werden, wie ihre Tanten. Alle ihr gestellten Aufgaben hat sie gelöst, jeden Test bestanden, doch eine letzte Aufgabe erweist sich als schwieriger als jede andere zuvor: Es gibt irgendwo in London einen Riss zwischen den Welten, durch den der Styx, der Fluss der Unterwelt, nun Wesen der Unterwelt in die Welt der Menschen entlässt. Euryale soll diesen Riss finden und die Verantwortlichen bestrafen.
Um das tun zu können, muss sie sich als junge adlige Lady ausgeben und vorgeben, einen Ehemann zu jagen. Die Regeln der Londoner Gesellschaft sind ihr komplett egal und bald droht sie unerwünschte Aufmerksamkeit zu erregen. Doch gleichzeitig stellt sich ihr größter Kritiker, der angehende Geschichtsprofessor Deacon als ihr größter Verbündeter heraus. Dummerweise löst er aber auch Gefühle in ihr aus, die Euryale absolut NICHT haben will!
Euryale ist eine Protagonistin, die aneckt. Aufgewachsen unter Furien und Menschen, aber durch ihren Status als Halbgöttin immer auch eine Außenseiterin, sind ihre Umgangsformen … ungewöhnlich, um es freundlich auszudrücken. Aber hey, wer im antiken Griechenland überleben will, muss eben tough sein!
Ihr bisheriges Leben hat nichts mit den Anforderungen der Londoner Gesellschaft zu tun. Euryale ist zu laut, zu promiskuitiv, zu wehrhaft und passt einfach nicht wirklich da rein. Sie will auch keinen Ehemann und findet die vielen Bälle und dergleichen einfach nur langweilig.
Deacon ist ein angehender Geschichtsprofessor und taucht immer wieder in Euryales Nähe auf. Er ist lästig und nervig und zerbrechlich und ein Mensch! Und ein Mann! Aber irgendwie weckt er auch Gefühle in ihr, die sie eigentlich wirklich absolut nicht haben will, aber auch nicht wieder loswird.
Euryale ist sehr eigen. Entweder man mag ihre Art, oder man kommt gar nicht mit ihr klar. Ein Mittelding gibt es mit ihr eigentlich nicht. Aber gerade, weil sie sich eben keine Mühe gibt, anderen zu gefallen, mochte ich sie umso lieber.
Sie hat mich so oft zum Lachen gebracht mit ihrer Art und den Geschichten aus ihrem Leben (sie hat einen Pegasus gebissen!) – mich aber auch berührt, wenn sie einen hinter ihre toughe Schale blicken ließ.
Deacon ist ein absoluter Schnucki. Echt. Man muss ihn einfach lieben! Er ist hin und weg von Euryale aber nimmt sie so wie sie ist. Er versucht nicht sie zu verändern oder zu verbiegen, er möchte einfach nur ein Teil ihres Lebens sein.
Fazit: Ich habe das Buch echt geliebt! Euryale ist soooo witzig und cool und Deacon ein Schnucki. Das Buch ist interessant und spannend und romantisch, aber das Ende echt fies. Ab und an habe ich echt aufpassen müssen, nicht den Überblick zu verlieren – etwas viele Namen und Gottheiten, aber das machte es gleichzeitig auch so interessant!
Ich freue mich schon jetzt total auf Band 2!