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Veröffentlicht am 01.04.2024

Schöne Weihnachtsgeschichte

Winterträume im kleinen Grandhotel
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Auf einer schottischen Insel im kleinsten Grandhotel der Welt wird jedes Jahr ein Überraschungsgast eingeladen, der sich über die Weihnachtstage verwöhnen lassen kann. Dieses Jahr ist es der Busfahrer ...

Auf einer schottischen Insel im kleinsten Grandhotel der Welt wird jedes Jahr ein Überraschungsgast eingeladen, der sich über die Weihnachtstage verwöhnen lassen kann. Dieses Jahr ist es der Busfahrer der Insel, der solchen Luxus gar nicht gewöhnt ist aber sich bald gerne eine Auszeit nimmt und das Zusammensein mit den anderen Gästen genießt. Neben ihm stehen auch ein anspruchsvolles Ehepaar und eine Mutter mit Teenager-Sohn im Mittelpunkt. Außerdem spielen auch der Chefportier, die Barkeeperin und all die anderen Mitarbeiter/innen eine große Rolle im Geschehen, da sie den Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt bescheren wollen.

Das war mein erster Roman der „Charming Street“-Reihe, auf den ich mich sehr gefreut habe und auch gut von den anderen gelöst gelesen werden kann. Das kleine Hotel ist wirklich bildhaft und lebendig beschrieben. Es hat nicht nur eine tolle Architektur und eine liebevolle Dekoration, sondern auch Hotelangestellte, die für ihre Arbeit brennen und den Gästen ein angenehmes und unvergessliches Weihnachtsfest zaubern wollen. Ein sehr weihnachtliches und zauberhaftes Ambiente! Wäre da doch nicht der neue Manager, der ein Filmteam engagiert hat, welches den ganzen Hotelalltag umschmeißt, und das während der arbeitsintensiven und zauberhaftesten Zeit im Jahr! Sogar Räume werden von dem Filmteam und ihrer Ausrüstung in Beschlag genommen, doch die engagierten Mitarbeiter bieten trotzdem eine Lösung für die Gäste. Immer wieder grätscht das Filmteam dazwischen, was ich anfangs noch amüsant fand, aber nach dem x-ten Mal einfach nur nervig wurde. Ich wollte den Charme des Hotels und die weihnachtliche Stimmung genießen, aber diese wurden für mich leider immer mehr gedämpft. Zum Schluss kommt aber wieder vermehrt Weihnachtsstimmung auf, was sehr schön und herzerwärmend ist.


Fazit:
„Winterträume im kleinen Grandhotel“ hat eine sehr zauberhafte und weihnachtliche Stimmung, die durch das Filmteam leider immer mehr getrübt wird. Aber die Kulisse, die engagierten Mitarbeiter/innen und die sehr individuellen Hotelgäste bieten trotzdem ein wunderschönes Weihnachtsfest und eine angenehme Lektüre.

Veröffentlicht am 10.03.2024

Überraschender- und enttäuschenderweise oberflächlich

Die Halbwertszeit von Glück
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Die Geschichte handelt von drei Frauen, doch im Prolog beginnt die Autorin damit eine berührende Szene aus dem Leben einer vierten zu beschreiben. Das verkompliziert nichts, weckt aber gleich zu Beginn ...

Die Geschichte handelt von drei Frauen, doch im Prolog beginnt die Autorin damit eine berührende Szene aus dem Leben einer vierten zu beschreiben. Das verkompliziert nichts, weckt aber gleich zu Beginn intensive und emotionale Gefühle bei den Leser/innen, sodass man direkt in das Buch gezogen wird. Danach wird abwechselnd aus der Perspektive von Johanna, Myléne und Holly erzählt. Johanna lebt während der DDR sehr zurückgezogen am Rande des Grenzgebiets und trifft dort auf eine Flüchtige. Die Begegnung wirft ihr sorgsames und monotones Leben durcheinander. 2003 hat die Amerikanerin Holly große Träume und es scheint, als rücken sie in greifbare Nähe, doch dann passiert ein Unfall und sie zieht sich zurück. Myléne im Jahr 2019 ist eine junge Unternehmerin und verlobt, doch dann werfen sie eine unerwartete Erbschaft und all die Geheimnisse dahinter aus der Bahn.

Und an diesem Punkt ging die Geschichte für mich bergab. Anhand der Leseprobe und vor allem des sehr berührenden Prologs habe ich eine Geschichte über drei starke Frauen erwartet, die einen Schicksalsschlag erleben mussten, während ich sie auf diesen berührenden und persönlichkeitstärkenden Weg begleiten kann. Stattdessen sind viele Aspekte einfach total überzogen. Jede/r geht anders mit schlimmen Ereignissen um, das ist völlig okay, aber wie extrem und Myléne und Holly reagieren, hat mich einfach nur gestört. Mit nur einer Frau in diesem Extrem hätte mich die Geschichte vielleicht noch mehr mitnehmen können, aber so wurden mir zwei der drei Protagonistinnen unsympathisch. Ich hatte gar keine Lust mehr weiterzulesen und das Buch oft nach nur wenigen Seiten weggelegt, weil ich nur genervt meine Augen verdreht habe. Außerdem gibt es noch einige unrealistische und konstruierte (z. B. Polizeieinsatz) und widersprüchliche (Bezahlung für Gebackenes) Szenen, das das Leseerlebnis für mich noch mehr geschmälert hat. Vieles wurde von der Autorin so gewollt erzwungen, dass es mit Glück nicht mehr viel gemein hat.

>>Das Leben hatte Feuer gefangen wie die Papierseiten eines Buches, und nun schrieb die Welt eine neue Geschichte.<<, S. 10

Das Beste am Buch ist der Schreibstil. Die Autorin hat so eine wundervolle Wortwahl und nutzt besonders schöne und individuelle Vergleiche. Durch ihre tollen Beschreibungen wird die Geschichte richtig lebendig. Ich hab mir einige Zitate markiert und besonders diese eine Stelle, als Johanna sich öffnet und von ihrer Vergangenheit erzählt, ist mir sehr zu Herzen gegangen.

Am Ende hat mich ein Detail vollkommen überrascht und vieles hat auch zu meiner Zufriedenheit geendet. Aber der Schluss wirkt zu schnell zusammengerafft. Außerdem habe ich mir noch einige Fragen bezüglich der Zukunft mancher Charaktere gestellt – zwischen dem Jetzt und der Zukunft ist ein zu großes ungeklärtes Loch. Statt der zwei übertriebenen Charaktere hätte ich am liebsten ein Buch nur über Johanna, der jungen Flüchtigen und deren Zeit in der DDR gelesen. Den Zukunftsaspekt von ihrer Storyline hätte man kurz als Pro- oder Epilog verarbeiten und somit insgesamt eine sehr berührende Geschichte schaffen können.


Fazit:
Von „Die Halbwertszeit von Glück“ habe ich eine berührende Geschichte erwartet, stattdessen ist vieles überzogen und konstruiert. Der Schreibstil der Autorin konnte mich noch für sich einnehmen, auch wenn ich oft keine Lust mehr auf die Geschichte hatte. Ein Buch über das Glück im Leben, das mich unglücklicherweise wegen all seiner erzwungenen Begebenheiten enttäuscht hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 10.03.2024

Schöne Geschichte mit übertrieben unrealstischem Ende

Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse
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Spring und ihre Schwestern sind auf der Farm ihrer Hippie-Eltern aufgewachsen, die sie aber vernachlässigt und nur ausschweifende Partys gefeiert haben, weshalb Spring mit 16 nach London abgehauen ist. ...

Spring und ihre Schwestern sind auf der Farm ihrer Hippie-Eltern aufgewachsen, die sie aber vernachlässigt und nur ausschweifende Partys gefeiert haben, weshalb Spring mit 16 nach London abgehauen ist. Nun, Jahre später, hat sie immer noch keine Perspektive und wird wegen Drogen zu Sozialstunden bei Sophia Fowler verdonnert. Diese hat einst der angesehenen Gesellschaft angehört, sucht jetzt jedoch beim Einkauf nach den günstigsten Angeboten. Mit der Zeit freunden sich die beiden ungleichen Frauen an, weshalb Spring es nicht ertragen kann, dass Sophia seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrem Sohn hat und noch nicht einmal die bereits erwachsenen Enkelkinder kennenlernen konnte. Wie es der Zufall so will, ist Spring nicht unweit von Sophias einstigem Zuhause in Wales aufgewachsen, wo sie während der gemeinsamen Reise ihren früheren Freund Ethan wiedertrifft.

Die Geschichte beinhaltet auch ein Familiengeheimnis der Fowlers, wodurch Kapitel aus einer weiteren Zeitebene beschrieben werden. Im Jahr 1876 ist Daphne eine hingebungsvolle Krankenschwester, die sich bald in einen wohlhabenden Patienten verliebt. Daphne ist liebevoll, bodenständig und leidenschaftlich, weshalb ich sie sehr mag und ihrer Geschichte gerne gefolgt bin. Die Gegenwart bei Sophia und Spring ist während der Suche nach der Wahrheit auch packend geschrieben. Wobei es mich etwas irritiert hat, dass eigentlich weder Sophia noch ihr Sohn wollten, dass die Wahrheit ans Licht kommt, Spring und der Enkel Ethan aber einfach machen durften.

Das Ende ist sehr bildgewaltig und in mancherlei Hinsicht überzogen. Sehr gestört hat mich, dass Spring nicht endlich ihren Platz im Leben findet, sondern ein Retter auf weißem Schimmel, hmm okay, schnittigen Wagen daherkommt und ihr eine finanziell unabhängige und sinnvolle Zukunft schenkt. Nachdem wohlgemerkt Sophia von Anfang an wollte, dass Spring selbst etwas findet, dass ihr Spaß macht. Total unrealistisch und durch das einfache Auflösen nicht passend für die Rebellin Spring, die somit nie lernt ihre Wünsche zu erkennen und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.


Fazit:
„Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse“ ist eine schöne Geschichte auf zwei Zeitebenen, die so manche Konflikte und Geheimnisse zutage fördert. Vor allem die Protagonistin aus der Vergangenheit hat es mir angetan, weshalb ihre Geschichte stets sehr fesselnd ist. Das Buch endet sehr oberflächlich und vollkommen unrealistisch, was mich sehr enttäuscht hat.

Veröffentlicht am 10.03.2024

Tolle Idee

Mayfair House
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Mrs King ist Wirtschafterin in dem noblen Anwesen de Vries. Das Gebäude sowie die Einrichtung sind prunkvoll und protzen vor Geld. Nachdem der Hausherr gestorben ist entlässt die junge Erbin Mrs King, ...

Mrs King ist Wirtschafterin in dem noblen Anwesen de Vries. Das Gebäude sowie die Einrichtung sind prunkvoll und protzen vor Geld. Nachdem der Hausherr gestorben ist entlässt die junge Erbin Mrs King, woraufhin diese mit den Vorbereitungen eines riesigen Raubüberfalls beginnt. Nicht nur bestimmte Einrichtungsgenstände will sie während Miss de Vries‘ rauschendem Ball klauen, sondern einfach alles. Mit einigen anderen (ehemaligen) Bediensteten und Frauen der zwielichtigen Unterschicht plant und führt sie den waghalsigen Raub durch.

Die Geschichte beginnt ca. drei Wochen vor dem Raub, als Mrs King entlassen wird. Sie wendet sich an eine alte Freundin, Mrs Bone, die sich unter Dieben und Schurken einen Namen gemacht hat und ein ganzes Stadtviertel kontrolliert. Daneben gibt es noch Winnie, auch eine ehemalige Dienstbotin der de Vries-Villa, die aufsteigende Schauspielerin Hephzibah, die Schneiderin Alice und die Zwillinge Jane. Der Autor beschreibt die Vorbereitungen des Raubs und zählt den Countdown bis zur Tatnacht runter. Währenddessen lernt man die verschiedenen Frauen und ihre Beweggründe immer besser kennen. Allerdings empfand ich die Planung irgendwann als sehr langgezogen. Es ist zwar interessant, wie Mrs King die vielen Schätze aus der Villa entwenden will und faszinierend wie groß sie diesen Coup gestaltet, aber irgendwann hat es sich für mich gezogen, vor allem die Verhandlungen zwischen Mrs King und Mrs Bone waren unnötig und fast schon verwirrend. Die Ballnacht mit dem geplanten Raub findet dann nach der Hälfte des Buches statt.

Gestört an der Geschichte hat mich, dass es mir irgendwann zu viel wurde. Mr de Vries hat als Emporkömmling in seiner Villa nur so vor Reichtum geprotzt, Miss de Vries fährt bei ihrem ersten Ball voll auf, weil sie beeindrucken will, aber Mrs King toppt dies noch, um die Augen aller Gäste von dem Raub abzulenken. Ich lese gerne Geschichten aus der Zeit des viktorianischen Zeitalters und danach, vielleicht waren die Bälle damals auch sehr ausschweifend, aber die Ball- und Raubnacht hat bei mir irgendwann den Eindruck einer Zirkusvorstellung hinterlassen.


Fazit:
„Mayfair House“ ist mal eine etwas andere Geschichte mit einem herrschaftlichen Ball, während dem die Dienstboten die Villa ausrauben. Ein spannendes Buch, das mir aber mit der Zeit zu viel wurde – bei den langen Vorbereitungen des Raubs und der ausschweifenden Ausführung.

Veröffentlicht am 13.02.2024

Bestes Buch von Emily Henry!

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen
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Die Literaturagentin Nora trifft beruflich auf den Lektor Charlie, wobei sie sich weder gut verstehen, noch beruflich übereinstimmen. Jahre später möchte Noras schwangere Schwester mit ihr Urlaub in Sunshine ...

Die Literaturagentin Nora trifft beruflich auf den Lektor Charlie, wobei sie sich weder gut verstehen, noch beruflich übereinstimmen. Jahre später möchte Noras schwangere Schwester mit ihr Urlaub in Sunshine Falls machen – Schauplatz deren Lieblingsliebesroman. Nora ist kein Fan solcher Happy End-Romane mit Kleinstadtflair, weiß sie doch, das Leben ist viel ernster als das und ist einfach ein nüchterner Typ Mensch. Trotzdem versucht sie ihrer Schwester Libby einen unvergesslichen Urlaub vor Kind Nummer 3 zu ermöglichen und trifft dort auch Charlie wieder, mit dem sie bisher sporadisch Kontakt hatte.

Das Buch hat mir von Anfang an viel Spaß gemacht, weil ich den Schlagabtausch zwischen Nora und Charlie liebe. Nach ihrem ersten Treffen haben sie noch etwas Kontakt über E-Mail, wo Nora stichelnd und herausfordernd schreibt, aber nicht auf eine verärgernde sondern neckende Art. Dadurch sind ihre (digitalen) Gespräche so amüsant und ich muss ständig schmunzeln. Der Humor trägt durchs gesamte Buch, was mir unglaublich gut gefallen hat.

Was ich an Emily Henrys Romanen so mag ist, dass sie locker und lustig sind, aber gleichzeitig auch ernstere Themen behandeln. Einerseits ist „Book Lovers“ eine RomCom mit romantischem Kleinstadtfeeling, aber Sunshine Falls ist im Stadtkern abgewirtschaftet und auch die Bewohner/innen sind eher verschroben als charmant. Durch Noras Gedanken über den typischen Plot und ihren tatsächlichen Erfahrungen wird der typische Kleinstadtroman etwas auf dem Arm genommen und so die Situationen, die manchen Leser/innen vielleicht ein müdes Seufzen entlocken könnten, aufgelockert und sind weniger klischeehaft. Andererseits lernt man durch die Gespräche zwischen Nora und Charlie auch deren Wesen besser kennen, z. B. dass Nora der absolute Workaholic ist und ihre Wünsche nicht immer hinten anstellen sollte. Das gibt beim Lesen eine tolle Mischung aus Lockerheit und Tiefgang.

>> Manche Bücher liest man nicht, man lebt sie, und sie zu beenden, fühlt sich immer so an, als käme man nach einem Tauchgang wieder an die Wasseroberfläche.<< S. 345

Dies ist mein drittes Buch von Emily Henry und wie auch schon bei einem davor ist der Schreibstil bzw. vielmehr die Übersetzung wieder seltsam und holprig. Steht Katharina Naumann bei der Übersetzung der Beststeller-Autorin etwa unter Zeitdruck? Zum Beispiel wird „Tropes“, also das typische Muster eines Genres, mit dem Gebiet „Tropen“ übersetzt. Nach einigen anderen Übersetzungsfehlern am Anfang hat sich dies aber glücklicherweise wieder gelegt.

Durch die beiden Protagonisten aus der Buchbranche hat „Book Lovers“ immer wieder Bücher zum Thema, alleine schon durch den Schauplatz Sunshine Falls, den Nora und ihre Schwester besuchen. Zusätzlich spielt noch ein neues Manuskript von einer Autorin, die Nora und Charlie betreuen, eine Rolle. Die fiktive Geschichte hat viele Eigenschaften von Noras Leben, was sie anfangs verärgert. Später spielt dieses Manuskript gar keine Rolle mehr, dabei hätte es so gut zur Entwicklung von Nora passen können. Hätte man für mich echt weglassen dürfen. Zum Ende hin bin ich etwas erschrocken, weil die Handlung manchmal doch sehr klischeehaft und das Happy End zu gewollt wirkte, aber das hat sich alles zum Glück noch entwickelt und für mich in der Situation schlimmer gewirkt als es ganz zum Schluss wirklich war. Ich bin weitestgehend sehr zufrieden mit dem Ende und hatte sehr viel Spaß beim Lesen.



Fazit:
„Book Lovers“ ist keine typische RomCon, sondern dämpft die gewohnten Klischees. Die Liebesgeschichte hat mir vor allem wegen des Schlagabtauschs und Humor der Protagonisten unglaublich gut gefallen. Auch wenn der Schluss mich zunächst aufs Glatteis geführt hat, bin ich zufrieden wie alles endet. Insgesamt ist dieses Buch eine schöne Liebesgeschichte voller Buchliebe und ich hatte unglaublich viel Spaß beim Lesen.

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