Die 38-jährige Alexis Montgomery ist Notärztin und Tochter der legendären Arztfamilie Montgomery. Sie hat sich gerade nach einer toxischen Beziehung, in der sie verbal missbraucht wurde, von dem erfolgreichen Chirurgen Neil getrennt. Alexis hat nahe der Kleinstadt Wakan eine Autopanne und ihr wird von Daniel Grant dem örtlichen Bürgermeister geholfen. Er ist 10 Jahre jünger als Alexis, aber die Anziehungskraft zwischen den Protagonisten ist unbeschreiblich hoch und die Beiden verbringen eine Nacht zusammen. Es bleibt nicht bei der einen Nacht, auch wenn gerade Alexis schnell klar wird, dass die Welten in denen die Beiden leben und die damit verbunden gesellschaftlichen bzw. familiären Zwänge absolut nicht kompatibel sind. Mir hat das Buch super gut gefallen, es ist wirklich eine sehr verzwickte Situation in der sich Alexis und Daniel befinden. Alexis schafft es auch ganz lange nicht zu Daniel zu stehen besonders da sie gesehen hat wie ihr Zwillingsbruder aus der Familie gestoßen wurde, als er sich nicht so verhalten hat wie es seine Eltern erwartet haben. Auch schwierige Themen wie die Ablösung von den Eltern bzw. den Erwartungen der Eltern und physischer und psychischer Missbrauch finden ihren Platz in dem wirklich interessant geschriebenen Buch von Abby Jimenez. Lustig ist auch beschrieben wie Daniel Alexis viele alltägliche Dinge beibringt wie kochen, putzen, kleine Reparaturen etc die in der Vergangenheit immer die Angestellten der Familie Montgomery für sie erledigt haben. Die Eltern von Alexis, ihre Freunde, die Bewohner von Wakan, Neil und auch ihr Bruder werden ganz toll und authentisch beschrieben. Auch das Ende ist wirklich schön, ein tolles RomCom Buch, was ich nur schwer aus der Hand legen konnte. Die Tatsache, dass es zwischendurch etwas kitschig wurde konnte ich da gut übersehen.

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In dem Sachbuch über die Corona Pandemie von Professor Dr Drosten, dem Virologen und dem Journalisten Georg Mascolo geht es darum zu rekapitulieren, wie sich Deutschland in der Corona Pandemie geschlagen hat. Das Buch gibt neue Einblicke in diese historisch so bedeutende Pandemie. Es ist ein Dialog zwischen Herrn Drosten und Herrn Mascolo auf Augenhöhe. Ich fand das hat auf jeden Fall noch mal dazu geführt über das ganze Thema Corona nachzudenken und zurückzublicken was gut gelaufen ist und was man vielleicht in der Zukunft besser machen könnte. Es geht in dem Buch um die Anfänge. Darüber, wie es erst einmal alles runter gespielt wurde, bestimmt auch aus gutem Grund, um nicht Panik zu verursachen. Es wurde über die Ursprünge in Wuhan berichtet und über die Marderhunde auf dem Markt . Man merkt beim Lesen, dass man viele Sachen auch schon einfach wieder vergessen hat. So war mir das ganze Thema 2G und 3G und die Erleichterung, die Geimpfte erfahren haben, gar nicht mehr so präsent. Herr Drosten hält sich in dem Buch sehr diplomatisch mit seiner Meinung zurück und man hat manchmal das Gefühl, er redet mit angezogener Handbremse. Was mir sehr gut gefallen hat, ist die Bezugnahme auf den wirklich super tollen NDR Podcast, den es ja während der Corona Pandemie gab, und der mir wie bestimmt vielen anderen auch sehr viel geholfen hat, um die Pandemie, das Virus usw. zu verstehen. Es ist auch wirklich ein tolles Sachbuch mit einem sehr detaillierten Literaturverzeichnis, so wie man das von Corona Experten gewohnt ist und das hat mir sehr gut gefallen. Diese faktenbasierte Aufarbeitung der Pandemie mit Darlegung der Quellen ist wirklich sehr hilfreich, um viele Sachen noch einmal Revue passieren zu lassen. Ein tolles Buch in einer gewohnt super Qualität, wie ich es von Herrn Drosten aus dem Podcast kenne!

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In dem Buch alte Eltern von Volker Kitz geht es um einen älteren Herrn, den Vater des Erzählers und seine beiden Söhne. Der Vater erkrankt einige Zeit nach dem Tod der Mutter an Demenz. Die Söhne versuchen, ihn bestmöglich in seinem Wohnhaus zu unterstützen. Sie installieren sogar Kameras, um ihren Vater unterstützen zu können, ihm helfen zu können, wenn er Dinge nicht findet, oder ihm Hinweise geben zu können. Leider Ist irgendwann der Zeitpunkt erreicht, dass ein Alleinleben des Vaters in dem Haus nicht mehr zu verantworten ist. Der Vater zieht in eine Altersresidenz nach Berlin um. Dies ist der Wohnort des einen Sohnes, der seinen Vater regelmäßig besucht. Er schreibt in dem Buch, wie sich das Verhältnis zu seinem Vater ändert, wie er oft Angst hat, dass der Vater ihn irgendwann nicht mehr erkennen kann. Auch der Umgang mit einer Patientenverfügung wird thematisiert und die Tatsache, dass es gar nicht immer so einfach ist, den Willen des Betroffenen genau zu definieren, wird in dem Buch sehr gut deutlich. Es zeigt viele heftige Momente, die eine Demenzerkrankung mit sich bringt, es geht auch um das Schamgefühl und die Schuldgefühle der Angehörigen, die Ängste der Betroffenen und Angehörigen und so weiter. Es wird aber auch gezeigt, dass es immer wieder schöne Momente gibt, die der Vater mit seinen Söhnen beziehungsweise mit einem Sohn erleben kann. Das Buch ist sicherlich keine einfache, leichte Sommerlektüre, aber es ist auf jeden Fall lesenswert für jeden, der sich mit dem Thema Demenzerkrankung beschäftigen möchte. Das Buch ist sehr persönlich geschrieben, es ist kein Ratgeber im eigentlichen Sinn über das Thema Demenz

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In der Schulzeit waren Jean-Pierre und sein Freund Paul sehr eng befreundet. Beide teilten auch ihre Leidenschaft für schlanke, blonde Frauen. Jean-Pierre lernte dann die wunderschöne Camille kennen. Jean Pierre war sehr verliebt in Camille und Paul spannte sie ihm aus. Daraufhin bricht Jean-Pierre jeglichen Kontakt zu Paul ab. Nach einer sehr langen Zeit, ist er dann sehr überrascht, als er eine Einladung zur Hochzeit von Paul bekommt. Diese soll auf einem Schloss in Südfrankreich stattfinden. Nachdem er zunächst nicht vorhat die Hochzeit zu besuchen, entschließt er sich nachdem Paul ihm noch einmal geschrieben hat, dazu doch zur Hochzeit zu fahren. Die Fahrt ist sehr chaotisch und mit viel Verspätung trifft Jean-Pierre auf einem Schloss in Südfrankreich ein. Dort erwarten Ihn jede Menge Überraschungen und auch eine Frau, die sein Leben für immer verändern wird. Das Buch ist eine sehr nette, kurzweilige Sommerlektüre. Es ist nie langweilig, auch wenn man schon früh den Verdacht hat, was das eigentliche Problem auf der Hochzeit in Südfrankreich ist. Das Buch mit seinem französischen Charme sorgt auf jeden Fall für unterhaltsame Lesestunden.

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Im dritten Teil der Trilogie gibt es endlich Antworten darauf, was in der Unfallnacht mit dem Ehemann von Henriette Thalbach und dem Vater der Sommerschwestern passiert ist. Die Zwillingsschwester Amelie lebt inzwischen mit ihrer Partnerin in den Niederlanden und hat ihre Zwillingsschwester Helen eingeladen mit ihr ihren Geburtstag zu feiern. Es finden sich dann nicht nur die vier Sommerschwestern zur Party ein, sondern auch die Mutter Henriette Thalberg. Als Yella eine Flaschenpost findet, die ihr einen Fluch zu bringen scheint, ist sie sehr alarmiert. Auch ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise und sie ist noch lange unentschlossen, wie es weitergehen soll. Die Mutter gibt immer noch nicht alle Informationen über die Unfallnacht des Vaters preis. Darunter leiden die Schwestern sehr und probieren nun auf eigene Faust zu ermitteln, was damals passiert ist. Jede der Schwestern hat ihr Päckchen zu tragen und die alten Konflikte kommen immer wieder hoch. Vor allen Dingen die Konflikte mit der uneinsichtigen Mutter. Außerdem stellen die Schwestern fest, dass die Wahrheit verdammt schmerzhaft sein kann. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und ich war sehr gespannt darauf was in der Unfallnacht passiert ist. Ich mag die Schwestern und die ganze Familienkonstellation, es wird nie langweilig und das Buch ist wirklich eine interessante und kurzweilige Lektüre

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