"Die Schnäppchenjägerin" ist mir von Freundinnen wärmstens empfohlen worden und ich habe die Lektüre auch genossen. Der Schreibstil ist locker und humorvoll, was einen quasi durch die Seiten fliegen lässt
Allerdings muss ich sagen, dass das Buch für mich deutliche Schwächen hatte.
Die Hauptfigur kommt zwar sehr sympathisch rüber (auf ihre chaotische Art), aber oft hatte ich Schwierigkeiten mich in sie hinein zu versetzen. Viele Entscheidungen konnte ich einfach überhaupt nicht nachvollziehen, weil sie so komplett unlogisch waren.Natürlich lag darin auch etwas die Story des Buches - denn dadurch stolpert sie natürlich von einer Panne in die nächste. Trptzdem hätte ich mir manchmal etwas mehr Realitäts-Nähe gewünscht. Gerade das Ende hat mir aber sehr gut gefallen - man hat sich einfach nur gedacht "Endlich!"
Fazit: Gute Unterhaltung für zwischendurch, aber ob ich die Reihe weiterverfolgen werde, weiß ich nicht.

Das Cover von "The Happiness Blueprint" hat mich direkt angesprochen - es verspricht eine richtige Wohlfühl-Romanze à la Ali Hazelwood. Ganz überzeugen konnte mich das Buch allerdings nicht. Ich fand Klara zeitweise eher anstrengend als sympathisch und die Chemie zwischen ihr und Alex hab ich leider nicht so richtig gefühlt. Vielleicht lag das auch daran, dass es relativ lange dauert, bis sie sich überhaupt begegnen ... Den ersten Teil des Buches über kennen sie sich nicht einmal und die Story plätschert so dahin und auch als sie sich dann endlich gegenüber stehen hat, mir das gewisse Etwas gefehlt. Das Buch spricht einige Themen an, erzählt aber keins davon richtig zu Ende, bis es dann zum Schluss alles recht abrupt in ein Happy End mündet. Und auch wenn ich Spice nicht voraussetze, wäre doch wenigstens ein Kuss in einer Liebesgeschichte ganz schön gewesen.
Das Hörbuch ist gut gelesen und man kann dabei sehr gut entspannen, aber packen konnte mich die Story leider nicht.

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Bei dem Titel "Die einzige Frau im Raum" war meine Neugier sofort geweckt und auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Es wird wirklich Zeit, dass wir mehr über die Frauen erfahren, die unsere Geschichte und unsere Welt geprägt haben und dann zugunsten ihrer männlichen Zeitgenossen vergessen wurden.
Leider hat mich dieses Buch aber nicht so mitgerissen, wie ich es mir gewünscht hätte. Hedy war mir zwar von Anfang an sympathisch und ich hab auch mit ihr mitgefühlt, aber mir lag zu viel Augenmerk auf ihrer "Funktion" als Ehefrau und ihrer Karriere als Schauspielerin. Gerne hätte ich mehr über ihre Ambitionen darüber hinaus gelesen - gerade in der ersten Hälfte des Buches. Selbst als es dann später um ihre Erfindung ging, kam bei mir einfach keine wirkliche Spannung mehr auf, was ich sehr schade fand.
Ihr Name sollte auf jeden Fall bekannter sein - und zwar nicht nur für ihr Gesicht und ihre Filme, aber das Buch über ihr Leben, konnte mich leider nicht überzeugen.

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Bei "Uns bleibt immer New York" hat mich als Erstes das wunderschöne Cover angesprochen und auch der Klappentext klang vielversprechend. Leider konnte das Buch dieses Versprechen meiner Meinung nach nicht halten. Es ist eine Mischung aus Spannungsroman, Liebesgeschichte und Familiendrama - oder so wird es jedenfalls dargestellt. Doch trotz der "relativ" vielen Seiten, kommen seltsamerweise alle diese Askpete etwas kurz. Für eine wirklich schöne Liebesgeschichte hat mir eindeutig Interaktion zwischen den betreffenden Figuren gefehlt. Für ein Familiendrama und auch einen Spannungsroman werden leider zu sporadisch Hinweise gestreut, sodass die Spannung verloren geht. Der große Knall kommt zwar am Ende, lässt einen aber auch nicht unbedingt atemlos zurück. Das Buch ist eindeutig eine Liebeserklärung an New York und die Kunst. Es liest sich flott hintereinander weg, aber leider bleibt nicht wirklich etwas im Gedächtnis ...

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Die Idee hinter "In fünf Jahren" fand - und finde ich nach wie vor - super, allerdings hat es für mich an der Umsetzung etwas gehapert. Der Schreibstil ist ziemlich nüchtern - einfacher Satzbau, abgehackte Beschreibungen. Das kann ein Stilmittel für die geradlinige, nüchterne Anwältin sein, fand ich zum Lesen aber nicht so schön. Auch an die Protagonistin selbst bin ich nicht wirklich heran gekommen. Mit der Zeit wird sie zwar ein wenig weicher, aber ihre harte Schale bleibt und macht es einem nicht ganz leicht, sich in sie hinein zu versetzen und mit ihr zu fühlen. Die Story zwischen ihr und ihrer Freundin fand ich super - für mich ist das die eigentliche Liebesgeschichte in diesem Buch . wodurch aber wiederum die ganze Idee von Schicksal und "was passiert denn nun in diesen 5 Jahren" etwas zu kurz kommt. Eine deutlichere Entwicklung der Hauptfigur - und mehr Zeit um sie nach diesen fünf Jahren in ihrem "neuen Leben" kennen zu lernen, hätten dem Buch sicher gut getan.

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