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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2018

Guter Durchschnitt - mehr aber auch nicht

Tödliche Spritzen
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Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine Meinung: Dieses Buch ist auch Teil des Doppelbandes „Akte Weiß“ den ich bereits vor einigen Jahren gelesen habe. Mehr gibt ...

Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine Meinung: Dieses Buch ist auch Teil des Doppelbandes „Akte Weiß“ den ich bereits vor einigen Jahren gelesen habe. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen...

Veröffentlicht am 20.05.2018

Etwas wirre Story die sich in die Länge zieht - spannungsarm dafür mit einer Prise Humor

Selfies
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Einen Blick in die Handlung gewährt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der Autor erzählt hier aus ganz verschiedenen Sichtweise von mehreren Fällen, mit denen sich das Sonderdezernat ...

Einen Blick in die Handlung gewährt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der Autor erzählt hier aus ganz verschiedenen Sichtweise von mehreren Fällen, mit denen sich das Sonderdezernat Q in diesem Buch beschäftigt.

Das bedingt - auch noch auf verschiedenen Zeitebenen - eine Vielzahl von handelnden Personen in den diversen Handlungssträngen. Da verliert der Leser schonmal den Überblick. Mich hat es jedenfalls gestört.

Aufgelockert wird das Ganze durch gelegentliche, manchmal recht lustige "Kabbeleien", wobei natürlich Assad besonders hervor sticht.

Insbesondere was das Thema "Rose" angeht - der ja in diesem Band ein guter Teil der Handlung gewidmet ist - hat es der Autor für meinen Geschmack etwas übertrieben.

Insgesamt hat mich das Buch "nicht vom Hocker gehauen", aber doch gut - mitunter etwas zäh - unterhalten. Gute Thriller Durchschnittskost halt.....! Der Reihenleser (dem die vorher erwähnten Personen natürlich geläufig sind) hat deutlich mehr von dem Buch. Für den Einzelband Leser m.M. nur bedingt zu empfehlen.

Veröffentlicht am 20.05.2018

Romantic-Thriller "von der Stange", nur stellenweise spannend

Guilty - Doppelte Rache
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Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist routiniert und flüssig geschrieben, der Spannungsbogen wird aber leider immer wieder ...

Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist routiniert und flüssig geschrieben, der Spannungsbogen wird aber leider immer wieder von deutlichen Längen unterbrochen.

Der Handlungsaufbau aus den verschiedenen Perspektiven ist gelungen und wertet die doch etwas "müde" Geschichte auf. Dafür greift die Autorin zusätzlich auf Figuren zurück, die dem treuen Reihenleser aus vergangenen Büchern bereits bekannt sind. Das hat einen guten "Aha"-Effekt der den Leser positiv stimmt.

Die in vielen Büchern so prickelte erotische Komponente findet diesmal allerdings praktisch nicht statt. Dafür gibt es eine Portion romantische Liebelei nach altbekanntem Schema: "Ich will sie, aber ich darf aus XY-Gründen nicht und andersherum Ich will Ihn, aber....!
Na ja, insofern nichts Neues...!

Auch die Auflösung des aktuellen Falles bietet nicht den erhofften "Knalleffekt". Dafür fügt die Autorin einen kräftigen Cliffhanger aus der Nebenhandlung um den wieder aufgetauchten "Rosenkranzmörder Father John" (bekannt aus Band 1 - Pain) an, der einen Folgeband sicher erscheinen lässt.

Veröffentlicht am 19.05.2018

Solide Krimikost - für einen 11. Reihenband durchaus akzeptabel

Die 11. Stunde
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Einen knappen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Es ist recht selten, dass eine Buchreihe so lange vernünftigen Lesegenuss bieten kann. Da ist ...

Einen knappen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Es ist recht selten, dass eine Buchreihe so lange vernünftigen Lesegenuss bieten kann. Da ist es natürlich von Vorteil, dass dem Reihenleser die Protagonisten längst an´s Herz gewachsen sind und der Leser daher geneigt ist über Schwächen hinweg zu sehen. So ist es hier der Fall.

Der Kriminalfall kann nicht wirklich überzeugen und auch die Spannung hält sich in Grenzen. Dafür werden die Charaktere gut weiter entwickelt.

Die Schreibweise ist - wie immer - gut, locker und leicht. Die vielen knackig kurzen Kapitel erzeugen Tempo (selbst dann wenn nicht wirklich Tempo da ist). Etwas zusätzliche Abwechslung wird erzeugt, Weill - wie oftmals bei diesem Autor - mehrere Kriminalfälle gleichzeitig von dem "Club der Ermittlerinnen" zu bearbeiten sind.
Dazu kommen natürlich noch ein paar persönliche Probleme der Protagonisten.

Insgesamt ein Buch, das solide Krimikost bietet, ohne nach oben oder unten groß herauszuragen.

Veröffentlicht am 19.05.2018

Nicht wirklich schlecht - reicht aber nicht an die Vorgängerbände heran

Das Fundament der Ewigkeit
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Nachdem ich die beiden Vorgänger Romane dieser Trilogie mit viel Genuss gelesen habe, hatte ich hohe Erwartungen an diesen abschließenden Band. Dazu kommt natürlich noch der erhebliche Werbewirbel der ...

Nachdem ich die beiden Vorgänger Romane dieser Trilogie mit viel Genuss gelesen habe, hatte ich hohe Erwartungen an diesen abschließenden Band. Dazu kommt natürlich noch der erhebliche Werbewirbel der um dieses Buch gemacht wurde.

Leider sind meine Erwartungen nicht erfüllt worden. Das Buch weist deutliche Längen auf und die Handlung stellt sich in weiten Teilen als vorhersehbar dar. Das liegt einerseits an vielen historischen Ereignissen deren Ausgang dem durchschnittlich gebildeten Leser sehr genau bekannt ist (z.B. Hinrichtung der Maria Stuart, Die Seeschlacht mit der spanischen Armada oder die Bartholomäusnacht usw.) andererseits an einer gewissen Einfallslosigkeit des Autors hinsichtlich der fiktiven Handlung (z.B. was die Liebesbeziehungen der Protagonisten angeht). Dafür war der räumliche Handlungsrahmen weit gefächert: Von England über die Niederlande, Frankreich, Spanien bis hin in die Karibik. Kingsbridge - immerhin der Namensgeber für die Trilogie - kam für meinen Geschmack dabei deutlich zu kurz.

Seltsamerweise hat mich diesmal auch die Schreibweise nicht mehr so fesseln können wie in den früheren Bänden. Manchmal hatte ich das Gefühl dass hier eine eher lästige Pflicht zu Papier gebracht wurde - lustlos, mit flachen Dialogen und mit wenig geschliffenen Satzbauten. Schade!