Ein sehr gelungener Auftakt zur neuen Serie von Petra Schier, wie ich finde. Der unterhaltsame Gegenwartsroman, der in der beschaulichen Eifel spielt, bietet einiges an ländlicher Idylle, Turbulenzen, Einblicken in das Leben von Autoren, Landwirten und auch, nicht zu vergessen, eine Liebesgeschichte drum herum.

Die junge Autorin Larissa ist eigentlich nur zu Recherchezwecken im malerischen Städtchen Rodderbach. Nebenbei hat sie privat ihre Scheidung zu verarbeiten. Aber wie so oft im Leben, kommt schnell alles ganz anders als geplant. Larissa kommt nicht nur mit ihrer Arbeit voran.

Die schöne Gegend, die Menschen und die Natur ringsum nehmen die Autorin ganz schnell für sich ein. Außerdem ist da noch ein gewisser Verehrer, der nicht nur Fan ihrer bekannten Bücher ist. Mehr wird nicht verraten.

Also auf nach Rodderbach, denn da ist wirklich allerhand los.

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Die Journalistin Natascha steht vor der Aufgabe ihres Lebens, denn es geht darum, die Welt zu retten. Dabei begibt sie sich nicht nur einmal in große Gefahr. Sie und die Ihren müssen gegen sichtbare wie unsichtbare Gegner kämpfen, was alles natürlich noch erschwert.

Am Ende geht alles noch glimpflich aus mit Hoffnung am Horizont.

Einige brisante Themen werden hier angesprochen, beispielsweise die leider fortschreitende Verrohung unserer Gesellschaft, über die auch in den Medien immer wieder berichtet wird.

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Ein lesenswerter Roman, dessen Handlung in einer österreichischen Kleinstadt spielt. Die vermeintliche Idylle trügt wie so oft, denn Protagonistin Elfi hat es dort nicht leicht. Obwohl kein Waisenkind, muss sie zwangsläufig bei ihrer teils überforderten Oma aufwachsen, die auch sonst keine Bilderbuch- Omi ist. Finanziell ist es immer eng, aber um mitzuhalten, gerade später auf dem Gymnasium, muss Elfi kreativ werden.

Nach vielen Jahren in der Großstadt und einer gescheiterten Ehe kehrt Elfi nach Liebstatt zurück, erhofft sich nun einen ruhigen Rückzugsort in malerischer Umgebung. Aber sie wird wieder enttäuscht. Später Rache und Genugtuung für alles Erlittene ist jetzt angesagt.

Ein Buch, das unserer Gesellschaft oft den Spiegel vorhält, zum Nachdenken über einige Dinge anregt und dabei durchaus auch mal lustig sein kann.

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Dieser historische Roman, basierend auf einer wahren Geschichte, hat mir sehr gut gefallen. Es geht um eine Frau im 18. Jahrhundert, die sich gegen alle Widrigkeiten als selbständige Unternehmerin durchsetzt.
Anna muss ihren geschäftlichen Erfolg hart erkämpfen. Privates Glück erlebt sie sowieso nur kurz.
Mit wachsenden Gewinnen und mehr Wohlstand verändert sich leider auch die Persönlichkeit der erfolgreichen Geschäftsfrau. Das wird hier sehr gut beschrieben. Anna wird hartherzig gegenüber den Leuten, die ihren Wohlstand erarbeiten, die fleißigen, armen wie rechtlosen Weber.
Ein lesenswertes Buch über schwere Zeiten.

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Kurzmeinung: Lesenswerter historischer Roman über das ungewöhnliche Abenteuer einer ungewöhnlichen Frau
Annie fährt ab
Sehr bewegend und turbulent ist das Leben dieser besonderen Frau, Annie Londonderry alias Kopchovsky.

Allein schon, dass sie als Frau zu ihrer Zeit überhaupt mit einem Fahrrad fahren konnte oder durfte, war damals eine Sensation.

Zu früh verheiratet worden, Mutter von drei kleinen Kindern und in ärmlichen Verhältnissen lebend, sucht sie etwas Abwechslung sowie eine Möglichkeit, um selbst Geld zu verdienen. Da nimmt sie die einmalige Gelegenheit wahr, um als erste Frau mit einem Fahrrad um die Welt zu fahren.

Es grenzt teilweise an Wahnsinn, was Annie unterwegs in fünfzehn Monaten erlebt, aber sie schafft es, trotzt allen Widrigkeiten. Diese außergewöhnliche Reise wird ihr Leben für immer nachhaltig verändern.

Ein großes Vorbild für zahlreiche Frauen weltweit im 19. Jahrhundert und eine mutige Pionierin, die mit dem Abenteuer ihres Lebens damals viel erreicht hat.

Sehr packend und unterhaltsam geschrieben, ist dieses lesenswerte Buch nicht nur ein Frauenroman.

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