Rezension zu "Nur zu zweit sind wir eins"
Nur zu zweit sind wir einsIch war völlig hingerissen von dieser Zeitreise-Geschichte, die ein bisschen anders ist als die anderen und dadurch etwas ganz besonderes.
Esther wird von einem mysteriösen goldenen Armreif in die Vergangenheit ...
Ich war völlig hingerissen von dieser Zeitreise-Geschichte, die ein bisschen anders ist als die anderen und dadurch etwas ganz besonderes.
Esther wird von einem mysteriösen goldenen Armreif in die Vergangenheit getragen und gerät dort natürlich prompt in Schwierigkeiten. Was mir an Esther so gut gefallen hat, ist ihre Art und Weise. Sie hat unheimlich Power und Willensstärke. Setzt sich in einer Zeit durch, in der Frauen eigentlich nichts zu sagen hatten und geht ihren eigenen Weg. Dabei ist sie aber auch zuvorkommend, rücksichtsvoll und kümmert sich um alle so gut sie kann.
Nickolas gegenüber, an dem sie gleich einen Narren gefressen hat, sieht man dann auch ihre wundervoll witzige Art. Die Sprüche, die sie dem (anfangs) arroganten Frauenheld um die Ohren haut sind einfach vom Allerfeinsten! :)
Während der Geschichte sieht der Leser aber auch, wie die Figuren sich entwickeln - in ihren Beziehungen zueinander und Teils auch in ihrem Charakter.
Hauptsächlich handelt es sich hier um eine Liebesgeschichte, doch was mir besonders gut gefallen hat, war, dass eben nicht alles einfach glatt ging, sondern sich auch düstere Elemente in die Story gemischt haben. Hier zeichnet sich die Recherche der Autorin aus!
Wie gesagt: Ich war hin und weg und kann es kaum erwarten den (indirekten) zweiten Teil zu lesen.