Rebecca Bloomwood hat eine gefährliche Leidenschaft: Die erfolgreiche Finanzexpertin, die anderen Menschen in Geldfragen kompetent zur Seite steht, kann keinem Schnäppchen widerstehen. Nun steckt sie in einer schweren finanziellen Krise und droht in ihrem selbst geschaffenen Chaos unterzugehen, da sie sich gleichzeitig die Bank vom Leib halten, den attraktiven Luke Brandon beeindrucken und ihrer täglichen Arbeit nachgehen muss... Eine hinreißende romantische Komödie für alle Fans von Helen Fielding.
Nachdem ich schon einige Bücher von Sophie Kinsella gelesen habe und auch den Shopaholic-Film schon kenne, habe ich mit hohen Erwartungen den 1. Band gelesen. Ich wurde nicht enttäuscht! Das Buch ist zwar ...
Nachdem ich schon einige Bücher von Sophie Kinsella gelesen habe und auch den Shopaholic-Film schon kenne, habe ich mit hohen Erwartungen den 1. Band gelesen. Ich wurde nicht enttäuscht! Das Buch ist zwar anders als der Film, doch mindestens genauso amüsant! Wie von Sophie Kinsella gewohnt, ist auch dieses Buch ein witziger Gute-Laune-Roman.
Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und sehr humorvoll. Besonders gefallen haben mir die Briefe der Bank! Wie bei allen Büchern dieser Autorin empfehle ich die englische Version zu lesen. Rebecca Bloomwood ist eine liebenswerte und witzige Protagonistin. Obwohl sie manchmal sehr naiv und geradezu leichtsinnig ist und man über ihr Verhalten manchmal nur noch den Kopf schütteln kann, bleibt sie extrem sympathisch! Da ich diese Figur sehr ins Herz geschlossen habe, bin ich froh, dass noch weitere Bände folgen. Natürlich gibt es auch in diesem Buch eine Lovestory, die aber eher im Hintergrund ist. Das Buch macht definitiv Lust auf Shoppen. Doch überraschenderweise werden auch ernste Themen angesprochen, wie zum Beispiel Angebote zu unnötigen Käufen locken.
Fazit: Ein toller Gute-Laune-Roman! Eine sehr sympathische Protagonistin! Extrem witzig! Absolute Empfehlung!
Rebecca Bloomwood liebt shoppen. Sie findet immer einen Grund, warum sie genau das eine Teil jetzt kaufen muss. Ihre Finanzen hat sie dabei nicht im Blick. Und so verschuldet sie sich immer mehr.
Beruflich ...
Rebecca Bloomwood liebt shoppen. Sie findet immer einen Grund, warum sie genau das eine Teil jetzt kaufen muss. Ihre Finanzen hat sie dabei nicht im Blick. Und so verschuldet sie sich immer mehr.
Beruflich ist sie Journalistin und schreibt Kolumnen darüber, wie man Geld sparen kann. Ihr Schuldenberg wird so hoch, dass sie etliche Mahnung von der Bank bekommt, aber all die Briefe nicht öffnet. Sie muss dringend an mehr Geld kommen. Ihr Dad hat zwei Weisheiten: O.S. (ordentlich sparen) oder M.G.V. (mehr Geld verdienen). Sie entscheidet sich zunächst für O.S. und scheitert kläglich. Also versucht sie es mit M.G.V., was auch nicht richtig funktionieren will. Zudem erstellt sie sich ein immer größeres Lügengerüst, was mit der Zeit immer schwerer wird aufrecht zu erhalten.
Am Anfang war ich mit dem Buch leicht überfordert. "So naiv kann man doch nicht sein", dachte ich. Dieses Teil ist lebenswichtig, dieses Teil braucht sie unbedingt. Und von einer "Schnäppchenjagd" kann auch nicht die Rede sein, da sich das bei ihr darauf bezieht, dass ein Teil, was vorher 300 Pfund gekostet hat, reduziert nur noch 150 Pfund kostet. Das allein die 150 Pfund immer noch zu viel für sie sind, sieht sie nicht. Ganz am Anfang war ich mir nicht sicher, wie lange ich das aushalten kann.
Allerdings kommt alles mit der Zeit in eine Balance, man wird neugierig, wies weiter geht und kann das Buch kaum aus der Hand legen. Es lässt sich gut lesen und reist einen mit. Jedoch finde ich, dass der deutsche Titel völlig daneben gegriffen ist. Er müsste eigentlich lauten: "Die Kaufsüchtige" :)
Die Finanzjournalistin Rebecca Bloomwood kauft für ihr Leben gern. Da bleiben Schulden nicht aus, und ihre Kreditkarten werden gesperrt. Nun muss sie irgendwie an Geld kommen. Aber ...
Kurze Zusammenfassung:
Die Finanzjournalistin Rebecca Bloomwood kauft für ihr Leben gern. Da bleiben Schulden nicht aus, und ihre Kreditkarten werden gesperrt. Nun muss sie irgendwie an Geld kommen. Aber das ist leichter gesagt als getan...
Meinung:
Dieses war mein erstes Buch von Sophie Kinsella, und ich muss sagen, es hat mir sehr gut gefallen. Es ist humorvoll geschrieben und immer wieder musste ich den Kopf schütteln, wenn Rebecca naiv handelte. Es ist locker und leicht in der Ich-Form geschrieben.
Was mir auch gut gefallen hat, war, dass Rebecca sich auch ab und zu an den Leser wendet.
Dieses Buch hat mir viel Spaß gemacht, auch wenn ein so ernstes Thema wie Kaufsucht behandelt wurde.
Fazit:
Ein leichtes Buch mit einem ernsten Thema.
Sehr empfehlenswert.
Becky Bloomwood ist Finanzjournalistin - und massiv kaufsüchtig.
Ihr Konto ist ständig im Minus, sie lässt sich bei ihrem Bankberater verleugnen, erfindet ständig neue Ausreden und kann einfach nicht ...
Becky Bloomwood ist Finanzjournalistin - und massiv kaufsüchtig.
Ihr Konto ist ständig im Minus, sie lässt sich bei ihrem Bankberater verleugnen, erfindet ständig neue Ausreden und kann einfach nicht aufhören zu shoppen - vor allem im Sale und bei Sonderangeboten. Sie versucht weniger Geld auszugeben, sie versucht mehr zu verdienen - aber nichts klappt. Die Geschichte spitzt sich immer weiter zu.
Und dann trifft sie auch noch den smarten und gutaussehenden Luke Brandon von Brandon Communications.
Der erste Teil der Reihe über die eigentlich sehr sympathische Becky Bloomwood bietet ein vergügliches Leseerlebnis. Die Charaktere sind sehr liebevoll beschrieben, z.B. Beckys Mitbewohnerin Suze, die Becky schon längst zur Vernunft bringen will, oder deren nobler und etwas verquerer Cousin Tarquin.
Die Geschichte von Beckys Kaufsucht ist z.T. etwas sehr abstrus und übertrieben beschrieben, genauso die Ausreden, die Becky sich ständig ausdenkt - und sich immer mehr in Widersprüche verwickelt. Aber insgesamt ist der Roman - nicht zuletzt wegen der sich anbahnenden Liebesgeschichte - gute Unterhaltung und stellen wirklich sehr witzig geschrieben. Ich habe mehrfach herzhaft gelacht, und einige Stellen sind mir noch lebhaft im Gedächtnis geblieben.
Der Roman lässt sich auch sehr gut auf Englisch lesen und ist wirklich weit besser als der Film.
Cover
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass das Cover ehrlich gesagt nicht ganz so mein Fall ist. Ich mag die grüne Farbe leider nicht ganz so gerne und mir gefällt auch dieser gezeichnete Stil nicht sonderlich ...
Cover
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass das Cover ehrlich gesagt nicht ganz so mein Fall ist. Ich mag die grüne Farbe leider nicht ganz so gerne und mir gefällt auch dieser gezeichnete Stil nicht sonderlich gut, also eigentlich nicht so mein Fall. Natürlich war das Cover auch nicht so hässlich, aber es gibt definitiv genug Cover die mir wesentlich besser gefallen. Allerdings finde ich das Cover passend zum Inhalt, was für mich einen Pluspunkt darstellt.
Schreibstil
Ich habe bisher noch kein Buch dieser Autorin gelesen, doch ich muss sagen, dass mir dieses hier sehr gut gefallen hat. Sie schreibt sehr lustig und ich habe mich beim Lesen teilweise sehr geschämt. Gleichzeitig war es aber auch einfach nur lustig und mir gefällt der Schreibstil von Sophie Kinsella auch gut. Ich freue mich schon auf all die anderen Bücher dieser Reihe die ich jetzt nach und nach alle lesen werde und die mir hoffentlich auch gut gefallen werden.
Inhalt
Klappentext:
Rebecca Bloomwood hat eine gefährliche Leidenschaft: das Shoppen. Sie kann einfach keinem Schaufenster widerstehen! Die junge Finanzjournalistin, die andere Menschen in Geldfragen berät, versteckt ihre eigenen Kreditkartenabrechnungen unterm Bett. Inzwischen steht sie vor einer ernsthaften finanziellen Krise, muss sich die Bank vom Leib halten und auch noch den höchst attraktiven, millionenschweren Jungunternehmer Luke Brandon beeindrucken. Bei all dem Stress hilft eigentlich nur eins: ein kleiner Einkaufsbummel.
Charaktere
Becky war mir grundsätzlich sehr sympathisch und man musste sie auch irgendwie einfach gern haben. Trotzdem konnte ich es ab und an nicht verstehen konnte, wieso sie sich immer noch mehr gekauft hat und noch mehr und was für Ausreden sie sich ausgedacht hat, um sich dies und jenes zu kaufen. Insgesamt fand ich sie aber sehr lustig und ich hatte Spaß ihre Geschichte mit Luke zu verfolgen.
Luke mochte ich ebenfalls gerne auch, wenn ich hier jetzt nicht allzu viel über ihn erfahren habe. Er wirkte auf mich aber sympathisch und ich mochte seinen Umgang mit Becky sehr gerne, ich habe ihnen das Happy End so sehr gegönnt.
Handlung
Die Handlung von der Schnäppchenjägerin hat mir gut gefallen. Es war sehr amüsant und auch etwas peinlich Becky dabei zu verfolgen, wie sie versucht ihre Schulden wieder in den Griff zu bekommen. Teilweise fand ich die E-Mails, die immer hinter den Kapiteln folgten etwas störend, da mich diese immer etwas aus dem Lesefluss gebracht hat. Ansonsten fand ich die Handlung sehr gelungen.
Fazit
Ich hatte den Film Shopaholic gesehen und wollte danach das Buch lesen und ich muss sagen, dass das Buch irgendwie ganz anders war als der Film und mir sogar besser gefiel als der Film. Es war ein schönes Buch über, das ich lachen musste, weil Becky eine unverbesserliche Protagonistin war. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, weil es einfach eine lockere und leichte Geschichte ist mit der man gut aus dem Alltag fliehen kann. Ich mache mich jetzt gleich an Band zwei und hoffe, dass ich weiterhin gut unterhalten werde.