Die Idee und der Klappentext des Buches hörten sich sehr interessant und spannend an. Auch das Cover gefällt mir gut. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.
Der Klappentext verrät schon sehr viel über die Geschichte, das macht es natürlich schwieriger Spannung aufzubauen.
Den Hauptcharakter kann man echt in die Tonne kloppen - ich möchte nicht sagen, dass es seine eigene Schuld war, denn das er hereingelegt wird steht ja schon im Klappentext, aber er hat sich die ganze Zeit über einfach nur sehr naiv und passiv verhalten - und das als angeblicher Wissenschaftler. Ich verstehe überhaupt nicht, wieso er nicht die Polizei eingeschaltet hat, nachdem schon klar geworden ist, dass ihm Sachen verheimlicht wurden und auch als der total unhöfliche und offensichtlich nicht unparteiische Wirtschaftsprüfer eingeschaltet wird, spielt er einfach mit.
Genervt haben mich auch die prophetischen Sätze am Ende jedes einzelnen Abschnitts - Jaaa, wir wissen, dass was Schlimmes passiert und dass Oliver die Sache angehängt wird. Das steht ja schon im Klappentext.
In dem Buch fanden sich auch viele Tippfehler, (einzelne, durchgestrichene Buchstaben,) und Wortwiederholungen. Auch hatte ich das Gefühl, dass sich einige Dialoge sehr gleich anhörten.
Insgesamt ein Buch dass ich leider nicht empfehlen kann.

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Lubin wacht nur noch jeden zweiten Tag auf und in der Zwischenzeit übernimmt ein anderer seinen Körper, und nach und nach auch sein Leben.
Die Graphic Novel ist einfach echt toll gezeichnet (und in Farbe). Man kann sehr gut mit den Charakteren mitfühlen und hofft, dass für Lubin alles gut wird.
Ich möchte gar nicht so viel über die Geschichte verraten , außer, dass sie echt spannend ist - deshalb hat man sie natürlich recht schnell durchgelesen. Darüber nachdenken wird man aber wahrscheinlich noch eine Zeit danach. Es ist schon eine interessante und beängstigende Idee.
Mit 35€ ist das Buch allerdings schon sehr teuer, da überlegt man sich dreimal ob man es sich wirklich kauft.
Vom Inhalt her, und auch vom Zeichenstil, hat es die 5 Sterne aber einfach verdient!

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Claire hört plötzlich ein Summen, bekommt Kopfschmerzen und Nasenbluten, und leidet zunehmend unter Schlafmangel, aber niemand anderes kann dieses Summen hören und eine körperliche Ursache ist auch nicht zu finden - schnell wendet sich die Familie von ihr ab und ihr Leben verändert sich von Grund auf.
Das Buch ist auf jeden Fall interessant und mal was anderes. Den Schreibstil und die Ausdrucksweise fand ich eher gewöhnungsbedürftig und anfangs hat mich beides doch etwas gestört. Im Laufe der Geschichte hat sich das aber gelegt.
Den Hauptcharakter konnte ich an einigen Stellen gut verstehen, an anderen überhaupt nicht, aber das macht dieses Buch irgendwie aus. Auch die Reaktion der Familie auf das Summen konnte ich nicht nachvollziehen und das Ende wirkte ein wenig unrealistisch, aber es gibt bestimmt Mensch, die so sind. Beziehungsweise weiß man ja vorher nicht, wie das Umfeld reagiert, ob es einen eher unterstützt oder fallen lässt wie eine heiße Kartoffel.
An einigen Stellen ist die Geschichte vorhersehbar, an anderen nicht so wirklich, und zwischendrin gibt es einige Längen. Diese kann man aber gut überbrücken, da das Buch eh nicht so lang ist, und man möchte ja auch wissen, was es mit dem Summen auf sich hat.
Insgesamt ein Buch für alle, die sich darauf einlassen wollen. Es ist sicher kein gute Laune-Buch, aber auf jeden Fall eine interessante Lektüre und mal etwas anderes.

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Die Übersetzung ist an vielen Stellen gewöhnungsbedürftig und der Humor ist meistens auch eher auf Pipi-Kaka-Niveau.
Von den Aliens bekommt man in diesem Band leider nicht wirklich viel zu sehen. Über die verschiedenen Völker etwas zu erfahren, fand ich im ersten Band interessant und hat diesen für mich aufgewertet. Dieser Teil fokussiert sich allerdings wirklich nur auf die Menschen, bzw weiterhin eigentlich nur auf einen Menschen, die anderen sind einfach komplett egal und ohne Persönlichkeit. Skippy ist natürlich auch wieder dabei, aber in der Handlung und den Dialogen zwischen den beiden wiederholt es sich bis zum Abwinken: 1. "Ich bin der Größte und wir haben ein Problem, dass sich nicht lösen lässt" 2. "Oh, wie kann ein Affe auf eine Lösung kommen, wenn ich es nicht kann"
Zusätzlich hatte das Buch auch einige Längen.
Das Buch ist nicht total schlecht, aber eben auch nicht herausragend oder abwechslungsreich.

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Ich habe die Hörbuch-Version gehört.
Es ist der zweite Teil einer Reihe, und ich kenne Band 1 nicht. Die Fälle sind zwar in sich abgeschlossen, ein wenig wird an einigen Stellen aber auf den ersten Teil referenziert, sodass man im Laufe des Buches eine grobe Vorstellung bekommt, was passiert ist.
Der Sprecher war sehr gut und hat auch zu der Geschichte gepasst.
Das italienische Feeling kam für mich aber nur so halbwegs gut rüber. Irgendwie hat mich das Hörbuch zwar anfangs mitgenommen, dann aber (so ab ca der Hälfte) nicht mehr. Ich bin mir nicht ganz sicher woran es lag. Insgesamt ist das Hörbuch eher ruhig und entspannt, aber einige Stellen haben sich schon gezogen.
Die Charaktere waren irgendwie gar nicht originell, und auch nicht besonders interessant. Ich bin einfach nicht mit ihnen warm geworden.
Die Auflösung fand ich etwas komisch, aber das ist vielleicht Geschmackssache.
Insgesamt hat mich das Buch zwar die meiste Zeit unterhalten, aber es wird mir wohl nicht lange in Erinnerung bleiben.

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