Keine guten Erinnerungen an ihre Kindheit
Die Bestimmung des Bösenhat die Mannheimer Kommissarin Alexis Hall und muss sich nun ausgerechnet mit einer Mordserie rumschlagen, wo diese wieder wach werden. Zwar werden Frauen und nicht Kinder ermordet, dennoch gelangt sie ...
hat die Mannheimer Kommissarin Alexis Hall und muss sich nun ausgerechnet mit einer Mordserie rumschlagen, wo diese wieder wach werden. Zwar werden Frauen und nicht Kinder ermordet, dennoch gelangt sie wieder und wieder an einen Punkt, der sie an ihre eigene Vergangenheit denken lässt. Die Frauen, die stets paarweise aufgefunden werden, sind nämlich mit Blumen geschmückt, die Alexis an ihre eigene Kindheit denken lassen.
Klingt originell und vielversprechend, ist es aber aus meiner Sicht nicht, da die Story viel zu umständlich und langatmig erzählt wird. Auch Alexis als Protagonistin ist trotz großen Potentials kein wirklich spannender Charakter mit Wiedererkennungswert. Ebensowenig wie die weiteren Figuren, also die Nebenrollen.
Die ganzen biologischen Details, die dem Thriller das gewisse Etwas geben könnten, sind viel zu umfangreich - Respekt vor dem Detailwissen bzw. den grundlegenden Recherchen der Autorin, aber mir hat das alles keinen Spaß gemacht! Und es war schwer, am Ball zu bleiben, obwohl es durchaus überraschende Wendungen gab, die für Spannung hätten sorgen können - gerade auch zum Schluss hin. Aber der umständliche Stil hielt - so finde ich - an und so habe ich mich eher durchgequält.
Leider diesmal keine Empfehlung von mir!