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Veröffentlicht am 23.03.2019

Vorhersehbare Abenteuer in historischem Umfeld - langatmig und spannungsarm

Der Gesang der Bienen
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Einen knappen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Ich lese gerne historische Romane, besonders solche in denen echte historische Ereignisse ...

Einen knappen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Ich lese gerne historische Romane, besonders solche in denen echte historische Ereignisse mit einer fiktiven Handlung verbunden werden. Zwar kommen auch in diesem Buch verbürgte historische Personen vor, eine echte Verbindung zur Handlung besteht aber nicht. Stattdessen wird eine seichte, vorhersehbare Abenteuergeschichte erzählt.

Es ist dem Autor nicht gelungen das historische Umfeld in meinem Kopf zum Leben zu erwecken, gleichfalls konnten die Protagonisten mich nicht überzeugen. Sie blieben in meinen Augen blass und ohne Konturen - dafür aber eindimensional und klischeehaft.

Besonders der Schreibstil hat hat meinen negativen Eindruck massiv beeinflusst. Wieso meinen eigentlich die Autoren relativ häufig, dass ein - wie soll ich sagen - fast schon kindlich-naiver Schreibstil dem Leser vermeintlich ein historisches Lesegefühl vermitteln könnte?
Hinzu kommt noch eine sehr langatmige, über Strecken einfach langweilige Erzählweise, die nur gelegentliche Spannungsspitzen aufblitzen lässt.

Dieses Buch hat mir wenig Freude bereitet...!

Veröffentlicht am 17.02.2019

Psychothriller? Ich finde nein - eher ein etwas wirrer Horrorroman

Der Nachtwandler
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Einen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite erhaschen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:


Wie bereits in der Überschrift gesagt, habe ich das Buch nicht als Thriller ...

Einen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite erhaschen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:


Wie bereits in der Überschrift gesagt, habe ich das Buch nicht als Thriller empfunden. Für mich hat das Buch eher an Stephen King erinnert, als es als einen "Fitzek" anzusehen. Zwar gab es durchaus Spannungsmomente, diese wurden aber durch die ständig wechselnden Wach- und Traumperioden verwässert. Dem Autor ist es gelungen, den Leser mit diesen ständigen wechseln tatsächlich auch in einen Zustand der Verwirrung zu stürzen. Aber gerade diese Tatsache hat auch zu einer deutlichen Ermüdung bei mir geführt.

Die vielen kurzen Kapitel (43 plus Prolog und Epilog) haben ein Gefühl von Tempo erzeugt, das aber eigentlich garnicht so prägnant vorhanden war. Dazu kam ein - für mich - unbefriedigender Schluss.
Insgesamt aus meiner Sicht lange nicht so gut wie diverse andere Werke des Autors.

Veröffentlicht am 29.01.2019

Eines der schwachen Bücher der Autorin - leider nur „Heftchen-Qualität“ - schade!

Nachtgeflüster 2. Der geheimnisvolle Fremde
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der zweite Band der Reihe „Nachtgeflüster“. Mit dem ersten Band kann dieses Buch ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist der zweite Band der Reihe „Nachtgeflüster“. Mit dem ersten Band kann dieses Buch nicht mithalten. Natürlich nimmt die Schreibweise wieder - nicht anderes ist man schließlich von dieser Autorin gewohnt. Es gibt viel Romantik, viel Liebesgeflüster und auch ein wenig Erotik. Letztere natürlich - wie immer she gefühlvoll und nie in Details abgleitend.

Das Spannungspotential ist recht gering und dient, mehr oder weniger, nur dazu die Liebesgeschichte etwas „aufzupeppen“. Statt Spannung hat sich die Autorin diesmal für meinen Geschmack etwas zu weit in die Tiefen des banalen Heftchenformats begeben - mit einem „Superhelden“ analog Batman oder Superman - der sich unsichtbar machen kann…! Puh, das war schon etwas zu weit hergeholt….!

Hoffentlich kann der dritte Band wieder mehr überzeugen.

Veröffentlicht am 12.11.2018

Sehr langatmiger, weitgehend spannungsarmer Thriller mit einer Prise Erotik

Dornenspiel
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Einen knappen Einblick in die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Es ist erst etwas über zwei Monate her, da habe ich den Vorgängerband ...

Einen knappen Einblick in die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Es ist erst etwas über zwei Monate her, da habe ich den Vorgängerband "Dornenkleid" gelesen. Es ist bezeichnend, dass mir die damalige Handlung bei der Lektüre des neuen Buches nur noch sehr vage in Erinnerung ist, obwohl recht häufig Bezug auf dortige Geschehnisse genommen wird. Auch das neue Buch wird vermutlich nicht lange in Erinnerung bleiben.

Das liegt einerseits daran, dass die Autorin bei bisher allen Büchern der "Dornen-Reihe" eigentlich immer ein und dem demselben "Strickmuster" folgt. Also einem Mix aus leichter Spannung, gewürzt mit einem kleinen Schuss Erotik. Das wäre ja alles so in Ordnung, wenngleich nun wirklich kein neuer Einfall.

Leider wird der Lesespass durch massive, sehr ärgerliche Längen deutlich eingeschränkt. Ausserdem bezieht sie eine sehr grosse Anzahl von Figuren in die Handlung ein - fast alle nämlich, die schon in den Vorgängerbänden eine Rolle gespielt haben. Das hat normalerweise zwar einen positiven Effekt; hier aber nicht. Es sind einfach zu viele, die noch dazu in komplizierten Verhältnissen zueinander stehen. Alle sind miteinander verschwistert, verschwägert, verheiratet, verliebt oder sonst wie verbandelt.
Da verliert der Leser schnell den Überblick.

Die Charaktere sind sehr einseitig gezeichnet: Alle haben "ein schweres Päckchen zu tragen", sind seelisch verletzt und traumatisiert. Dabei aber trotz allem bis zur Selbstaufgabe edel und gut; bis auf die Bösewichte natürlich...!

Einen richtigen Spannungsbogen gibt es nicht. Die Handlung plätschert so vor sich hin, unterbrochen von endlosen, langatmigen Dialogen und ab und zu ein wenig (echt schöner) erotischer Liebespassagen. Erst im letzten Drittel kommt Spannung auf, endlich!
Das ist ein guter Kunstgriff der Autorin, bleibt doch beim Lesende ein positiver letzter Eindruck zurück. Ich werde diesmal aber nicht darauf hereinfallen und verweigere den (bei "Dornenkleid" noch gewährten) Bonuspunkt.

Veröffentlicht am 06.11.2018

Eine Sekten-Dramolette - überwiegend gepflegte Langeweile

Blick in die Angst
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Zum Inhalt kann sich der Leser gern hier auf der Buchseite informieren; allerdings verspricht die Inhaltsangabe mehr als das Buch dann hergibt.

Hier meine persönliche Meinung:

Nachdem ich von "Still ...

Zum Inhalt kann sich der Leser gern hier auf der Buchseite informieren; allerdings verspricht die Inhaltsangabe mehr als das Buch dann hergibt.

Hier meine persönliche Meinung:

Nachdem ich von "Still missing - Kein entkommen" sehr begeistert war, hatte ich an dieses Buch hohe Ansprüche. Leider konnte die Autorin diese nicht erfüllen. Das Buch ist ausgesprochen langatmig und über mindestens die ersten zwei Drittel ziemlich langweilig. Da kommt überhaupt keine Thrillerspannung auf - das Buch liest sich eher wie ein Familien/Psychodrama. Zwar bieten die immer wieder eingeschobenen Rückblicke in die kindliche Vergangenheit der Protagonistin etwas Abwechslung - das kann aber auch nicht so recht zufrieden stellen.

Der Schreibstil ist zwar angenehm, aber die handelnden Personen doch recht klischeebehaftet. Da ist nirgendwo etwas überraschendes zu finden.

Erst im letzten Drittel nimmt das Buch etwas an Fahrt auf und wird auch spannender. Der Schluss ist dann wieder eher durchschnittlich.

Ich kann es nicht anders sagen - ich war sehr enttäuscht! Wer einen spannenden Thriller lesen will ist bei diesem Buch falsch!